Methodik (mündl.)

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ATHF16
Maggie Graf
Flashcards by Maggie Graf, updated more than 1 year ago
Maggie Graf
Created by Maggie Graf almost 7 years ago
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Resource summary

Question Answer
bei 52% des geprüften Stoffes handelt es sich um therapeutische Mittel wie: -Spielen -GT (wird nicht verlost) -Vorlesen -Musizieren, singen, Gitarre, Musikgeschichte
Die Hauptaktivität wird verlost, überlegt Euch im Vorfeld, was Ihr zB. zu verschiedenen Aktivitäten planen würdet. zB.: -singen -würfeln -Begriffe nennen -bewegen -Kuchen backen (Backgruppe ist nicht auf der Liste)
Wichtig: alles was wir planen/tun, muss begründbar sein! Defizite und Ressourcen der KL immer miteinbeziehen!
ein weiterer grösserer Teil der Prüfung beschäftigt sich mit Methodik: -Arbeiten mit Gruppen -Leiten von Gruppen -TZA -Intervision
Grundhaltung des Therapeuten gegenüber des Klienten: -Akzeptanz (unbedingte Wertschätzung) -Empathie (einfühlendes Verstehen) -Kongruenz (Echtheit)
Begriffsdefinition „Leiten“ Aufgabe einer bestimmten Person, verfolgt bestimmte Ziele, Übernehmen, tragen von Verantwortung
Begriffsdefinition „Führen/Begleiten“ Initiative übernehmen, motivieren, anregen, Einfluss ausüben
Ablauf der Therapiestunde (3 Phasen) -Einstiegsphase -Aktionsphase -Abschlussphase
was passiert in der Einstiegsphase? -Befinden der einzelnen TN wahrnehmen /darauf eingehen -Stimmung in der Gruppe wahrnehmen -vermittelt Orientierung und Sicherheit -Vertrauen aufbauen -motiviert, weckt Interesse, Neugierde, Vorfreude
was passiert in der Aktionsphase? -kann Diverses sein
was passiert in der Abschlussphase? -vermitteln Orientierung und Sicherheit -schliessen das Thema ab -sammeln Wünsche für nächste Therapiestunde -Vorfreude wecken auf nächste Therapiestunde -Ablösungsprozess der TN gestalten
Was war nochmals eine Intervision? Intervision ist eine kollegiale Beratung in psychosozialen Berufen. Beruflich Gleichgestellte suchen gemeinsam nach Lösungen für ein konkretes Problem. Ein Kollege bringt ein Thema ein, die anderen unterstützen ihn bei der Lösungsfindung. Die Themen sind breit gefächert: die eigene Persönlichkeit, Werte und Normen, der Kontakt zum Klienten, der Klient oder das Klientensystem, methodisches Handeln, Gruppendynamik, Zusammenarbeit im Team, Einfluss des Umfeldes, und vieles mehr. Die Intervision entwickelte sich aus der Supervision, bei der ein professioneller Supervisor die Beratung leitet.
Mögliche Feinziele für Gruppen: -Die TN äussern sich zum Stichwort Putzen -Die TN spielen sich gegenseitig den Ball zu -Die TN wählen aus verschiedenen Farben ein Chiffon-Tuch aus -Die TN unterstützen sich gegenseitig beim Spiel
Mögliche Feinziele für Einzelne: -Frau S. schneidet das Brot in Scheiben -Frau L. öffnet die Schachtel und teilt mit was sich darin befindet
der 2. kleinste Teil des Prüfungsstoffes handelt von Psychologie: -Gruppendynamik
was kann eine Gruppe vermitteln? Sicherheit Kommunikation Zusammenarbeit Anerkennung
4 Grundformen von Angst: -Der Distanzmensch (schizoid): mit sich selbst beschäftigt, Einzelgänger, unabhängig -Der Nähemensch (depressiv): Gruppenmensch, kann alleine nicht, passt sich an, rotiert um andere -Der Dauermensch (zwanghaft): Zukunft planen, Stabilität, Kontrolle -Der Wechselmensch (hysterisch)
Das Milgram Experiment: wozu der Mensch fähig ist Das Milgram-Experiment ist ein psychologisches Experiment, das von dem Psychologen Stanley Milgram entwickelt wurde, um die Bereitschaft durchschnittlicher Personen zu testen, autoritären Anweisungen auch dann Folge zu leisten, wenn sie in direktem Widerspruch zu ihrem Gewissen stehen. Der Versuch bestand darin, dass ein „Lehrer“ – die eigentliche Versuchsperson – einem „Schüler“ (ein Schauspieler) bei Fehlern vermeintlich einen elektrischen Schlag versetzte. Ein Versuchsleiter (ebenso ein Schauspieler) gab dazu Anweisungen. Die Intensität des elektrischen Schlages sollte nach jedem Fehler erhöht werden.
Positionsdynamik in Gruppen (gut zu wissen gibt es diese Rollen) Alpha (Führerin) Beta (Fachfrau) Gamma (Kollektivmitglied) Omega (Aussenseiter) Gegner (Gegner)
Rollen in der Gruppe Streiter Positiver Alleswisser Redselige Schüchterne Ablehnende Uninteressierte Das grosse Tier Ausfrager
Majorität Mehrheit von Gruppenmitgliedern, zahlenmässige Überlegenheit bedeutet meist auch soziale oder machtmässige Überlegenheit
Minorität Minderheit von Gruppenmitgliedern, konsistenten/gefestigten/überzeugten Verhaltensstil, Eindruck von Sicherheit und Glaubwürdigkeit.
2 Extreme der Gruppenkonformität (bist Du konform?) -Beständige-Nicht-Konformität ( das Individuum weicht auch unter Gruppendruck nicht von seiner Meinung ab) -Beständige Konformität (das Individuum ordnet sich immer der Gruppenmeinung unter)
der kleinste Teil der Prüfung besteht aus „Qualität, Berufsentwicklung, Wissensmanagement“: -Persönliche Arbeitsplanung
SMART S = spezifisch M = messbar A = attraktiv R = realistisch T = terminiert
ALPEN-Methode A= Aufgaben notieren L= Länge der Tätigkeit einschätzen P = Pufferzone (40% Reserve) E = Entscheidung (Prioritäten setzen) N = Nachkontrolle der Planung
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