Created by Lisa Burkhard
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Question | Answer |
Drama | Griechisch: Handlung Literarische Gattung Vorgespielte Geschichten (tragisch, komisch, belehrend, unterhaltend) Wichtiges Element ist die gesprochene Sprache |
Plurimedial | Etwas mit allen Sinnen spüren (hören, sehen, riechen, schmecken, fühlen) |
Inhalt | Thema; Handlung; Figurenkonstellation; Gespräche; Konflikte; Raum; Zeit; Motive; Bedeutung Titel |
Form | Art des Dramas; Aufbau (Auftritte, Szenen); Haupt- und Nebentext; Regieanweisungen; Bühnenbild; Requisiten; Sprache |
Kontexte | Biografie und Werk des Autors; Einordnung in literarische Epoche; Wirkung; Vergleich mit anderen; politische, soziale Aspekte; Gegenwartsbezug (Eigene Rezeption) |
Exposition | Bereitet das Publikum auf die bevorstehende Bühnenhandlung vor |
Auftritt | Kleinste Struktureinheit des Dramas |
Szene | Mittlere Struktureinheit verknüpft mehrere Auftritte miteinander |
Akt | Schauplatzwechsel; Fall des Vorhangs |
Bild | Grössere Handlungsabschnitte |
Station | Handlungssequenzen verteilen sich auf mehrere Szenen oder Bilder; Gesamtheit der Stationen bildet das Stationendrama |
Absurdes Drama | Sinnlosigkeit, Ausweglosigkeit der Figur; Welt ebenfalls absurd; Kaum Handlung |
Analytisches Drama | Vorgeschichte muss bekannt sein, ohne im Drama selber vorzukommen |
Bürgerliches Trauerspiel | Nach der Aufklärung wurden auch die Bürger mehr akzeptiert; Bürgerliches Leben wird gespielt |
Dokumentarisches Theater | Ziel: Bewusstseinsänderung der Zuschauer; Informationen aus Originaldokus werden formal aber nicht inhaltlich bearbeitet |
Episches Theater | Das epische Theater macht den mitfühlenden Zuschauer zum kritischen Zuschauer; Durch Verfremdungseffekte unterscheidet es sich von anderen Typen |
Person | Ein Mensch mit seiner individuellen Einzigartigkeit |
Figur | Vom Autor erschaffene Kunstperson |
Charakter | Darstellung einer Person hinsichtlich ihrer Eigenschaften |
Typus | Reduzierung auf bestimmte Eigenschaften --> Auch Stereotypen |
Protagonist | Hauptdarsteller und zentrale Figur |
Antagonist | Gegenspieler vom Protagonist |
Figurenkonstellation | Person beschreibt sich durch das Verhältnis zu anderen |
Figurenkonfiguration | Auftreten der Figuren in bestimmten Handlungen |
Namengebung | Der Name errät Charakterisierungen der Figuren |
Figurensprache | Monolog oder Dialog der Figuren |
Figuralstil | Der Redestil der Figur verrät etwas über ihren Charakter |
Innerer Dialog | Auch Konfliktmonolog Figur wechselt zwischen Entscheidungsmöglichkeiten hin und her |
Botenbericht | Figur berichtet über ein vergangenes, nicht sichtbares Ereignis |
Teichoskopie | auch Mauerschau Figur berichtet über ein gerade, geschehendes Ereignis, welches aber nicht sichtbar ist |
A parte | Eine Figur geht kurz aus dem Dialog und macht einen kurzen Monolog; Meistens Bemerkungen; Nicht direkt zum Publikum |
Ad spectatores | Die Figur wendet sich direkt zum Publikum; Meistens Kindertheater usw. (Erklärungen usw.) |
Prolog | Eine Vorrede; Einleitung |
Peripetie | Die Hoffnung, welche aufgebaut wurde wird durch die Umkehrung getäuscht; Die Spitze der Spannung (Höhepunkt) |
Retardierung; Retardation; retardierendes Moment | Kurz vor dem Ende bekommt der Zuschauer noch einen Hoffnungsschimmer, welches das tragische Ende nicht retten kann, doch verzögert |
Katastrophe | Scheitern des Protagonisten |
Epilog | Nachwort des Dramas |
Anagnorisis | Wiedererkennen einer vermeintlich fremden Person löst den dramatischen Konflikt auf |
Deus ex machina | Katastrophe kann auch durch Eingriff eines "Gottes" ins Gute gekehrt werden; Helden usw. |
Gliederung nach Shakespeare-Tradition | Auftritt Szene Akt |
Gliederung nach Französischer-Tradition | scène, acte |
Figurenkonzeption | Die Art wie ein Autor eine Figur aufbaut: Einfache Figur, Komplexe Figur oder ein Typus |
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