Question | Answer |
Verdrängung | Verhinderung des Eindringens unerwünschter oder gefährlicher Impulse ins Bewusstsein |
Reaktionsbildung | richtet sich wie die Verdrängung gegen eine verpönte Triebregung, geht aber noch darüber hinaus, indem sie den gegenteiligen Antrieb mobilisiert |
Identifikation | Erhöhung des Selbstwertgefühles durch Identifikation mit einer Person oder Institution von hohem Rang |
Kompensation | unbewusster Versuch, Minderwertigkeitsgefühle durch Leistungen auf anderen Gebieten auszugleichen |
Rationalisierung | der Versuch, sich einzureden, dass das eigene Verhalten verstandesmäßig begründet und so vor sich selbst und vor anderen gerechtfertigt ist |
Verschiebung | anstelle des aus Angst blockierten eigentlichen Ziels eines Triebes/Wunsches tritt etwas anscheinend Harmloseres, an dem der Antrieb abreagiert werden kann |
Regression | Zurückgehen auf Verhaltensweisen früherer Entwicklungsstufen, z.B. sich dumm stellen, Bettnässen |
Fixierung | Unzureichende oder exzessive Befriedigung von Triebwünschen und Bedürfnissen kann es mit sich bringen, dass der Mensch auf einer bestimmten frühkindlichen Entwicklungsphase stehen bleibt und an entsprechenden Verhaltensweisen zur Befriedigung von Triebwünschen und Bedürfnissen festhält. |
Verleugnung | Schutz vor einer unangenehmen Wirklichkeit durch die Weigerung, sie wahrzunehmen |
Sublimierung | Befriedigung nicht erfüllter sexueller Bedürfnisse durch Ersatzhandlungen, die von der Gesellschaft akzeptiert werden |
Projektion | Übertragung der Missbilligung eigener Unzulänglichkeiten und unmoralischer Wünsche auf andere |
Widerstand | Der Mensch wehrt sich gegen das Aufdecken verdrängter Inhalte und Vorgänge. |
* Isolierung | Abtrennung emotionaler Regungen von angstbeladenen Situationen oder Trennung unverträglicher Strebungen durch straffe gedankliche Zergliederung (Widersprüchliche Strebungen werden zwar beibehalten, treten aber nicht gleichzeitig ins Bewusstsein; man nennt das auch Kompartmentbildung) |
* Emotionale Isolierung | Vermeidung traumatischer Erlebnisse durch Rückzug in Passivität |
* Ungeschehenmachen | Sühneverlangen für unmoralische Wünsche und Handlungen, um diese aufzuheben |
*Fantasie | Befriedigung frustrierter Wünsche durch imaginäre Erfüllung (z..B. "Tagträumen") |
* Introjektion | Einverleibung äußerer Werte und Standartbegriffe in die ICH-Struktur, sodass das Individuum sie nicht mehr als Drohungen von außen erleben muss |
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