Einführung in die Psychologie

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Flashcards on Einführung in die Psychologie, created by Clara Vanessa on 10/10/2015.
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Question Answer
Welche Faktoren bedingen die Alltagspsychologie? - persönliche, emotional besetzte Überzeugungen, wie Menschen funktionieren (weil jeder betroffen) -keine streng normativen, kausalen (Ursache-Wirkung) Gesetzmäßigkeiten durch Wissenschaft (Psychologie unterliegt vielen Einflussfaktoren,
Welche Problematiken resultieren aus Alltagspsych. Begriffsüberappungen? Beispiel angeben & erklären -> Einfluss auf Wissenschaft z.B. Baby Talk Sing sang Wissenschaftliche Theorien über Verhalten,Einstellungen, Denken, Emotionen werden v. naiven Theorien im Alltag beeinflusst z.B. knew it all along effect)
Techniken um eigenen Willen zu bekommen -Foot in he door -Door in the face -Druck -> Reaktanztheorie (meist nein) -Reziprozität (geben, nehmen) -interpersonale Fairness (Wertschätzung zeigen)
3 Definitionen von Psychologie -Wissenschaft v. Erleben u. Verhalten -Wissenschaft v. verhaltenssteuernden Systemen d. Gehirns -wissensch. Untersuchtung d. Verhaltens v Individuen u. korrespondierenden inneren Prozessen
Was ist eine Theorie? Satz genereller Prinzipien über Beziehungen zwischen i.d. Theorie verwendeten psych. Konstrukten
Eigenschaften einer Theorie spezifisch <-> allgemein Wirkungszusammenhänge & Vorhersagen Post - hoc Vorhersagen (weil es früher schon so war) oder P.h. Modifikationen Falsifizierbarkeit (Theorie muss widerlegbar sein)
Wissenschaftliche Methode, Eigenschaften -reliable (zuverlässige Messung -valide (geeignetes Messverfahren) -und dokumentierte Methoden werden angewandt um Vorhersagen v. Theorie systematisch zu testen
Was unterscheidet Wissenschaftler von ,,Alltagsmenschen'' bei ihrer Generierung von Wissen? Die Art, wie Fragen beantwortet werden.
Alltagsstrategien z. Beantwortung von Fragen 1.Überzeugungsstrategie: überzeugtes Auftreten (erzeugt unkritisches Ausgehen von Richtigkeit der Antwort bei Gegenüber) 2. Beruf auf Autoritäten z.B. rennomierter Wissenschaftler 3. Berufung auf persönliche, individuelle Erfahrung (Datenba
Warum sind Alltagsmethoden nicht ,,wissenschaftstauglich''? Wissenschaft erfordert gesicherte Erkenntnisse Nur mit psychologischen Methoden können langfristig gültige Antworten entstehen
Können Aussagen empirisch bewiesen werden? in empirischen Wissenschaften streng genommen nein weil Zahl d. Belege nie ausreichen würde -> immer Möglichkeit widersprechender Erkenntnis
Was kann ein Wissenschaftler tun, um diese Möglichkeit gering zu halten? Ein guter Wissenschaftler sucht nach Hinweisen, die Theorie widerlegen könnten
Nützlichkeit u. Falsifikation d. Theorie Man kann in Wissenschaft nie sicher sein, ob Theorie wahr ist -> soll einfach nützlich sein -> muss widerlegbar und replizierbar sein (Popper)
Unwissenschaftliche Theorien, Beispiele -die meisten religiösen Vorstellungen (Essenz v. Religion ist Zweifel, Jasper) -viele politische Konzepte (Marxismus...) -Freud, die Inhalte d. Unbewussten Tageshoroskope
Unwissenschaftliche Theorien zentrale EIgenschaft? Eindruck als könnten sie alles erklären - gleichzeitig ihre Schwäche -sie wissensch. zu überprüfen unmöglich,daher nutzlos
Welshalb drückt sich die Psychologie meist nicht in Regeln, sondern in Wahrscheinlichkeiten aus? - man kann nie sicher sein bei Aussagen über Zukunft; post hoc Vorhersagen unwissenschaftlich -Verhaltensweisen lassen sich schwerer vorhersagen als z.B. chem. Reaktionen in Chemie -Replikationsproblematik v. Studien (bei wdh. Studie unter
