Created by Taniwo
over 8 years ago
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Copied by Steve Behncke
over 8 years ago
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Question | Answer |
Was versteht man unter Berufsgeheimnis? | Die PH SRK darf geheim zuhaltende Tatsachen, namentlich solche über Krankheiten, Verhaltensweisen und persönliche Verhältnisse der Kranken, Pflegebefohlenen und ihre Angehörigen, nicht verwerten oder andern mitteilen. Die èbertrettung ist Strafbar. |
Wofür steht die Abkürzung LA ? | Lebensaktivitäten |
Wofür steht die Abkürzung ATL ? | Aktivitäten des täglichen Lebens |
Was bedeutet Selbstständigkeit in der Pflege? | In der Pflege beseutet Selbstständigkeit, dass der Mensch seine Bedürfnisse ohne Hilfe befriedigen kann. |
Was bedeutet Selbstbestimmung in der Pflege? | Selbstbestimmung (Autonomie) bedeutet die Fähigkeit, aus eigenem freiem Willen zu entscheiden und Verantwortung zu übernehmen. |
Welche Bedeutung hat das Wort Ressourcen? | Ressourcen sind vorhandene Mittel und Möglichkeiten, Fähigkeiten und Kräfte. |
Welche Faktoren beeinflussen den Menschen im Ausüben der LA ? | -+ körperliche Verfassung + seelisches Wohlbefinden + geistige Fähigkeiten + soziale und kulturelle Situation |
Anhand von welchen Kriterien kann die Pflege überprüft werden? | + Wirksamkeit + Wohlbefinden +Wirtschaftlichkeit + Sicherheit |
Warum ist es wichtig, Hygienemassnahmen einzuhalten? | Damit Keime nicht verbreitert werden und eine Übertragung von Infektionen verhindert wird. |
Welche Bedingungen sind nötig, damit Mikroben Überleben? | + Feuchtigkeit + Wärme + Dunkelheit + Nährmittel wie Lebensmittel, Hautzellem, Salben |
Was bedeutet Desinfektion? | Durch Desinfektion wird die Keimzahl stark reduziert. |
Was bedeutet Sterilisation? | Durch Sterilisation werden alle Keime abgetötet. z.B. Mit Dampf- oder Heissluft, bei über 110°C. |
Warum ist eine korrekte Händehygiene sehr wichtig? | + Die meisten Keime werden mit den Händen übertragen. + Keime können sich nicht von selbst fortbewegen. Sie sind auf einen Zwischenträger angewiesen. |
Welche Gefahr besteht, Wenn Desinfektionsmittel und / oder Antibiotika zu häufig und nicht richtig eingesetzt werden? | Keime können eine Resistenz (Wiederstandskraft) gegenüber Desinfektionsmittel und Medikamenten, wie z.BA antibiotika entwickeln. |
Wie Wird eine Händedesinfektion korrekt durchgeführt? | + Mit mindestens 3ml Desinfektionslösung oder Gel. + Hände müssen trocken sein. + Desinfektionsmittel muss korrekt verteilt werden. + Desinfektionsmittel muss solang eingerieben werden bis die Hände trocken sind. |
Wie definiert die WHO Gesundheit? | Die WHO definiert Gesundheit als Zustand des körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens. Gesundheit ist kein bleibender Zustand, sondern ein Prozess. |
Wofür steht die Abkürzung WHO ? | Weltgesundheitsorganisation |
Was ist das Ziel der Verdauung? | Die Nahrung in möglichst kleine Teilchen zu zerkleinern, sodass sie durch die Dünndarmwand ins Blut übertreten und zu den verschiedenen Körperzellen transportiert werden können. |
Wann / wo beginnt der Verdauungsprozess? | Mit der Nahrungsaufnahme im Mund (durch die Zähne Zerkleinerung der Nahrung, durch den Speichel: chemische Aufspaltung). |
