Created by Jascha Akinna
over 7 years ago
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Question | Answer |
Was ist ein Bedürfnis? | Gefühl des Mangels ( mein Tier braucht besseren Impfschutz, mein Tier braucht bessere Zahnsteinprophylaxe...) |
Was ist Bedarf? | Bedürfnis + Kaufkraft = Bedarf= Nachfrage |
Nenne drei Arten menschlicher Bedürfnisse | Existenzb. Kulturb. Luxusb. |
Nenne 3 Bsp. für Existenzbedürfnisse Kulturbedürfnisse Luxusbedürfnisse | Nahrung, Kleidung, Luft Bildung, Unterhaltung, Musik Nerzmantel, Villa, Yacht |
Unterteilung Bedürfnis primär sekundär | primär= Grundbedürfnisse (Nahrung, Kleidung) sekundär= durch Sozialisation entstanden z.B. Kulturbedürfnis (Bildung & Unterhaltung), Luxusbedürfnis |
Unterteilung Bedürfnis materiell / nicht materiell | materiell: Verbrauchsgüter (Futter), Gebrauchsgüter (Möbel, Hundekorb), Sachgüter nicht materiell: Dienstleistungen (Krallenschneiden), Informationen (Beratung zur Fütterung), Rechte |
Unterteilung Güter Individual / Kollektiv | Individualgut: Konsumgut (Futter) Kollektivgut: Befriedigung d. Staat, entstehen durch Leben in Gemeinschaft, Güter sind nicht wettbewerbsfähig (Sicherheit, Bildung) |
Beispiele Kollektivbedürfnis | Bildung und Theater (da meistens staatl.) |
Eigenschaften einer Dienstleistung als Gut | wird produziert und sofort konsumiert, nicht lagerbar, kein Eigentumserwerb, Dienstvertrag |
Unterteilung Güter freie / wirtschaftliche | freie = erzielen keinen Marktwert (Sonne, Luft) wirtschaftliche = haben Marktwert, werden daher produziert, befriedigen Bedürfnisse |
Unterteilung wirtschaftlicher Güter | Sachgüter Dienstleistungen |
Unterteilung Sachgüter | Konsumgüter= unmittelbaren Bedürfnisbefriedigung des Endverbrauchers Produktionsgüter = Herstellung von Produktions- und Konsumgüter verwendet (Öl, Kunststoff) |
Unterteilung Konsum,- Produktionsgüter | Gebrauchsg.= längere Zeit mehrmals nutzbar (Gerät) Verbrauchsg.= nur für kurze Zeit oder nur einmalig nutzbar (Kanülen, Medikamente) |
Komplementärgüter | ergänzen sich Geräte -> Strom Operation -> Narkose |
Substitutionsgüter | ersetzen (Wirkstoff, Verband -> Pflaster, Röntgen-> MRT) |
Welche ökonomische Prinzipien gibt es? | minimal Prinzip maximal Prinzip (Nutzen soll maximiert werden) |
Maximalprinzip | festes Budget / gegebene Mittel sollen maximal ausgeschöpft werden (Dosierhilfen Putzmittel, Räumlichkeiten, Terminplanung) |
Minimalprinzip | Ziel mit minimalen Mitteln erreichen (Angebotsvergleich, Mengenrabatt) |
Marktarten (8) | Konsumgütermarkt Investitionsgütermarkt Geldmarkt Kapitalmarkt Immobilienmarkt Devisenmarkt Sonstige (Rohstoffe....) |
Marktformen | Monopol Oligopol Polypol |
Monopol | Angebotsmonopol (Wasserwerk) Nachfragemonopol (Bundeswehr Schützenpanzer) |
Oligopol | Angebotsoligopol (wenige Anbieter viele Nachfrager z.B. Benzinmarkt, Zigarettenmarkt, Automarkt) Nachfrageoligopol (wenige Nachfrager viele Anbieter z.B. Landwirte Molkereien, Ausbildung zum Polizisten) |
Oligopol Preisbildung bei eingeschränkter Konkurrenz | starke gegenseitige Abhängigkeit der Oligopol Anbieter (Gefahr von Absprachen d. G. der Wettbewerbsbeschränkung + Kartellgesetz) |
Oligopol Preisbildungsstrategien | • "ruinöse Konkurrenz" = senken Preis um Konkurrenz auszustechen • Preisabsprachen (nicht erlaubt Kartellgesetz + G.g. Wettbewerbsbeschränkung) -> Nachteil Verbraucher • Verlagern Wettbewerb auf Qualität ( nicht Preis) |
Polypol | "vollständige Konkurrenz" viele Anbieter <-> viele Nachfrager (keiner von beiden groß genug um Preis zu beeinflussen) |
