Created by svenja2454
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Question | Answer |
Was ist ein Vorbehalt?t | Krankheiten, die bei der Aufnahme bestehen oder die zu Rückfällen führen, kann die Versicherung ausschliessen. |
Wie lange dauert ein Vorbehalt? | 5 Jahre |
Was ist eine Franchise? | Vereinbarter Betrag, pro Kalenderjahr, den der Versicherte bei ärztlicher Leistung selber zahlen muss. |
Wie viel Prozent ist der Selbstbehalt bei ärztlichen Leistungen? | 10 % |
Was muss ich tun um die KK zu wechseln? | Ich muss schriftlich, eingeschrieben kündigen. Ich kann unter Einhaltung einer 3-monatigen Frist auf Ende Juni oder Ende Dezember kündigen. |
Welche Patienten können, bevor der Arzt sie sieht, nicht ins Wartzimmer gesetzt werden? Nennen Sie sechs Beispiele | 1. stark blutendeVerletzung 2. starken Schmerzen 3. Patienten mit hohem Fieber 4. Unwohlsein mit Risiko einer Bewusstlosigkeit 5. Übelkeit, Erbrechen 6. aggressive Patienten, oder Patient auf Entzug, alkoholisierter Patient |
Die bestellte Medikamentenlieferung trifft ein. Was machen Sie bevor Sie die Medikamente korrekt einräumen? Nennen Sie zwei Beispiele | Lieferschein mit den gelieferten Medikamenten kontrollieren. Bestellschein mit Lieferschein vergleichen, resp. kontrollieren |
Wie finanziert sich die MV? | Mit Einnahmen aus den Steuern der steuerpflichtigen EinwohnerInnen |
Welche der folgenden Begriffe zählen wir zur Software ? | Office 2007 Linux Windows Vista |
Nennen Sie die 2 Leistungstypen, die in einer Tarmedposition enthalten sind: | Die medizinischen und technischen Leistungen |
Nennen Sie 2 Gründe, weshalb der Tarmed eingeführt wurde: | Um die Tarifstruktur für alle Ärzte zu vereinheitlichen, für grössere Transparenz, um die Gesundheitskosten zu senken (plus alle Antworten, die in diese Richtung gehen). |
Nennen Sie 3 wesentliche Dinge, die auf einem Unfallschein (Taggeldkarte) anlässlich jeder Konsultation notiert werden müssen: | Das Datum der erfolgten Konsultation, das Datum der nächsten Konsultation, die Arbeitsunfähigkeit in % resp. die Arbeitsfähigkeit, die Unterschrift des Arztes. |
An wen muss der Patient den Unfallschein nach Behandlungsabschluss übermitteln? | Seinem Arbeitgeber |
Erklären Sie die folgenden Abkürzungen: AL: SL: MiGeL: BSV: WHO: BAG: | AL: Analysenliste SL: Spezialitätenliste MiGeL: Mittel- und Gegenständeliste BSV: Bundesamt für Sozialversicherungen WHO: Weltgesundheitsorganisation BAG: Bundesamt für Gesundheit |
Welche Pers. sind bei der UVG versichert? | alle in der CH lebenden und arbeitenden Pers. |
Welche Pers. sind bei der KVG versichert? | Alle in der CH lebenden und/oder arbeitenden Pers.. Pers., die für eine Schweizer Firma im Ausland arbeiten |
Welche Pers. sind bei der MV versichert? | Zivildienstleistende, Zivilschutzdienstleistende, Militärdienstleistende, Pers. welche an einer Zivilschutzübung mitmachen, MA des roten Kreuzes, Corps für humanitäre Hilfe |
Welche Pers. sind bei der IV versichert? | alle in der CH lebenden oder arbeitenden Pers. Kinder mit GG, Jugendliche bei den ein Zusammenhang besteht zwischen Leiden und späterer Erwerbstätigkeit Erwachsene, mit längerfristiger Einschränkung in der berufl. Tätigkeit |
Versicherungsumfang der UVG | BU, NBU, BK, unfallähnliche Körperschäden |
Versicherungsumfang der KK | Krankheit, Mutterschaft, Unfall, Prävention |
Versicherungsumfang der MV | Krh, Unfall, Mutterschaft, Sachschäden |
Versicherungsumfang der IV | Geldleistungen, Eingliederungsmassnahmen Med. Massnahmen |
