3428 PL (11) Bildungspsyche.

Description

Flashcards on 3428 PL (11) Bildungspsyche., created by Caroline Gerhard on 21/01/2016.
Caroline Gerhard
Flashcards by Caroline Gerhard, updated more than 1 year ago
Caroline Gerhard
Created by Caroline Gerhard almost 9 years ago
23
2

Resource summary

Question Answer
formale Ebene Def. Bildung Bildung als Produkt --> Überdauernde Ausprägung der Persönlichkeit Bildung als Prozess --> Aufbau + Art & Weise gewünschten Persönlichkeitsausprägungen
inhaltliche Ebene Def. Bildung Welche Persönlichkeitseigenschaften sind gesellschaftlich wünschenswert? Früher: Reduktion Faktenwissen --> instrumenteller Bildungsbegriff Heute: beruflich-fachliche Qualifikation + Sozio-kulturelle Kompetenzen --> allg. Bildungsbegriff
Bildungspsychologie allgemein o gesellschaftlich-normativ wünschenswerten Persönlichkeitsausprägungen o Struktur dieser Persönlichkeitsmerkmale o Verhaltenskonsequenzen o Aufbau o Modifikation durch Bildungsinstanzen
Aufgabe Bildungspsyche. - Erforschung Bildungsprozesse + Produkte - Aktiver Eingriff in Bildungsgeschehen zum Zweck seiner Weiterentwicklung u. Optimierung Ebenen o Mikroebene: individuellen Lernbedingungen o Messoebene: Institutionen + Rahmenbedingungen o Makroebene: Gesamtsysteme + Rahmenbedingungen
Strukturierungsdimensionen des Strukturmodell der Bildungspsyche. - Chronologischer Einfluss von Bildungsinstanzen - Handlungsebene - Aufgabenbereiche der Bildungspsychologie
Bildungskarriere Familie Primäre Bildungsfunktion:  Soziale Basiskompetenzen, Selbstständigkeit, Ethische Grundhaltungen, Kommunikative Kompetenzen, Intellektuelle Fähigkeiten sekundäre Bildungsfunktion: Vorbildfunktion: Eltern sind Modelle
Bildungskarriere Vorschulbereich Funktionsansatz (bis in die 70er Jahre): Förderung Wahrnehmungs-, Intelligenz-und Sprachfunktion der Kinder Überbetonung sprachlich-kognitive Dimension Situationsansatz (ab Ende der 70er Jahre): Kinder sollten lernen, soziale Situationen möglichst autonom zu gestalten Bildungsziele (heute): Entwicklung positives Selbstbild, Regelbewusstsein, Explorationslust, Selbstwirksamkeitsempfinden
Primärbereich, Sekundärbereich, Tertiärbereich Primärbereich: Grund-/Volksschule Sekundärbereich: Weiterführende Schule bis Abschluss Tertiärbereich: Ausbildungsschritte im Anschluss an den Sekundärbereich
Mittleres Erwachsenen Alter 30-60 Jahre Erwerbssystem: Veränderung beruflicher Anforderungen erfordern Anpassungsnotwendigkeiten... innerbetriebliche Weiterbildung: Qualifikation, effizienterer Einsatz vorhandender human resources Außenbetriebliche Weiterb.:  Neu- und Weiterqualifikation für neue Chancen auf Arbeitsmarkt Privatbereich: v.a. Angebote der VHS Weiterbildungsmotive + intrinsische Motive
Merkmale von erwachsenen Lernenden o Komplexe Lerngeschichte o Nutzungsorientierung o Verhaltenserwartungen an (Lern-)Umwelt
Höheres Erwachsenenalter  --> SeniorInnenbildung ab 60/65 Jahren - v.a. in Privatsphäre - Kompetenzerhaltende und -fördernde Funktionen Teilnahmemotive: o Informationsgewinn o Kommunikation und sozialer Kontakt o Kompensation o Identifikation
Beratung Bildungspsych. Ziel: Klärung problematisch erlebten Zustandes und Reduktion der bestehenden Entscheidungsunsicherheit (passiv, gibt nur Handlungsmöglichkeiten vor) Arten der Beratung: o Individualberatung o Organisationsberatung o Systemberatung
Bildungscontrolling Evaluation: untersucht Effektivität + Effizienz von durchgeführten/aktuell laufenden Maßnahmen Controlling: auch Evaluationsprozesse, die Bildungsgeschehen permanent kontrollieren + beurteilen
Selbstreguliertes Lernen Ebene 1: Kognitive Strategien: Regulation Verarbeitungsmodus Prozesse der Infoaufnahme/-verarbeitung Ebene 2: Megakognitive Strategien: Steuerung Lernverhaltens Ebene 3: Ziel- & Ressourcenmanagement: Motivatonale Komponente
Idealprozess selbstreguliertem Lernens 1. Warum? --> Zielsetzung mit Handlungsplänen 2. Wie? --> Wissen über Anwendungsbedingungen von Lernstrategien = Konditionales Wissen --> fortlaufende Überwachung Lernprozess (metakognitiv) --> Konditionales Wissen zur Korrektur- bzw. Steuerung 3. Evaluation --> Vergleich Erfolg mit Ziel
Instruktionsprinzipien für schulische Unterrichtsgestaltung o Vermittlung der relevanten Strategie o Vermittlung konditionalen Wissens o Einübung von Strategien o Pädagogische Anleitung o Arbeiten in kooperativen Kleingruppen o Verwendung verschiedener Anforderungen und Handlungskontexte
Leistungsbeurteilung Diagnostische Qualität von Zensuren o Mangelnde Vergleichbarkeit der Noten über Schulklassen, -fächer, Schulen --> Bewertungsmaßstab variiert beträchtlich o Verzerrung Notengebung durch:  Halo-Effekt, Geschlecht Lernenden und Lehrkräfte, Tatsächliche/vermutete soziale Schichtzugehörigkeit Lernender,  Sympathie/Antipathie-Gefühle
Show full summary Hide full summary

Similar

A-level Sociology Quiz
Chuck Amobi
Devices That Create Tension.
SamRowley
Magnetism
joan.march
chemistry: c2
kristy baker
Ch. 2 Ancient Mesopotamia & Egypt
msandovalbarrios
RE Keywords - Paper 1 - Religion and life
Kerris Linney
AQA GCSE Chemistry - C1
Izzy T
Maths: Formulas for Areas & Perimeters of Shapes
Annan S
Macbeth Key Quotes
Draco Malfoy
Chapter 16: The Cold War
Becca Strobbe
Účto Fífa 2/6
Bára Drahošová