Was versteht man unter der Lebensmittel-Pyramiede? | Die Lebensmittelpyramiede gibt Empfelung zur gesunden und genussvollem Essen und Trinken für Erwachsene. Sie gibt Hinweise bezüglich Quantität (Menge) und Qualität (Art) von Nahrungsmitteln und Getränke. |
Welche Gründe gibt es, weshalb ältere Menschen oft zu wenig trinken? | + In der Regel haben ältere menschen ein vermindertes Durstgefühl. + Sie wollen häufige Toilettengänge vermeiden. + |
Welche Symptome können auf eine Dehydratation hinweisen? | + Kopfschmerzen + Plötzliche Verwirrtheit + trockene Haut und Schleimhäute + Schwindel |
Welche Aufgaben hat eine PH SRK in Bezug auf Medikamente? | + Die PH SRK ermuntert die betreute Person ihre Medikamente einzunehmen. + Sie überwacht, wenn nötig, die Einnahme der Medikamente und ist bei der Einnahme behilflich. + Sie meldet Probleme der zuständigen Pflegeperson. |
Wie kann möglichst verhindert werden, dass sich eine betreute Person mit Schluckstörungen verschluckt? | + Die betreute Person soll beim Essen und Trinken aufrecht sitzen, Nacken, Kopf sollten frei sein, Kopfposition gerade. + Die Konsistenz der Nahrungsmittel wird angepasst. |
Worauf muss bei der Eingabe von Essen geachtet werden? | + Überlegen: Was kann die betreute Person selbst, wo muss ich helfen? + Sich wenn möglich der betreuten Person gegenübersetzen. + Regelmässig zu trinken geben, um den Nahrungsbrei zu befeuchten. + Nur in kleinen Schlucken zu trinken geben, um Verschlucken zu verhindern. + Der betreuten Person genügend Zeit lassen, sich ihrem Tempo anpassen. |
Was versteht man unter Keimen? | Keime sind Mikroorganismen die überall vorkommen. Die meisten Keime sind nicht schädlich oder sind sogar Hilfreich. wenige sind sehr gefährlich. |
Was sind die drei häufigsten Arten von Keimen? | + Virus Mz.: Viren + Bakterien oder Bakterium Mz.: Bakterien + Pilzzellen |
Was verstehen Sie unter der Aussage "man kann nicht nicht kommunizieren"? | Immer wenn Menschen zusammenkommen, komunizieren sie miteinander. Das kann bewusst, mit der Sprache oder mit dem Körper geschehen. |
In der Kommunikation spricht man von der Sach- und der Beziehungsebene. Erklären Sie die beiden Begriffe. | + Sachebene: Der Inhalt des Gesagten + Beziehungsebene: Wie etwas gesagt wird. Es geht um die Beziehung Sender und Empfänger. Die Beziehungsebene wird in der Regel nonverbal oder paraverbal ausgedrückt. |
Was versteht man unter verbaler Sprache? | Verbal ist die gesprochene Sprache. |
Was versteht man unter nonverbaler Sprache? | Nonverbal ist die Körpersprache. |
Was versteht man unter paraverbaler Sprache? | Paraverbal ist der Ausdruck mit der Stimme: z.B. Tonfall, Melodie, Lautstärke usw. |
Bitte nennen Sie Gesprächsregeln, die Sie in der Kommunikation beachten sollten. | + Dem Gesprächspartner zuhören, nicht immer unterbrechen. + Nachfragen, wenn Gesprächsinhalt nicht verstanden wird. + In der "Ich-Form" sprechen, wenn eigene Person gemeint ist, nicht "man" oder "wir". + "Ich-Botschaften" anstellen von "Du-Botschaften". |
Weshalb ist die Babysprache im Umgang mit alten Menschen unangepasst? | Alte Menschensind keine Kleinkinder. Diese Art von Sprachen ist entwürdigend und unterstreicht die Abhängigkeit der betreuten Person. |