Ziel & Zweck der UVG | Deckung der Unfallkosten, Wiedereingliederung, Lohnausfallsicherung |
Ziel & Zweck der KK | Deckung der Kosten bei Leistungsbezug |
Ziel & Zweck der MV | Deckung der Unfallkosten, Wiedereingliederung, Lohnausfallsicherung |
Ziel & Zweck der IV | Wiedereingliederung in den (beruflichen) Alltag |
Finanzierung der UVG | AG und AN je 50% |
Finanzierung der KK | Prämien werden vom Versicherten bezahlt monatlich, vierteljährlich |
Finanzierung der MV | Steuergelder |
Finanzierung der IV | Lohnabzüge (0.7/0.7, Selbstständige 1.4% Arbeitslose: monatlicher Betrag ab 84.00 Fr.) |
Was ist das Ziel der IV? | Eingliederung vor Rente |
Welche 2 unterschiedliche Gruppen von Leistungen kennt die IV? | Eingliederungsmassnahmen Geldleistungen |
wem wird das kleine Taggeld gewährt? | Pers. die das 18. Lebensjahr zurückgelegt haben und noch in der ersten Ausbildung sind |
wie viel % bekommt man beim grossen Taggeld? | 80% des Erwerbseinkommens, welches die vers. Pers. in ihrer letzten beruflichen Tätigkeit vor dem Eintritt des Gesundheitsschadens verdient hat. |
Wann wird die Hilflosenentschädigung gewährt? | wenn ein Versicherter in den alltäglichen Lebensverrichtungen auf Hilfe Dritter angewiesen ist. |
Wann erlischt der Anspruch auf die IV-Leistung? | bei Berechtigung zum AHV-Rentenbezug bei vollständiger Wiedereingliederung bei Tod |
Handelt es sich bei der EL um eine eigentliche Sozialversicherung? Warum? | Nein, da keine Prämienzahlung erfolgt |
Was ist das Ziel der UVG? | Es werden gesundheitliche, wirtschaftliche und immaterielle Folgen von Unfällen und Berufskrankheit behoben oder gemildert. |
bei einem AN mit mind. 8 Std. / Woche Beginn der obligatorischen Versicherung? | am Tag der geplanten oder tatsächlichen Arbeit inkl. Arbeitsweg |
bei einem AN mit mind. 8 Std. / Woche Ende der obligatorischen Versicherung? | 30 Tage nach dem letzten offiziellen Arbeitstag (NBU kann auf max. 180 Tage verlängern >> Abredeversicherung) |
bei einem AN mit mind. 8 Std. / Woche Versicherte Risiken | BU, NBU, Berufskrankheit, unfallähnliche Körperschädigung Bei dieser Versicherungsart spricht man vom Voll-Obligatorium, volle Unfallversicherung rund um die Uhr |
AN mit weniger als 8 Std/Woche Beginn der obligatorischen Versicherung? | Tag der geplanten oder tatsächlichen Arbeitsnahme inkl. Arbeitsweg (BU) |
AN mit weniger als 8 Std/Woche Ende der obligatorischen Versicherung? | Am letzten Arbeitstag inkl. Arbeitsweg |
AN mit weniger als 8 Std/Woche Versicherte Risiken? | BU, Berufskrankheit, unfallähnliche Körperschädigung Bei dieser Versicherungsart spricht man vom Teil-Obligatorium, Unfallversicherung nur für den Arbeitsweg und während der Arbeitszeit! |
Welche 3 Träger sind bei der Unfallversicherung aktiv? | Suva mit dem Teilmonopol, die anderen Versicherer und die Ersatzkasse |
Die wichtigsten Zweige von Industrie, Gewerbe, Transport und Versorgung sind bei der SUVA versichert. Beispiele? | Industrielle Betriebe, Forstbetriebe, Lehr- & Invalidenwerkstätte, Getränkefabrikation |
Beispiele von nicht der SUVA unterstellten Betrieben und wie sind diese unfallversichert? | Metzgerei, Anwälte, Landwirtschaft, Bäckerei, Coiffeur Axa, Mobiliar, Swica |
Ein Unfall liegt vor, wenn die folgenden 5 Voraussetzungen kumulativ erfüllt sind. Welche? | Plötzlichkeit Unfreiwilligkeit Schädigung des menschlichen Körpers äussere Faktoren ungewöhnlichkeit |
Was sind Karenztage? | Der Unfalltag und die darauf folgenden zwei Tage, dort wird kein Taggeld ausbezahlt |
