Question 1
Question
Eine Methodologie ist
Answer
-
die Theorie wissenschaftlicher Methoden
-
Voraussetzung einer empirischen Wissenschaft
-
bei empirischer Forschung nicht notwendig
Question 2
Question
In den Sozialwissenschaften soll menschliches Erleben und Verhalten
Question 3
Answer
-
soll zukünftiges Erleben und Verhalten vorhersagen
-
erlaubt, auf Basis eines Prädikators eine Prognose über ein Kriterium zu stellen
-
kann zur Planung (z.B. von Fördermaßnahmen) dienen
Question 4
Question
Eine Beschreibung
Answer
-
kann sich auf den Zusammenhang zwischen mehreren Variablen beziehen
-
muss immer mindestens zwei Variablen umfassen
-
kann sich auf eine Variablen beziehen
Question 5
Answer
-
kann mit Vorhersagen gleichgesetzt werden
-
kann z.B. Angaben über Häufigkeiten beinhalten
-
ist ein Basisziel wissenschaftlicher Tätigkeit
Question 6
Answer
-
setzen einen erklärenden und einen zu erklärenden Sachverhalt voraus
-
können sich auf zwei oder mehr Sachverhalte beziehen
-
sind Angaben über Bedingungsverhältnisse
Question 7
Question
Der Forschungsprozess
Answer
-
ist normalerweise nach der Hypothesenformulierung abgeschlossen
-
besteht aus mehreren Phasen
-
setzt naturwissenschaftlichen Methoden voraus
Question 8
Question
Die Erkundungsphase
Answer
-
ist eine Phase des Forschungsprozess
-
sollte niemals vor der hypothesenformulierenden Phase erfolgen
-
dient dazu, die Fragestellung in einen theoretischen rahmen einzuordnen
Question 9
Question
Wissenschaftliche Methoden zur Beantwortung einer Fragestellung
Answer
-
unterscheiden sich nicht von alltagstheoretischen Methoden
-
sind z.B. die Berufung auf Autoritäten oder die eigene Überzeugung
-
dienen dazu, eindeutige und gesicherte Antworten auf Fragestellungen zu geben
Question 10
Question
Zur Bewertung empirischer Forschung
Answer
-
gibt es eine verbindliche Richtlinie, nach der in "gute" und "schlechte" Forschung unterschieden wird
-
können Kriterien zur Beurteilung hilfreich sein
-
sind ethische Aspekte vollkommen unerheblich
Question 11
Question
Die Beschreibung des Untersuchungskontextes gehört zum Grundsatz der
Question 12
Question
Die Ergebnisse der Untersuchung
Answer
-
können manchmal unterschiedlich interpretiert werden
-
können die Grundlage für die Herleitung von Handlungsempfehlungen sein
-
sind immer eindeutig und lassen keine Alternativerklärungen zu
Question 13
Question
Die Auswertung eines Fragebogens
Answer
-
kann nur von den Entwicklern des Fragebogens selbst vorgenommen werden
-
sollte systematisch dokumentiert werden
-
führt Immer zu eindeutigen Handlungsempfehlungen
Question 14
Question
Die Nähe zum Gegenstand
Answer
-
ist nur bei Erhebungen im Feld zu berücksichtigen
-
kann Hilfestellung bei der Interpretation der Ergebnisse geben
-
entspricht dem Gütekriterium der Reliabilität
Question 15
Question
Die Diskussion der Forschungsergebnisse mit den untersuchten Proband*innen entspricht dem Grundsatz der
Question 16
Question
Dass eine wiederholte Messung in etwa die gleichen Ergebnisse bringt wie beim vorherigen Mal betrifft das Gütekriterium der
Answer
-
Triangulation
-
Reliabilität
-
Validität
Question 17
Question
Die Objektivität von Daten
Answer
-
ist auch bei verschiedenen Versuchsbedingungen zwangsläufig gegeben
-
ist ohne vorliegende Datenvalidität nicht gegeben
-
wird vor allem über die Standardisierung der Erhebung, Auswertung und Interpretation erreicht
Question 18
Question
Die Reliabilität von Erhebungsinstrumenten
Answer
-
kann z.B. im Rahmen der Paralleltestreliabilität geschätzt werden
-
ist für die statistische Auswertung der gewonnen Daten unerlässlich
