AOW - Psych

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Prüfung SS15
Sandra S.
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Aydan Altuner
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Sandra S.
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29
1

Resource summary

Question 1

Question
Was ist das Easterlin Paradoxon
Answer
  • Easterlin untersuchte die Beziehung zwischen Wohlbefinden und Bruttoinlandsprodukt in 14 Ländern.
  • Trotz Wirtschaftswachstum bleibt das Lebensglück beim Land konstant.
  • Zufriedenheit und Einkommen korreliert nicht mit der absoluten Höhe des Einkommens, sondern mit den relativ zum Einkommen anderer Personen besseren eigenen finanziellen Möglichkeiten.
  • Easterlin untersuchte die Beziehung zwischen Wohlbefinden und Lohn in 14 Ländern.
  • Lebensglück verändert sich bei jedem Land
  • Zufriedenheit und Einkommen korreliert mit der absoluten Höhe des Einkommens

Question 2

Question
Menschenbild des homo oeconomicus
Answer
  • strebt nach der Maximierung seines Nutzens
  • ist in seinen Handlungen zweckrational
  • nur durch monetäre Reize motivierbar
  • verantwortungsscheu
  • ist unabhängig von anderen Personen
  • hat stabile Bedürfnisse
  • Besitz völlige Übersicht
  • mit wirtschaftlichen Angelegenheiten begabt
  • ist in seinen Handlungen irrational
  • auch ohne monetäre Reize motivierbar

Question 3

Question
Menschenbild des 
social man
Answer
  • von sozialen Motiven geleitet
  • erhält sein Zugehörigkeitsgefühl zur Organisation
  • erhält seine Identität und seinen Willen zur Integration durch soziale Beziehungen
  • verhält sich den Wünschen seiner Leitung entsprechend
  • entstand als Reaktion auf den menschenunwürdigen und realitätsfernen Zugang des „scientific management“ mit dem „homo oeconomicus“
  • geht auf die Ergebnisse der Hawthronestudie (auf Wünsche von Arbeiter eingehen) zurück
  • Er handelt eher nach informellen Regeln und Normen, die in seiner Gruppe gelten
  • entstand als Reaktion auf den menschenwürdigen und realitätsnahen Zugang des „scientific management“ mit dem „homo oeconomicus“
  • geht auf die Ergebnisse der Hawthronestudie (auf Wünsche von Arbeitgebern eingehen) zurück
  • verhält sich nach seinen eigenen Wünschen entsprechend

Question 4

Question
self actualizing man
Answer
  • Das Individuum rückt in den Vordergrund.
  • ist fähig sich am Arbeitsplatz weiterzuentwickeln und möchte als reifer Mitarbeiter verstanden werden
  • ist primär intrinsisch motiviert.
  • strebt nach Selbstverwirklichung 
(Bedürfnispyramide nach Maslow)
  • ist primär extrinsisch motiviert.

Question 5

Question
complex man
Answer
  • versucht alle Aspekte der anderen Menschenbilder zu integrieren
  • Eine vereinfachte, generalisierte Sichtweise wird überwunden
  • Die Bedürfnisse variieren inter und intraindividuell
  • Eine vereinfachte, generalisierte Sichtweise wird nicht überwunden
  • Die Bedürfnisse variieren nur interindividuell
  • Die Bedürfnisse variieren nur intraindividuell

Question 6

Question
Was beinhaltet die Arbeitsanalyse?
Answer
  • effiziente Führungsweise unabhängig von individuellen Eigenheiten zu finden war früher
  • Heute: Autonomie, Selbstregulation und eine optimale Abstimmung zwischen Mensch, Maschine und Organisation zu finden.
  • Objektive Faktoren und Subjektive Faktoren
  • effiziente Führungsweise unabhängig von individuellen Eigenheiten zu finden heute noch aktuell

Question 7

Question
Auftrags- und Bedingungsanalyse
Answer
  • Objektive Faktoren
  • Unter welchen Bedingungen sind welche Arbeitsaufträge zu erledigen?
  • Subjektive Faktoren
  • Wie werden die Arbeitsaufträge subjektiv interpretiert und welche konkreten Tätigkeiten werden durchgeführt?

