BM 13 - Herbart

Description

Bachelor Bildungswissenschaften Quiz on BM 13 - Herbart, created by Stephanie Ha on 15/10/2016.
Stephanie Ha
Quiz by Stephanie Ha, updated more than 1 year ago
Stephanie Ha
Created by Stephanie Ha about 8 years ago
146
7

Resource summary

Question 1

Question
Welches Ereignis bestimmt die Bildungspolitik als Herbart seine Professur in Königsberg antritt?
Answer
  • 1806 besetzt Napoleon der Erste Preußen.
  • 1776 erfolgt die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika.
  • 1914 tritt Preußen an der Seite Österreich-Ungarns in den ersten WK ein.
  • 1837 entwirft Babbage mit der Analytical Engine den ersten universell programmierbaren Computer.
  • 1848 verhindert die preußische Armee die nationalstaatlich – bürgerliche Revolution.

Question 2

Question
Wonach richtet sich laut Herbarts Allgemeiner Pädagogik von 1806 das, was man wolle, wenn man Erziehung fordert?
Answer
  • Nach der Gesellschaft.
  • Nach den Umständen.
  • Nach dem Leben des Knaben.
  • Nach dem, was man vorfindet.
  • Nach dem Gesichtskreise.

Question 3

Question
Was ist nach Herbart Charakterbildung?
Answer
  • Die Förderung der "Fully Functioning Person".
  • Die Vermittlung religiöser Werte.
  • Die Vermittlung der Fähigkeit zur Selbstbestimmung, Mitbestimmung und Solidarität.
  • Das eigentliche Wesen der Kraft zur Charakterbildung in die Seele des Anderen hineinfließen zu lassen.
  • Machen, dass der Zögling sich selbst finde, als wählen das Gut, als verwerfend das Böse.

Question 4

Question
Worin besteht nach Herbart das Hauptgeschäft der Erziehung?
Answer
  • In der Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt.
  • In der Berücksichtigung gesellschaftlicher Zwänge.
  • In der ästhetischen Darstellung der Welt.
  • In der Förderung einer demokratischen Persönlichkeit.
  • In der Vermittlung eines intelligiblen Charakters.

Question 5

Question
Was ist nach Herbart bei einer verdienten Strafe zu berücksichtigen?
Answer
  • Sie muss eine Wiederholung der Tat verhindern.
  • Sie muss vom Gestraften als richtig anerkannt werden.
  • Sie muss Respekt vor dem Gesetz vermitteln.
  • Sie muss dem Geschädigten Genugtuung verschaffen.
  • Sie muss administrativ korrekt vermittelt werden.

Question 6

Question
Was ist nach Herbart eine entscheidende Eigenschaft von Lernenden?
Answer
  • Die Bildsamkeit des Willens.
  • Die Bildsamkeit des Willens zur Sittlichkeit.
  • Die Bildsamkeit der Seele zur Charakterstärke.
  • Die Bildsamkeit des Wissens zur Sittlichkeit.
  • Die Bildsamkeit des Körpers zur Charakterstärke.

Question 7

Question
Welchen Aspekt führt Herbart als eine Bedingung der Möglichkeit pädagogischen Handelns an?
Answer
  • Das Subversionsvermögen.
  • Die Zukunftsoffenheit.
  • Die wissenschaftliche Theorie.
  • Die gesellschaftlichen Bedingungen.
  • Die Erklärung der Menschenrechte.

Question 8

Question
Welchen Ausgangspunkt lehnt Herbart in seiner Rede zur Eröffnung der Vorlesungen über Pädagogik nicht ab?
Answer
  • Den gegenwärtigen Zustand der Kunst der Pädagogik.
  • Eine Lobrede auf die Pädagogik.
  • Eine Definition des Gegenstandes der Pädagogik.
  • Einen Überblick über das Gebiet der Pädagogik.
  • Einen Überblick über die Geschichte der Pädagogik.

Question 9

Question
Wie bestimmt Herbart das Verhältnis von Staat und Schule?
Answer
  • Der Staat soll in Schulen als kleine Nationen keimen.
  • Schulen sollen die Interessen des Staates verwirklichen.
  • Staatsmänner sollen dem pädagogischen Gedanken folgen.
  • Der Staat soll Schulen benutzen, um Kinder zu nützlichen Bürgern zu erziehen.
  • Die vom Staat aus geordnete Erziehung läuft dem Staat selbst zuwider.