-
kann in der Praxis immer einwandfrei überprüft werden
Question 19
Question
Das Gütekriterium der Validität
Answer
-
ist bei latenten, nicht direkt messbaren, Variablen irrelevant
-
ist wichtig zur Beurteilung der Qualität der Daten
-
kann u.a. über die Kriteriumsvalidität erfasst werden
Question 20
Question
Die interne Validität einer Erhebung zum Konzentrationsvermögen von Schülern
Answer
-
ist bei einem Laborexperiment höher als bei einem Feldexperiment
-
ist besonders hoch, wenn von einer untersuchten Klassen Rückschlüsse für andere Klassen derselben Schule gezogen werden können
-
kann durch die Tageszeit beeinträchtig werden
Question 21
Question
Eine gute externe Validität einer Untersuchung gewährleistet
Answer
-
eine perfekte Triangulation
-
, dass die Ergebnisse in Bezug auf die Grundgesamtheit, andere Situationen und bedeutungsähnliche Konzepte übertragbar sind
-
, dass die Ausprägungen der abhängigen Variable durch die Wirkung der unabhängigen Variablen entsteht
Question 22
Question
Die Aufmerksamkeitsspanne von zehnjährigen Kindern wird in einem Laborexperiment unter kontrollierten Bedingungen gemessen. Welche Aussage trifft zu?
Answer
-
Die interne Validität ist hoch, während die externe Validität niedrig ist
-
Die interne Validität ist niedrig, während die externe Validität hoch ist.
-
Sowohl die interne als auch die externe Validität sind hoch.
Question 23
Question
Die Proband*innen einer Untersuchung
Answer
-
dürfen währenddessen weder physisch, noch psychisch zu Schaden kommen
-
dürfen erst im Anschluss über die Untersuchungssituation aufgeklärt werden
-
können zur Teilnahme gezwungen werden, wenn die potentiellen Ergebnisse neue Erkenntnisse versprechen
Question 24
Question
Mit Hilfe der Inferenzstatistik
Question 25
Question
Eine Grundgesamtheit/ Population
Answer
-
repräsentiert einen Ausschnitt der Stichprobe
-
muss vor einer Untersuchung genau definiert werden
-
ist in ihren Elementen immer abzählbar
Question 26
Question
Bei der Erhebung des durchschnittlichen gesetzlichen Krankenkassenbeitrages deutscher Bürger setzt sich die Grundgesamtheit zusammen aus
Answer
-
allen Krankenversicherten in Deutschland
-
allen Arbeitgebern und Arbeitnehmern in Deutschland
-
allen eigenständigen (beitragspflichtigen) Mitgliedern gesetzlicher Krankenkassen in Deutschland
Question 27
Question
Bei einer Vollerhebung
Answer
-
stimme Stichprobe und Grundgesamtheit überein
-
müssen nicht zwingend alle Elemente einer Grundgesamtheit untersucht werden
-
müssen mehr Zeit und Kosten aufgewendet werden als bei einer Teilerhebung
Question 28
Question
Probleme bei der vollständigen Erhebung einer Grundgesamtheit entstehen dadurch
Answer
-
dass diese nicht immer endlich sind
-
dass diese nicht immer vollständig bekannt sind
-
dass die Untersuchung zu aufwendig wäre
Question 29
Question
Voraussetzung für die Ziehung einer Zufallsstichprobe ist
Answer
-
die Kenntnis aller Elemente einer Grundgesamtheit
-
die Auswahl bestimmter Elemente per Zufallsmechanismus
-
eine von Null verschiedene Auswahlwahrscheinlichkeit
Question 30
Question
Lehramtsstudierende sollen Auskunft dazu geben, wie gut sie sich auf ihr späteres Berufsfeld vorbereitet fühlen. Hierzu wird eine List aller Lehramtsstudierenden der Universität zu Köln erstellt. Über einen Zufallsgenerator werden hieraus 300 verschiedene Studierende zur Bezahlung ausgewählt. Dabei handelt es sich um
Question 31
Question
Repräsentativität
Answer
-
liegt dann vor, wenn die Stichprobe ein Miniaturbild der Grundgesamtheit ist
-
ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Grundgesamtheit und Stichprobe in möglichst vielen Merkmalen unterscheiden
-
ist in der Praxis häufig schwierig umzusetzen
Question 32
Question
Merkmalsspezifische Repräsentativität
Answer
-
bedeutet, dass einzelne Merkmale bestimmt werden, hinsichtlich derer die Stichprobe repräsentativ sein soll
-
kann empiriegestützt definiert werden
-
kann bedeuten, dass Repräsentativität durch Quotierung erzeugt wird
Question 33
Question
Eine probabilistische Stichprobe
Answer
-
ist zum Beispiel eine klassische ad-hoc Stichprobe
-
ist auch schon bei geringem Umfang repräsentativ für die Grundgesamtheit
-
enthält ein zufälliges Moment
Question 34
Question
In einer Umfrage soll die Zufriedenheit mit den Kölner Studentenwohnheimen erfragt werden. Dazu wurden pro Wohnheim jeweils fünf zufällig ausgewählte Bewohner*innen befragt. Die Art der Ziehung entspricht
Question 35
Question
Repräsentativität
Answer
-
kann unter dem Aspekt der Generalisierbarkeit den Zufall schlagen
-
wird mit wachsendem Stichprobenumfang gesteigert
-
kann bei der Stichprobenziehung mit dem Zufall kombiniert werden
Question 36
Question
Das "echte" Experiment als Interventionsstudie zeichnet sich dadurch aus, dass
Answer
-
auf eine Kontrollgruppe verzichtet wird
-
die Einteilung der Proband*innen auf die Untersuchungsgruppen per Randomisierung geschieht
-
die Proband*innen systematisch anhand bestimmter Merkmalsausprägungen zur Experimental- bzw. Kontrollgruppe zugeordnet werden
Question 37
Question
In einer medizinischen Studie soll die Wirksamkeit eines neuen Medikamentes getestet werden. Dazu erhalten Proband*innen mit entsprechender Diagnose, die sich zur Teilnahme bereiterklärt haben, entweder das neue Medikament oder ein Placebo. Die Vergabe an die Teilnehmenden erfolgt per Los. Hierbei handelt es sich
Question 38
Question
Kausalität kann nicht eindeutig nachgewiesen werden, wenn
Answer
-
die Veränderungen in der abhängigen und unabhängigen Variablen zum gleichen Zeitpunkt auftreten
-
für einen eingetretenen Effekt mehrere Erklärungsmöglichkeiten denkbar sind
-
sich in Experimental- und in der Kontrollgruppe ähnlich Effekte ergeben
Question 39
Question
In einem Fragebogen zur Kundenzufriedenheit mit Kosmetikprodukten wird neben der Bekanntheit eines bestimmten Produktes (hier z.B. Zahnbürstensorte) auch der durchschnittliche Konsum pro Jahr erfragt. Welche der folgenden Aussagen trifft zu?
Answer
-
Die Bekanntheit des Produkts ist ursächlich für dessen Absatz
-
Der Absatz des Produktes ist ursächlich für dessen Bekanntheit
-
Eine kausale Ursache-Wirkungs-Beziehung zwischen den Variablen Bekanntheit und Absatz kann nicht eindeutig festgelegt werden.
Question 40
Question
Randomisierung ist notwendig, um
Answer
-
die Wirkung der UV auf die AV eindeutig zu belegen
-
die Wirkung von Störvariablen auszuschließen
-
die Wirkung unbekannter Störvariablen aufzudecken
Question 41
Question
Zur Kontrolle von Versuchsleitermerkmalen ist besonders geeignet
Answer
-
der Blindversuch
-
das Parallelisieren
-
das Randomisieren
Question 42
Question
In einer Studie soll der Umgang mit Belastungen im Lehrerberuf untersucht werden. Dazu erhält eine Probandengruppe eine Schulung zum Stressmanagement, eine andere erhält keine Intervention. In vorausgehenden Untersu-chungen konnte der Einfluss des Alters auf das Belastungsempfinden nachgewiesen werden. Daher wird eine Liste mit den Geburtsdaten der Probanden aufsteigend nach dem Alter angelegt. Jeweils zwei aufeinanderfolgende Probanden werden zufällig auf die beiden Gruppen verteilt. Welches Vorgehen wird hier beschrieben?