Welche Kommunikationsregeln müssen bei Menschen mit einer Hörbehinderung beachtet werden? | + Beim Sprechen hörbehinderten Personen anschauen. + Langsam und deutlich sprechen, einfache Wörter brauchen, kurze Sätze bilden. + Zuerst normale Lautstärke, nur wenn die betreute Person nicht versteht, lauter sprechen. + Wenn Hörgerät vorhanden, schauen, dass sie getragen werden. Wenn nötig reinigen ( es sich zuvor zeigen und erklären lassen). |
Welche Kommunikationsregeln müssen bei Menschen mit einer Sehbehinderung beachtet werden? | + Hilfsmittel verwenden (Brille, Lupe). + Jeder Gegenstand muss seinen festen Platz haben. + Kontraste schaffen (z.B. weisser Teller auf blauen Tischset) + Anordnung der Speisen im Urhzeigersinn |
Welchen Nutzen hat die PH SRK von der Pflegedokumentation? | Die PH SRK erhält aus der Pflegedokumentation wichtige Informationen über die betreute Person wie Gesundheitszustand, Wohlbefinden und die geplante Pflege. |
Was ist der Unterschied zwischen Wahrnehmen und Beobachten? | + Bei der Wahrnehmung nimmt jeder Mensch sich und seine Umgebung über die Sinnesorgane Individuell wahr und bildet daraus seine Wirklichkeit. Die Wahrnehmung ist immer Subjektiv. + Beobachten bedeutet bewusstes und aufmerksames Wahrnehmen. Besonders in der Pflege ist das Beobachten von grosser Bedeutung. |
Was versteht man unter Interpretieren? | Interpretieren heisst, das Beobachten deuten, bewerten und als gültige Meinung oder Tatsache hinstellen. |
Was versteht man unter Gasaustausch? | Durch das Einatmen gelangt Sauerstoff in die Lungenbläschen und von dort in den Blutkreislauf bis in alle Zellen. Kohlendioxid, Abfallstoff aus den Zellen, gelangt über den Blutkreislauf in die Lungenbläschen und wird ausgeatmet. |
Nach welchen Kriterien wird der Atem beurteilt? | + Frequenz + Atemqualität: Rhythmus, Atemtiefe udn Atemgeräusche |
Welche Symptome können bei Atemnot bobachtet werden? | + Allgemein: Angstvoller Gesichtsausdruck, Erstickungsangst + Beschleunigte Atmung + Atmengeräusche wie pfeifen, brodeln, röcheln Veränderung der Hautfarbe, bläuliche Lippen, Fingernägel |
Wie können Sie eine betreute Person mit akuter Atemnot unterstützen? | + Alarm auslösen, Hilfe holen + Hören was die betroffene Person sagt, danach handeln + Atemerleichternde Körperhaltung + Einengende Kleidung lockern |
Was versteht man unter einer Bronchitis? | Bei einer Bronchitis sind die Schleimhäute der Bronchien entzündet. Bei einer akuten Bronchitis heilt die entzündung vollständig. Bei einer chronischen Bronchitis sind die Bronchien immer etwas entzündet. |
Mit welchen Massnahmen können Menschen mit einer akuten Bronchitis unterstützt werden? | + Genügend Flüssigkeit (Verflüssigung des Sputums) + Wärmende entzündungshemmende Salben und Brustwickel + Schonung + evtl. Medikamente |
Nennen Sie Ursachen für eine Pneumonie. | + Infektion durch Krankheitserreger + Infektion durch Fremdkörper (Verschlucken) + Oberflächliche Atmung bei Schmerzen, bei Schwäche, bei Bewegungsmangel, bei Bettruhe |
Wie kann einer Lungenentzündung vorgebeugt werden (Pneumonieprophylaxe). | + Zum Bewegen auffordern + Zum Durchatmen anhalten + einfache Atemübungen durchführen + Für ausreichende Flüssigkeitszufuhr sorgen |
