Created by Anna Pöttker
almost 5 years ago
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Question | Answer |
Akteur | In diesem Kontext am Designprozess beteiligte Person oder Ding. |
Ergonomie | Abstimmung von Design und Mensch: Der Bereich der Arbeitswissenschaften wird insbesondere in Produkt- und Interfacedesign angewandt. |
Semiotik | Unter Semiotik versteht man die Lehre von den zeichen und ihren Bedeutungen. |
Interfacedesign | Diese Designdisziplin beschäftigt sich mit der gestaltung von benutzerschnittstellen zwischen mensch und Maschine. |
User Experience Design | Dieser Begriff bezeichnet alle Aspekte der Erfahrungen des Nutzers bei der Interaktion mit einem Produkt. |
Artefakte | Ergebnisse von Designprozessen, Designs im weiteren Sinne bezeichnet man als Artefakte. |
Soziosemiotik | Semiotischer Ansatz, der sozialen Rahmenbedingungen berücksichtigt. |
Unsichtbare Linien | Linie, die zwar nicht gedruckt oder angezeigt wird, aber vom Auge ergänzt ein Design beeinflussen kann. beispielsweise können zwei Bildunterkanten innerhalb eines Layouts eine solche optische Linie bilden. |
Kombinatorik | Methode im Design, um neue Formgebilde zu schaffen. Einzelelemente werden auf verschiedene Weise in einem Gesamtkomplex angeordnet. |
Opazität | Mit Opazität wird das Gegenteil von Transparenz bezeichnet, im Design die Durchsichtigkeit von Materialien insgesamt sowie von Papier und anderen Bedruckstoffen und Anzeigemedien. |
Superzeichen | Unter Superzeichen versteht man komplexe zeichen, die sich aus mehreren Einzelzeichen zusammensetzen. |
Wahrnehmungsfeld | Auch gesichtsfeld: der mit unbewegten Augen erfasste bereich beim Sehen. |
Farbempfindung | Durch Wahrnehmung einer Farbe ausgelöste Bewusstseinsregung. |
Farbqualität | Bestimmter Farbton oder Farbnuance als Eigenschaft einer Farbe. |
Farbmodulation | Sukzessive Veränderung der Farbe in kleinen Schritten. |
Farbklima | Farbwirkung innerhalb eines Formates oder eines Medium; ein Farbklima kann harmonisch, angenehm, aber auch abstoßend oder negativ sein. |
Simultan | Darunter versteht man das gleichzeitige Zusammenwirken verschiedener Farbeindrücke. |
Farbkreis | Anordnung der Spektralfarben in Kreisform; Infrarot und Ultraviolett des Spektrums werden zusammengeführt. |
Farbspektrum | Neutrales als weiß empfundenes Licht besteht aus Strahlungen von Wellenlängen zwischen 380nm (Blau) und 760nm (Rot). Psysikalisch geht das Spektrum über die sichtbaren Farben hinaus (Ultraviolett und Infrarot langwellig). Die sichtbaren Farben werden als Spektralfarben zusammengefasst. |
Buntfarbe | In der Drucktechnik werden Cyan, Magenta und Yellow als Buntfarben bezeichnet. |
CIE (Commission Internationale de l`Eclairage) | Die Internationale beleuchtungskommission hat 1931 das CIE-Diagramm vorgelegt (Normalvalenztafel) |
Körperfarben (Pigmentfarben) | Pigmente sind in Öle oder Kunstharze eingearbeitete Farbstoffe auf natürlicher oder synthetischer Basis. |
Pantone und HKS | Genormte Farbsysteme für Druck; Abstimmung zwischen Design und Produktion findet durch Farbfächer und Farbkataloge statt. |
RAL | Körperfarben wie Lacke oder Wandfarben werden meist mit der RAL-Tabelle definiert. |
Goldener Schnitt | Als ästhetisch empfundenes Seiten- oder Flächenverhältnis. |
DIN | Deutsche Industrie Norm |
Schriftgrad | Typografischer Fachbegriff für Schriftgrößen. |
Beschnitt | Werden Bilder, Farbflächen oder Linien bis zum Rand gedruckt, wird ein größeres Papierformat gewählt und nach dem Druckvorgang beschnitten. |
Auszeichnung | Hervorhebung eines Textes oder Textabschnittes. |
Schriftschnitt | Formale Ausprägung von Schrift, beispielsweise halbfett (bold) oder schräggestellt (kursiv). |
Content | Alle Inhalte eines Mediums (Texte, Bilder etc.) |
Semantik | Inhalt einer Designlösung. |
Syntax | Struktureller Aufbau einer Designlösung. |
Scribble | Ein Scribble ist eine schnelle Skizze, grob ausgeführt. |
Iterativ | Iterative Prozesse beinhalten Wiederholungen. iteration ist ein prozess mehrfachen Wiederholens gleicher oder ähnlicher Abläufe, um sich an ein bestimmtes Ziel anzunähern |
Prinziplösung | Lösungsvariante, die einen Aspekt der Aufgabe erfüllt. Prinziplösungen werden zuerst unabhängig von deren Möglichkeit einer Realisierung entwickelt, sie können sehr frei und kreativ ausfallen. |
Haptik | Unter Haptik versteht man greifbare, fühlbare Eigenschaften von Dingen und medialen Oberflächen. Im Mediendesign werden haptische Eigenschaften als visuelle Struktur oder Reaktionsprinzip simuliert. |
Designmanagement | Dei umfangreichen Designprojekten werden Kundenkommunikation, Kalkulation, Recherche und weitere Arbeitsschritte in unterschiedliche Abteilungen verlagert. Um diese zu koordiniere, wird ein Designmanagement eingerichtet. |
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