Question 8

Question
Tätigkeitsanalyse
Answer
  • Subjektive Faktoren
  • Wie werden die Arbeitsaufträge subjektiv interpretiert und welche konkreten Tätigkeiten werden durchgeführt?
  • Objektive Faktoren
  • Unter welchen Bedingungen sind welche Arbeitsaufträge zu erledigen?

Question 9

Question
Stressmodelle
Answer
  • Reizorientierte Stressmodelle
  • Reaktionsorientierte Stressmodelle
  • Kognitive Stressmodelle
  • Konsistenze Stressmodelle

Question 10

Question
Reizorientiertes Stressmodell
Answer
  • Stress durch Belastungsfaktoren
  • Stress stellt eine unabhängige Variable dar und wird durch Belastungsfaktoren aus der Umwelt definiert
  • Anforderungs- und Belastungs- Konzept (sind voneinander unabhängige Dimensionen)
  • Stress stellt eine abhängige Variable dar und wird durch Belastungsfaktoren aus der Umwelt definiert
  • Anforderungs- und Belastungs- Konzept (sind voneinander abhängige Dimensionen)

Question 11

Question
Psychische Anforderungen
Answer
  • Eustress
  • Entscheidungsanforderungen, Kommunikations- und Kooperationsanforderungen
  • Überforderung, Zeitdruck, Hindernisse, die Zusatzaufwand erzwingen
  • positive Faktoren, die nicht als Stressoren gesehen werden.
  • negative Aspekte

Question 12

Question
Psychische Belastungen
Answer
  • Distress
  • Überforderung, Zeitdruck, Hindernisse, die Zusatzaufwand erzwingen
  • negative Aspekte
  • Eustress
  • Entscheidungsanforderungen, Kommunikations- und Kooperationsanforderungen
  • positive Faktoren, die nicht als Stressoren gesehen werden.

Question 13

Question
Reaktionsorientierte Stressmodelle
Answer
  • Stress als „unspezifische Reaktion des Körpers auf jede Anforderung“
  • Stress stellt eine abhängige Variable dar
  • Alle beliebigen Faktoren, die das physiologische „allgemeine Adaptionssyndrom auslösen“, können zu Stressoren werden.
  • Berücksichtigt keine individuellen Unterschiede in Wahrnehmung und Bewältigung von Belastungen
  • Stress stellt eine unabhängige Variable dar
  • Stress durch Belastungsfaktoren

Question 14

Question
Kognitive Stressmodelle
Answer
  • Das transaktionale Stressmodell von Lazarus
  • Stress entsteht infolge von dynamischen Beziehungen zwischen Personen und externen Ereignissen oder inneren Anforderungen.
  • Stress entsteht wenn die Anforderungen die Anpassungsfähigkeiten oder Ressourcen einer Person übersteigen.
  • Stress entsteht infolge von dynamischen Beziehungen zwischen Personen und internen Ereignissen oder äußeren Anforderungen.
  • Alle beliebigen Faktoren, die das physiologische „allgemeine Adaptionssyndrom auslösen“, können zu Stressoren werden.

Question 15

Question
Führungstheorien
Answer
  • Eigenschaftsansätze
  • Verhaltensansätze
  • Kontingenztheorien
  • Konsistenztheorien
  • Reizansätze

Question 16

Question
Eigenschaftsansätze
Answer
  • Fokus auf Persönlichkeit
  • war einer der ersten Ansätze der systematischen Erforschung von Führung und ist bis heute bedeutsam
  • Beginn mit den „great man“ Theorien (um 1900)
  • Es gibt bestimmte angeborene und ererbte Merkmale, die eine Führungsperson ausmachen, z.B.: Körpergröße, Eigenschaften wie Dominanz, Selbstvertrauen und emotionale Stabilität
  • Ziel: Hohe Korrelation zwischen bestimmten Personenmerkmalen und Führungserfolg finden
  • Gehen davon aus, dass sich Führungsstile durch bestimmte Verhaltensstile auszeichnen.
  • Kontingenzmodell Fiedler