Was können Sie tun, um ihr Herz Kreislaufsystem gesund zu erhalten? | + Sich regelmässig sportlich betätigen + Die Regeln der Ernährungsmittelpyramide einhalten, starkes Übergewicht vermeiden + Auf Rauchen verzichten, nur mässig Alkohol trinken + Lebensstil: Zeiten der Anspannung und Zeiten der Entspannung sollten im Gleichgewicht sein. |
Wie misst man den Puls? | + Information der betreuten Person + Die drei mittleren Finger mit leichtem Druck auf die Arterie (beim Handgelenk, Daumenseite) der betreuten Pewrson legen + Wenn der Puls regelmässig ist: Sekunden zählen, Anzahl mal 4 rechnen. + Bei unregelmässigem Puls: eine Minute auszählen + Pulsqualität überprüfen |
Was ist eine Thrombose? | Eine Thrombose ist ein Blutgerinsel (Thrombus) in einem Blutgefäss. |
Weshalb sind Thrombosen gefährlich? | Thrombosen bilden sich häufig in den Beinvenen. Sie können sich von der Venenwand lösen und gelangen dann über den Blutkreislauf in die Lunge und können dort die Lungengefässe verschliessen. Dies nennt man dann Lungenembolie. |
Nennen Sie Ursachen für eine Thrombose? | + Verlangsamte Blutströmung in den Beinvenen, z.B. bei Bettruhe + Bewegungsarmut, lange Bettruhe + Varizen (Krampfadern) + Lange (Flug) reisen mit wenig Bewegungsmöglichkeit |
Welche Massnahmen werden durchgeführt, um die Bildung einer Thrombose zu verhindern? (Thrombosenprophylaxe) | + Regelmässige Bewegung, speziell der Beinmuskelatur + Beine hochlagern + evtl. Beine einbinden, Kompressionsstrümpfe + Schauen dass die betreute Person genügend trinkt |
Welche Aufgaben hat die PH SRK, wenn eine betreute Person unter Schwindel leidet? | + Äusserungen der betreuten Person ernst nehmen + Vorsicht, dass die betreute Person nicht stürzt + Betreute Person langsam mobilisieren + Zum guten Durchatmen anleiten |
Welchen Zweck hat das Einbringen der Beine und wann soll dies getan werden? | + Das Einbinden fördert durch Druck auf die Venen den Rückfluss des Blutes zum Herzen. + Die Beine müssen vor dem Aufstehen eingebunden werden, am besten gleich am Morgen. |
Welche Punkte einer ergonomischen Arbeitsweise sind in der Pflege Wichtig? | + Eine Rückenschonende, kräftesparende Arbeitsweise + Eine sinnvolle Arbeitsplatzgestaltung + Der Einsatz von geeigneten Hilfsmittel |
Was beachten Sie beim Heben, Tragen und Verschieben von Lasten (Rückenschonendes Arbeiten)? | + Beim Bücken in die Knie gehen + Lasten körpernah heben und tragen, dabei Bauch und Gesässmuskeln anspannen + Beim Verschieben von Lasten den ganzen Körper drehen (Rücken nie aus der Standstellung heraus abdrehen) |
Welche Grundregeln gelten, wenn Sie einer betreuten Person beim Aufstehen aus einem Stuhl helfen sollen? | + Betreute Person informieren + Möglichkeiten der betreuten Person einbeziehen + Oberkörper nach vorne (Gewichtsverlagerung, damit sich das Gesäss leicht von der Stuhlkante löst) + Die zu unterstützende Person soll an einem Körperschwerpunkt (an einer Masse) angefasst werden, nie direkt an einem Gelenk. |
Menschen mit Bewegungseinschränkungen haben oft Angst vor einem Sturz. Welche Aufgaben hat die PH SRK in dieden Situation? | + Angstäusserungen ernst nehmen, weiterleiten + Auf Tempo der betreuten Person Rücksicht nehmen, Geduld aufbringen + Sicherheit der betreuten Person durch angepasste Hilfestellung gewährleisten (Arm reichen, Hilfsmittel einsetzen) |
