Created by Semra Müller
over 7 years ago
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Question | Answer |
Interaktion | Bidirektionalen Austausch von Wechselwirkungen. |
Grundsätze des User-centered-Design | umfassendes BenutzerVerständnis iterativer Prozess empirisch evaluiert |
ISO 9241-210 | Planung Nutzungskontext (verstehen +festlegen) Nutzungsanforderung spezifizieren Gestaltungslösungen entwicklen Gestaltungslösungen evaluieren |
Wie unterscheiden sich die Rezeptoren Zapfen und Stäbchen? | Zapfen: Tagessehen Stäbchen: Nachtsehen |
Wie viele Informationen pro Sekunde können wir bewusst und unbewusst verarbeiten? | 10^2 Bit/Sekunde (bewusst) 10^7 Bit/Sekunde (unbewusst) |
Unterschied 3 Farbentheorie und die Gegenfarben-Theorie | 3-Farben-Theorie: sensorische Ebene Gegenfarben-Theorie: neuronale Ebene |
Was sagt das Weber-Fechnerisches Gesetz aus? | Funktionaler Zusammenhang zwischen Reiz und Wirkung. |
Wie berechnet man die Empfindungsstärke (E)? | E = log (S) |
Was sagt das Sternberg-Paradigma aus? | menschliche Informationsverarbeitung mit 4 Paradigmenstufen (=Aktivitäten), die streng unidirektional und sequentiell ist jede einzelne Aktivität braucht je länge desto größer der Reiz ist |
Wie sieht das Sternberg-Pargadigma aus? | |
Was ist Aufmerksamkeit? | Hinwendung kognitiver Verarbeitungskapazität auf internal und external vorliegende Ereignisse |
Was beschreibt das Feature Integration Theorie- Modell? | in verschiedenen Teilprozessen wie menschliche Aufmerksamkeit verstanden wird |
Wie sieht das Horizontale Gedächtnis-Modell aus? (3-Komponenten-Modell) | |
Was ist der Grundgedanke beim hOrizontalen Gedächtnis-Modell? | je mehr Komponenten beim Lernprozess beteiligt werden, desto robuster ist die Gedächtnisleistung |
Was ist der Grundgedanke beim vertikalen Gedächtnis-Modell? | Je stärker die Verabeitungstiefe, desto rubuster ist die Gedächnisleistung (z.B Fugzeugabsturz) |
Wie sieht das vertikale Gedächtnis Modell aus? (Alan Baddeley, 1972) | |
Phonological loop (Vertikales Gedächtnis-Modell) | unidirektionale Pfeile Ordnung von n lineare Speicherstruktur abstrakte, konzeptionell Informationen |
Visual-spacial-sketch-pad (vertikales Gedächtnis-Modell) | bidirektionale Pfeile visuelle und räumliche Informationen Ordnung von log(n) |
Was besagt das Level of Processing? | unterschiedliche Tiefen der Verarbeitung, die die Robustheit der Gedächtnisleistung bestimmen je tiefer je robuster |
Was besagt die Theorie des Level of Recall aus? | Gesamtbild betrachten und nicht nur einzelne Konzept Zusammenhang der Konzepte? |
flash bulp memory | einmaliges positives oder negatives Ereignis |
Wie modelliert man den kognitiven Prozess mein Handy suchen? | 1. Entscheidung : mein Handy suchen 2. kognitives Ziel formulieren → Suche des Handys 3. Entscheidung ins Working Memory übertragen (phonological loop) 4. perceptional processor schreibt ins Arbeitsgedächtnis die Entscheidung : Finde das Handy 5. Diese wird abgerufen vom motorischen Prozessor und steuert die Augenbewegung und exploriert die Umgebung bis es das Handy gefunden hat 6. Informationen werden im Visual Image Store zwischengespeichert und das was als wichtig gesehen wird kommt ins Langzeitgedächtnis |
Was beschreibt das Fitts Law (ergonomisches Gesetz) | je größer der Abstand desto mehr Zeit braucht man |
Wie berechnet man das Fitts Law? | T = a * log2 (S/D + 1/2) Zeit = empirischer Parameter * log2 (Abstand/øInteraktionsobjektes +1/2) |