Question 17

Question
Verhaltensansätze
Answer
  • Gehen davon aus, dass sich Führungsstile durch bestimmte Verhaltensstile auszeichnen
  • Basieren auf Der Beschreibung der Aufgabe (Tagebuchaufzeichnungen)
  • Basieren auf Beobachtung
  • Basieren auf Interviews über typische Ereignisse
  • Basieren auf Job- und Positionsanalysen
  • Basieren auf der Unterscheidung zwischen effektivem und ineffektivem Führungsverhalten (leadership styles)
  • Basieren auf Befragungen
  • Situative Reifegradtheorie von Hersey und Blanchard

Question 18

Question
Kontingenztheorien
Answer
  • Kontingenztheorien gehen davon aus, dass die Effektivität eines Führungsstils vom Vorhandensein bestimmter Situationsmerkmale abhängt.
  • Situative Reifegradtheorie von Hersey und Blanchard
  • Kontingenzmodell Fiedler
  • Normatives Entscheidungsmodell von Vroom und Yetton
  • Kontingenztheorien gehen davon aus, dass die Effektivität eines Führungsstils vom Vorhandensein bestimmter Verhaltensmerkmale abhängt.
  • Beginn mit den „great man“ Theorien (um 1900)

Question 19

Question
Ökonomie
Answer
  • Begründet in „The Economic Approach“: Nutzenmaximierung, Stabile Präferenzen, Marktequlibrium
  • Mathematische Formelsprache und Modelle
  • Objektive Daten
  • Interesse für aggregierte Größen (Makrogrößen)
  • Annahme über individuelles Verhalten dienen der Prognose von Phänomenen („as if“- Annahmen)
  • Psychologische Konzepte werden in ökonomische Termini übersetzt, um in das Rationalitätskonzept zu passen.
  • Ökonomische Konzepte werden in psychologische Termini übersetzt, um in das Rationalitätskonzept zu passen.
  • Subjektive Daten
  • Kontext-, Struktur-, und Systemvariablen vernachlässigt

Question 20

Question
Psychologie
Answer
  • Hauptsächlich induktive Vorgehensweise, empirische Theorien auf niedrigem Niveau; Erklärung individuellen Verhaltens; intensive Bestrebungen, Details zu beschreiben.
  • Experimentelle und statistische Methoden, Skalierungstechniken.
  • Beobachtungsdaten und subjektive Daten, auch über Emotionen.
  • Interesse für allgemeine und differenzielle Gesetzmäßigkeiten des Verhaltens.
  • Annahmen über individuelles Verhalten müssen realistisch sein (Deskription und Prognose).
  • Kontext-, Struktur-, und Systemvariablen vernachlässigt
  • Objektive Daten
  • Annahme über individuelles Verhalten dienen der Prognose von Phänomenen („as if“- Annahmen)

Question 21

Question
Entscheidungen und Entscheidungsanomalien
Answer
  • Entscheidungen unter Sicherheit
  • Entscheidungen unter Risiko
  • Entscheidungen unter Ambuguität
  • Entscheidungen unter Unsicherheit
  • Entscheidungen unter Anomalien

Question 22

Question
Entscheidungen unter Sicherheit
Answer
  • Konsequenzen sind mit Sicherheit bekannt
  • Konsequenzen treten mit unbekannten Wahrscheinlichkeiten ein
  • Konsequenzen sind unbekannt
  • Konsequenzen treten mit bekannten Wahrscheinlichkeiten ein

Question 23

Question
Entscheidungen unter Risiko
Answer
  • Konsequenzen treten mit unbekannten Wahrscheinlichkeiten ein
  • Konsequenzen sind mit Sicherheit bekannt
  • Mehrdeutigkeit; Konsequenzen treten mit unbekannten Wahrscheinlichkeiten ein
  • Konsequenzen sind unbekannt

Question 24

Question
Ambiguität
Answer
  • Mehrdeutigkeit; Konsequenzen treten mit unbekannten Wahrscheinlichkeiten ein
  • Konsequenzen sind mit Sicherheit bekannt
  • Konsequenzen treten mit unbekannten Wahrscheinlichkeiten ein
  • Konsequenzen sind unbekannt

