Question | Answer |
Was ist ein Peer-Review? | Bei einem Peer-Review von anerkannten Personen (Peers) entschieden, ob eine wissenschaftlichen Arbeit dem Stand der Wissenschaft entspricht oder neue Erkenntnisse bringt. In wissenschaftlichen Arbeiten bezieht man sich nur auf solche Quellen. |
Was sollte nicht zitiert werden? | wissenschaftliches Allgemeingut Altbekanntes aus Standardlehrbüchern Ausbildungs-/Vorlesungsinhalte (Ausnahme: Dozent verwendet anerkanntes Skript) populärwissenschaftliche Literatur |
Wann gilt etwas als Plagiat? | Wenn folgendes getan wird, ohne den Urheber korrekt zu zitieren: - Formulierung exakt übernommen - Textteile wortwörtlich übernommen - Argumentationen/Ideen übernommen |
Unterschied von Theorie und Empirie? | Theorie: eine Annahme haben, Empirie: eine Beobachtung/Versuchsdurchführung haben Empirie überprüft die Theorie (Deduktion) Theorie basiert auf Grundlage von Emperie (Induktion) |
Wie viele Stunden Workload ist 1 ECTS? | 1ETCS = 30h Workload |
Selbststudium | 10,5 * SWS = Präsenzzeit unter dem Semester ( Vorlesung ) ECTS-Punkte * 30 = Gesamter Workload Gesamter Workload - Präsenzzeit = Selbststudium Selbststudium sollte auf die Anzahl der Semesterwochen gleichmäßig aufgeteilt werden, sodass am Ende des Semesters die Belastung tragbar ist. |
Wie viele Minuten ist 1 SWS? | 1 SWS (Semesterwochenstunden) = 45min |
Eine gute Rede hat eine bestimmte Struktur. Geben Sie diese Struktur wieder! | Innerer Rahmen: Einstieg, Hauptteil, Schluss Äußerer Rahmen: Warum, Wann, Wem, Was, Wie, Wo, ...? |
Äußerer Rahmen: Wem? SIE-Formel | Situation: Anzahl der Personen, Geschlecht, Alter, Nationalität, Muttersprache, etc. homogen - heterogen Interessen: Warum kommen diese Personen? Postion, Anliegen, Einstellung, Entscheidungsbefugnis? Eigenschaften: Wissen, Bildung, Ausbildung, Beruf, Vorwissen zur Thematik |
Äußerer Rahmen: Was? SAGE-Formel | Sammeln, Auswählen, Gewichten, Einteilen der Vorzustellenden Informationen |
Sicherheit in der Präsentation durch... | Sorgfältige Planung/Vorbereitung Kompetenz Gestaltung des inneren/äußeren Rahmens Dauer, Häufigkeit, Streuung des Blickkontakts Standpunkt (offen stehen, nicht Rücken zuwenden) Lautstärke/Klarheit der Stimme Dauer der Pausen Vermeiden von nervösen Gesten |
Für seriöse Recherche sind die Möglichkeiten des WWW begrenzt. Worin liegen die größten Schwächen? | Information im Überfluss Falschinformationen Quellen mit Peer-Review werden benötigt -> nur schwer oder garnicht von anderen Quellen zu unterscheiden |
Was muss beachtet werden, um das Werkzeug "Meeting" erfolgreich umzusetzen? | |
Was bedeutet "positive Unterstellung"? | Unerwünschtes Verhalten durch positive Erwartungshaltung darstellen "Wie ich Sie einschätze, wollen Sie sich nicht um die Verantwortung drücken" "Wie ich Sie kenne, werden Sie sich in der Abteilung durchsetzen" |
Was ist deduktives Denken? | Das ableiten einer neuen Aussage aus mindestens 2 Aussagen (Bedingungen und logische Regeln). (logisches Konsquenz) |