Question 10

Question
Wie beurteilt Herbart staatliche Schulen?
Answer
  • Herbart bezweifelt, dass allgemeine Bildung in staatlichen Schulen einen guten Ort finden kann.
  • Herbart beurteilt staatliche Schulen als privaten Schulen unterlegen.
  • Herbart sieht staatliche Schulen als einen geeigneten Ort, um Bildung zu vermitteln.
  • Herbart beurteilt vorbildliche Erziehung in staatlichen Schulen positiv.
  • Herbart beurteilt staatliche Schulen als dem Hauslehrerkonzept unterlegen.

Question 11

Question
Was ist nach Herbart ein Ziel des Unterrichts?
Answer
  • Die gleichschwebende Vielseitigkeit des Interesses.
  • Der Umgang mit Tischlerwerkzeugen.
  • Die Fähigkeit kritisch-realistisch zu denken.
  • Das Erfüllen von Bildungsstandards.
  • Das Beherrschen von Schlüsselqualifikationen.

Question 12

Question
Womit muss nach Herbart der Religionsunterricht beginnen?
Answer
  • Mit den Zeugnissen der Natur.
  • Mit Respekt vor Andersgläubigen.
  • Mit den platonischen Dialogen.
  • Mit der Rede von der Sünde.
  • Mit dem reinen Familiengefühl

Question 13

Question
Den Gegensatz zwischen welchen, von Herbart allerdings nicht so bezeichneten, Medien stellt Herbart in den Mittelpunkt?
Answer
  • Kunstwerke und gelehrte Schriftsprache.
  • Sinnliche Wahrnehmung und gelehrte Schriftsprache.
  • Internetcomputer und Buchdruck.
  • Unterhaltungsmedien und ernste Medien.
  • Kunstwerke und sinnliche Wahrnehmung.

Question 14

Question
Wie bestimmt Herbart das Verhältnis von Sprache und Denken?
Answer
  • Sprache erzeugt die Person und damit das Denken.
  • Denken ist immer schon auf Sprache angewiesen.
  • Die Sprache erzeugt das Denken.
  • Das Denken bedient sich der Sprache zum Zwecke der Mitteilung.
  • Das Denken soll an populärer Sprache geschult werden.

Question 15

Question
Von welchem Punkt aus sollen sich nach Herbart die verschiedenen methodischen Schritte verbreiten?
Answer
  • Von der Vielseitigkeit aus
  • Von der konstruktiv-realistischen Forschungsmethode aus.
  • Vom Lehrplan aus.
  • Vom transzendentalen Subjekt aus.
  • Von der Einheit des Bewusstseins aus.

Question 16

Question
Was ist kein didaktisches Prinzip nach Herbart?
Answer
  • Die Vermeidung des schädlichen Gegensatzes.
  • Die Stärke des sinnlichen Eindrucks.
  • Die Relationierung exemplarischer Inhalte.
  • Das Abwarten des wiederhergestellten Gleichgewichts.
  • Die Schonung der Empfänglichkeit.
Show full summary Hide full summary

Similar

Bildungswissenschaft
Yvonne Heitland
Karteikarten zur Vorlesung E1 Heterogenität, Differenzierung, Integration
Eva Bens
Theorien der Entwicklungspsychologie (Kap. 2 Lohaus)
biwi julchen
B 2.2 2. Blickrichtung: Die struktur-funktionalistische Funktionszuweisung an Schulen und deren Kritik
Yvonne Heitland
Durkheim
Yvonne Heitland
B 3.2+3 Georg Hansen: Gute Segregation - schlechte Integration & Definitionen
Yvonne Heitland
B 3.5 Theoretische, historische und empirische Zugänge zu Integration und Segregation
Yvonne Heitland
B 3.9 Georg Hansen: Integrative Segregation, segregative Integration - Versäulung als Alternative?
Yvonne Heitland
B 3.6 Albert Memmi: Rassismus
Yvonne Heitland