Warum wird psychologische Forschung üblicherweise statistisch dargestellt? -> 95% Wahscheinlichkeit in Psy. akzeptabel, lässt zu dass Theorie zu 5% falsch sein kann man arbeitet deshalb nach Möglichkeit mit 1% Wahrscheinlichkeit bzw. Effektstärken (wie viel Anteil d. Unterschiede i.d. Reaktion klärt Theorie auf
Warum Statistik? - Verständnis v. Studien -Auswertung v. Studien - fundierte Aussagen zu messbaren Unterschieden -Alleinstellungsmerkmal -Altagshilfe
Erkenntnisprozess: Was ist essenziell? Formulierung der Fragestellung, sonst kann man alles beweisen Hypothese zu Beginn schränkt ein, legt einen fest
Beschreibe die 7 Schritte des Erkenntnisprozesses. 1.Beobachtung 2.Theorie 3.Vorhersagen/Hypothese 4. Forschungsdesign 5. Empirie/ Datenerhebung 6. Datenauswertung/ Abgleich 7. Publikation
Geschichte zum Erkenntnisprozess Lisa BEOBACHTET einen Tpyen an der Bar, der ihr gefällt, sie stellt die THEORIE auf, dass er gerade verlassen wurde, da er einen Whiskey nach dem anderen trinkt. Sie SAGT ihrer Freundin VORHER, und stellt die HYPOTHESE auf, dass er wahrsche
In welchen Formen kann man Daten auswerten und abgleichen? Quantitativ oder qualitativ (z.B. durch Interviews, kommen bestimmte Worte vor? Info: Interviews können mittlerweile durch Software qualitativ ausgewertet werden, z.B. Paartherapie Synchronisierung beider Körper auf Video= Eskalation
Welchen 3 Konventionen unterliegt die ,,Wissenschaftlichkeit'' psychologischer Studien - Objektivität (Antworten u. Messwerte unabhängig von Prüfer) - Reliabilität: zuverlässige Messung - Validität: geeignetes Messverfahren bzgl. Zielsetzung
BESCHREIBEN: Grundidee: objektive Erhebung von Verhaltensdaten (bzgl. Verhaltensweisen in bestimmten Situationen)
Welche Ziele verfolgt ein wissenschaftlich arbeitender Psychologe? Menschliches Verhalten zu Beschreiben Erklären Beeinflussen Vorhersagen Aufklären B.A.V.E.B.
Welche Problematik kann sich bei der objektiven Datenerhebung ergeben? Wissen an Experiment teilzunehmen beeinflusst Ergebnis (z.B. Weißkitteleffekt)
Was ist bei der Datenerhebung sonst noch wichtig? Eine adäquate Analyseebene 1. Höhere Ebene = übergreifender Blickwinkel, größere Zusammenhänge 2. Tiefere Ebene = Spezifischerer, genauerer Blickwinkel z.B. Auswirkung v. Neurotransmittern im Kleinhirn
ERKLÄREN: Identifizierung von Regeln und Mustern auf die das Verhalten und mentale Prozesse zurückgeführt werden können -> Rückführung auf Wirkung u. EInfluss bestimmter (oft kombinierter) Faktoren
Welche beiden Variablen können Einfluss haben? VON INNEN: Dispositionelle Variablen = internal (im Individuum selbst liegend) z.B. genetische EInflüsse, Motivation, individuelle Erfahrungen VON AUßEN: Situationale Variablen = external z.B. Erziehungsstil, Belohnung durch Dritte, EInflüsse durch Klima
Gib ein Beispiel mit jeweils einer dispositionellen und einer situationalen Variable als Verhaltenserklärung an: Warum rauchen manche Jugendliche? Disp.: Anfälligkeit für riskantes Verhalten Sit.: Gruppendruck durch Gleichaltrige
Welche Fragen stellt man sich um psychologisch VORHERZUSAGEN: Unter welchen internalen und externalen Bedingungen tritt best. Verhalten auf? Mit welcher Wahrsch. tritt Verhalten auf? Gibt es bessere Erklärungsmöglichkeiten, die Verhalten besser voraussagen können? Kausale Vorhersage: Welche Bed. verursacht was?