Answer
-
Randomisierung
-
Blindversuch
-
Parallelisieren
Question 43
Question
In einem Untersuchungsplan
Answer
-
muss es mindestens zwei unabhängige Variablen geben
-
können auch mehrere abhängige Variablen definiert werden
-
werden Überlegungen zur direkten Messbarkeit von Variablen getroffen
Question 44
Answer
-
steht für eine operationalisierte unabhängige Variable
-
kann in einer Untersuchung experimentell verändert werde
-
kann z.B. das Alter der Probanden sein
Question 45
Question
In einem einfaktoriellen Untersuchungsdesign
Answer
-
gibt es immer genau eine abhängige Variable
-
muss der Faktor mindestens eine Ausprägung haben
-
können keine Interaktionseffekte vorliegen
Question 46
Question
Die Anzahl der Zellen in den Versuchsplänen ist
Answer
-
abhängig von der Anzahl der Ausprägungen der abhängigen Variable(n)
-
bei einem einfaktoriellen Design mit dem Faktor "Bundesland" gleich 16
-
bei einem zweifaktoriellen Design, in dem jede Variable drei Ausprägungen hat, gleich 4
Question 47
Question
Der Einfluss einer UV auf die AV
Answer
-
wird als Haupteffekt bezeichnet
-
kann nur eindeutig interpretiert werden, wenn keine Interaktion vorliegt
-
kann bei vorliegender Interaktion nicht mehr interpretiert werden
Question 48
Question
Bei einer Gruppe von Drittklässlern wird am Anfang des Schuljahres die Lesefähigkeit erfasst. Nach intensivem Lesetraining wird die Lesefähigkeit derselben Schüler erneut mit demselben Test nach einem Schulhalbjahr beurteilt. Welche der Aussagen treffen zu?
Answer
-
Hierbei handelt es sich um eine abhängige Stichprobe
-
Hierbei handelt es sich um eine unabhängige Stichprobe
-
Die wiederholte Testteilnahme kann Messwiederholungseffekte hervorrufen
Question 49
Question
Bei Einzelfalluntersuchungen
Answer
-
sollten sich die beobachteten Veränderungen der abhängigen direkt auf die unabhängige Variable zurückführen lassen
-
handelt es sich um unabhängige Messungen
-
können keine Interventionseffekte nachgewiesen werden
Question 50
Question
Die A-Phasen im Plan einer Einzelfalluntersuchungen
Answer
-
entsprechen den Erhebungsphasen vor einer Intervention
-
können die Baseline-Erhebung darstellen
-
können auch nach einer B-Phase auftreten
Question 51
Question
Ein A-B-A-B-Plan
Answer
-
besteht aus zwei Phasen mit Intervention, die jeweils auf Phasen ohne Intervention folgen
-
kann Interventionseffekte mehrfach nachweisen
-
ist z.B. im Fall einer Verhaltenstherapie nicht immer sinnvoll einsetzbar
Question 52
Question
Warum ist die Umsetzung von Experimenten im Forschungsalltag häufig schwierig?
Answer
-
Aus ethischen Gründen kann der Einsatz/ die Akquise einer Kontrollgruppe Schwierigkeiten bereiten
-
Eine Randomisierung ist häufig nicht konsequent möglich.
-
Interessierende Variablen können nicht immer im Sinne der Forschenden beeinflusst / manipuliert werden
Question 53
Question
Experimente zeichnen sich im Vergleich zu Studien ohne Experiment durch
Answer
-
den möglichen Nachweisen von Kausalität aus
-
die Notwendigkeit der Operationalisierung der untersuchten Variablen aus.
-
die Möglichkeit einer Einzelfallanalyse aus.
