POLKO

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Publizistik Flashcards on POLKO, created by Artiola Zhabota on 15/09/2022.
Artiola Zhabota
Flashcards by Artiola Zhabota, updated more than 1 year ago
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Resource summary

Question Answer
Definition von Politik soziales Handeln, allgemein verbindlich + regeln das Zusammenleben von Menschen
normative Politik Kampf um rechte Ordnung, Friede als Ziel der Politik
deskriptive/empirisch-analytische Politik Politik als kollektiv verbindliche Entscheidung
gouvernementale Politik Politik als "Staatskunst", "Lehre von den Staatszwecken" (Führung, Herrschaft, Macht)
emanzipatorische Politik Partizipation, Gleichheit, Demokratisierung
konfliktorientierte Politik Konflikte als Motos sozialen Wandels (Interessen, Ziele, Kampf)
konsensorientierte Politik Ausgleich von Interessen, Fixierung auf "gute Ordnung"
Dimensionen der Politik Politics, Policy, Polity
Polity Rahmen; also Normen, Gesetze, Regeln, Institutionen, Verfassung, Ordnung
Politics Prozess; also Interessen, Konflikte, Akteure, Macht, Einfluss, Kampf
Policy Inhalt; also Politikfelder, Gestaltung, Probleme, Regelungen, Lösungen
Definition von Kommunikation wechselseitig aufeinander bezogener Vermittlungsprozess, in dem sich Akteure unter Verwendung von Zeichen (Symbolen) und unter Rückgriff auf gemeinsame Bedeutungen über etwas verständigen eine Form sozialen Handelns bzw. eine Interaktion, an der mindestens zwei Menschen beteiligt sind
Definition von politische Kommunikation zentrale Mechanismus bei der Generierung, Formulierung und Artikulation politischer Interessen, ihrer Aggregation zu entscheidbaren Programmen, sowie der Durchsetzung und Legitimierung politischer Entscheidungen
Merkmale der Mediengesellschaft publizistischen Medien haben sich quantitativ und qualitativ immer mehr ausgebreitet. (…). Es haben sich neben den herkömmlichen Massenmedien neue Medienformen herausgebildet. (…) ▪ Die Vermittlungsleistung und -geschwindigkeit von Informationen durch Medien hat zugenommen. (…) ▪ Die Medien und ihre spezifischen Logiken durchdringen immer stärker und engmaschiger alle gesellschaftlichen Bereiche (Medialisierung). (…) ▪ Die Medien erlangen aufgrund ihrer hohen Beachtungs- und Nutzungswerte gesamtgesellschaftliche Aufmerksamkeit und Anerkennung. (…) ▪ Medien dienen der Synchronisation und der Taktgebung einer modernen, funktional differenzierten Gesellschaft und sie ermöglichen durch ihre Selektionsleistung gesellschaftliche Kommunikation.“
Entwicklungsstränge der Informationsgesellschaft technische Innovationen und "neue Medien", wirtschaftlicher Strukturwandel + gesellschaftlich - sozialer Strukturwandel
Krise des Fordismus (ökonomische Regulationstheorie) Akkumulationsregime + Regulationsmodus
gesellschaftlich-sozialer Strukturwandel Wandel der Vergesellschaftungsformen, der normativen Leitideen und des Institutionengefüges der betroffenen Gesellschaften
Ebenen der Theorien Mikroebene, Mesoebene, Makroebene
Mikroebene Handlungsebene
Mesoebene Bezugsebene von Organisationen und Institutionen
Makroebene Bezugsebene der Gesellschaft und ihrer Teilbereiche oder Systeme
Systemtheorien sind theoretische Modelle, die helfen, allgemeine Aussagen auf der Makroebene zu treffen + nicht direkt empirisch überprüfbar
strukturell-funktionaler Ansatz System - Struktur - Funktion
funktional-struktureller Ansatz Problem - Funktion - Struktur
Ansatz selbstreferenzieller und autopoietischer Systeme Radikalisierung gewisser Annahmen des funktional-strukturellen Ansatzes, die grundlegende Argumentationskette wird jedoch beibehalten
Handlungstheoretische Ansätze Hier ist die Intentionalität menschlichen Handelns Ausgangspunkt für Erklärungen sozialer Sachverhalte und sozialer Prozesse
Akteur(e) in handlungstheoretischen Überlegungen individuellen, kollektiven und korporativen Akteuren
Merkmale von Akteuren hat Interessen und er verfolgt Ziele, hat Orientierungen (Wertorientierungen, kognitive Muster etc.), verfügt über Ressourcen, um seine Ziele verfolgen zu können (Mitglieder, Unterstützer, Geld, Personal, Einfluss, Macht etc.). und Strategie, die es ihm ermöglicht, Mittel und Ziele miteinander zu kombinieren, versteht sich selbst als Akteur und wird von anderen als solcher anerkannt
ökonomische Erklärungsansätze: Rationales Handeln Individuum im Vordergrund, Die konkrete Entscheidungssituation wird dabei von zwei Faktoren bestimmt: den Präferenzen des Individuums, d. h. seinen Wertvorstellungen, und den Restriktionen, die seinen Handlungsspielraum begrenzen - rationale Nutzenverfolgung
soziologische Erklärungsansätze: Rollen- und normorientiertes Handeln Begriffe werden, wie Werte, Normen, Rollen und die an sie geknüpften Erwartungen fokussiert
Akteurtheoretische Ansätze Verbindung von system- und handlungstheoretischen Ansätzen
Organisationstheoretische Ansätze Organisationen als rationale, natürliche und offene Systeme
politische Kommunikation = organisierte Kommunikation
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