Stürze sind bei älteren Menschen die häufigste Unfallursache. Nennen Sie Folgen von Stürzen? | + Knochenbruch + Eintritt ins Heim + Angst + Tod |
Worauf achten Sie, um Stürze vorzubeugen (Sturzprophylaxe)? | + Gut sitzende Schuhe + Hindernisse beseitigen + Saubere Brille, Hörgeräte + Gehhilfen verwenden |
Was sind Kontrakturen? | Gelenksversteifungen: Bei Gelenken, die über eine längere Zeit nicht bewegt oder falsch gelagert wurden kommt es zu Fehlhaltungen und Versteifungen. |
Wie kann Kontrakturen vorgebeugt werden? | + Muskeln und Gelenke durch alltägliche Aktivitäten regelmässig bewegen + Aktive, unterstützte oder passive Übungen durchführen + Korrekte Lagerung |
Was versteht man unter Rheuma? | Unter dem Begriff Rheuma werden Krankheiten zusammengefasst, die den Bewegungsapparat betreffen. Diese Krankheiten sind mit Schmerzen verbunden und beeinträchtigen die Bewegungsfähigkeit, die Selbstständigkeit und die Lebensqualität des betroffenen Menschen. |
Nennen Sie Beispiele von rheumatischen Erkrankungen? | + Arthrose: Abnutzung des Gelenkknorpels + Arthritis und Gicht: Entzündung der Gelenke + Osteoporose: Knochen verlieren ihre Festigkeit, dadurch brechen die schneller |
Was beachten Sie im Umgang mit einem Rollstuhl? | + Im Stehen: Bremse immer arretieren + Zum Wenden darf der Rollstuhl nicht angehoben werden (überanstrengt den Rücken) + Zum Überwinden von Hindernissen: Rollstuhl wird nach hinten gekippt. + Bei Gefälle: Rollstuhl wird nach hinten gekippt, nicht zu schnell werden. |
Welche Aufgaben hat die Haut? | + Schutz + Wärmeregulation + Ausscheidung + Sinnesfunktion + Kommunikationsfunktion + Speicherfunktion |
Wie kann die Haut gesund erhalten werden? | + Sich regelmässig, aber nicht zu oft waschen (Erklärungen siehe Lehrmittel). + Geeignete Produkte verwenden, die dem pH Wert der Haut entsprechen. + Durch Einreiben Feuchtigkeit und Pflegende Substanzen zuführen. + Haut gut trockenen, empfindliche Haut nicht reiben sondern trocken tupfen. |
Was ist ein Dekubitus? | Dekubitus ist ein Druckgeschwür, eine Hautschädigung, die durch zu starken und zu lange anhaltenden Druck auf die Haut entsteht. |
Wie kann ein Dekubitus verhindert werden (Dekubitusprophylaxe)? | + Bewegung + Umlagern + Angepasste Matratze (Antidekubitusmatratze) + Eiweissreiche Ernährung |
Welches sind gefährdete Stellen für Hautläsionen? | + Achselhöhlen + Bauchfalten + Unter den Brüsten + Leisten |
Welche Aufgaben hat die PH SRK beim Unterstützen der Körperpflege und beim Kleiden? | + Rücksicht nehmen auf Intimsphäre und Schamgefühl. + Betreute Person ermuntern, die Körperpflege selbst auszuführen. + Auf Möglichkeiten, Grenzen der betreuten Person achten, Unterstützung entsprechend anpassen |
Wann wird eine Ganzkörperwäsche im Bett durchgeführt? | Eine Ganzkörperwäsche wird nur im Bett durchgeführt, wenn die Körperpflege am Lavabo nicht möglich ist. |
Weshalb ist eine sorgfältige Zahnhygiene und Mundhygiene wichtig? | + Damit die Mundschleimhaut gesund bleibt + Zur Vorbeugung von Zahnerkrankungen |
