Zusammenfassung der Ressource
Flussdiagrammknoten
- Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit
Berger und Luckmann
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Wirklichkeit ist Individuell und von Persönlichen Voreinstellungen abhängig
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Verständigung auf gemeinsame Wirklichkeit
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Dinge sind wie Gesellschaft sie deutet
- Unterschiedliche Interpretation der Wirklichkeit
- Das Wissen um die Wirklichkeit
- Wie kommt es zu den Bestand an Wissen das jeder hat?
- Teil ist selbst erarbeitet
Vieles wird übernommen
- Wissen entsteht nicht mit uns neu, sonder ist schon vorhanden
- Wissen ist Wissen um Etwas
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Etwas ist die Wirklichkeit
- Wie wird gesellschaftliches Wissen zu außer Frage stehender Wirklichkeit für alle?
- These von der gesellschaftlichen Konstruktion der Wirklichkeit
- Alle objektiven Bedingungen beeinflussen das Denken des Menschen
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permanent hergestellt & weitergegeben
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Alltagswissen = Bedeutung-/ Sinnstruktur, ohne die es keine Gesellschaft gäbe
- Kollektivbewusstsein
unbewusstes, verbindendes Wissen in einer Gesellschaft
- soziale Tatsachen
festliegendes Wissen über gesellschaftliche Erscheinungen & Beziehungen
- Sinngebundenheit des Denkens
gesellschaftliche Bedingungen beeinflussen das konkrete Denken
- Wissen
Konstitution & Konstruktion von Welt
- Denken ist an geistige Situation seiner Zeit gebunden
- Sinn
mögliche Interpretation von Tatsachen; Herstellung von Ordnung
- Ordnung der Dinge wird als Selbstverständlich vermittelt
- Übermittelt durch:
Sprache, Schrift, etc..
- Individuum schafft Wirklichkeit für sich und andere
- Institutionalisierung sozialer Ordnung
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Gesellschaftsordnung
ständige menschliche Produktion
- Grundfrage
Wie ist es zu sozialer Ordnung gekommen?
- Erfolgreiche Handlungen werden wiederholt
- Häufig wiederholte Handlungen verfestigen sich zu Modellen künftigen Handelns
- Aufbewahren der Modelle im Denken
- Bekannte Handlungen / Situationen werden typisiert
- Ursprung institutioneller Ordnung
Typisierung eigener und fremder Verrichtungen
- Gesicherte und bewährte Typisierungen sind Teil der Institutionalisierung
- Institution
Typisierungen, die durch Wechselseitigkeit entstanden sind
- Typisierung
Generalisierung von Erwartungen
- Institutionalisierung
Normierung
- Rollen
kollektives Wissen über wechselseitige Verhaltenstypisierung
- Der einzelne wird über Rollen in objektives Wissen der Gesellschaft eingewiesen
- Legitimierung:
1. Primärwissen = das was jeder weiß (Maxime, Moral, Glauben...)
2. Theoretische Postulate in rudimentärer Form = konkret, direkt mit dem Tun verbunden ( Legenden, Märchen...)
3. Explizite Legitimation-Theorien = auf institutionellen Ausschnitt bezogen (Schule, Kirche...)
4.Symbolische Sinneswelt = umfassende Erklärung von allem
- Identität setzt voraus, unterschiedliche Erwartung in eine Ordnung zu bringen und mit der Ordnung der Anderen in Einklang zu bringen
- Identität entsteht durch die Dialekte von Individuum und Gesellschaft
- Identität entsteht nur im Zusammenspiel mit anderen
- Prozess der Gewinnung von Identität
- Identifizierung über Erwartungen/Einstellung Anderer
- Lernen sich selbst zu verstehen
- Verstehen der Wirklichkeit durch Hineinversetzen in Andere & Übernahme derer Sicht
- Komplexer Zusammenhang von gesellschaftlicher & individueller Konstruktion der Wirklichkeit
- Prozess der Überlagerung der primären Wirklichkeit
- Konstruktion der ersten Welt durch andere
- Treffen auf alternative Muster des Denkens/Handels
- Legitimieren der Welt durch Routine
- Erste Erfahrung mit der Wirklichkeit
- Subjektive Wirklichkeit und Identität