Question | Answer |
1) was kann ein positives KBR Ergebnis zuverlässig sagen (keine Hämolyse) 2) Welche Aussage erlaubt es nicht (Hämolyse tritt auf) | 1) Komplement Bindungsreaktion funktioniert serologischer Nachweis von viralen, bakteriellen, protozoären Ag und entsprechend lysierenden Ak 2)Untersuchtung akut/chronisch? |
Vergleich zwischen Elisa und Immunpräzipation. a)Was ist bei beiden Verfahren identisch? b)was ist bei beiden Verfahren entscheidend verschieden c) welches beider Verfahren ist empfindlicher? | a) Ag oder AK Nachweis Proteinnachweis b) ELISA: AK+Ag+Enzym, AK oder Ag an Festphase gebunden, qualititiv Immunpräzipation: Ag/AK in Lösung, qualitiv und quantitiativ c)Immunpäzipation da qualitativ und quantitativ |
Vergleich zwischen T-Gedächtniszellen (Tm) und T-Effektorzellen a) was haben sie gemeinsam b) was haben/können Tm im Gegensatz zu den T-Effektorzellen? c)was haben/können T-Effektorzellen im Gegensatz zu Tm? | a) stammen von lymphatischen Vorläuferzellen ab, Ag-spezifisch b)überleben die Infektion c)Zytokinfreisetzung |
Immunkomplexe a)woraus bestehen sie b)welche positiven Funktionen können sie haben c) welche negativen Fkt können sie haben | a)Ag-AK b)Neutralisation, Opsonierung für Phagozyten c) Ablagerung in Gefäßen |
Prozonenphänomen a) was vertseht man darunter? b) Nennen Sie 2 Bsp, wo dies von diagnostischer Bedeutung sein kann | a) AK Überschuss, es bilden sich keine sichtbaren Präzipate b) Bluttransfusion, Coomb-Test |
Welche wichtige Rolle spelen T-Zellen bei der Kontrolle von Bakterien? | bei iz Bakterien: regen Makrophagen zur Fusion von Lysosomen und Vesikel mit aufgenommenen Mikroorganismen an --> Zerstörung durch Enzyme (Th1) bei ez Bakterien: regen B-Zellen zur Differenzierung zu Plasmazellen an --> AK Produktion (Th2) |
ANA, ein Begriff der klein. Immunologie und Immundiagnostik a) wofür ist ANA die Abkürzung b) welcher Vorgang im Körper bewirkt eine unphysiologische Erhöhung des ANA-Titers im Serum? c) welche Ursache kann die Erhöhung haben? | a) Antinukleäre Antikörper b) Nekrose c)chronische destruktive Prozessse (zB Hepatitis), Tumoren |
Bei Impfungen gegen virale Erreger werden meist modifizierte Lebensvakzine eiungesetzt, bei Impfung gegen bakterielle Erreger meistens Inaktivatvakzine. Was schließen Sie daraus bezüglich der relevanten Effektormechanismen? | Lebendvakzine: cytotoxische T-Zell-Reaktion, Nk-Zell-Reaktion, AK- Produktion Inaktivatsimpfstoffe: Ak-Produktion, Komplementaktivierung (durch Bakterienzellwände, Peptidogylkane, Lipoproteine -->TLR) |
Ein Tier erkrankt an einem Erreger, gegen den es nach Herstellerangaben regelmäßig geimpft wurde. Nennen Sie 3 präzise immunologische Gründe dafür | a) Escapemechanismen genutzt, Wirksoff unwirksam b) falscher Impfstamm, inadäquate Vakzine--> keine Kreuzreaktivitiät c) allg. Immunsuppresion des Tieres |
Antikörper und Antikörperfragmente welche Funktion kann a) ein IgG-Momomer ausüben, die ein IgG-F(ab)2 nicht kann b) ein IgG-F(ab)2 ausüben die ein IgG-Fab nicht kann c) ein IgG-Fab ausüben? | a) kann an Fc-Rezeptoren binden b) bridging, dh bivalent Ag binden, Ag agglutinieren c) Einfachbindung von Ag |
Epitope a) was ist ein Epitop b) strukturell? c) funktionell? | a) die As-Sequenz des Antigens das vom AK gebunden wird (Ag-Determinate) b) eine kontinuierliche AS-Sequenz--> lineares oder konfiguriertes Epitop c) es interagiert mit T-Zellen (nicht mit B-Zellen) |
4 unterschiedliche Immunkomponenten, die im Serum zu finden sind | Bestandteile des Komplements AK Zytokine (lösliche) Ag |
Mittels welchem immunologischen Verfahren kann man funktionell unterschiedliche Zellen differenzieren? | Durchflusszystometrie fluoreszierenzaktivierte Zellsortierer radioaktive Verfahren |
ELISA a) wofür steht diese Abkürzung b) welches sind die beiden wesentlichen Grundprinzipien, die dieses Verfahren so effizient und empfindlich machen? | a) enzyme-linked-immunosorbent-assay (Enzymgekoppelter Immunabsorptionstest) b) qualtitativer Nachweis von AK (Ag im Sandwich Elisa) durch spezifische Bindung quantitativer Nachweis durch enzymabhängigen Farbumschlag |
Was prüfen Sie bei Verdacht auf Neutrophilenfehlfunktion | a) Quantifizierung: mehr oder weniger als normal im Blut? b) Phagozytoseaktivität per Durchflusszystometrie c) Kontrolle und Quantifizierung der ROS-Bildung per Durchflusszystometrie d) Adhäsionsmoleküle |