Polypol Preisbildung Einflussfaktoren | Angebot und Nachfrage beeinflussen Preis, Preis beeinflusst A u N DENN: hoher Marktwert eines Gutes = mehr Produktion d. Gutes + evtl. mehr Anbieter die einsteigen ins Business |
Entstehung Gleichgewichtspreis | Def: Angebot und Nachfrage sind auf gleichen Niveau (Anbieter verkauft gesamtes Gut + alle Nachfragen gedeckt) |
Angebotsüberhang | Angebot höher als Nachfrage (Menge o. Preis) -> A senkt Preis (Anbieter springen evtl. ab) |
Nachfrageüberhang | Nachfrage höher als Angebot -> A hebt Preis, sodass noch gerade genug N für Produkt ist |
Funktionen Gleichgewichtspreis | • Verdrängungs-Ausschaltungs Funktion • Lenkungsfunktion • Markträumungsfunktion • Signalfunktion |
Verdrängungs-Ausschaltungsfkt. | |
Verdrängungs- Ausschaltungsfunktion | Anbieter oder Nachfrager werden durch GWLP verdrängt (weil nicht genug Gewinn oder zu hoher Preis) |
Lenkungsfunktion | |
Lenkungsfunktion | Produktionsfaktoren (Arbeit, Boden, Kapital) werden dahin gelenkt wo Nachfrage ist |
Markträumungsfunktion |
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Markträumung (image/png)
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Markträumungsfunktion | "Markt ist geräumt." Nachfrage ist gedeckt. Angebot ist ausverkauft. |
Signalfunktion |
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Wertschätzung (image/jpeg)
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Signalfunktion | Signalisiert Wertschätzung für Produkt |
Def: staatliche Preisbildung + Ziel | Eingriff des Staates in die Preisbildung am Markt Ziel= bestimmte Anbieter oder bestimmte Nachfrager besserzustellen als bei freier Marktpreisbildug |
indirekte Maßnahmen direkte Maßnahmen | • marktkonforme M.: Beeinflussung von Angebot/ Nachfrage (Steuern, Zölle, Subventionen) • marktkonträre M.: Mindestpreis, Höchstpreis |
Unternehmer als Wirtschaftssubjekt | wirtschaftlich selbstständig handelnde Einheit (Wirtschaftsobjekt sind Güter und Forderungen) |
• selbstständige Entscheidung für Güterproduktion • stellen Güter/Dienstleistungen bereit • Überleben nur wenn Gewinn (Überschuss über Kosten) erzielt wird | |
Unternehmensziele | Formalziele Sachziele |
Formalziele |
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Formalziele (image/png)
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Formalziele | • Gewinnerzeugung (Kostenminimierung + Umsatzmaximierung) • Marktmacht • Zahlungsfähigkeit • sichere Arbeitsplätze • gutes Betriebsklima • gutes Image • ökologische Ziele |
Sachziele | • Leistungserstellung zur Bedarfsdeckung • Fertigung bestimmter Produkte • "......" Mengen • Anwendung best. Fertigungsverfahren |
Eingriffsmöglichkeiten des Staats in die Marktwirtschaft | •Sozialpolitik SV Strukturpolitik Einkommenspolitik Wettbewerbspolitik Konjunkturpolitik Öffentliche Unternehmungen |
Wettbewerbspolitik | Kartellgesetz (verhindert Preisabsprachen) Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung |
Konjunkturpolitik | Ankurbeln der Wirtschaft durch Prämien, Steuererleichterungen, öffentliche Aufträgr |
Einkommenspolitik | verschiedene Steuerklassen |
Sozialpolitik | Leistungen aus dem SV-System (Krankengeld, Kindergeld, Bafög, ALG2 ) |
Strukturpolitik | Subventionen für wirtschaftliche schwächere Gebiete oder Wirtschaftszweige Infrastruktur sichern von Arbeitsplätzen |
öffentliche Unternehmungen | Verkehrsmittel Bildung Theater (Preisbildung direkt vom Staat) |
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