Beraten und Anleiten TB:3 I.20

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Flashcards on Beraten und Anleiten TB:3 I.20, created by Loui Loui on 01/02/2017.
Loui Loui
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Question Answer
Phasen des Anleitungsprozesses 1. Phase: Vorbereitung 2.Phase: Planung 3.Phase: Durchführung 4. Phase: Übung 5. Phase: Evaluation
1. Phase: Vorbereitung - von nur einer Pers. wird angeleitet -LernBEDARF ermittel (Welche Fähigkeiten müssen erlernt werden?) -LernVORAUSSETZUNGEN ermitteln (welches Wissen + Vorerfahrung bringt Pat. mit?) -LernFERTIGKEITEN ermitteln (kann Pat. lesen, schreiben, logisch Denken, Geschicklichkeit?)
2. Phase: Planung >anleitende Pers. plant Lerninhalte, Lernziele, Lernmethoden >Bestimmung von Ort und Zeit >Anleitungsziele mit Pat. besprechen --> müssen realistisch sein >Medien + Material zur Demo. bereitstellen
3. Phase: Durchführung * Info's zum Anleitungsthema adressatengerecht erläutern und erklären * Info's portionsweise vermitteln um Überforderung vorzubeugen * zu erlernende Tätigkeiten demonstrieren
4. Phase: Übung in 4 Stufen 1. Stufe: Klienten vorbeireiten, Handlungsablauf erneut erklären, nochmal auf besonderheiten hinweisen, offene fragen klären 2. Stufe: erneute Demo der Tätigkeit, einzelne Handlungsschritte sprachlich begleiten, genügend Zeit zum Nchdenken und Nachfragen lassen 3. Stufe: Handling nachmachen lassen, Klient beschreibt und begründet dabei (verinnerlichen), PK korrigiert fehler + stellt Rückfragen 4. Stufe: Pat. führt gesammte Handlung selbstständig unter Aufsicht erneut durch
5. Phase: Evaluieren # Feedback durch beide Personen #b.B. Unklarheiten ansprechen, erneuten Übungsbedarf anmelden oder neue Lernziele Planen #Doku mit Ziel, Inhalt, Erfolg/Misserfolg
Funktion von Fragen (10) - Informationsgewinn -Gesprächseröffnung -Anregung zum Nachdenken -können Vertrauen + Verständnis schaffen -durch gezieltes nachfragen Missverständnisse aufklären -zeigen Zugewandheit/Interesse/Bereitschaft am Gesprächspartner -Strukturierung von Gesprächen -Motivation im Gespräch zu bleiben -Gespräch lenken und steuern -geben neue impulse für den Verlauf eines Gespräches
offene Fragen - ermöglichen dem Gesprächspartner die Antwort individuell auszuweiten -> bei viel Zeit ->Erfahrungen, Wünsche und Gedanken erfahren -> Gesprächseröffnung ->emotionale Sit. "Wie verbringens Sie gewöhnlichen ihren Tag?"
geschlossene Fragen -bieten wenig Handlungsspielraum, können mit einem Wort beantwortet werden ->wenig Zeit ->Pat. mit kogn. u./o. kommunikativen Einschränkungen (Demenz) ->Fakten/ Tatsachen erheben ->Aufforderung Position zu beziehen/ Entscheidung zu treffen "Haben Sie Schmerzen?"
Alternativfragen -sind Fragen, die dem Gesprächspartner zwei, max. drei Antwortmöglichkeiten bieten = "oder" Fragen -> für Pat. die schwer Entscheidungen treffen können "Möchtens Sie spazieren gehen oder auf's Ergometer?"
taktische Fragen - werden mit einem bestimmten Ziel eingesetzt, sind meistens Gegenfragen od. Kontrollfragen ->nur in bestimmten Situationen verwenden, nicht dauerhaft Pat.: "Können sie mir das Kopfteil hochstellen?" PK: "Hat Ihnen noch keiner gezeigt wie die elektische Fernbedienung funktioniert?"