BEEINFLUSSEN: internale u. externale Ursachen so variieren, dass Verhalten, Reaktionen, Einstellungen sich kurzf. oder dauerh. verändern.
BEEINFLUSSEN BEISPIELE: Beeinflussung Kauffverhalten potentieler Kunden Steigerung individueller Leistungsfähigkeit Beseitigung störender Umweltgeräusche Unterrucht Langfr. Behandlung psych. Störung
AUFKLÄREN: Gesellschaftliche Komponente: Man beschreibt nicht was isr sondern was sein soll. Information u. Beratung m. Ziel eines menschenwürdigen, humanen, emanzipierten und verantwortungsvollen Miteinanders
Beispiele Aufklären: Stigmatisierung psych. Störungen Gestaltung v. Arbeits- u. Lernwelten Präventionsarbeit
Antike Wurzeln der Psychologie Psychologie = Seelenkunde Überlegungen z. Seele von Aristoteles u. Platon Moderne Psy. erst Ende 19. Jhd.
Wer war Fechner? Begründer d. Psychophysik -> Beziehung zwischen physikalischem Reiz u. Sinnesempfindung
Welche Fragen und Ziele stellte sich die Psychophysik? Wann werden Reize wahrgenommen? Wann werden Unterschiede von Reizen wahrgenommen? Formulierung von Wahrnehmungsgesetzen
Wilhelm Wundt: -Begründer Psychologie als eigenst. Wissenschaft -erstes Labor für experimentelle Psychologie
Vorbild? Forschungsweise? Fechner als Vorbild psychische Methoden experimentell zu untersuchen Erforschung elementarer Prozesse von Empfinden und Wahrnehmungen mit systematischen Vorgehensweisen
Strukturialismus -Erforschung Struktur d. Geistes -Bestimmung einzelner, das Verhalten beeinflussende Elemente -Introspektion: Untersuchung der EIGENEN Gedanken u. Emotionen
Kritik an Strukturialismus Zu starke Vereinfachung komplexer Vorgänge Keine Überprüfbarkeit durch Dritte
Funktionalismus Erforschung der Funktionen von psychischen Prozessen und Verhalten Grundlage: Verhaten bringt Anpassung an spezifische Umweltanforderungen Grundlegende Prozesse auf alle Mitglieder einer Population übertragbar
Wo finden Funktionalismus und Stukturialismus heute noch Anwendung? Strukturielle und funktionale Erklärungsanteile werden für die einigermaßen vollständige Erklärung von Erleben und Verhalten stets benötigt
Die psychodynamische Perspektive (Freud) Verhalten wird durch ein komplexes System innerer Motive bedingt Anerkennung Irrationalität menschlichen Verhaltens Frühe Kindheit wichtigste Phase Persönlichkeitsentwicklung Neu Freudianer: Gesamte Lebensspanne des Individuums wird betrachtet
Woraus resultiert nach Freud die Energie für Handlungen? Deprivation (Mangel) bei der Befriedigung bestimmter Bedürfnisse Konflikte zw. Bedürfnissen u. sozialen Erfordernissen Konflikten zw. konkurrierenden Bedürfnissen
Behaviorismus Reize verursachen spez. Verhaltensreaktionen klassische Kond. operante Kond. Tierforschung Betonung Wichtigk. genaue u objektive F.
Humanistische Perspektive Verh. weder d. internale noch externale Einflüsse determiniert freier Willen, Streben nach pos. Entwicklung, geistg Entw., Gesundheit !Selbstverwirklichung Hauptsächlich in Therapie
Humanismus, Holistischer Ansatz Mensch u. Verhaten muss im Bezug zu soz. und kult. Umwelt gesehen werden
Kognitive Perspektive (Ebbinghaus) Was sind Kognitionen? Menschliche, wissensbasierte Denkprozesse (Denken, Erinnern, Verstehen)
Kognitive Perspektive Inhalte Verhalten aufgrund komplexer Denkvorgänge Verhalten beeinflusst von individuellen Erfahrungen u. Denkprozessen u. subjektive Wahrnehmung Kognitionen Verursacher als auch Ergebnis von Handlungen
Kognitive Untersuchung geistiger Prozesse auf Vielzahl von Ebenen Wahrnehmung, Sprache etc.