Question 54
Question
Eine Studie ohne Experiment ist zum Beispiel gegeben im Rahmen
Answer
-
einer Online-Erhebung zur Aktivität in sozialen Netzwerken
-
vor Tagebuchstudien zur Beschreibung des Essverhaltens von Kindern
-
der Verfolgung einer interdisziplinären Fallbesprechung im Krankenhaus über einen Bildschirm
Question 55
Question
Lehrer*innen notieren nach jeder Unterrichtsstunde in einem Fragebogen das Verhalten und die Mitarbeit der Schüler*innen in kurzen Stichpunkten. Hierbei handelt es sich um
Question 56
Question
Die Variablen in einer Studie ohne Experiment
Answer
-
können immer in abhängige und unabhängige eingeteilt werden
-
sind in ihrer Anzahl theoretisch unbegrenzt
-
können zu mehreren Messzeitpunkten erhoben werden
Question 57
Question
Die Alternativhypothese bedeutet, dass
Answer
-
es auf Populationsebene einen Zusammenhang/ Unterschied zwischen den untersuchten Variablen / Gruppen gibt
-
es auf Populationsebene keinen Zusammenhang / Unterschied zwischen den untersuchten Variablen / Gruppen gibt
-
sich z.B. die Mittelwerte von BWL- und Sozialwissenschaftsstudierenden in Bezug auf ihr Engagement im Studium gleichen
Question 58
Question
Ein Alpha-Fehler entsteht, wenn
Answer
-
man sich fälschlicherweise für die Nullhypothese entscheidet
-
man sich fälschlicherweise für die Alternativhypothese entscheidet
-
man sich für die Alternativhypothese entscheidet und die Alternativhypothese in der Population gilt
Question 59
Question
Die Bestimmung der idealen Größe einer Stichprobe
Answer
-
ist erst nach der Erhebung möglich
-
ist von dem erwarteten Effekt abhängig
-
ist unabhängig vom Alpha- und vom Beta-Fehler
Question 60
Answer
-
geht normalerweise von einer diagnostischen Fragestellung aus
-
erfolgt unter Zuhilfenahme diagnostischer Verfahren
-
kann zielgerichtet, aber auch wahllos erfolgen
Question 61
Question
In der sonderpädagogischer Diagnostik
Answer
-
geht es ausschließlich um die Feststellung eines sonderpädagogischen Förderbedarfs
-
spielen sowohl die Status- als auch Prozessdiagnostik eine wichtige Rolle
-
spielt Hintergrundwissen keine Rolle
Question 62
Question
Zu den Instrumenten der Diagnostik zählen
Question 63
Question
Psychometrische Testverfahren sind
Answer
-
valide
-
normiert
-
randomisiert
Question 64
Question
Ein Leistungstest
Answer
-
erfasst die Ausprägungen von Persönlichkeitseigenschaften
-
setzt Merkmale (v.a. kognitive) zu einem objektiven Gütestandard in Beziehung
-
ist z.B. der Hamburg-Wechsler Intelligenztest für Erwachsende (HAWIE)
Question 65
Question
Die klassische Testtheorie geht davon aus, dass
Answer
-
sich ein gemessener Testwert auf dem wahren Wert einer Person und dem Messfehler zusammensetzt
-
Testergebnisse nicht interpretiert werden dürfen
-
der Einsatz mehrerer Testikels dazu führt, dass der Fehleranteil größer wird
Question 66
Answer
-
beschreiben, wie gut das gesamte Testergebnis aufgrund der Beantwortung eines einzelnen Testikels vorhergesagt werden kann
-
ermöglicht den Vergleich eines individuellen Ergebnisses mit einer (passenden) Vergleichsgruppe
-
beschreiben den Prozentsatz der Personen, die das Item richtig gelöst haben
Question 67
Answer
-
sind Antwortalternativen, die zur positiven Selbstdarstellung beitragen
-
sind Aufforderungen zu korrektem Testverhalten
-
sind Antwortalternativen, die für Können eindeutig falsch sind, für Nicht-Könner aber plausibel
Question 68
Question
Zu den Datenerhebungsverfahren zählen
Question 69
Question
Bei der Datenerhebung ergeben sich Probleme. Zu diesen Problemen zählen...
