Created by Michele Sauter
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Question | Answer |
Der Behaviorismus... | - ist eine Gegenbewegung zum Mentalismus - untersucht das äußerlich zu Tage tretende Verhalten mit experimentellen Methoden |
Spielarten einer dualistischen Philosophie des Geistes sind: | - Kognitivismus - Parallelismus - Interaktionismus |
Unter emergenten Eigenschaften versteht man... | - Qualitative Neuwertigkeit von Eigenschaften - Eigenschaften, die in einem Gesamtsystem auftauchen und die den Einzelbestandteilen des Systems abgehen - Eigenschaften biologischer Prozesse, die sich nicht vollständig auf Physik und Chemie reduzieren lassen |
Der Mentalismus... | - hält Geisteszustände für nicht reduzierbar auf biologische, physikalische oder chemische Ereignisse - betrachtet den Geist als eine immaterielle Entität |
Das Weltbild des Cartesianischen Rationalismus/Realismus... | - spaltet die Welt auf in den Bereich des Geistigen und in des Bereich des Körperlichen - vertritt eine dualistische Philosophie des Geistes |
Gestaltpsychologie... | -bedient sich introspektiver Methoden - das Ganze ist mehr als die Summer seiner Teile - Geht von einem weiter nicht analysierbaren Ganzheitsbegriff aus (die Wahrnehmung von Ganzheiten sei nicht weiter erklärbar) |
der methodologische Behaviorismus... | - leugnet die Möglichkeit, den Geist mit wissenschaftlichen Methoden zu analysieren - Klammert Emotionen und Absichten aus seinen Betrachtungen aus |
Der Environmentalismus... | - vertritt die These, dass das Verhalten von Lebewesen allein durch die äußere Umgebung bestimmt ist - hält Intelligenz für eine Frage der Erziehung |
die komputionale Theorie des Geistes... | - analysiert kognitive Prozesse in Analogie zu Computerprogrammen - hält die Beschreibungsebene intentionaler Einstellungen für übersetzbar in eine formale Beschreibungsebene - hält kognitive Prozesse für beschreibbar unabhängig von ihrer physikalischen Realisierung |
Unter Supervenienz versteht man... | - die Abhängigkeit mentaler Eigenschaften von ihren physikalischen Trägerprozessen - die Verschiedenheit mentaler Zustände setzt eine Verschiedenheit der zugrunde liegenden physikalischen Zustände voraus |
das Gedankenexperiment mit dem chinesischen Zimmer will beweisen... | - dass sich Semantik nicht auf Syntax reduzieren lässt - dass Computerprogramme nicht denken können - dass Intentionalität ein biologische Produkt des menschlichen Gehirns ist |
die Psychobiologie... | - vertritt die Position des emergentistischen Materialismus - hält psychische Zustände für identisch mit Zuständen des Gehirns |
Qualia... | - lassen sich nicht mit physikalischen Begriffen beschreiben - sind subjektive Tatsachen, die nur erfasst werden können, wenn man über eine bestimmte Erlebnisqualität verfügt - der Befund von Qualia widerspricht dem Supervenienzprinzip der computational theory |
Michael Tomasello stellt zentrale Thesen aus, dass... | - der erstaunliche Satz kognitiver Fertigkeiten, die man beim modernen Menschen findet, das Ergebnis einer sozialen und kulturellen Weitergabe ist - dass der Prozess der kumulativen kulturellen Evolution die Fähigkeit voraussetzt, andere Menschen als intentionale Akteure zu verstehen |
Theorien der sozialen Kognition sind... | - Theorie Theorie - Simulationstheorie - Interactionale theory of mind |
Was sagt der kognitionale oder auch kartesianische Rationalismus? | - Kognition anderer sei ein Problem, da wir keinen direkten Zugang zu ihr haben - kognitive Prozesse seien die beherrschenden Standardverfahren, um andere Personen zu verstehen, ihr Verhalten zu erklären und vorhersagen zu können - geht davon aus, dass wir nur das Äußere der anderen Menschen wahrnehmen können und dann Schlüsse ziehen, wie sich der Gegenüber fühlt |
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