Question 25

Question
Unsicherheit
Answer
  • Konsequenzen sind unbekannt
  • Konsequenzen sind mit Sicherheit bekannt
  • Konsequenzen treten mit unbekannten Wahrscheinlichkeiten ein
  • Mehrdeutigkeit; Konsequenzen treten mit unbekannten Wahrscheinlichkeiten ein

Question 26

Question
Sunk cost effekt
Answer
  • Investitionen werden dann eher getätigt, wenn in der Vergangenheit bereits investiert wurde
  • Gutes Geld wird schlechtem Geld nachgeworfen! Das sollte man nicht tun.
  • Vergangene Kosten und Gewinne schlagen sich in zukünftige nieder
  • Investitionen werden dann eher nicht getätigt, wenn in der Vergangenheit bereits investiert wurde
  • Gutes Geld wird schlechtem Geld nachgeworfen! Das sollte man tun.

Question 27

Question
Prospect theory
Answer
  • = neue Erwartungstheorie
  • Ergebnisse, Ereignisse, Werte werden nicht absolut, sondern relativ zu einem Referenzpunkt bewertet.
  • Der subjektive Wert eines Gewinns wird geringer geschätzt als ein objektiv gleich großer Verlust.
  • Ein sicherer Gewinn wird einem möglichen Gewinn vorgezogen.
  • Ergebnisse, Ereignisse, Werte werden absolut und nicht relativ zu einem Referenzpunkt bewertet.
  • Der subjektive Wert eines Gewinns wird höher geschätzt als ein objektiv gleich großer Verlust.
  • Ein möglicher Gewinn wird einem sicheren Gewinn vorgezogen.

Question 28

Question
Methoden zur Schätzung der Schattenwirtschaft
Answer
  • Direkte Methoden: Kontrollen der Steuerbehörden und anderer Institutionen; Interviews; Umfragen
  • Indirekte Methoden: Differenz zw. Einnahmen und Ausgaben von Haushalten
  • Indirekte Methoden: Differenz zw. Offiziellen Beschäftigungszahlen und tatsächlicher Arbeitszeit der Bevölkerung
  • Indirekte Methoden: Veränderungen im Bargeldumlauf.
  • Direkte Methoden: Veränderungen im Bargeldumlauf.

Question 29

Question
Effektive Strategien um Wünsche durchzusetzen
Answer
  • Geldgeschäfte: Ich mag eine teurer Jean- die eine Hälfte zahlst du und die andere ich.
  • Sachargumentation: Wenn es teurer ist, hält es länger.
  • Direktes Fragen: Kann ich das bitte haben?
  • Weinen, anbetteln
  • Epressen: Ich verpetze dich bei Oma!

Question 30

Question
Verkaufstaktiken
Answer
  • Low Ball
  • Foot in the door
  • Door in the face
  • That´s not all
  • High Ball
  • Door in the foot
  • Face in the door

Question 31

Question
Low Ball
Answer
  • absichtlich zu niedrigen Preis nennen
  • Festlegen auf Entscheidung
  • danach Preiskorrektur oder nötige Zusatzkäufe
  • Konsistenz
  • sehr hohes Einstiegsangebot vor eigentlichem Verkauf
  • Reziprozität
  • z.B.: PC- Verkauf; Kabel, Tastatur, etc.

Question 32

Question
Foot in the door
Answer
  • attraktives Einstiegsangebot vor eigentlichem Verkauf
  • Konsistenz
  • z.B.: Zeitungsabonnements
  • Reziprozität
  • hohes Einstiegsangebot, das sofort verbessert wird

Question 33

Question
Door in the face
Answer
  • sehr hohes Einstiegsangebot vor eigentlichem Verkauf
  • „Entgegenkommen“
  • Reziprozität
  • z.B.: Verkauf eines Anzuges
  • Konsistenz
  • hohes Einstiegsangebot
  • z.B.: „Marktschreier“, die ein Küchengerät verkaufen