Wann kann es zu einer Kürzung und Verweigerung von Versicherungsleistungen führen? | Verschiedene Schadenursachen (gekürzt, wenn die Gesundheitsschädigung oder Tod nur teilweise die Folge eines Unfalles ist.) Schuldhaftes Herbeiführen des Unfalls (absichtlich, grobfahrlässig, Verbrechen) aussergewöhnliche Gefahren und Wagnisse |
Wann wird ein Bagatellunfallformular ausgefüllt? | wenn keine Arbeitsunfähigkeit oder eine solche von max. 3 Tagen eintritt. |
Wann wird eine Schadenmeldung ausgefüllt? | bei einer Arbeitsunfähigkeit von mehr als 3 Tagen |
Wozu dient die Unfallkarte? (Unfallschein) | zur Taggeldabrechnung zur Arbeitsunfähigkeitsbestätigung zur Arbeitsfähigkeitsbestätigung |
Die Krankenversicherung gewährt Leistungen bei:? | Krankheit Unfall, soweit keine UVG aufkommt Mutterschaft Prävention |
Was bedeutet OKP | obligatorische Krankenpflegeversicherung |
Definition Prämie | Entgeld, das der Versicherungsnehmer leistet, um für einen definierten Umfang Versicherungsleistung zu erhalten (monatlich, halbjährlich, jährlich) |
Unterschied zwischen Vorbehalt und Leistungsausschluss (LEA) | Vorbehalt ist befristet auf 5 Jahre im freiwilligen Taggeld LEA ist nicht befristet, VVG (Versicherungsvertragsgesetz) |
dürfen in der obligatorischen Krankenpflegevers. Vorbehalte gemacht werden? | Nein |
Die KK-Prämien belastet die Familie schwer. Was raten Sie ihr? Wo bekommt man Auskünfte? | individuelle Prämienverbilligung AHV-Zweigstelle der Wohngemeinde, Kantonale AHV-Ausgleichkasse |
Was sind Prämiensparmöglichkeiten? | höhere Franchise, HA-Model, Prämien jährlich/halbjährlich bezahlen, Familie |
Welches ist die Leistungsdauer der Taggeldversicherung? | mind. 720 Tage, insgesamt 900 Tage in diesem Zeitraum |
Katrin Bruderer erlitt am 20. März 2013 einen Unfall. Am 10. Januar 2013 hatte sie ihren letzten Arbeitstag (Normales Arbeitspensum von 41 Std./Woche) und bis dahin erhielt sie den Lohn vom Arbeitgeber Dr. med. Jürg Senn-hauser. Ihr war gekündigt worden. In der Folge gönnte sie sich eine „Auszeit“ (ohne Mel-dung bei der Arbeitslosenversicherung). Über die Dauer eines zusätzlichen Monats schloss sie beim bisherigen UVG-Versicherer eine Abredeversicherung ab. a) War Frau Bruderer zurzeit des Unfalls unfallversichert? | nein Frau Bruderer war noch 30 Tage über den letzten Lohnbezug/Arbeitstag hinaus versichert (09.02.2013). Anschliessend bestand 30 Tage Versicherungsschutz infolge der Abredeversicherung (bis und mit 11.03.2013). |
Wie wäre die Situation bezüglich ihres Versicherungsschutzes, wenn sich Frau Bru-derer nach dem 10. Januar oder früher vorsorglich direkt bei der Arbeitslosenversi-cherung gemeldet hätte? | Als Arbeitslose wäre sie bei der SUVA obligatorisch gegen Unfälle versichert gewesen. |
Ist es möglich, dass der Unfallversicherer aufgrund des Unfallgeschehens sämtliche Geldleistungen verweigern kann? | ja Bei aussergewöhnlichen Gefahren werden sämtliche Geldleistungen gekürzt. |
In der Schweiz besteht ein Versicherungsobligatorium für das KVG. Was wird unter-nommen, wenn sich jemand weigert, einer Krankenversicherung beizutreten? | Zuweisung an eine Krankenkasse durch die Wohngemeinde. |
Für welche Art der Krankenversicherung gilt ein Obligatorium? | Für die Grundversicherung |
Für welche Personen gilt das Krankenversicherungsobligatorium in der Schweiz? | - Für jede Person mit Wohnsitz in der Schweiz. - Personen/Grenzgänger mit Arbeitsort Schweiz oder für eine Schweizer Firma im Ausland arbeitend. |
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