Suggestivfragen - sind beeinflussend und sollten deshalb weitestgehend vermieten werden; enthalten schon indirekt die Antwort, Gesprächspartner wird gelenkt oder sogar gedrängt "Sie wollen doch nicht wirklich bei ihrem Gewicht noch ein Stück Kuchen essen?" !enthalten die Suggestivfragen Angebote, können sie sparsam eingesetzt werden! "Meinen Sie nicht auch, es wäre gut die Zigarettenanzahl zu reduzieren?"
Detailfragen -sind gezielte Rückfragen, damit Informationen in weiteren Ausführungen konkretisiert werden "Können sie mir den Sachverhalt genauer erklären?"
Impulsfragen -sollen den Gesprächspartner zum Weitererzählen anregen, um dann zusätzliche Info's zu erhalten "Wie kommen Sie auf diese Idee?" "Wie stellen Sie sich die häusliche Versorgung vor?"
Verständnisfragen -dienen der Vergewisserung (hat der Gesprächspartner alles Verstanden?) "Auf welche Nahrungsmittel sollen Sie also verzichten?"
rhetorische Fragen - Frage, die keiner Antwort bedarf -> vermeiden "Habe ich es Ihnen nicht gesagt?" "Sind Sie noch bei Sinnen?"
Arten von Gesprächstechniken in der Patientenedukation (9) -Informieren + Instruieren -aktives Zuhören -Verbalisieren -Paraphrasieren -Spiegeln -Wiederholen -Leading -Konfrontieren -Schweigen
Informieren und Instruieren Allgemeines Informieren -> Beratung und Anleitung Instruieren -> Anleitung -offenes und umfassendes Informieren: Zeichen von partnerschaftlichem Umgang -Info's sind Voraussetzung für Mitbestimmung und Entscheidung -Instruieren ist wichtig um Anleitung zur Selbstständigkeit zu geben
Informieren und Instruieren Anlass und Ziel -Ausgleich von Wissensdefiziten -Wissensaneignung und Hilfe zur Selbstständigkeit
Informieren und Instruieren Techniken und Vorgehen -geeignetes umfeld schaffen -Zeit nehmen -Fragen des Pat. zulassen + beantworten -Zeit zum Nachdenken geben -verständlich, portionsweise, kurz + knapp -Vorwissen berücksichtigen -Fremdwörter vermeiden/ erklären -Hilfsmittel nutzen -Ängste akzeptieren
Informieren und Instruieren No-Go's -nur Expertensprache -zu viele Info's, zu schnelles Inform. + Instruier. -keine Zeit für Rückfragen -keine Bereitschaft für Informationsaufnahme u. -verarbeitung -mangelnde Info's
aktives Zuhören allgemein ->psycho-emotionale Begleitung -partnerzentrierte/ patientenorientierte Gesprächsführung -Gesprächspartner will über Probleme sprechen, steht im Zentrum
aktives Zuhören Anlass + Ziel -helfendes Gespräch, Probleme "von der Seele reden" -entlasten, Nähe vermitteln -Vertrauen aufbauen - weitere Gespräche -thematisch und emotional in den anderen Hineinversetzen -Hilfe zur Selbsthilfe
aktives Zuhören Techniken + Vorgehen -viel zeit nehmen -Zuhörer hält sich mit dem Sprechen zurück, keine eigenen Probleme thematisieren -nicht gleich ratschläge geben -Hilfe durch Türöffner z.B. "Erzählen Sie weiter" -ernst nehmen, nicht werten/ kommentieren -auf nonverbale Signale achten -gezieltes Nachfragen -mitdenken: Zusammenfassung geben -spiegeln, um Probleme aus Distanz zu betrachten -Verständnis vermitteln z.B. durch Bejahung, paraphrasieren, Rückfragen -Verbalisieren
aktives Zuhören No-Go's -vorschnelles beruhigen -Ängste und Sorgen durch Vergleiche mindern wollen -nicht ausreden lassen -interpretieren und analysieren -mann sollte nicht selbst Lösungen für das Problem suchen -alle Aussagen wörtlich nehmen
Verbalisieren -bewusst, gezielt die Gefühle/Gedanken aus den Ausführungen/Körpersprache des Pat. aufgreifen und anzusprechen ->psycho-emotionale Begleitung Indikation: emot. belastende Kriesensit. Ziel: -Pat. wird eigene Stimmungslage bewusst - kann Hilfestellung sein, um Lösungsmöglichkeiten zu finden