Question 34

Question
That´s not all
Answer
  • hohes Einstiegsangebot
  • das sofort verbessert wird
  • Reziprozität
  • Ankerpreis z.B.: „Marktschreier“, die ein Küchengerät verkaufen
  • Konsistenz
  • z.B.: Verkauf eines Anzuges
  • Sehr hohes Einstiegsangebot

Question 35

Question
Verankerungs-und Anpassungsheuristik von Kahnemann und Tversky
Answer
  • Häufigkeits- und Wahrscheinlichkeitsschätzungen werden oft mit einem Ausgangswert (Anker) begonnen, der durch die Problemformulierung oder durch eine andere Person oder ein Ereignis vorgegeben ist.

  • Im Laufe der Urteilsbildung werden Berechnungen und Schätzungen durchgeführt und Urteile an den Anker angepasst. 

  • Im Laufe der Urteilsbildung werden Berechnungen und Schätzungen durchgeführt und Urteile mit dem Anker verglichen
  • Häufigkeits- und Wahrscheinlichkeitsschätzungen werden oft mit einem Ausgangswert (Anker) begonnen, der durch die Problemformulierung oder durch eine andere Person oder ein Ereignis erst mal gefunden werden muss.

Question 36

Question
Repräsentativitätsheuristik
Answer
  • Übereinstimmung oder Ähnlichkeit zwischen einer Stichprobe und einer Grundgesamtheit
  • Übereinstimmung oder Ähnlichkeit zwischen einem Element und einer Klasse oder Kategorie
  • Übereinstimmung oder Ähnlichkeit zwischen einer Handlung und einer handelnden Person
  • Übereinstimmung oder Ähnlichkeit zwischen einer Wirkung und einer Ursache
  • Übereinstimmung zwischen Ergebnis und Modell, Element und Prototyp
  • Urteile auf Basis der Leichtigkeit
  • 
Im Laufe der Urteilsbildung werden Berechnungen und Schätzungen durchgeführt

Question 37

Question
Verfügbarkeitsheuristik
Answer
  • Schätzung der Häufigkeit oder Auftrittswahrscheinlichkeit eines oder mehrerer Ereignisse
  • Urteile auf Basis der Leichtigkeit, mit der einzelne Informationen aus dem Gedächtnis abgerufen oder generiert werden können
  • Urteile auf Basis der Schwierigkeit, mit der mehrere Informationen aus dem Gedächtnis abgerufen oder generiert werden können
  • Übereinstimmung oder Ähnlichkeit zwischen einer Stichprobe und einer Grundgesamtheit

Question 38

Question
Nach der Prospect Theorie ist zu erwarten, dass ?
Answer
  • wenn man SteuerzahlerInnen, nachdem sie monatlich Steuerabgaben im voraus entrichtet haben, am Ende des Jahres eine weitere Nachzahlung zu leisten haben, der Widerstand besonders groß ist
  • wenn man SteuerzahlerInnen, nachdem sie monatlich Steuerabgaben im voraus entrichtet haben, am Ende des Jahres eine weitere Nachzahlung zu leisten haben, der Widerstand besonders klein ist
  • Steuervorschreibungen zu Jahresbeginn, die dann zu einer Rückzahlung an den Steuerpflichtigen führen, bewirken, dass die Steuerehrlichkeit steigt.
  • Steuervorschreibungen zu Jahresbeginn, die dann zu einer Rückzahlung an den Steuerpflichtigen führen, bewirken, dass die Steuerehrlichkeit sinkt.

Question 39

Question
Was sind Laien Theorien?
Answer
  • Ökonomen sind generell gegen Eingriffe in den Markt
  • Laienwissen ist nicht besser, schlechter oder unabhängig von Expertenwissen
  • Laien beurteilen politische Maßnahmen nach Effizienzaspekten
  • Laienwissen existieren vor Expertenwissen
  • Expertenwissen wird zu Laienwissen
  • Laienwissen wird zu Expertenwissen
  • Expertenwissen existieren vor Laienwissen
  • Ökonomen sind generell für Eingriffe in den Markt