Welche Grundsätze soll bei der Pflege von Zahnprothesen beachtet werden? | + Die betreute Person soll die Zahnprothese so lang wie möglich selbst reinigen. + Nachts sollten die Prothesen getragen werden (kann sein, dass die bertreute Person andere Gewohnheiten hat, dann diese berücksichtigen). + Prothesennach dem Reinigen mit frischen Wasser abspühlen (sie hält besser). + Etwas Wasser ins Lavabo einlaufen lassen oder Waschlappen ins Lavabo legen. |
Welche Regeln gelten, um die betreute Person sorgsam zu berühren? | + Bedürfnis der betreuten Person nach Nähe und Distanz berücksichtigen. + Aufmerksame Berührungen, flüchtige Berührungen sind unangenehm. + Berührung mit der ganzen Handinnenfläche. + Berührung klar beginnen und beenden. |
Nennen Sie ethische Regeln, die in der Pflege von Menschen beachtet werden: | + Autonomie = Selbstbestimmung + Gutes tun, fürsorglich sein + Schaden vermeiden + Ehrlichkeit |
Was muss eine PH SRK bei der Urinausscheidung und Stuhlausscheidung beobachten? | + Menge + Farbe + Geruch + Häufigkeit + Form (beim Stuhlgang) |
Beschreiben Sie die Urinausscheidung eines gesunden Menschen: | + Menge: 1 bis 2 liter in 24h, je nach Trinkmenge + Häufigkeit: 4 bis 6 Ausscheidungen in 24h + Farbe: klar, hellgelb. Bei wenig Trinkmenge dunkelgelb bis bräunlich + Geruch: unauffällig |
Wie können Menschen mit einer Urininkontinenz oder Stuhlinkontinenz unterstützt werden? | + Regelmässige Intimtoilette + Angepasstes Wechseln der Einlagen + Je nach Situation: |
Was sind Symptome einer Blasenentzündung? | + Häufiger Drang zum Wasserlösen + Kleine Mengen Urin + Brennen und stechender Schmerz beim Wasserlösen + Trüber, übel riechender Urin |
Welche Nahrungsmittel und Getränke eignen sich bei Durchfall (Diarrhoe)? | + Grundsätzlich: auf genügend Flüssigkeit und Salzversorgung achten + Schwarztee + Bouillon + Geriebene Äpfel + Reis |
Welches sind mögliche Ursachen für Verstopfung (Obstipation)? | + Zu wenig Flüssigkeit und zu wenig Nahrungsfasern (Ballaststoffe) + Zu wenig Bewegung + Zu wenig Kraft fürs Pressen bei geschwächten Personen + Medikamente (Opiate) |
Was tun Sie als PH SRK, wenn Sie beobachten, dass der Urin oder Stuhlgang einer betreuten Person nicht normal aussieht? | + Ausscheidung aufbewahren (Toilette nicht spühlen, Bettschüssel oder Urinflasche im Ausguss stehen lassen, mit Namen anschreiben). + Beobachtungen an zuständige Pflegeperson weiterleiten. |
In welcher Situation ist es Sinnvoll der betreuten Person einen Nachtstuhl zu Verfühgung zu stellen? | + Wenn der Weg zur Toilette weit ist. + Wenn die Kraft zum Gehen fehlt. + Wenn es aus, unterschiedlichen Gründen (z.B. bei einer Blasenentzündung), schnell gehen muss. |
Worauf muss beim Wechseln eines Urinsackes bei einem Menschen mit Blasendauerkatheter (DK) geachtet werden? | Es muss sehr hygienisch gearbeitet werden, da die Gefahr einer Keimverschleppung besteht, was zu einer Blasenentzündung führen kann. |
Welche Aufgaben hat die PH SRK in Zusammenhang mit Ekel und Scham? | + Ekel und Schamgefühle bei sich und der betreuten Person zulassen. + Im Team über Ekel und Schamgefühle sprechen, nach Wegen suchen, um die Situation für alle Beteiligten zu verbessern. + Intimsphäre der betreuten Person wahren. + Keine beleidigenden Ausdrücke verwenden. |
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