Arbeitgeberverband  Braunschweig
Quiz von , erstellt am more than 1 year ago

Die Rechte und Pflichten im Arbeitsverhältnis zu kennen, ist das A und O. Testen Sie mit den nächsten 10 Fragen in einem ersten Step Ihr Knowhow.

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Arbeitgeberverband  Braunschweig
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Arbeitsrecht Basiswissen/ Individualarbeitsrecht / Rechte und Pflichten im Arbeitsverhältnis

Frage 1 von 10

1

Im Arbeitsverhältnis bestehen Haupt- und Nebenpflichten. Welches ist die Hauptpflicht des Arbeitnehmers?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • die Arbeitspflicht

  • die Treuepflicht

  • die Pflicht zur Wahrung des Betriebsfriedens

  • die Fürsorgepflicht

Erklärung

Frage 2 von 10

1

Welches sind die Hauptpflichten des Arbeitgebers?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • die Fürsorgepflicht

  • die Lohnzahlungspflicht

  • die Pflicht, Arbeitsschutzbestimmungen einzuhalten

  • die Beschäftigungspflicht

Erklärung

Frage 3 von 10

1

Hat ein Arbeitnehmer das Recht, Einblick in seine Personalakte zu nehmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • nein

  • ja, aber nur, wenn er einen Grund dafür nennt

  • ja, das ist gesetzlich geregelt

  • ja, aber nur einmal im Jahr

Erklärung

Frage 4 von 10

1

Welche Pflichten hat der Arbeitnehmer im Krankheitsfall?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • die Anzeigepflicht

  • die Nachweispflicht

  • er muss erreichbar sein

  • die Pflicht zu gesundheitsförderlichem Verhalten

Erklärung

Frage 5 von 10

1

Die Auftragslage ist schlecht. Es ist nicht genug Arbeit vorhanden. Kann der Arbeitgeber den Arbeitnehmer nach Hause schicken?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Nein.

  • Ja, aber er muss trotzdem das Entgelt zahlen.

  • Ja und der Arbeitnehmer erhält auch kein Entgelt.

  • Ja, aber das Entgelt kann reduziert werden.

Erklärung

Frage 6 von 10

1

Ein Arbeitnehmer erklärt, er möchte seine Arbeitszeit reduzieren und nennt Ihnen ein konkretes Datum sowie das Arbeitszeitvolumen. Welche Aussagen sind zutreffend?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Wenn der Betrieb mehr als 15 Arbeitnehmer hat und der Antragsteller dem Betrieb länger als 6 Monate angehört, ist dies ein Teilzeitantrag nach § 8 Teilzeit- und Befristungsgesetz.

  • Für die Ablehnung eines solchen Antrags läuft eine Frist.

  • Die Ablehnung muss schriftlich erfolgen, bedarf aber keiner Begründung.

  • Die Ablehnung muss schriftlich erfolgen und begründet werden.

Erklärung

Frage 7 von 10

1

Der Arbeitnehmer ist im Drei – Schicht – Betrieb tätig und legt Ihnen eine ärztliche Bescheinigung vor, wonach er nicht mehr in Nachtschicht tätig sein darf. Was bedeutet das für Sie?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Der Arbeitnehmer ist arbeitsunfähig.

  • Der Arbeitnehmer kann die vertraglich geschuldete Leistung überhaupt nicht mehr erbringen.

  • Sie müssen prüfen, ob eine Beschäftigung auch ohne Einsatz in der Nachtschicht möglich ist.

  • Das ist nur eine Empfehlung ohne Folgen.

Erklärung

Frage 8 von 10

1

Der Arbeitnehmer legt eine ärztliche Bescheinigung vor, wonach sein 5jähriges Kind erkrankt ist und der häuslichen Betreuung bedarf. Wie ist die Rechtslage?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Der Arbeitnehmer hat einen Freistellungsanspruch gemäß § 45 SGB V.

  • Der Arbeitnehmer muss Urlaub nehmen.

  • Der Arbeitnehmer hat Anspruch auf unbezahlten Sonderurlaub.

  • Das wird als eigene Arbeitsunfähigkeit des Arbeitnehmers gewertet.

Erklärung

Frage 9 von 10

1

Der Arbeitnehmer verlangt die Erteilung eines Zwischenzeugnisses. Hat er einen Anspruch?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ja, das kann er jederzeit ohne Angabe von Gründen verlangen.

  • Nein, Zwischenzeugnisse gibt es nicht.

  • Ja, aber nur bei Angabe eines Grundes wie Wechsel des Vorgesetzten, Änderung der eigenen Tätigkeit, Wunsch, sich anderweitig zu bewerben oder als Voraussetzung für eine Fortbildung.

  • Ja, aber nur einmal im Jahr.

Erklärung

Frage 10 von 10

1

Ein Dienstwagen kann auch zur privaten Nutzung überlassen werden. Welche Aussagen sind zutreffend?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die private Nutzung ist als geldwerter Vorteil zu versteuern.

  • Der Dienstwagen kann heraus verlangt werden, wenn der Arbeitnehmer arbeitsunfähig und in Bezug von Krankengeld ist.

  • Die Nutzung des Dienstwagens für private Zwecke kann jederzeit ohne Ausgleich widerrufen werden.

  • Der Dienstwagen ist spätestens mit Ablauf des Arbeitsverhältnisses herauszugeben.

Erklärung