Question 70
Question
Die Selektivität der Aufmerksamkeit zeigt sich beispielsweise darin,
Answer
-
dass unerwartete und neue Reize besonders stark oder überhaupt nicht wahrgenommen werden
-
dass wir Dinge, die unseren Erwartungen entsprechen, eher wahrnehmen
-
dass Situationen nie vollständig erfasst werden können und so auch augenscheinliche Dinge übersehen werden können
Question 71
Answer
-
trifft bei physiologischen Messungen eher nicht auf
-
tritt seitens der Versuchspersonen stets unbeabsichtigt auf
-
ist unter verdeckten Bedingungen eher niedriger als unter unverdeckten Bedingungen
Question 72
Question
Zur Verringerung der Reaktivität können folgende Maßnahmen ergriffen werden
Answer
-
Zusicherung von Anonymität
-
Beobachter*innen tragen Sonnenbrillen. So können die Beobachteten nicht erkennen, worauf der Aufmerksamkeitsfokus der Beobachtenden liegt
-
Einsatz von indirekten Verfahren
Question 73
Question
Kennzeichen wissenschaftlicher Beobachtung sind
Question 74
Question
Ein Beispiel für den Halo-Effekt ist die folgende Beobachtung
Answer
-
Die Studierenden des LehramtsSonderpädagogik wählen ihr Studium besonders aus pädagogischen Interessen. Das fachliche Interesse fällt etwas geringer aus. Das liegt daran, dass man in den Förderschulen dann doch eher erzieht und pflegt, anstatt zu unterrichten.
-
„In Mathe bin ich nicht so gut, das kann keiner in meiner Familie. Es ist daher egal, bei wem ich Mathe habe und was wir gerade machen, ich verstehe das nie. Deshalb habe ich auch nie Lust auf Mathe.“
-
Ein besonders hilfsbereites Kind wird von der Lehrkraft zum Beispiel im Hinblick auf seine Schul- leistungen besonders positiv bewertet.
Question 75
Question
Systematische Verhaltensbeobachtungen unterscheiden sich von unsystematischen Beobachtungen dahingehend,
Answer
-
dass vorab festgelegt ist, wie die Protokollierung erfolgt
-
dass die Strukturierung hoch ist
-
dass zusätzlich andere standardisierte Verfahren zum Einsatz kommen
Question 76
Question
Verhaltensbeobachtungen
Answer
-
müssen immer Fremdbeobachtungen sein
-
können unter verdeckten Bedingungen erfolgen
-
können kategorial dokumentiert werden
Question 77
Question
„Hängen eigenständige Lernleistungen und das Finden selbstständiger Lösungswege wirklich mit der Lernmotivation zusammen? Was sagen existierende Theorien und bisherige empirische Befunde dazu?“ Diese Frage stellt sich bei einer systematischen Verhaltensbeobachtung ...
Answer
-
während der Entwicklung des Beobachtungsbogens
-
im Rahmen der Relativierung
-
im Rahmen der Konzentration
Question 78
Question
Die Übereinstimmung zwischen Beobachtungen verschiedener Beobachter*innen
Answer
-
kann nicht zuverlässig bestimmt werden
-
kann durch ein Training der Beobachter*innen verbessert werden
-
sollte möglichst gering sein
Question 79
Question
Beobachtungsbögen
Answer
-
sollten zur Erhöhung der Beobachterübereinstimmung Verhaltensanker enthalten
-
können Kategorien zur Einordnung bestimmter Verhaltensweisen enthalten
-
werden nur bei klassischen Verhaltensbeobachtungen eingesetzt
Question 80
Question
Bei der Feldbeobachtung
Answer
-
können Störvariablen in der Regel gut kontrolliert werden
-
können die Untersuchungsbedingungen gezielt manipuliert werden
-
findet die Beobachtung unter natürlichen Bedingungen statt
Question 81
Question
Im Rahmen eines Sportspiels bewertet die Lehrperson das Sozialverhalten der Kinder. Hierbei handelt es sich um
Question 82
Question
Bei der Planung einer Befragung
Answer
-
kann die Pilotieren des entwickelten Instrumentes im übertragenen Sinne zu einer Bruchlandung führen
-
können nur geschlossene Fragen formuliert werden
-
kann die Operationalisierung von Konstrukten vorerst noch vernachlässigt werden
Question 83
Question
Bei der Beantwortung von Fragen
Answer
-
stellen sich die Befragten in der Regel, im Rahmen pragmatischer Verständnisvorgänge, die Frage welche Intentionen Forschende mit ihrer Frage verfolgen.