Biologische Perspektive Erl. u Verh. wird auf Fkt.weise Gene, Gehirn, zentr. NS, endokrines System zurückgeführt -> also Folge elekrt. u. chem. Prozesse Bsp. Sehen Aufgabe: Verh. auf präzisester Analyseebene verstehen. Aktuell: Boom
Evolutionäre Perspektive -Neigungen zu Verh.weisen vererbt -Verh.w. die Überlegen Individuum begünstg. vererbt u. verfeinert -bestimmte Verh. w. in vielen 1000 Jahren entwickelt
Warum ist die Beweisführug in der evolutionären Perspektive schwierig? klassische Exp. zu kausalen Zusammenhängen nicht möglich
Kulturvergleichende Perspektive Probanden meist weiß, Mittelklasse Vergleich zw. verschd. Kulturen bergen Infos zu Verhaltenserklärungen z.B. Gemeinsamkeiten deuten auf evolut. Erklärung hin (Geschlechterrollen, P.Verhalten)
Evolution Vererbung und Umwelteinfluss Vielfalt menschl. Verhaltens liegt in Anlage u. Umwelt best. Merkmale v. Eltern mitbestimmt komplexe Wechselwirkg. Gene&genexUmwelt
Epigenetik Gene aktiv/inaktiv in unterschdl. Phasen -identisches Genom, unterschdl. Genetik -Raupe- Schmetterling
Beeinflussen Gene das Verhalten? eigenschaften u. erblichkeit in bestimmten Maße vererbbar -Adoptions u, Zwillingsstudien
Biologische Psychologie: Was sind Neuronen? Zellen, die zum Empfang, der Verarbeitung und Weiterleitung von Informationen dienen -200 Arten von Neuronen, die sich in struktur jedoch ähneln
Bestandteile Neuronen u. Funktionen Dendriten: Empfangen Signale Soma=Zellkörper mit Kern&Zytoplasma, integr. Infos u. leitet weiter über axon(bis zu 1m lang) Endknöpfchen -> Übertragen Infos an Drüsen, Muskeln usw
Arten von Neuronen sensorische: Rezeptoren in Peripherie -> ZNS Interneuronen: schicken infos zw. sens, mot und inter. weiter motor.: ZN -> Muskeln, Drüsen
Untersuchung geschädigter Gehirnbereiche u. Beispiel Phineas Cage Eisenstange Ausfälle besitmmter Prozesse u. EIgenschaften bieten Rückschlüsse zu den noch funktionierenden Arealen
Untersuchung Hirn TMS: Simulation Hirnareale mit magnetischem Feld Nicht invasiv (geschlossener Schädel)
EEG Elektroden an Schädel liefern information über neuronenaktivitäten im Gehirn z.B. Schlafphasen untersucht
PET Radioaktive Stoffe injiziiert neuronen die aktiv sind nehmen diese stoffe schneller auf mit detektor werden diese festgestellt
MRT starkes magnetfeld, atome richten sich aus danach zuruück in ausgangslage und geben impuls so räumliche strukturen atome erfasst und anatomische gegebenheiten
Hirnaufbau Hirnstamm Reflexe&autonomes Nervensystem
Limbisches System Motivation Gedächtnis Emotion
Großhirn Integration Kontrolle Planen Überlegung Bewusstsein
ISt somit jede Hirnregion alleine für diese Gebiete verantwortlich? Nein, es gilt bei alen Bereichen eine enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Bereichen.
