Kanal/Mechanische Reinigung (Frage 1-40)

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Karteikarten auf KW Fortbildungskurs, erstellt von Markus Zeilinger auf 04/09/2018.
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Question Answer
Frage 1 Welche Verfahren zur Abwasserableitung kennen Sie? Welche Vor- und Nachteile haben diese? Zwei Verfahren der Abwasserableitung: Trennverfahren und Mischverfahren. Trennverfahren: Vorteil: geringere Ablagerungen im Kanalnetz, für den Betrieb der Kläranlage günstiger Nachteil: Gefahr von Fehlanschlussen von Regenwasserkanalsträngen an Schmutzwasserkanäle, wichtig ist die sorgfaltige Bauabnahme Mischverfahren: Vorteil: nur ein Kanal, Verschmutzung von Straßen kommt zur Klaranlage Nachteil: bei geringem Gefälle kommt es bei Trockenwetter zu Ablagerungen an der Kanalsohle, die kurz nach Regenbeginn zu einer ausgeprägtern Stoßbelastung führen konnen. Bei Beginn des Regenereignisses kommt es zu einer gewissen Schlammverlagerung vom Belebungsbecken ins Nachklarbecken
Frage 2 Aus welchen Anteilen setzt sich der Trockenwetterzulauf zu einer Kläranlage zusammen? Der Trockenwetterzulauf setzt sich zusammen aus: -häuslichem Schmutzwasser -Schmutzwasser aus Gewerbe und Industrie (eventuell auch Landwirtschaft) -Fremdwasser.
Frage 3 Wozu dienen Regenüberlaufbecken bei der Mischkanalisation? Was ist der Unterschied zwischen Fangbecken und Durchlaufbecken? Regenüberlaufbecken: sollen die Häufigkeit und die Menge des Mischwasserabflusses in die Gewässer verringern. Fangbecken: speichern den Spülstoß; werden vom Überlaufwasser nicht durchflossen. Sie sind am günstigsten für Fälle, bei denen ein ausgeprägter Spülstoß auftritt. Durchlaufbecken: wirken bis zur Füllung als Speicher und danach als Absetzbecken mit Überlauf zum Vorfluter.
Frage 4 Was hat der Klärwärter zu tun, wenn das Regenbecken nach einem Regen gefüllt ist? Nach Ende des Regens muss der gesamte Beckeninhalt zurKläranlage geleitet werden, dabei wird der abgesetzte Schlamm mit kräftigem Wasserstrahl aufgewühlt und ausgespült. Geröll oder Sperrstoffe,die leicht im Hauptsammler liegen bleiben, sind getrennt auszutragen und ordnungsgemäß zu beseitigen. Wichtig sind auch Kontrollen hinsichtlich von Verstopfungen (z.B. von Leitungen und vom Grundablass). Becken ohne selbstreinigende Wirkung sollten unmittelbar nach dem Regenereignis gereinigt werden, damit keine Geruchsbelästigungen auftreten.
Frage 5 Auf der Kläranlage befindet sich ein Regenüberlauf vor dem Rechen. Welche Gefahr besteht? Wenn der Rechen mit Sperrstoffen belegt ist und sich dadurch das Abwasser vor dem Rechen zurückstaut, kann es zum Abfließen des Rohabwassers über den Regenüberlauf kommen.
Frage 6 Welche Krankheitserreger können im Abwasser vorkommen und wie gelangen sie ins Abwasser? Im Abwasser können Krankheitserreger wie z.B. Salmonellen, Viren oder Wurmeier vorhanden sein. Sie gelangen durch an Infektionskrankheiten erkrankte Personen und Dauerausscheider (Personen, die selbst nachdem sie nicht mehr an der Krankheit leiden noch teilweise über Jahre diese Krankheitserreger ausscheiden) ins Abwasser. Sie können zu Krankheiten wie z.B. Typhus, Paratyphus, Ruhr, Tuberkulose, Gelbsucht und Kinderlähmung führen.
Frage 7 Feste Abfallstoffe, Fette, Öle und Benzin müssen an der Anfallstelle zurückgehalten werden. Welche Abscheidevorrichtungen können jeweils eingesetzt werden? Feste Abfallstoffe können mit Feinrechen oder Sieben an der Anfallstelle zurückgehalten werden. Bei Fleisch verarbeitenden Betrieben und Großküchen sind Fettabscheider einzusetzen. In Garagen und mechanischen Werkstätten sind Mineralöl- und Benzinabscheider einzubauen. Wichtig für einen klaglosen Betrieb dieser Abscheider sind regelmäßige Kontrollen und Wartung der Einrichtungen.
