Created by Alexandra Hilken
19 days ago
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Question | Answer |
HPV-Infektion Allgemeines | humane Papillomaviren: weit verbreitet, ansteckend überwiegend sexuell übertragen ca. 80% der Menschen haben im Laufe des Lebens Kontakt zu HPV (oft bereits ab dem 15. LJ) auch Hochrisiko HPV Infektionen heilen oft aus (aber -> HPV 16: jede 4. Infektion führt zu CIN III) fast monokausaler Zusammenhang zwischen HPV und Cervixkarzinom |
Genese des Cervixkarzinoms | Infektion mit high risk HPV (16, 18, 45, 31) in 80% aller Cervixkarzinome HPV 31/33/45/52/58 geschätzt für 20% der Cervixkarzinome verantwortlich insgesamt 13 HPV-HR und 7 weitere HPV-Typen bekannt, die Karzinome verursachen können - Latenzzeit zwischen Infektion und invasivem Karzinom liegt oft bei 15-30 Jahren (nie unter 7-8 Jahren) Freisetzung von Onkoproteinen: E6 und E7 -> neutralisieren wichtige zelluläre Regulationsproteine -> maligne Transformation der Zelle nach langer Latenzzeit kubische Epithelzellen direkt an der Grenze zwischen Platten- und Zylinderepithel (squamous columnar junctions, anderes Genexpressionsmuster als die umgebenden Epithelien der Transformationszone -> Nachweis, dass hier CIN und Cervixkarzinom entsteht, und sich die maligne Entartung in der Transformationszone und besonders im Bereich Plattenepithel-Zylinderepithelgrenze abspielt hier wohl hohe Labilität für HPV-induzierte Karzinogenese nach Konisation enthält die neue Transformationszone keine SCJ-Zellen mehr -> bilden metaplastische Basal-/Reservezellen -> |
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