Endokrines System Ausschüttung von Hormonen, haupts. langsamere Entwicklungen wie Wachstum, Geschlechtsmerkm. Unterstützt symp. NS bei Aussch. Adrenalin
Wie wird die Ausschüttung von Hormonen ausgelöst? hauptsächlich durch die Hirnanhangdrüse (Hypophyse) bestimmte Horm. verursachen die Auss. weiterer Hormone
Plastizität Gehirn Veränderungen d. leistungen z.T. durch Umstrukturierung z.B. Gespräch, Vorlesung (neues lernen) Geige spielen etc. führt zu Umstrukturierung ständig
Neurogenese Neuronen können in Zukunft mögl. systematisch aus Stammzellen künstl erzeugt werden, Krankheiten heilen früher dachte man ausgewachsene säugetiere können keine neuen neuronen bilden -> widerlegt
letzte Fragen: worauf lassen sich Unterschiede in EIgensch. v. Mensch zurückführen einerseits genetische Unterschiede andererseits Umwelteinflüsse
Was ist Persönlichkeit Die nichtpathologische Individualität in körperl. Ersch. Verhalten u. Erleben im Vergleich z.Referenzpopulation Menschen gleicher Kultur, gleichen Alters
Geschichte: Erklärung Agression psychodynamische Perspektive Faktoren, die Bedürfnis befriedigen
Behaviorismus Agression Suche nach Auslösern in der Vergangenheit, die agressives Verhalten geprägt haben
Humanismus Suche nach Werten u. sozialen Bedingungen, die Agression statt wachstumsfördernde Perspektiven nähren
Kognitive Perspektive Auslöser für agressive Gedanken wird gesucht Krieg Gewaltfilme
Biologische Perspektive Untersuchung Hirnareale die bei Agression aktiv sind
Evolutionäre Perspektive Suche nach Selektionskriterien, die agressives Verhalten als Anpassung notwenig gemacht haben
Kulturvergleichende Perspektive Agression in anderen Kulturen Unterschiede u. Ähnlichkeiten
Psychodynamische PErspektive kurz und Forschungsgebiet Unbewusste Triebe, Konflikte Forschungsgeb.: Verhalten als sichtbarer Ausdruck unbewusster Motive
Behaviorismus kurz Spezifische gezeigte Reaktionen F.: Verhalten u seine Verursachung durch Stimuli und Konditionen
Humanismus kurz Mesnchl. Erleben u. Potentiale Lebensmuster, Werte, Ziele
Kognitiv Mentale Prozesse, Sprache F.: Schlussfolgern geistg, Prozesse durch Verhaltensindikatoren
BIO kurz Prozesse in Gehirn u. Nervensystem F: Biochemische Basis von Verhalten u, Prozessen
Evolutionär ev. entstandene psychische Anpassungsvorgänge F.: mentale Mechanismen als evolutionär entstandene, adaptove Funktionen
Kulturvergleichend interkulturelle Muster von Haltungen u. Verhalten Forschgsthemen: universelle u. kulturspezifische Aspekte menschlicher Erfahrung
Ruhepotential Axon i. Ruhe: keine elektr. Erregung, dennoch Potentialunetrschied innen außen durch Ionenkonzentrat
Aktionspotential Ankommende Erregung -> Öffnung Kanäle d. Membran zwischen außen und innen dadurch verändert sich die Ionenkonzentration sprunghaft und der Potentialúnterschied ist kurz im pos. Bereich. Lokales Akt. steckt andere in der Nähe an. Das Neuron feuert
Synapsen Reizweiterleitung v. einer NZ zur nächsten bei Erreichen Endknöpfchens löst elekr. Impuls Ausschütung Neurotransmitter in synaptischen Spalt aus
Wie geht es weiter mit den Neurotransmittrn? lösen an für sie spezifischen und unbesetzten Rezeptoren des neuen neurons (postsynaptisch) elektr. Impuls aus, der entsprechend weitergeleitet wird müssen im neuen noeuron aktiv aufgenommen werden, sonst anhaltende Erregung d. posts. Neurons
Wozu dienen Neurotransmitter? Weiterleitung von Reizen exzitatorische Wirkung (Reize auslösen) inhibitorische Wirkung (Weiterleitung Reiz verhindern)
Wodurch kann die Wirkung v. Neurotransmittern beeinflusst werden? Ausschüttung in synaptischen Spalt wird verringert oder gesteigert Wiederaufn. aus synaptischem Spalt wird verlangsamt für sie spezifische Rezeptoren werden geblockt
Arten von Neurotransmittern 1. ACh = Acetylcholin im zentr. und peripheren NS Abbau v. NErvenzellen die ACh auss. -> Alzheimer exzitatorisch zw. Nerven u. Muskeln -> Kontraktionen Muskel
Botulinumtoxin Curare verhindert Ausschüttung ACh in Atmungssystem -> Tod durch Ersticken auch Curare (PFeilgift) besetzt ACh Rezeptoren -> Tod durch Ersticken
2. GABA bekannteste hemmende NT im Hirn kann in einem Drittel aller Synapsen i Gehirn aktiv werden
Wozu kann Absinken von GABA führen? Absinken von Gaba -> plötzliche Neuronenaktivität in bestimmten Hirnregionen, kann zu Angst führen Benzos steigern Wirkung von GABA, deshab in Angsttherapie eingesetzt
3. Dopamin, Noradrenalin und Serotonin -> NORADRENALIN hebt Stimmung, lindert Depressionen
Welche beiden NT hängen am meisten mit psych. Störungen zusammen? Noradrenalin Dopamin -> erhöhter Dopaminspiegel -> Schizophrenie (zu starke Medis-> Parkinsonsymptome)
Was passiert wenn Serotonin durch hemmende Stoffe wie LSD gesenkt wird Halluzinationen erhöhtes Erregungsniveau Agressivität
Wie wirken die meisten Antidepressiva? Erhöhen Wirkung v. Serotonin indem sie die Wiederaufnahme aus dem synaptischen Spalt verhindern.