Paraphrasieren -sinngemäße zusammenfassende Wiederholung der Ausführungen des Klienten mit eigenen Worten Ziel: -Sicherstellen, ob pat. richtig verstanden wurde -Missverständnisse frühzeitig beseitigen
Spiegeln -der Kommunikationsstil, die Ausführung und Körpersprache dem Pat. wiedergegeben Ziel: -ermöglicht Selbstreflexion, soll Pat. zeigen, wie er auf andere wirkt --> benötigt viel training, Feingefühl, Empathie und Respekt
Wiederholen -vollständige od. verkürzte wörtliche Wiedergabe der Ausführungen des Klienten -am Ende eines Gespräches dient es dazu, eine geordnete zusammenfassung zu geben -zeigt dem Pat. dass PP aufmerksam, interessiert etc. im Gespräch war
Leading -langsames Hinführen des Klienten zu neuem denken, fühlen, handeln durch Aufzeigen von Möglichkeiten und Perspektiven -Pat. soll durch Gespräch ALLEINE auf mögliche Lösungswege kommen -Pat. soll sich von erfolglosen Strategien trennen
Konfrontieren -Klient mit Widersprüchen innerhalb seiner Aussagen und im handeln konfrontieren Ziel: dient dazu, den pat. auf ein vermutetes Problem aufmerksam zu machen, welches der Pat. nicht erkennen kann oder will --> Selbsterkenntnis auslösen
Schweigen -wenn Pat. Zeit braucht, um Gedanken zu sortieren -> Hand halten, Geborgenheit vermitteln, nicht alleine lassen
Worin soll die Patientenedukation den Pat. unterstützen? -Denken -Fühlen -Handeln
Denken Klienten erhalten: >Info's, Orientierungshilfe, relevante Fakten, Wissenshintergründe >Zusammenhänge aufgezeigt und geordnet Klienten werden: >gestärkt, Entscheidungen zu treffen >in ihrer Eigen- u. Mitverantwortung gestützt >bei Neuorientierung und Planung unterstützt >ermutigt, Einstellung und Haltung zu ändern Klienten erkennen eigene Ressourcen und lernen diese zu nutzen
Fühlen Klienten werden: -sich ihrer eigenen Emotionen bewusst, lernen sie anzunehmen und können sie klären -in der Auseinandersetzung mit dem Kranksein begleitet -in ihrem Selbstvertrauen und Selbstwert gestärkt
Handeln Klienten werden: -in ihrem Selbstmanagement unterstützt -zur Selbstversorgung ermutigt -bei Selbstpflegefähigkeit unterstützt -in der handlungskompetenz gestärkt -bei ihrer Mitwirkung in Pflege und Therapie bestärkt lernen mit allen auftretenden Fragen richtig umzugehen können fremde Ressourcen erkennen und nutzen
förderlich: Pat. -psychisch + physisch stabil -äußert direkt Beratungsbedarf -versteht Äußerungen/Erklärungen der PK -ist geduldig
hinderlich: Pat. -sprachl. Barrieren -kein Interesse an Beratung -verweigert sich -psychisch + physisch labil -eingeschränkte Aufnahmefähigkeit -kann sich nicht ausdrücken
förderlich: PK -gute Beratungskompetenz -nimmt sich gerne Zeit dafür - hat eine gute Beziehung zum Pat. -ist es gewohnt, selbstorganisiert zu arbeiten -Fachwissen
hinderlich: PK -fehlendes Fachwissen -geringe/ fehlende Motivation -Sprachbarriere -keine Zeit -nicht in der LAge Info's adressatengerecht rüberzubringen -keine gute Beziehung
förderlich: Team -neues Wissen wird geteilt -einheitliche Pflegeabläufe -Absprachen während der Übergabe -andere Berufsgruppen werden mit einbezogen
hinderlich: Team -unklare Aufgabenverteilung -Streitigkeiten im Team -keine teamarbeit -keine Ausreichende Kommunikation zwischen den einzelnen Berufsgruppen -keine Klarheit, hinsichtlich der Verantwortungsbereiche
förderlich: Einrichtung -Angebot an Fort- und Weiterbildung -benötigte Materialien sind vorhanden -gute Verbindung zu außenstehenden Einrichtungen -Bezugspflege -Pflegestandarts/ Dokusysteme
hinderlich: Einrichtung -keine separaten Räumlichkeiten -schlechter Personalschlüssel -fehlendes Infomaterial -wenige exam. Kräfte, viel Hilfspersonal -Funktions- u. Bereichspflege
