Zusammenfassung der Ressource
WEH Themenübersicht
(Metalle)
- 1. Grundlagen der Werkstoffkunde
- 1.1 Werkstoffeigenschaften
- Physikalisch
- Technologisch
- Chemisch
- 1.2 Werkstoffe
- Metalle
- Nichtmetalle
- Organisch
- Anorganisch
- 1.3 Atomaufau
- Massenzahl A
- Atom=Atokern+Atomhülle
- Neutron/Elektron/Proton
- Ordnungszahl Z (Protonen+Neutronen)
- 1.4 Größen der Elementarteilchen
- Masen von P/N und E
- Atomdurchmesser
- 50-250pm = 0,5-2,5 A°
- eines Atomkerns c.a 10^-15m
- 1.5 Massendefekt/Kernbindungsenergie
- Massendefekt B
- Kernbindungsenergie E=m*c^2
- 2. Atomaufbau (Schalen eines Atoms)
- 2.1 Bohrsche Postulate
- 1. e nur auf bestimmten Bahnen
- En~1/n
- 2. Postulat
- Lichtquant: deltaE=Em-En=h*f
- 2.2 Quantenzahlen
- 2.3 Pauli-Prinzip
- jedes e hat eigene Energie
- 2.4 Max.
Schalenbesetzung z
- Z=2n^2
- 2.5 Verteilung der e
auf
Elektronenniveaus
- 2.6 Das
Periodensystem
- Perioden
- Alle Elemente einer
Periode (horizontal)
haben gleiche
Hauptquantenzahl n
- Gruppen
- Alle Elemente (vertikal) haben
ähnliches chemisches Verhalten
- Zahl der
Valenzelektr.
ergibt sich aus
Nr. Der Gruppe
(nur in
Hauptgruppe)
- 2.7 Periodizität
(Ionisierungearbeit)
- W für das
Entfernen
eines
äußeren e
- 2.8 Einteilung
der Elemente
auf der Erde
- 85 Metalle 16
Nichtmetalle
10 Halbleiter
- 2.9 Daten aus dem
Periodensystem
- Relative
Atommasse
Ar
- Ordnungszahl
- Atommasse
mAtom
- mAtom=u*Ar
- Avogadrokonstante
- NA=(12g)/(1u*Ar)=
6,022*10^23 (1/mol)
- Molmasse
m
- 1 Mol=6,022*10^23
Moleküle Bzw.
Atome
- Atomare
Masseneinheit u
(Unit)
- 1u=1,66*10^-24g
- 2.10 Anwendungen in
Halbleitern: Hoch
Integrierte Schaltungen
- Breite des
Gates eines
Transistors
- d=22-45 nm
- Vergleich :
dHaar=50m
*10^-6
- Vergleich:
dAtom=10^-10
(1Å)
- Atome im Gate:
c.a 200
nebeneinander
- 3. Strahlungsenission
- 3.1 Wiederholung:
Bohrsche Postulate
- 1.
En~(1/n^2)
- 2.
deltaE=h*f
- 3.2 Energie-/Termschema
eines Wasserstoffatoms
- 3.3 Anregung von
Elektronen und
Strahlungsemission
- Thermische
Anregung
- Fotoanregung
- Elektrische
Anregung
- Frequenzspektrum
- Sichtbares
Spekteum:
c.a
380-750nm
- Ultraviolett: nicht
sichtbar Infrarot:
Wärme
- 3.4.
Energiebändermodell
- Leitungsband
LB
- Valenzband
VB
- Verbotene
Zone Wi
- Bindungsenergie in
innerster Schale
am stärksten, in
äußerster am
schwächsten
- Auffächerung der
Energienievaus
wegen
Wechselwirkung
zw. e (Pauli P.)
- 3.5 Isolatoren,
Halbleiter,
Leiter
- Isolator
- -große
Verbotene
Zone
- Halbleiter
- Kleinere
verbotene
Zone
- Leiter
- Keine
verbotene
Zone
- 4. Bindungsarten
- 4.1
Valenztheorie/
Oktetttheorie
- Bestreben:
e-Hülle soll
Zustand der
geringsten
freien Energie
haben
- Metalle: geben e ab
Nichtmetalle: nehmen e
auf
- Edelgase: haben
Oktett (8
Valenzelektr.)
- 4.2
Ionenbindung
- Heteropole
Bindung
- Edelgaskonfiguration
durch Aufnahme o.
Abgabe von e
- Positives
Ion
- Kation
- Negatives
Ion
- Anion
- 4.3
Coulombsche
Kraft
- Anziehungskraft
zw. Anionen und
Kationen
- F=(1/4Pieta)*(Q1*Q2/r^2)
- 4.4 Elektronenpaarbindung
- Kovalente o.
Homöopolare
Bindung
- Bildung von
Oktett durch
gemeinsame
e-Paare
- 4.5 Van der
Waalsche
Bindung
- Dipolbindung
- Entsteht zw. 2
Atomen mit
permanentem o.