Was beschreibt das Hicks Law? | befasst sich mit der Zeit, die ein Mensch braucht um aus einer Menge von Wahlalternativen eine konkrete Alternative auswählen zu können |
Was beschreibt das Law of Practice? | Wieviel Zeit benötigt ein Mensch, um eine kognitive oder motorische Aufgabe zu erledigen |
Was ist ein System? (allgemeine Definition) | Ein System ist eine Menge an Elementen, die zueinander und zur Umwelt in Beziehung stehen und durch gerichtete Größen (==Vektoren) wechselwirken. |
Was sind Stakeholder? | Einzelpersonen (Individuum, ) oder Organisationen, die ein Anrecht, ein Anteil, ein Anspruch oder Interesse am System oder dessen Merkmalen haben, die ihren Erfordernissen und Erwartungen entsprechen. |
Was ist ein User need (Erfordernis) (ISO EE 25060, 25064) | Eine Bedingung/Eigenschaft die in einem gegebenen Sachverhalt (Nutzungskonzept) notwendigerweise erfüllt sein muss, damit in bestimmter Zweck erfüllt werden kann. |
Wie formuliert man ein user need? | Als <spezifizierter Benutzer> muss ich <X> <wissen/verfügbar haben> im <Y> <entscheiden/tun> zu können. |
Was ist ein Nutzungskontext? | Umfasst die Benutzer ihre spezifischen Aufgaben ihre physisches und soziales Umfeld, die Hard- und Software sowie alle Verbrauchsmittel. |
Was ist eine Aufgabe? | Eine Aufgabe sind alle Aktivitäten, die in einem Nutzungskontext notwendig sind, um dein Ziel zu erreichen |
Was ist ein Ziel? | Ein Ziel ist ist der intendierte Zustand eines Systems nach Abschluss aller Handlungen |
Was ist eine HTA? | Dekomposition (=Zerlegung) eine Aufgabe in min 3. Ebenen (Goal, Subtask, Action) System und Nutzungskontext unwichtig |
Auf was beziehen sich Personas? | Szenarien |
Auf was beziehen sich Akteure | Use cases |
Auf was beziehen sich die Generalisierung? (= Pseudocode) | HTA |
Wie sieht das ABC-Modell aus? (Frese, Brodbeck, 1989) | |
Wie lautet das Kurzzeitkriterium der Funktionalität? (ABC-Modell) | effektive, vollständige, genaue und zufriedenstellende Unterstützung bei der Aufgabenbewältigung |
Wie lautet das Langzeitkriterium der Funktionalität? (ABC-Modell) | Funktionalität auf Bedürfnisse und Charakteristika der Benutzer anzupassen |
Wie lautet das Kurzzeitkriterium der Benutzbarkeit? (ABC-Modell) | Grad der Erlernbarkeit der Software |
Wie lautet das Langzeitkriterium der Benutzbarkeit? (ABC-Modell) | Unterstützung des Systems bei der Fehlersuche und -beseitigung |
Welche 2 Aufgabentypen gibt es? | primäre Aufgaben (beziehen sich auf die eigentliche Aufgabe) sekundäre Aufgaben (beziehen sich auf die technische Instanz) |
Wie sieht die Laeviite Raute aus? | |
Wie definiert man Organisation? | Strukturiert Arbeitsprozesse >1 Person > 1 Arbeitsschritt Zuordnung von Kompetenzen und Verantwortung zu komplex --> Organisation |
Wie sieht das Seven Stages of Action- Modell aus? (Donald Norman, 1986) | |
Was verbinden der Gulf of Evaluation und der Gulf of Execution? | kognitive Welt mit der physikalischen Welt |
Welche Schritte muss ein Mensch durchlaufen um ein system goal durchzuführen? | 1. Absicht = 1. Brücke (Intention) 2. Planungsabfolge ermitteln = 2. Brücke (Plan a sequence) 3. Durchführung = 3. Brücke (Action) |
Was passiert in der physikalischen Welt? (7 Stages of Action) | enthält einen Input ändert seinen Zustand kommuniziert die Zustandsänderung an der Output-Schnittstelle sodass Menschen sie wahrnehmen können |