Patientenedukation ...beschreibt alle krankheits- und gesundheitsbezogenen Bildungsmaßnahmen, die dem Pat. und deren Angehörigen von den PK's angeboten werden. ...ist ein Überbegriff und beinhaltet Informationsvermittlung, Schulung, Anleitung und Beratung
Informationsvermittlung -Ziel -Art der Maßnahme Ziel: weitergabe von THEMENBEZOGENEN Informationen, um eine Wissenslücke zu schließen mit Hilfe versch. Kommunikationsmedien mögl. punktuelle Maßnahme kann Bestandteil von Beratung, Anleitung und Schulung sein, kann aber auch alleinige Pat.-edukationsform sein
Beratung Ziel: Unterstützung eines Problemlöseprozesses, indem Bewältigungsstrategien erarbeitet und Kompetenzen gefördert werden. -bei der Problembewältigung, Entscheidungsfindung und Auseinandersetzung mit veränd. Lebensumständen unterstützen -erfordert immer eine (vertrauenswürdige) Beziehung zw. Berater und Ratsuchendem -Kurzzeitmaßnahme
Anleitung -hat versch. Zielgruppen (Pat. Schüler Mitarb.) Ziel: neue Fähigkeiten, Handlungskompetenzen, Arbeitsabläufe, Tätigeiten erlernen -individuelle 1:1 Betreuung -meist Punktuelle Maßnahme
Schulung Ziel: Wissenslücken sollen geschlossen werden, sowie Fähigkeiten und neues Wissen erworben werden -geplante, strukturierte und didaktisch Aufbereitete Edukation einer Gruppe von Menschen -Informationsvermittlung, Anleitung und Beratung können bestandteile sein -punktuelle Maßn.
Gemeinsamkeiten ANLASS: Handlungsproblem/ Leidensdruck, weil ein Verlust droht oder besteht und / od. die Gefahr einer gesellschaftlichen Ausgrenzung = Verlust des gewohnten Verhaltens HAUPTWIRKUNG: Handlungsfähigkeit, Wissen, Autonomie und Teilhabe erhöhen, erhalten,wieder herstellen ERFOLGSBEDINGUNG: Pat. ist motiviert mitzumachen
Art der Beratung + Wer kann alles beraten werden personenkonzentrierte Beratung: Pat., Angehörige, Mitarbeiter Organisationsberatung: Teams, Institutionen (Pflegeeinrichtungen)
Beratungsanlässe Bereiche -kognitiv -emotional -psychomotorisch -psychosozial
Beratungsanlässe Aufgaben der PK Was kann Anstoß sein? Beratungsanlässe wahrnehmen Beratungsbedarf aus Sicht Pat. + PK ermitteln beratende Interventionen gezielt in die Pflegehandlung integrieren Fragen, Probleme, Wünsche, Ziele, Ressourcen und Ängste können u.a. Anstoß für Beratung sein
Phasen des Beratungsprozesses 1. Kontaktaufnahme 2. Bedarfsermittlung 3. Planung der Interventionen 4. Durchführung der Interventionen 5. Evaluation 6. Abschluss
1. Kontaktaufnahme Beziehung zum Pat. aufbauen angenehme Atmosphäre schaffen wertschätzende Haltung Interesse zeigen
2. Bedarfsermittlung -ermitteln der direkt + indirekt geäußerten Signale des Klienten (Beratungsanlässe) um Beratungsbedarf zu ermitteln -gezielt Fragen stellen -unzureichende Handlungsschritte zeigen lassen
Bedarfsermittlung kognitiv R/P P: Wissensdefizid R: Interesse/ Aufmerksamkeit
Bedarfsermittlung psychomotorisch P/R P: Handlungs- und Fähigkeitsdefizit R: Handlungen und Fähigkeiten/ Interesse
Bedarfsermittlung emotional P/R P: Disharmonie R: Hoffnung/ Sinnerleben
Bedarfsermittlung psychosozial P/R P: Konflikt R: Kontakt
3. Planung der Interventionen -Absprache des gemeinsamen vorgehens -Pat. aktiv in den Prozess einbinden (Pat. findet individuelle Anknüpfpunkte, kann sich auf Beratung einlassen)
Planung der Interventionen Welche gibt es? Fachberatung Anleitung Psycho-emotionale Begleitung
Fachberatung -adressatengerechte vermittlung von Expertenwissen -knüpft an das Wissensdefizit od. Interesse des Klienten an -beinhaltet Anteile von Aufklärung und Information -Berater muss sich auf die Klientenperspektive einlassen -Ziel: Wissen steigern, aufrecht erhalten, wiederherstellen -Gesprächstechniken!