Question 40

Question
Soziale Vorstellungen
Answer
  • einem Kern (Bedeutung und Identität)
  • entstehen durch Verankerung
  • bestehen aus einer Peripherie (Kern schützen)
  • entstehen durch Objektivierung
  • entstehen durch Subjektivierung
  • einem Kern (Kern schützen)

Question 41

Question
Konflikttypen
Answer
  • Wertkonflikt
  • Wahrscheinlichkeitskonflikt
  • Verteilungskonflikt
  • Vertrauenskonflikt
  • Weltkonflikt

Question 42

Question
Wertkonflikt
Answer
  • grundlegende Zieldifferenzen
  • Unterschied in Wertvorstellungen
  • grundlegende Zielübereinstimmung aber Unterschied in Auffassung über beste Lösung

Question 43

Question
Wahrscheinlichkeitskonflikt
Answer
  • Urteile über Sachverhalte
  • grundlegende Zielübereinstimmung aber Unterschied in Auffassung über beste Lösung
  • grundlegende Zieldifferenzen
  • Urteile über Sacheigenschaften

Question 44

Question
Verteilungskonflikt
Answer
  • Aufteilung von Gewinn und Kosten asymmetrisch
  • Aufteilung von Gewinn und Kosten symmetrisch
  • Unterschied in Wertvorstellungen

Question 45

Question
Was ist die Rückwärtsinduktion?
Answer
  • angewandtes spieltheoretisches Lösungskonzept
  • Ausgangspunkt: letzter Entscheidungsknoten des letzten (echten) Teilspiels am Spielbaum
  • Laufe des Verfahrens rückwärts, also in Richtung des ERSTEN Entscheidungsknotens, wird derjenige Pfad hervorgehoben, welcher für den Akteur die maximale Auszahlung generieren soll
  • Ausgangspunkt: erster Entscheidungsknoten des letzten (echten) Teilspiels am Spielbaum
  • Laufe des Verfahrens rückwärts, also in Richtung des LETZTEN Entscheidungsknotens, wird derjenige Pfad hervorgehoben, welcher für den Akteur die maximale Auszahlung generieren soll

Question 46

Question
Handlungsregulationstheorie
Answer
  • Umfassende und detaillierte Theorie der Arbeit und der Arbeitstätigkeit
  • Arbeitstätigkeiten sind die Summe von zielgerichteten Handlungen, Operationen und Bewegungen
  • Zielgerichtete Handlungen sind die kleinste Einheit der Tätigkeitsanalyse
  • Modell basiert auf dem Begriff des Ziels. Es verwendet den Begriff der Pläne als Basis zur Realisierung der Ziele.
  • Für diese wesentlich ist das von Miller, Galanter und Pribram 1960[1] eingeführte Konzept der Rückmeldung. Diese Rückmeldung ist via Rückkopplungsschleifen aufgebaut. Diese Rückmeldungen können schrittweise zur Korrektur der Pläne und Handlungen führen.
  • Handlungen in dem Modell bestehen aus Teilhandlungen und diese wiederum aus Bewegungen.
  • Zielgerichtete Handlungen sind die größte Einheit der Tätigkeitsanalyse
  • Pläne als Basis zur Realisierung der Ziele.
  • Es wird zwischen automatisierten, weniger bewussten und bewussten, durch das Denken gesteuerten Handlungen unterschieden.

Question 47

Question
Zweifaktorentheorie
Answer
  • Motivatoren (satisfiers); Zufriedenheit bzw. keine Zufriedenheit ist von Motivatoren abhängig. (z.B.: Tätigkeit an sich, Anerkennung der eigenen Leistung, Verantwortung, etc.)
  • Hygienefaktoren (dissatisfiers): Unzufriedenheit bzw. keine Unzufriedenheit ist von Hygienefaktoren abhängig. (z.B.: Führungsstil, Unternehmenspolitik, Bezahlung etc.
  • Motivatoren sind genauso wichtig wie Hygienefaktoren
  • Motivatoren (satisfiers); Unufriedenheit bzw. keine Unzufriedenheit ist von Motivatoren abhängig. (z.B.: Tätigkeit an sich, Anerkennung der eigenen Leistung, Verantwortung, etc.)
  • Hygienefaktoren (dissatisfiers): Zufriedenheit bzw. Keine Zufriedenheit ist von Hygienefaktoren abhängig. (z.B.: Führungsstil, Unternehmenspolitik, Bezahlung etc.
  • Motivatoren sind wichtiger als Hygienefaktoren

