Zusammenfassung der Ressource
Einstellungen, Einstellungs-
änderungen und Handlungen
- Einstellungen...
- ...sind positive oder
negative Bewertungen von
Objekten, Ereignissen
oder Vorstellungen
- ...können Verhalten
beeinflussen
- werden durch 3
Komponenten (Arten
von Informationen)
definiert
- Kognitiv /
Gedanken
- Affektiv /
Gefühle
- Behavioral /
Verhalten
- Einstellung --> Verhalten
- Merkmale von
Einstellungen, welche
Verhalten vorhersagen:
- Verfügbarkeit
- Einstellungen sind dann
leichter verfügbar,
- wenn sie auf
unmittelbaren
Erfahrungen
beruhen.
- wenn sie
öfter
wiederholt
wurden.
- = Stärke der Assoziation
zwischen einem
Einstellungsobjekt und
der Bewertung dieses
Objektes durch eine
Person
- Spezifität
- Einstellungen und
Verhalten sollten auf dem
selben Grad an Spezifität
gemessen werden
- Persuasion
(Überreden,
überzeugen)
- =
Zielbewusste
Anstrengung
zur Änderung
von
Einstellungen
- Wie klappt Persuasion?
- Elaboration-
Likelihood-
Modell
- Modell unterscheidet
zwischen folgenden
Routen der Persuasion
- zentral
- Kritische
Auseinander-
setzung mit der
Botschaft
- -->
Einstellungsänderung
abhängig von Stärke
der Argumente
- peripher
- keine kritische
Auseinander-
setzung mit der
Botschaft
- --> Reaktion auf
oberflächliche
Hinweisreize in
der Situation
- Wie wahrscheinlich ist es,
dass Menschen ihre
kognitiven Prozesse
fokussieren, um eine
Botschaft differenziert
(sorgfältig) auszuzarbeiten
- abhängig von...
- Motivation
- persönl.
Relevanz??
- Übereinstimmung
zwischen der Art der
Einstellung und der
Art des Argumentes
- Sind sie
beide
kognitiv,
affektiv,
behavioral?
- Erfolg?
- Einstellungen ändern
sich mit größerer
Wahrschl., wenn Art
der Einstellung mit Art
der Argumentation
übereinstimmt.
- Selbstpersuasion
- Persuasion durch
eigene Handlungen
- Menschen ändern ihre
Einstellungen oft in
Reaktion auf ihre
eigenen Handlungen
- Dissonanztheorie
- Kognitive Dissonanz
führt oftmals zur
Änderung von
Einstellungen
- Kognitive
Dissonanz =
Konflitkzustand
- getroffene
Entscheidung,
vorgenommene
Handlung oder
Informationen, mit
denen man in
Kontakt
gekommen ist
<-->
Überzeugungen,
Gefühlen und
Werten
- Je stärker die
Dissonanz ist,
desto größer ist
die Motivation sie
zu verringern
- Experiment
- Ergebnisse
- Bei starker Dissonanz
rechtfertigen Menschen
ihr Verhalten im
Nachhinein und
überzeugen sich selbst.
- Um Einstellungen
zu verändern, muss
man zunächst das
Verhalten ändern.
- Menschen haben ein
Grundbedürfnis konsistent
(widerspruchsfrei) zu
handeln --> bspw.
moralisch korrekt (wie es
die Norm verlangt)
- Selbstwahrnehmungs-
theorie
- identifiziert die
Umstände, unter denen
Verhaltensweisen
Einstellungen ändern
- ???
- Compliance
(Folgsamkeit)
- Verhaltensänderung,
die mit ihren direkten
Aufforderungen
übereinkommt
- Um Compliance
herzustellen,
können Menschen
folgendes nutzen:
- Reziprozität
- Reziprozi-
tätsnorm
- Die Erwartung,
dass Gefälligkeiten
erwidert werden
- "Wie du
mir, so
ich dir."
- Forschung
- Wenn Menschen zu
einer großen Bitte
"nein" sagen, sagen
sie zu einer kleinen
Bitte "ja".
- Verbindlichkeit
- Wenn man kleinen
Bitten nachkommt, ist
Wahrschl. groß, dass
man auch großen
Bitten nachkommt
- Knappheit
- Menschen
missfällt das
Gefühl, sie
könnten etwas
nicht haben
- Knappe Güter
werden höher
eingeschätzt