Was passiert mit der Zustandsänderung im 7 Stages of Action Modell? | Interpretiert und bewertet in Hinblick auf die Zielsetzung. |
Was sagt das 7 Stages of Action Modell aus? | Zielsetzung, Handlungsbereitschaft und Handlungsteuerung besteht aus 7 Aktivitäten, die in einer sequentiellen Beziehung zueinander stehen, aber auch (parallel) korrespondieren. |
Was versteht man unter articulatory distance? | Was muss gemacht werden? Sachverhalt klärt sich von selbst = kurze Distanz Sachverhalt klärt sich nicht von selbst = große Distanz |
Was versteht man unter semantic distance? | Was nehme ich wahr? (z.B Charakteristika der Interaktionsobjekte) |
Welche zwei interface-Sprachen gibt es wenn wir interaktive Systeme gestalten? | Inputsprache Outputsprache |
Wie sieht Interaction Framework (User Action Framework) aus? (Abowd,1991) | |
Welches Modell spiegelt serverseitig das Interactions Frameworks wider? | Model-View-Controler |
Welches Modell spiegelt benutzerseitig das Interactions Frameworks wider? | Seven Stages of Action |
Was sagt das Interaction Framework aus? | Es gibt 4 einzelne Kommunikationselemente die über eine Schnittstelle mit einander verbunden sind, wobei 2 Komponenten Systemseitig und 2 Benutzerseitig sind. |
Welche Phase spiegelt die articulation und performance wider? | executive phase |
Welche Phase spiegelt die observation und presentation wider? | evaluation phase |
Wie sieht das MVC-Modell aus? | M= Modell V= View C= Controller |
Wie sieht das IFIP-Modell aus? (Wolfgang Dzieda, 1983) | |
Welche Kategorien von Anforderungen gibt es laut ISO 9241-210? | funktionale qualitative organisationale |
Wie ist das IFIP-Modell aufgebaut? | 3 Komponenten (Benuzter, Computer , soziotechnisches System) 4 Schnittstellen (input/OUtput, Dialog, Werkzeug, 2 Instanzen der Organistationsschnittstelle) |
Wie kann man das Scenario based usability engineering beschreiben? | besteht aus 3 Aktivitäten (Analyze, Design, Prototype + Evaluate) beinhaltet deskriptive und präskriptive Szenarien mündet in eine Usability specification artefaktbasiert |
Wie sieht der usability engineering lifecyle aus? (Deborah Mayhew) | |
Welche Designprinzipien (7Dialogprinzipien) gibt es? (ISO 9241-110) | Aufgabenangemessenheit Fehlertoleranz Steuerbarkeit Individualisierbarkeit Lehrbarkeit Selbstbeschreibfähigkeit Wartungskonformität |
Evaluationskriterien | 1. Zielsetzung (strategisch: was?)(langfristig) (taktisch wie? (mittelfristig)) (operative: mit welchem Mitteln?(kurzfristig) 2. epistemologie 3. Ressourcen 4. Aktueller Zeitpunkt im Projekt verlauf |
Evaluationstechniken Kategorien | empirisch vs analytisch (sowohl als auch) formativ vs summativ (entweder oder) quantitive ve qualitative (sowohl als auch) in vivo vs in vitro (entweder oder) |
Affordance | physical (Rotationssymetrisch, Hebelwirkung, Öffnungsrichtung ...) perceptual (Farbe, Form, Größe...) cognitive (Position des Fenstergriffs im Bezug zum Rahmen zeigt mir wie ich das Fenster öffnen kann ohne auf einen Gegenstand zu stoßen) functional ( |
Klassifikation von Designansätzen | 1. Gesetze 2. Prinzipien 3. Pattern 4. Guidelines 5. Styleguides |
3 Merkmale von Engineering Ansatz | wissenschaftlich-fundierten Konzepte und Methoden vollständige Spezifikation der Problemstellung Evaluation der Lösungen mit messbaren Kriterien |
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