Question 48

Question
Systeme der Verarbeitung von Information (2)
Answer
  • Intuitives System
  • Analytisches System
  • Kreatives System
  • Emotionales System

Question 49

Question
Intuitives System
Answer
  • Entwicklungsgeschichtlich alt
  • erfahrungsbezogen
  • führt schnell zu Bewertungen
  • funktioniert automatisch, natürlich und nonverbal
  • à Risiko als Emotion
  • funktioniert langsam, bewusst, und verbal
  • rational
  • à Risiko als Ergebnis von Überlegungen

Question 50

Question
Analytisches System
Answer
  • funktioniert langsam, bewusst und verbal
  • rational
  • à Risiko als Ergebnis von Überlegungen
  • funktioniert automatisch, natürlich und nonverbal
  • à Risiko als Emotion

Question 51

Question
Affektheuristik
Answer
  • Heuristik: entdecken, finden, mit begrenztem Wissen und wenig Zeit zu guten Lösungen kommen
  • Zu intensive Gefühle verhindern rationale Entscheidungen
  • Bsp: Versicherungsmakler und Immobilienmakler
  • Wahrscheinlichkeiten werden wahrgenommen
  • Wahrscheinlichkeiten werden ignoriert
  • Fokus liegt auf den Konsequenzen einer Alternative
  • Fokus liegt auf den Konsequenzen Wahrscheinlichkeit

Question 52

Question
Entscheidungstheorien
Answer
  • normative Entscheidungstheorie
  • präskriptive Entscheidungstheorie
  • deskriptive Entscheidungstheorie
  • Die praktische Anwendung der präskriptiven Entscheidungstheorie wird Entscheidungsanalyse genannt.
  • Die praktische Anwendung der deskriptiven Entscheidungstheorie wird Entscheidungsanalyse genannt.
  • repräsentative Entscheidungstheorie

Question 53

Question
Die normative Entscheidungstheorie
Answer
  • basiert auf der Rational-Choice-Theorie
  • Grundlegend für normative Modelle: Axiome (zum Beispiel Axiom der Rationalität des Entscheiders), welche die Menschen bei der Entscheidung beachten sollten
  • Durch die axiomatische Herangehensweise lassen sich logisch konsistente Ergebnisse herleiten ⇒( Wie SOLL entschieden werden? )
  • Durch die axiomatische Herangehensweise lassen sich logisch konsistente Ergebnisse herleiten ⇒( Wie WIRD entschieden?)
  • Begrenzte kognitive Fähigkeiten des Menschen werden untersucht

Question 54

Question
Die präskriptive Entscheidungstheorie
Answer
  • versucht, Strategien und Methoden herzuleiten, die Menschen helfen, bessere Entscheidungen zu treffen, indem sie normative Modelle verwendet.
  • Gleichzeitig werden die begrenzten kognitiven Fähigkeiten des Menschen untersucht
  • insbesondere Probleme werden behandelt, die bei der Implementierung rationaler Entscheidungsmodelle auftreten
  • versucht, Strategien und Methoden herzuleiten, die Menschen helfen, bessere Entscheidungen zu treffen, indem sie präskriptive Modelle verwendet.
  • basiert auf der Rational-Choice-Theorie

Question 55

Question
Die deskriptive Entscheidungstheorie
Answer
  • untersucht empirisch die Frage, wie Entscheidungen in der Realität tatsächlich getroffen werden. ⇒( Wie wird entschieden? )
  • untersucht theoretisch die Frage, wie Entscheidungen in der Realität tatsächlich getroffen werden. ⇒( Wie wird entschieden? )
  • untersucht empirisch die Frage, wie Entscheidungen in der Realität tatsächlich getroffen werden. ⇒( Wie soll entschieden werden? )
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