4. Endorphine körpereigene Morphine -> Opium wirkt an Rezeptoren f.körpereigene Morphine -wirken as NEUROMODULATOREN (Regelung Schmerz, Emotionen) wird z.B. Wirkung v. Endorphinen unterbrochen schlagen Schmerztherapien wie Akupkt. nicht mehr an..
Zentrales Nervensystem ZNS Neuronen Gehirn Rückenmark Veranlassung v. Aktionen durch eingehende neuronale werte, die verarbeitet werden Rükenmark verarbeitet Reflexe direkt
Peripheres Nervensystem (PNS) Neuronales Gewebe außerhalb Gehirn u. Rückenmark Sinnesrezeptoren Körper -> ZNS Aufteilung in somatisches NS und autonomes NS
Somatisches NS Skelettmuskulatur Befehle Gehirn -> Bewegung Permanente Info über Lage Muskulatur an Gehirn
autonomes NS überwacht grundlegende Lebensfkt. unbewusste prozesse wie verdauung, herzschlag, atmung -> auch während Koma oder Narkose aktiv! aufteilung in symphatisches ns und paras.
symphatisches NS Notfall -> Fight or Flight Pupillen weit, Schweißfdg, Speichelminderung
parasymphatisches NS Routinefkt. fördert Speichel senkt Herzschlag Fördert Verdauung in Magen- Darmtrakt
endokrines system Wo Darm verdauung Glukosestoffw. Bauchspdrüse Eierstöcke Eizellen, weibl. Geschlmerkm. Hoden Spermien, männl. Geschlmerkm. Schilddrüse Stoffwechsel, Wachstum Entw, Nebennieren Kampf u. Flucht
Sensorische Prozesse u. Wahrnehmung Sinn u. Zweck Wahrnehmg sinnvolle, zutreffende Erkenntnis über Welt u unseren Zustand an sich und in der Welt -> Rückschluss proximale (Sinnesreize) auf distale Reize (physikalische Objekte) -> Selektions u. Interpretationsprozess
Konstanz WIr erleben Umwelt als invariant, konstant, stabil obwohl Sinnesreize von Gegenständen sich ständig in Form, Farbe etc. ändern
Prinzipien d. Wahrnehmung -> Gruppierung Geringer abstand =zsmgehörig ähnelnde Elemente =zsmgehörig geschlossene Strukturen bevorzugt wahrgenommen
Automatisiertes Wahrnehmen Verhalten automatisiert, überlernter Prozess kann nicht blockiert werden
Selektivität Wahrnhemung Wahrnehmung als Produkt v. Kontext, Erfahrung, Erwartung nicht nur auf Wahrnehmung physikalischer Reize übertragbar, auch soz. Situationen, andere Personen, Überzeugungen
Entwiclungspsychologie beschreiben von körperlicher und geistiger Veränderung, die sich von der Empfängnis über die gesamte Lebensspanne hin zieht -> Beobachtung 1. Auftrten und darauffolgende Veränderung Fähigkeiten
Phasen pränatal, säuglingsalter, frühe kindheit, späte kindheit, adoleszenz, frühes erwachsenenalter, mittleres erwachsenenalter, später erwachsenenalter
Forschungsmethoden Entwicklungspsychologie 1. Vergleich mit normativen Standards Fähigkeiten besitmmten alters werden bestimmt und in normen festgesetzt, Vergleich Lebensalter -> Entwicklungsalter
2. Längsschnittstudien gleiche Person wird über längeren Zeitraum beobachtet Vergleich Fähigkeit und EIgenschaften Problem: Kontakt halten schwierig nur Aussagen zu untersuchter Kohorte
