Reim und Rhythmus

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Themenkreis Gedichtanalyse
mirjam.schlaepfe
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Question Answer
Rhythmus Der Rhythmus eines Gedichts wird festgelegt durch eine bestimmte Abfolge von betonten und unbetonten Silben.
Reim = klanglicher Gleichlaut
Hebung = betonte Silben
Senkung = unbetonte Silben
Metrum = (Versfuss/Takt) feststehende Kombination von Hebung und Senkung
Jambus letzte Silbe betont (eé)
Anapäst letzte Silbe betont nach zwei unbetonten Silben (eeé)
Trochäus erste Silbe betont (ée) z.B. Wége
Daktylus erste Silbe betont vor zwei unbetonten Silben (éee) z.B. Séemänner
freie Rhythmen reimlose Versfolgen, folgen keinen metrischen Schema
Knittelvers weist vier Hebungen auf (4-Heber), kann dabei jambisch oder trochäisch sein
Hexameter besteht aus sechs Versfüssen, der 5. muss ein Daktylus sein, der 6, ein Trochäus
Distichon Verbindung eines Pentameters im zweiten Vers mit einem Hexameter
Pentameter sechshebiger Vers aus Daktylen
Spondeus zwei lang gesprochene Silben
Paarreim aabb
Kreuzreim abab
umarmender Reim abba
verschränkter Reim abc abc
Schweifreim aa b cc b
Kehrreim Wiederholung desselben Verses am Ende jeder neuen Strophe
die Waise einzelner reimloser Vers innerhalb einer Strophe
die Assonanz die Vokale zweier Wörter stimmen überein, die Konsonanten nicht (Leben-Segen)
Halbreim Mangelndes Übereinstimmen der JKonsonanten (Haus - schaust) oder der Vokale (Kühn - hin); wird auch als 'unrein' bezeichnet
Alliteration Stabreim
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