4.0 Fragen sekundäre Pflanzenstoffe

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Grundlagen der Ernährungslehre Teil 2; sekundäre Pflanzenstoffe
Rebecca S.
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Rebecca S.
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Question Answer
Was sind "freie Radikale"? Freie Radikale sind aggressive Sauerstoffteilchen, die die Gefässwände schädigen und damit einer Ablagerung von Cholesterin in den Gefässen Vorschub leisten. Damit sind sie entscheidend an der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beteiligt.
Welche Pflanzenstoffe haben eine positive Wirkung bei Wechseljahresbeschwerden? Phytoöstrogene
Was sind typische Vertreter der sekundären Pflanzenstoffe? Beispiele + Wirkung - Flavonoide (Polyphenple): Vorkommen in roten Trauben, antioxidative Eigenschaften als Radikalfänger, Verminderung der Gerinnung - Lycopin (Carotinoid): roter Farbstoff von Tomaten, Radikalfänger - Lignane, Isoflavone (Phytoöstrogene): Vorkommen in Soja, Weizenvollkornprodukten, wirken antikanzerogen
In welcher Hinsicht haben sekundäre Pflanzenstoffe positive Wirkungen? Schutz vor Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, mikrobiellen Infekten, ateriosklerotischen Veränderungen, günstige Beeinflussung der Blutzucker- und Blutfettwerte
Klient mit erhöhten Cholesterinwerten. Er will Werte nur mit Ernährung, ohne Medikamente, in Griff bekommen. Welche sekundären Pflanzenstoffe bzw. Lebensmittel können empfohlen werden? - Saponine in Hülsenfrüchten - Glukosinolate in Kohlarten, Meerrettich und Senf - Phytosterine in fettreichen Pflanzensamen, Sonnenblumenkernen, Sesamsaat, Sojaöl - Sulfide in Knoblauch, Lauch, Zwiebeln - Phytinsäure in Getreide und Hülsenfrüchten
Es gibt > 10 000 verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe. Wie kann man sicherstellen, das möglichst viele aufgenommen werden? Durch abwechslungsreiche Ernährung mit reichlich pflanzlichen Lebensmitteln (Vollkorn, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen)
Theortisch profitieren alle Menschen von sekundären Pflanzenstoffe. Bei welcher Personengruppe lassen sich keine positiven Wirkungen mit welchem sekundären Pflanzenstoff nachweisen? Das Carotinoid Lycopin wirkt bei allen Menschen vorbeugend in Bezug auf Krebs, nur bei Rauchern lassen sich hier keine positiven Effekte feststellen
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