Was ist induktives Denken? | Beim induktiven Denken ist einer oder mehrere Einzelfälle und die Bedingung bekannt, daraus kann dann eine allgemeine Regel abgeleitet werden (logische Schlussfolgerung) |
Warum ist deduktives Denken beim Programmieren unpraktisch? | Beim deduktiven Denken arbeitet man sich vom allgemeinen zum Einzelfall. Es ist aber ehre so, das man sich von vielen Einzelfällen zu einer allgemeinen Implementierung im Programm arbeiten muss. (induktives Denken) |
Was ist der Unterschied von Suchworten und Schlagwörtern bei der Recherche? | Bei einem Suchwort wird nach exakt diesem Wort gesucht ("Bemalter Körper") Bei einem Schlagwort wird nach Wörtern gesucht, welche inhaltlich mit dem Schlagwort übereinstimmen ("Body painting; Bodypainting; Körperbemalung; ...) |
Was ist/Wie funktioniert die Gesprächstechnik "Bestätigung"? | Bestätigung greift die Gefühlsebene auf. Man wertet das Gegenüber auf und festigt dessen Selbstwertgefühl. |
Was ist/Wie funktioniert die Gesprächstechnik "Selbstoffenbarung"? | Es wird die eigene Emotion oder ein Eindruck mitgeteilt. Man zielt auf Reziprozität, also Gegenseitigkeit. Es wirkt vertrauensfördernd und verringert die Distanz. |
Was ist/Wie funktioniert die Gesprächstechnik "Aktives Zuhören"? | Man arbeitet eher auf inhaltlicher Ebene. Die Aussagen des Gegenüber werden paraphrasiert, dadurch bekommt er die Chance, seine Aussagen zu modifizieren und Missverständnisse aufzuklären. |
Was ist/Wie funktioniert die Gesprächstechnik "Unklarheiten"? | Man spricht Unklarheiten höflich aber direkt an, um Missverständnissen vorzubeugen. |
Was ist/Wie funktioniert die Gesprächstechnik "Pausentechnik"? | Man lässt bewusst Pausen um den Gegenüber anzuregen seine Aussagen weiter auszuführen und gibt ihm die Möglichkeit selbst Themen anzusprechen. |
Zwischen welchen Arten von Programmierfehlern kann man unterscheiden? | Syntax-Fehler Laufzeit-Fehler Logische-Fehler |
Typische Gruppenphänomene | Ringelmann-Effekt Social Loafing Trittbrettfahren (Free-Rider-Effect; Der-andere-machts-schon) Sucker-Effekt(Ja-bin-ich-denn-der Depp) Matthäus-/Scheren-Effekt (Da-mach-ichs-lieber-gleich-selbst) Interpersonaler Matthäus-Effekt (Kann-und-mag-ich-nicht-Mach-du) Ich-hab-meinen-Teil-erledigt-Phänomen Gruppendenken Soziale Hemmung |
Wie viel passt in das Ultrakurzzeit-, Kurzzeit-, Langzeitgedächtnis? | Ultrakurzzeit: 0,5s-2s Alle Sinneseindrücke werden hier kurz abgespeichert -> enorm viele Datenmengen! Kurzzeit: 20s-20min (max. 1h) unfassbar limitiertes Aufassungsvermögen Langzeit: unbegrenzte Speicherdauer unbegrenzte Kapazität, man vergisst nichts, man kann nur nicht mehr bewusst auf das Wissen zugreifen, extrem Kurzeabrufzeiten trotz enormer Datenmengen (Ausnahme: Es-liegt-mir-auf-der-Zunge-Phänomen) |
Welche "Ohren" hat der Mensch laut dem "4-Ohren-Modell" laut Schulz von Thun? | Inhaltsohr Appellohr Selbstoffenbarungsohr Beziehungsohr |
5 Stufen der wirksamen Teamsteuerung | 1 Information 2 Persönliche Stellungnahme 3 Diskussion 4 Entscheidung 5 Ergebniskontrolle |
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