Frage 8 Wie kann die Mengenmessung im Zulaufgerinne überprüft werden? Zur Berechnung der Zulaufmenge ist die Querschnittsfläche (Breite des Gerinnes mal Wassertiefe) mit der Fließgeschwindigkeit (Schwimmermessung) zu multiplizieren.
Frage 9 Der Abwasseranfall liegt im Mittel bei 200L/E.d. Wie groß ist der stündliche Zufluss in der Tagesspitze für 1000 E ? Ausgabe der Mengenmessung anschauen. Abschätzung: Der maximale stündliche Abwasserzufluss beträgt 1/14 der Tagesabwassermenge, Für 1000 Einwohner beträgt der Abwasserzufluss in der Tagesspitze: 0,2 m3/E *1000 E /14 =14m3/h bzw:14*1000/3600=4L/s
Frage 10 Welche Stoffe sollen im Sandfang zurückgehalten werden? Warum ist dies notwendig? Im Sandfang sollen Sand und Kies zurückgehalten werden. Diese Materialien führen zu Ablagerungen und Verstopfungen in den Leitungen, Beckentrichtern und der Schlammbehandlungsanlage und zu übermäßigem Verschleis der Pumpen.
Frage 11 Wie groß soll die Fließgeschwindigkeit des Abwassers im Kanal und im Lang-Sandfang sein? Im Kanal soll die Fließgeschwindigkeit mindestens 0,5 m/s sein. Im Sandfang wird eine Fliesgeschwindigkeit von 0,3 m/s angestrebt Dabei soll Sand bis zu einem Durchmesser von 0,2-0,1 mm abgeschieden werden
Frage 12 Ein Sandfang besteht aus zwei Kammern, von denen jedoch immer nur eine in Betrieb ist. Im Vorklärbecken und im Faulbehälter wurden starke Sandansammlungen festgestellt. Welche Maßnahmen wird der Klärwärter treffen? Es sind beide Kammern in Betrieb zu nehmen.
Frage 13 Was ist für den Betrieb der Kläranlage günstiger: reiner, grobkörniger Sand ohne Schlammstoffe im Sandfang (aber feiner Sand im Absetzbecken) oder Sand mit gewissen Schlammstoffen, aber kein Sand in den nachfolgenden Anlageteilen? Für den Betrieb der Kläranlage ist ein Sand mit gewissen Schlamm- stoffen im Sandfang, dafür aber keinen Betriebserschwernissen in den nachfolgenden Anlageteilen günstiger. Sandwaschanlage
Frage 14 Welche Stoffe sollen im Vorklärbecken zurückgehalten werden? Im Vorklärbecken werden die absetzbaren und die aufschwimmenden Schmutzstoffe aus dem Abwasser ausgeschieden.
Frage 15 Was bedeutet BSB5, CSB, TOC, TS, SS, abs.St., EW ? (Antwort mit Werte für E/d) BSB 5: Biochemischer Sauerstoffbedarf in fünf Tagen 60 g BSB5/E/d 1EW: 200L Abwasser/E/d CSB: Chemischer Sauerstoffbedarf 120 g CSB/E/d (statt CSB wird manchmal auch COD verwendet; Oxidation mit Dichromat) TOC: organischer Kohlenstoffgehalt des Abwassers 35 g TOCIE/d TS: Trockensubstanz des Belebtschlammes abs.St: absetzbare Stoffe SS: Schwebstoffe 60-80g SS/E/d EW: Einwohnerwert der einem Einwohner entsprechende Anfall an Abwasser und -inhaltstoffen 10 -12g Stickstoff/E/d 2g PhosphorE/d
Frage 16 Was bedeutet NO3-N, NO2-N, NH4-N, TKN, PO4-P, Ges.P? NO3-N:Stickstoff (N), der gelöst als Nitrat (NO3) vorliegt NO2-N:Stickstoff (N), der gelöst als Nitrit (NO2) vorliegt NH4-N: Stickstoff (N), der gelöst als Ammonium (NH4) vorliegt TKN: Keldahlstickstoff, erfasst den gesamten Stickstoff (gelöst und ungelöst) mit Ausnahme von Nitrat und Nitrit PO4-P : Phosphor (P), der gelöst als Orthophosphat vorliegt Ges.P : Gesamtphosphorgehalt, Summe der gelösten und ungelösten Phosphorverbindungen
Frage 17 Wie groß ist die Reduktion an organischen Schmutzstoffen (z.B. gemessen als BSB5) im Vorklärbecken? Die BSB5-Abnahme im Vorklärbecken beträgt 20 bis 35 %. quasi 1/3
Frage 18 Wie groß soll die Durchflusszeit eines Vorklärbeckens sein? Die Durchflusszeit eines Vorklärbeckens soll betragen: Vor einem Tropfkörper etwa 2 Stunden bei Trockenwetter. Es gilt ein Verstopfen des Tropfkörpers zu verhindern . Vor einem Belebungsbecken etwa 0,5 - 1 Stunde
Frage 19 Wie sollen Einläufe bei Absetzbecken gestaltet sein und welchen Zweck hat diese Gestaltung? Durch die Einläufe soll das Abwasser gleichmäsig auf Beckenbreite und Beckentiefe verteilt werden. Dabei muss die Fließgeschwindigkeit des Abwassers von 50 cm/s im Kanal auf 0,2-5 cm/s im Absetzbecken verringert werden. Durch die örtlichen Wirbel im Bereich des Einlaufes wird die Strömungsenergie des zufließenden Abwassers umgewandelt und so vermindert.