Komeplementsystem Nenen Sie 4 wichtige Funktionen von Komplementkomponenten | a) Opsonierung: Opsonine C3b, C4b, 5b b) Chemotaxis von Pagozyten: C5a c) Anaphylaxie: C3a, 4a, 5a d) Zystolyse (durch MAC): PolyC9+C5b678-Komplex |
Agar Doppelinfusionstest nach Oucherlony a) beruht auf welchem Reaktionsprinzip? b) was kann man damit nachweisen? c)Vorteil diese Verfahrens d) wesentlicher Nachteil? | a) Diffusion von Ag-AK durch ein Gel, Präzipationsreaktion b) Prüfung der Verwandtschaft von Ag, Nachweis von Ag/AK in Körperflüssigkeiten c) Identität und Verschiedenheit vin Ag nachweisbar, leicht durchzuführen d) nicht sehr empfindlich |
Skizzieren Sie das Grunprinzip eines Testverfahrens zum Nachweis zytotoxischer T-Zellen | Patienteneffektorzellen+Kontrollblut gesundes Individuum+Zielzellen= Indikatorische Gewinnung mononukleärer Zellen des Patienten durch Blutzentrifuation (NK Zellen töten Zielzellen, wenn keine MHC-Mol. auf den Zielzellen exprimiert werden) |
Wie überprüfen Sie am Tier, ob es B-Gedächtnisztellen hat? | a) zB. Tuberculintest --> Zeitmessung bis Reaktion, Messung Ausmaß Rkt. (Hautdicke) b) Boosterung --> Messung AK-Titer |
Welche Zellen des Körpers sind in der Lage zu phagozytieren? | DC, Makrophagen, Neutrophile Granulozyten |
Welche Haupteigenschaften kennzeichnen eine "professionelle" Antigen präsentierende Zelle | Phagozytose Ag Prozessierung und Präsentation MHC-Expression |
Worin unterscheiden sich Th1 von Th2 Lymphozyten a) in ihren charakteristischen Produkten? b) in ihrer funktionellen Bedeutung | a)Th1: IFN-gamma, IL2 Th2: IL4, 5, 6, 10, 13 b) Th1: zelluläre Immunität,, B-Zellstimulierung, gesteigerte AK-Bildung Th2: humorale Immunität --> gegenseitige Hemmung |
Mit welchen membranständigen Strukturen erkennen Monozytenabkömmlinge Bestandteile von Bakterien | Toll-Like-receptors LPS-Rez., Mannose Rez., Scavenger Rez |
Worin liegt der Unterschied zwischen B- und T-zellen in der Erkennung von Erregerbestandteilen | B-Zellen: Erkennung durch diskontinuierliche Epitope, erkennen Ag auch in freier From über BCR, Ag muss extrazellulär sein T-Zellen: kontinuierliche Epitope, Ag müssen von Antigenpräs. Zelle mit MHC präsentiert werden (MHC Restriktion) |
Welche löslichen Komponente des Immunsystems vermitteln eine bessere Erkennung von Erregern durch Phagozyten? Welches ist die dazugehörige Erkennungsstruktur auf den Phagozyten? | a) C-Faktoren- Komplemtentrezeptoren C3b Rez. b) AK (besodners IgG)-Fc-Rezeptor |
Benennen Sie 3 erregertypscihe Liganden für Toll-like Rezeptoren | a) Peptidoglykane (gram+) b) Lipoprotein (gram+) c) LPS (gram-) |
Was bewirkt Superantigen-Stimulation von T-Zellen | a) massive T-Zell-Stimulation (polyklonal) b) keine für den Erreger spezifische Immunantwort --> Unterdrückung der adaptiven Immunatwort c) massive Produktion von Cytokinen dur CD4-T-Zellen --> systemische Toxizität |
Wie werden Makrophagen mit Bakterien fertig? Mechanismus und dazugehörige Wirkung | a) Phagozytose: iz Verdauung (Enzyme) b) Aktivierung Komplemementysytem: nach Bakterienerkennung zB über TLR, Mannoserezeptoren c) Aktivierung T-Zellen: Zytokine |
Welche Immunzellen überwachen hauptsächlich virusinfizierte Zellen? Zellen und der Mechanismus | a) Zytotoxische T-Lymphos: Erkennung über MHC 1, Abtöten infizierter Zellen b) Makrophagen: Zytokine c) NK-Zellen: zytotoxische Granula |
Mit welchen Immunmechanismen können Wurminfektionen kontrolliert werden? | a) Bildung von IgE: humorale Antwort b) Mastzelklaktivierung: Deganulation, vasoaktive Faktoren werden freigesetzt c) eosinophile Granulozyten |
Warum können intraerythrozytäre Parasiten schlecht vim Immunsystem erkannt werden? | a) Erys produzieren keine MHC-Moleküle --> infizierte Erys zeigen keine Erregermoleküle nach außen b) Erys produzieren keine Co-Stimulator-Moleküle oder Zytokin-/Mediatormoleküle |
Nennen Sie 3 Wege auf denen eine adaptive Immunatwort gegen ein Antigen entwickelt werden kann | a) DC --> Aufnahme+Präsentation -->Effektor-T-Zellen b) B-Zellen --> klonale Proliferation c) Makrophagen --> Phagozytose |
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