-
können besonders häufige Ereignisse besonders gut erinnert werden
-
muss die befragte Person ihre Antwort an das Antwortformat anpassen
Question 84
Question
Fragebögen enthalten
Question 85
Question
Bei der Formulierung von Items
Answer
-
sollte großer Wert auf die Verwendung von Bildungssprache gelegt werden
-
sollte extreme Formulierung vermieden werden
-
können zur Verkürzung der Befragungszeit mehrere Themen in einem Item abgedeckt werden
Question 86
Question
Offene Antwortformate
Answer
-
erlauben freie Antworten auf eine Frage
-
haben bei der Auswertung den Vorteil, dass sie mit hohem Standardisierungsgrad ausgewertet werden können
-
können mit geschlossenen Antwortformaten kombiniert werden
Question 87
Question
Sozial erwünschtes Antwortverhalten
Answer
-
entsteht nur bei geschlossenen Antwortformaten
-
entsteht aufgrund der Tendenz, die Forschenden verärgern zu wollen
-
entsteht aufgrund der Tendenz, gefallen zu wollen
Question 88
Question
Zur Kontrolle sozialer Erwünschtheit
Answer
-
können Lügenskalen in die Befragung integriert werden
-
können Befragte aufgefordert werden möglichst wahrheitsgetreu zu antworten
-
kann der "Everybody-does-it-Approach" eingesetzt werden
Question 89
Question
Teilstandardisierte Interviews
Answer
-
folgen einer festgelegten Fragenreihenfolge
-
geben keine Fragen oder Fragereihenfolgen vor
-
arbeiten mit festgelegten Fragen, sind hinsichtlich der Fragenreihenfolge jedoch flexibel
Question 90
Question
Experteninterviews
Answer
-
werden von Interview-Expert*innen durchgeführt
-
werden im Rahmen der Interviewforschung als Interviews mit Personen, die mit dem Untersuchungsgegenstand sehr gut vertraut sind, verstanden
-
erfordern eine hohe Selbstreflexion des Forschenden
Question 91
Question
Bei einer geraden Fragebogenskala
Answer
-
handelt es sich um ein mehrstufiges Antwortformat mit beispielsweise fünf Antwortalternativen
-
können die Befragten auch eine neutrale Antwort geben
-
sind die Befragten zu einer Antworttendenz gezwungen
Question 92
Question
Im Voraus eines Interviews...
Answer
-
sollen geeignete Rahmenbedingungen bestimmt werden
-
sollte eine gute Einarbeitung in das Thema im Interview behandelte Themengebiet erfolgen
-
sollen genaue Informationen über die Biographie der interviewten Person gesammelt werden
Question 93
Question
Eine theoretisch-inhaltliche Hypothese
Answer
-
ist eine Hypothese in nicht operationalisierter Form
-
kann lauten: "Lehrmethode A ist besser als Lehrmethode B"
-
sollte in der empirisch-inhaltlichen Hypothese operationalisiert werden
Question 94
Question
Eine empirisch-inhaltliche Hypothese
Question 95
Answer
-
sollte widerspruchsfrei sein
-
soll möglichst kreativ sein
-
soll prinzipiell widerlegbar sein
Question 96
Question
Empirische Überprüfbarkeit einer Hypothese bedeutet
Answer
-
Falsifizierbarkeit
-
Genügsamkeit
-
Sparsamkeit
Question 97
Question
Unabhängige Variablen
Answer
-
beeinflussen idealerweise abhängige Variablen
-
werden auch bei Zusammenhangshypothesen bestimmt
-
werden vom Forscher definiert
Question 98
Answer
-
haben normalerweise mindestens zwei Ausprägungen
-
sind immer direkt beobachtbar
-
können trotz mehrerer theoretischer Ausprägungen (blau, grau, grün) manchmal nur Messungen mit demselben Wert (grün) generieren.
Question 99
Question
Eine Variable in der sozialwissenschaftlichen Forschung kann beispielsweise
Question 100
Question
Abhängige Variablen
Answer
-
beeinflussen in der Regel unabhängige Variablen
-
werden als solche vom Forscher definiert
-
können z.B. die Abiturnote oder die Leseleistung sein
Question 101
Question
Eine unabhängige Variable
Answer
-
ist immer die einzige Erklärung für Veränderungen in der abhängigen Variablen
-
kann z.B. das Geschlecht sein
-
sollte im Fall der Hypothesentestung in der empirisch-inhaltlichen Hypothese operationalisiert sein