Frage 20 Warum werden bei Absetzbecken Zahnschwellen als Ablaufwehr verwendet? Mit Zahnschwellen kann erreicht werden, dass über die gesamte Überlaufschwellenlänge etwa die gleiche Wassermenge je Laufmeter abfließen kann und somit die Becken gleichmäßig durchströmt werden.
Frage 21 Was ist die Ursache von Dichteströmungen in Absetzbecken und welche Auswirkungen haben sie? Dichteströmungen können durch Temperaturunterschiede entstehen oder wenn das Wasser größere Mengen an Schwebstoffen enthält. Da sich der Zulauf nicht vollständig einmischt, wird nicht das gesamte Beckenvolumen durchströmt, was zu einer schlechteren Absetzwirkung führen kann.
Frage 22 Wie kann die Reinigungsleistung von Absetzbecken auf einfache Weise untersucht werden? Durch Messung der absetzbaren Stoffe im Imhofftrichter am Zulauf und Ablauf des jeweiligen Absetzbeckens; im Ablauf der Nachklärung dürfen die absetzbaren Stoffe in der Regel 0,3 mL nicht überschreiten.
Frage 23 Auf einer Kläranlage gibt es zwei Vorklärbecken. Im Ablauf von Becken 1 wurden 0,3 mL/L, in dem Becken 2 wurden 1,6 m/L absetzbare Stoffe gemessen. Was ist zu tun? Wenn die Schlammräumung in beiden Becken ordnungsgemäß funktioniert, erhält das Becken 2 mehr Abwasser als das Becken 1 Der Zulauf zum Becken 2 ist so weit zu drosseln, dass beide Becken etwa gleich beschickt werden.
Frage 24 Was ist die Ursache, wenn im Vorklärbecken über dem Trichter Gasblasen und Auftreiben von Schlamm festgestellt wird? Wie kann Abhilfe geschaffen werden? Ursache dafür sind Fäulnisvorgänge im Bereich des Trichters durch Schlammansammlungen oder durch Verkeilen des Schlammes über dem Schlammablassrohr Maßnahme: Einsatz einer Spüllanze und Druckluft oder Wasserspülung mit hohem Druck. Tritt dies öfters ein, sollten die Trichterecken mit Beton ausgerundet werden.
Frage 25 Was ist zu tun,wenn beim Ablassen von Schlamm aus einem Vorklärbecken zuerst dicker Schlamm, dann aber sofort Wasser kommt? Bei Wasserdurchbruch ist sofort der Schieber zu schließen und danach langsam wieder zu öffnen.
Frage 26 Wie oft muss der Schlamm aus dem Vorklärbecken abgelassen werden? Der Schlamm soll möglichst gleichmäßig, mindestens einmal, besser jedoch mehrmals täglich aus dem Vorklärbecken abgelassen werden.
Frage 27 Wie oft sollen Räumer im Vorklärbecken laufen? Mehrmals täglich, bei größeren Anlagen laufen die Räumer nach Programmschaltung.
Frage 28 Was ist ein Emscherbrunnen? Ein Emscherbrunnen ist ein Absetzbecken mit darunter liegendem Faulraum (zweistöckiges Becken). Damit der Schlamm in diesem unbeheizten System ausgefault ist, sind 90 bis 120 Tage Aufenthaltszeit im Faulraum notwendig.
Frage 29 Bei einem Emscherbrunnen werden in der Mitte der Wasser- oberfläche Gasblasen festgestellt. Was ist die Ursache? Schlitz zwischen Absetzraum und Faulraum ist verstopft, oder es hat sich zuviel Schlamm im Faulraum angesammelt. Abhilfe: Schlitz reinigen bzw. Schlamm aus dem Faulraum ablassen. Es ist darauf zu achtern, Faulraum verbleibt. dass immer genügend Impfschlamm (ca. 1/2 Menge) im Faulraum verbleibt.
Frage 30 Ein Absetzbecken liegt in der Nähe eines Flusses, die Sohle ist 0,2 m über dem mittleren Grundwasserspiegel. Darf das Becken jederzeit entleert werden? Bei höherem Wasserspiegel im Fluss steigt auch der Grundwasserspiegel. Dann darf das Becken nicht entleert werden, da die Gefahr des Aufschwimmens und damit die Zerstörung des Beckens besteht.