Anleitung Ziel: Handlungen, Fertigkeiten erhalten, wiedererlernen, neuerlernen PK muss evtl erklären und erläutern, braucht dementsprechend (Begründungs-) Wissen, Handlung kann so besser verstanden und verinnerlicht werden Demonstrations- und Gesprächstechniken!
Psycho-emotionale Begleitung -bei emotionalen Disharmonien und psychosozialen Konflikten -Begleitung setzt an den Gefühlen und Einstellungen des Pat. an, -Gespräch weniger planbar, sehr dynamisch +prozesshaft viel Zeit Gesprächstechniken!
4. Durchführung der Interventionen Je nach Planung kommt es nun zur Anleitung (Fertigkeiten+Wissen), Fachberatung (Wissen) oder zu psycho-emotionalen Begleitung (Gefühle + Einstellung)
5. Evaluation -schließt sowohl die Perspektive des Klienten, sowie der Fachkraft ein -Erfolg der Beratung soll gemessen werden (war eigene Beratung ausreichend?) -Doku der maßnahme + Wirksamkeit -
6. Abschluss ähnlich der Kontaktaufnahme...
Stolperfallen beim Beratungshandeln -ungünstiger Zeitpunkt -unüberlegt, nebenbei -individuelle Gegebenheiten werden nicht berücksichtigt -Wissen und Erfahrungen des pat. werden nicht berücksichtigt -PK fühlt sich nicht zuständig für die Beratung -Pat. wird überfordert
Pat. förderliche Faktoren -physisch+ psychisch stabil -äußert direkten Beratungsbedarf -versteht Äußerungen und Erklärungen der PK -ist gedulig, interessiert
Pat. hinderliche Fak. -sprachliche Barriere -kein Interesse -verweigert sich physisch + psychisch labil -eingeschränkte Aufnahmefähigkeit -kann sich nicht ausdrücken
PK förderlich -ausgeprägte Beratungskompetenz -nimmt sich Zeit -pos. Beziehung zum Pat. -ist gewohnt, selbstorganisiert und selbstständig zu arbeiten -Fachwissen
PK hinderlich -fehlendes Fachwissen -geringe/ fehlende Motivation -Sprachbarriere -keine Zeit -nicht in der Lage Informationen adressatengerecht rüberzubringen -keine gute Bez. zum Pat. -kein Gefühl für Nähe und Distanz
Team förderlich -neues Wissen wird im Team weitergegeben -einheitliche Pflegeabläufe -Absprachen während der Übergabe -andere Berufsgruppen werden mit einbezogen
Team hinderlich -unklare Aufgabenverteilung -Streitigkeiten im Team -keine Teamarbeit -keine Ausreichende Kommunikation zw. den einzelnen Berufsgruppen -keine Klarheit hinsichtlich der Verantwortungsbereiche
Einrichtung förderlich -Fort- und Weiterbildungen -benötigte Materialien sind vorhanden -gute Verbindungen zu außenstehenden Einrichtungen -Bezugspflege -Pflegestandarts / Dokusysteme
Einrichtung hinderlich -keine separaten Räumlichkeiten -schlechter Personalschlüssel -fehlendes Infomaterial -wenige examinierte PK, viel Hilfspersonal -Funktions- u. Bereichspflege
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