Created by Der Jutuba
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Question | Answer |
Die maximale Ausnutzung der Grundstücke lag bei der Gründerzeitbebauung in etwa wie hoch? | Bis ca. 80% des Grundstückes |
Wann wurde in Wien die erste Mieterschutzverordnung erlassen? | Im Jahr 1917 nach Protesten |
Wer hat die erste Mieterschutzverordnung erlassen? | Kaiser Karl 1. |
Welche Partei initiierte die kommunalen Wohnbauprojekte der Zwischenkriegszeit? | SPÖ – (Österreichische) Sozialdemokratische Arbeiterpartei |
Im Zuge seiner Tätigkeit entwickelte Adolf Loos welches Patent? | Haus mit einer Mauer 1922: durchgezogene Mauer, die Träger nur eingelegt |
Adolf Loos entwickelte ein Patent für welche Bauaufgabe? | Heubergsiedlung 1923 (Siedlungsbau nach dem Krieg) |
Die Architekten des Karl-Marx-Hofs wurden wie bestellt? | Durch einen Wettbewerb der Gemeinde Wien (Stadtbauamt nahm bei der Vergabe an externe Architekten die Funktion einer Beratungs-, Prüf-, und Kontrollstelle ein); wurde durchs Rote Wien eingeleitet |
Wer hat den Karl-Marx-Hof geplant? | Karl Ehn (1927-30); war Schüler bei Otto Wagner |
Was sind die Besonderheiten des Karl-Marx-Hofes? | - Blockbau; längster zusammenhängender Wohnbau der Welt (über 1km lang) - Nur circa 18% des Areals sind bebaut, der Rest sind Höfe und Grünflächen - Verschiedene Wohnungstypologien, mehr als 1350 Wohnungen - Hat einen „Festungscharakter“ |
Wie viele Wohnungen wurden in Wien zwischen 1923 und 1932 in etwa errichtet? | 60.000-65.000 Gemeindewohnungen |
Wer plante die Siedlung Lockerwiese? | Karl Schartellmüller, 1927 |
Wann wurde die Wiener Werkbundsiedlung eröffnet? | 1932 |
Wer war für das städtebauliche Konzept der Wiener Werkbundsiedlung verantwortlich? | Josef Frank |
Wer war Per Albin Hansson? | sozialdemokratische schwedische Ministerpräsident; schickte Hilfspakete für die nach dem 2. Weltkrieg hungernde österreichische Bevölkerung |
Wie heißt der erste, nach 1945 von der Gemeinde Wien errichtete Wohnhof? | Hugo-Breitner Hof in Wien Penzing; Wohnhof mit 923 Wohnungen; 1949-54 |
Wo errichtete 1954 die Gemeinde Wien das erste Wohnhochhaus? | Matzleinsdorferplatz in Margareten |
Zwischen 1960 und 1970 wurden jährlich 4500 Wohnungen errichtet. Durch welche Bauweise wurde dies ermöglicht? | Montage-Bauweise/ Fertigbauteil |
Welches Großprojekt wurde in der Montagebauweise errichtet? | Großfeldsiedlung in Floridsdorf 1965, circa 6500 Wohnungen |
Die Wohnhausanlage „Am Schöpfwerk“ wurde von wem geplant? | Viktor Hufnagl, 1975 |
In welchem Jahrzehnt setzte in Wien ein Umdenken in Richtung Stadterneuerung ein? | In den frühen 70ern – von Stadterweiterung zur Stadterneuerung – „sanfte Stadterneuerung“ |
Was waren die Aufgaben des Wiener Stadterneuerungs- und Bodenbereitstellungsfonds? | - Organisation zur Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität in bestehenden Wohnhäusern in Sinne der sanften Stadterneuerung - Bodenbereitstellung für den geförderten Wohnbau - Abwicklung der Förderungen von Sanierungsprojekten |
Wer plante die 1980 fertig gestellte Wohnhausanlage „Wohnen Morgen“? | Willhelm Holzbauer |
Der „Wohnpark Alt Erlaa“ wurde von wem geplant? | Harry Glück (und Partner), 1973-85 |
Was bedeutet WBSF? | Wiener Bodenbereitstellung- und Stadterneuerungsfonds |
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