3. Querschnittstudien Vergleich d. Fähigkeiten von Personen verschiedenen Alters jedoch -> Kohorteneffekt Unterschiede auch auf soz. und kulturelle einflüsse zurückzuführen
Körperl. Entwiclung 3w Herz, 8w Bewegungem, 16 w. Bewegungen, die mutter spürt, geburt spracherkennung, mutter u vaterstimme bevorzugt, sehschärfe 40x kleiner als b. erwachsenen
gehirn 250000 neuronen pro min 100mrd neuronen bei geburt axon und dendritenbildung postnatal absterben vieler neurone nach geburt
Risikofaktoren in Schwangerschaft Röteln: Intelligenzminderung, Sehen, Hören, Herz Alkohol: Gesicht, Intelligenz Nikotin: niedr. Gewicht Kokain: Intelligenzminderg durch mangelnden Sauerstoff im Gehirn, verringerte Aufmerksamkeitsleistg.
Adolenzenz 10-12 Wachstumsschub, 12-14, Spermien,Menarche, Entwicklung Frontallappen (Emotionsregelung, Planung)
Körperliche Veränderungen im Erwachsenenalter 1. Sehen Linsentrübung: schlechtere Farbintensität, Weitsichtigkeit durch geringere Linsenflex., Hören: graduelle Verschlechterung Fortpflanzung, Sexualität: Menop.50, Sp: 40
Piaget ejdes kind durchläuft entwicklungsph in selber Reihenfilge Assimilation: weiterentw. durch anknüpfen neuer infos an gelerntes Akkomodation: kognitive Schemata angepasst an Umwelt Schemata: durch charakeristika geprägt
Experiment Piaget Flüssigkeit Glas
Heutige moderne Theorien kein starres Stufensystem, Kinder entwickeln Theorien um Umstände in Umwelt zu verbessern und erklären keine Sprünge in denen sich Kinder verändern sondern getrennte Veränderg in zentr. Wissensbereichen ->Entw. nicht kulturinvariant sondern v. EInflussfaktoren abhängig
Wygotsky Inertialisierung Wissen im sozialen Kontext erworben Kinder lernen was im soz kontext als wichtig erachtet wird -> kuturelle unterschiede
Entwicklung Erwachsenenalter fluide Intelligenz nimmt ab kristalline Intelligenz (Faktenwissen) hoch hohe Fähigkeit zur selektive Optimierung mit Kompensation (wenige bereiche konzentiriert, diese stärker ausbauen und verluste ersetzen
Psychosoziale Stadien nach Erikson Jedes Alter Phasen, müssen überwunden werden, um in nächste Phase aufsteigen zu können
Vorteilhafter Erziehungsstil Auf Kindesbedürfnisse wird eingegange, gleichzeitig werden Kinder gefordert -> autoritativ
weitere Erziehungsstile laissez faire (gleichgültig, ignorierend,vernachlässigend, unbeteiligt) autoritär (nicht reaktiv, elternzentriertheit, zurückweisend)
Worus reultieren Erziehungspraktiken Welche prioritäten Eltern für ihre Kinder setzen
Bindung dient nicht nur nahrung sondern zuwendung kinder wenig zuwendung: geringere lebenserwartung Affenstudien
Moralisches Urteil Verschiebung d Betonung von Konsequenzen Handlung auf Intention Bsp Tasse Kind
Stufensystem moral untere stufen entscheidungen nach eigenem vorteil, obere nach gemeinwohl
Untersuchungsmethode Moral Interview. Konfrontation mit moralischen Dillemata
Piaget sensumotorisch,  präoperatorisch,  konkret-­‐ operatorisch,  formal-­‐operatorisch  
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