Frage 31 Auf der Oberfläche des Vorklärbeckens wird viel Öl oder Fett beobachtet. Was ist zu tun? Das Öl oder Fett sollte, wenn möglich, in der Vorklärung zurückgehalten werden. Wenn keine Tauchwände vorhanden sind, können Schwimmbalken vor dem Ablauf angebracht werden. Das Öl oder Fett muss dann in eigene Sammelbehälter abgeschöpft oder abgepumpt werden. Wenn diese Arbeiten vom Kläranlagenpersonal nicht rasch genug bewältigt werden können, ist die Feuerwehr zu Hilfe zu rufen. In solchen Fällen ist immer der Vorgesetzte (Bauamt, Bürgermeister) unverzüglich zu benachrichtigen, damit der Ursache rasch nachgegangen werden kann.
Frage 32 Der pH-Wert im Zulauf zum Vorklärbecken beträgt 7,2; der pH-Wert des abgelassenen Schlammes 6,2 Worauf ist dies zurückzuführen? Der Schlamm in den Absetzbecken ist stark fäulnisfähig. Die bei der ersten Stufe des Faulvorganges, der sauren Gärung, entstehender organischen Säuren (Geruch) bewirken eine pH-Wertabsenkung.
Frage 33 Durch welche Chemikalien können Säuren neutralisiert werden? Säuren können mit Natronlauge (NaOH) oder Kalkmilch neutralisiert werden.
Frage 34 Durch welche Chemikalien können Laugen neutralisiert werden? Laugen können durch Säuren (z.B. Schwefelsäure H2SO4, Salzsäure HCl) oder Rauchgas (CO2) neutralisiert werden.
Frage 35 Wie hoch liegen CSB, BSB5, (TOC), N und P im Zulauf beim häuslichen Abwasser? Wie ist das Verhältnis BSB5:CSB:TOC? In häuslichem Abwasser treten im Durchschnitt etwa folgende Konzentrationen auf CSB 600mg/L BSB5 300mg/L (1/3 BSB in der Vorklärung abtrennbar) TOC 175mg/L Gesamt-N 60 mg/L Gesamt-P 10 mg/L (P-Gehalt sinkt bedingt durch P-freie Waschmittel) Für häusliches Abwasser ergibt sich ein Verhältnis BSB5 : CSB : TOC von 1 : 2 : 0,6 Das BSB5 : N: P Verhältnis liegt bei etwa 100 : 20 : 3 Durch Fremdwasser können die Konzentrationen deutlich niedriger liegen.
Frage 36 Wie hoch sollen BSB, - CSB- TOC in gut biologisch gereinigtem kommunalem Abwasser liegen? Errechnen Sie das Verhältnis? Bei gut gereinigtem häuslichem Abwasser liegen die Werte für BSB5 unter 15 mg/L, CSB unter 60 mg/L TOC unter 20 mg/L Daraus ergibt sich ein Verhältnis von BSB5:CSB:TOC 1:4:1,3
Frage 37 In welcher Probe sind die wasserrechtlich vorgeschriebenen Grenzwerte nachzuweisen?
Frage 38 Welche Wirkungsgrade bezüglich BSB5 CSB und TOC müssen bei kommunalen Kläranlagen eingehalten werden? Neben den Emissionswerten gilt es auch einen Mindestwirkungsgrad der Kläranlage zu erreichen. Im Mittel muss der Wirkungsgrad mindestens 95% beim BSB, und mindestens 85% beim CSB und TOC betragen.
Frage 39 Worauf ist es zurückzuführen, dass im Zulauf ein anderes Verhältnis BSB5 : CSB vorliegt als im Ablauf? Im Zulauf ist der Anteil der biologisch abbaubaren Stoffe (BSB5) an den gesamten im Zulauf befindlichen organischen Verbindungen (CSB TOC) wesentlich größer als der der nicht abbaubaren Stoffe. In gut biologisch gereinigtem Abwasser hingegen sind die abbaubaren Stoffe weitgehend entfernt (niedriger BSB5), sodass der Anteil der nicht abbaubaren Stoffe im Ablauf überwiegt
Frage 40 Worauf sind Abweichungen von dem Verhältnis BSB : CSB : TOC im Zulauf zurückzuführen? Abweichungen von dem Verhältnis BSB5 : CSB : TOC im Zulauf sind auf Industrieabwässer zurückzuführen. Diese enthalten häufig einen größeren Anteil an biologisch schwer abbaubaren Stoffen als rein häusliche Abwässer. Es gibt aber auch biologisch besonders gut abbaubare Industrieabwässer (Brauereien, Molkereien)
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