Question | Answer |
Verbrauch von Edukten | nicht alle Reaktionen laufen vollständig ab, dh nicht alles an Edukten wird verbraucht -> nach einer gewissen Reaktionszeit stellt sich ein Gleichgewicht ein -> genauso viel Produkt reagiert zum Edukt sowie andersherum |
Hört die Reaktion nach dem Einstellen des Gleichgewichts auf? | Nein, sie findet immer noch statt: Die Konzentrationen der Edukte und Produkte bleiben nur konstant. |
Was gibt Auskunft über die Gleichgewichtslage? | Die Gleichgewichtskonstante |
Je größer K oder Q | desto mehr liegt das Gleichgewicht auf der Seite des Produkts |
Was wird bei Gasen zur Bestimmung der Gleichgewichtskonstante eingesetzt? | Partialdruck statt Konzentration |
Kp Formel allgemein | Kp=Kc * RT ^n (nProdukte - n Produkte) |
Druckeinfluss | Mit erhöhtem Druck verschiebt sich das Gleichgewicht auf die Seite, auf der weniger Mol Gas sind |
Temperatureinfluss | mit erhöhter Temperatur verschiebt sich das Gleichgewicht je nach dem ob die Reaktion endotherm oder exotherm ist |
permanentes Abführen des Produktes | sorgt für Nachlieferung |
Beispiel | Haber-Bosch Verfahren - Ammoniaksythese |
Le Chatelier | Prinizip des kleinsten Zwanges: beschreibt im Wesentlichen das Verhalten von Gleichgewichtsreaktionen, wenn ein Zwang (Veränderung der äußeren Bedingungen) auf diese ausgeübt wird. |
Kc > 1 | Gleichgewicht liegt auf der Seite der rechten Reaktionsgleichung |
Kc = 1 | Im Gleichgewicht vergleichbar große Konzentrationen aller Stoffe |
Kc < 1 | Gleichgewicht liegt auf der linken Seite der Reaktionsgleichung |
Säure Stärke | 0-1 stark 1-4 mittelstark 4-7 schwach |
Basenstärke | 7-11 schwach 11-13 mittelstark 13-14 stark |
pKs | stark: >1 mittelstark: 1- 3 schwach: 3-5 sehr schwach: >5 extrem schwach: >15 |
Salze | bestimmte Löslichkeit im Wasser, nicht alles sind so leicht löslich wie Kochsalz (NaCl): manche mit sehr schwacher Löslichkeit dissoziieren nur zu einem gereingen Teil, der Rest fällt aus |
Fällungsreaktionen | das Ausfallen wird absichtlich herbeigeführt (zB zur Gewinnung eines Stoffes) |
Im Allgemeinen gut löslich | Acetate, Nitrate, Perchlorate |
Im Allgemeinen schlecht löslich | Hydroxide, Carbonate, Sulfide |
Je größer Löslichkeitprodukt | desto besser ist die Verbindung löslich |
Was wird für die Berechnung des Löslichkeitsprodukts eingesetzt? | Gleichgewichtskonzentrationen |
Bei anderen Konzentrationen | Ionenprodukt |
Ip < Kl | noch nichts ausgefallen, Ggw noch nicht erreicht ungesättigte Lösung |
Ip= Kl | thermodynamischer Normalfall: Gleichgewicht gesättigte Lösung |
Ip > Kl | aus kinetischen Gründen mehr ausgefallen als dies thermodynamisch möglich wäre, übesättigte Lösung (nur ein vorrübergehender Zustand, da irgendwann aus energetischen Gründen das Ggw einstellt und das Salz dann ausfällt) |
2 wesentliche Einflussparameter | 1) Gitterenergie: Stabilisierung des Salzes führt zu Niederschlag 2) Hydratisierungsenthalpie: Stabilisierung von Ionen, wodurch gelöste Ionen in der Lösung vorliegen. |
Was beeinflusst die Löslichkeit? | Ionenzusatz und pH Wert |
in reinem Wasser | Löslichkeit bleibt weitgehen unbeeinflusst |
Was passiert, wenn man nicht in reinem Wasser löst? | 2 Fälle: gleichioniger Zusatz fremdioniger Zusatz |
gleichioniger Zusatz | Beide Salze haben eine gemeinsame Ionensorte und werden sich somit in ihrer Löslichkeit beeinflussen |
fremioniger Zusatz | so gehen haben verschiedene Ionen nichts miteinander zu tun in der Regel verbessert sich die Löslichkeit minimal |
Redoxreaktionen | Wird ein Stoff oxidiert, muss parallil ein anderer Stoff reduziert werden |
Oxidatonsmittel | Stoffe, die eine Oxidation laufen lassen, wobei sie selbst reduziert werden. |
Reduktionsmittel | Stoffe, die eine Reduktion laufen lassen, wobei sie selbst oxidiert werden. |
Reduktion | Verlust an Sauerstoff, Gewinn an Wasserstoff und Elektronen Oxidationszahl wird kleiner |
Oxidation | Gewinn an Sauerstoff, Verlust an Wasserstoff und Elektronen Oxidationszahl wird größer |
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