Induziertem
Dipolmoment
- Bei Kunststoff oder
Wassermolekül
- 4.6
Metallbindung
- Atome geben
Valenzelektr.
ab
- Leitfähigkeit entsteht
durch frei bewegliche
e
- BILD s.4
- 4.7 Anordnung
der e im festen
Körper
- Kristallin
- Atome sind
gesetzmäßig
angeordet
(Eiskristall,
Kristallit)
- Amorph
- Atome sind regellos
angeordnet (Glas,
Kunsstoff)
- 5. Aufbau fester Körper
- 5.1 Eigenschften von
Werksoffen beruhen auf:
- chemische
Zusammensetzung
- Bindungsart
- ihrer Struktur
- die räumliche
Anordnung ihrer
Materialteilchen
- 5.2 Struktur der Werkstoffe
- amorph
- BILD S1
- nur Nahordnung
- kristallin
- BILD S1
- Nah- und Fernordnung
- Mischform: Polykristallin
- zb Metalle
- 5.3 Amorphe Festkörper
- amorph= gestaltlos
- Eigenschaften
- bei Raumtemp.: spröde
- meist transparent
- Bruchfläche ist glatt, auch
unter Mikroskop keine
erkennbare Struktur
- keinen ausgeprägten
Schmelz- oder
Erstarrpunkt
- Bsp: Glas und Kunststoff
- kein Siedepunkt
- Makromoleküle
(Monomere) bilden
Endproduk: Polymere
- Elektronenpaarbindung
- Isolatoren
- Beispiele
- Thermoplat
- mittel elastisch
- BILD S.4
- lineare Ketten
- Duroplast
- fester, stabilder WS
- BILD S.4
- räumlich, stark
vernetzte Ketten
- Elastomere
- elastisch/ gummiartig
- BILD S.4
- schwach/ selten
vernetze Ketten
- 5.4 kristalline Festkörper
- können:
Einkristalline,Polychristalline
oder Teilkristalline sein
- Einkristall
- fester Körper, aus einem
Kristall, mit einheitlicher
Kristallstruktur
- Bruchfläche: glatt
(strukturlos)
- Polykristallin
- besteht aus vielen Kristallen
- Bruchfläche: körnig
- Bsp: Metall, Keramik
- Temperaturverhalten von
kristallinen Festkörpern
- hat im gegensatz zu
amorphen Körpern, feste
Schhmelz und Siedetemp.
- Bsp: Eis
- BILd S.5
- 5.5 Polykristalline Festkörper
- die meisten
Werkstoffe in der
Technik
- besteht aus vielen kleinen
Kristallen
- Kristallite oder Körner genannt
- 1mikrom- 1mm
- Körner sind getrennt
durch Korgrezen
- BILD S.7
- 6.
Kristallgitter
- 6.1 Begriffe
- Elementarzelle
- Kleinste
representative
Struktureinheit
- Gitterparameter
(Gitterkonstate)
- Kantelängen der
Elementarzelle
(a,b,c)
- Gittergerade
- Gerade im
Raumgitter, in
regelmäßigen
Abständen mit
Atomen besetzt
- Gitterebene
(Netzebene)
- In
regelmäßigen
Abständen mit
Atomen
besetze Ebene
- Bild S1
- 6.2 Kristallsysteme
- Insgesamt 7
- Kubisch
- Hexagonal
- Kubisch
Raumzentriert
(krz)
- z.B. Eisen
- Mittelharter
Werkstoff
- mittel verformbar
- Kubisch
flächenzentriert
(Kfz)
- Z.B CU oder
AL
- Weiche
Werkstoffe
- Da Atome dicht
gepackt sind und
gut aneinander
gleiten können
- leicht verformbar
- Hexagonal
dichteste
Packung (hdp)
- Z.B Mg
- Harter WS
- schlecht verformbar
- Packungsdichte
- kubisch primitiv
- 52% belegt
- krz
- 68%
- hdp
- 74%
- Je dichter die Atome
(kleine Lücken), desto
schwerer ist der WS
verformbar
- 6.3 Modifikation (Allotropie)
- Auftreten eines Stoffes in
verschiedenen Strukturen
- 1. Bsp.: Zinn (Sn):
- T<13° - tetragonales Gitter
- T>13° - Umwandlung zum
Diamantgitter ->
Volumenvergrößerung um
25% ->Pulverisierung
(Zinnpest)
- 2. Bsp.: SiO2
- Quarz/Einkristall -
piezoel. Eigenschaften
- amorph - Glas
- 3. Bsp.: Eisen- Allotropie
- BILD S. 5
- 4. Bsp.: Kohlenstoff
- C als Graphit
- Gleit- und Schmiermittel,
wegen Struktur
- Bild S.5 (nur
Strutur)
- el. Leitfähigkeit
horizontal 100x
größer als
vertikal
- allg. mittlere
Leitfähigkeit
- große
Abstände zw.
Atomen
- verschiedene
Eigenschaften,
abhängig von der
Richtung
- Elektronenpaarbindung
- 4tes Valenel. fast frei
- C als Diamant
- Isolator
- da keine freien e
- 4 e
- Abstände ALLE gleich
- sehr hart
- da kein Gleitsystem
- BILD s5
- 6.4 Anisotropie
- Richtungsabhängigkeit
von Eigenschaften
- z.B.: elektr. Leitfähigkeit,
mech. Festigkeit, Glanz o.
Ätzbarkeit
- BILD S.6
- Isotrop
- Unordnung wiederholt sich
- amorphe Kunststoffe,
Glas, Keramik
- Quasiisotrop
- polychrstallin -
besteht aus vielen
Körnern die anisotrop
sind, zusammen sind
sie aber isotrop
- Metalle
- 6.5 Analytsche Beschreobung
des Raumgitters
- dasMillersche Indiz (x,y,z)
- Würfelfläche (100)
- Diagonalfläche (110)
- Raumdioagonale (111)
- Bildung:
Schnittpunkte mit
den Achsen, davon
der Kehrwert
- BILD S.7 oben
- das Richtungsindiz
- z.B [111]
- BILD S7
- Beispiele in der E-Technik
- S.8
- 7. Reale Kristallstukturen (Gitterbaufehler)
- 1. Gitter ist in der Natur nie fehlerfrei
- Immer Gitterbaufehler
- Leerstellen
- Versetzungen
- Fremdeinflüsse
- Korngrenzen
- Beeinflussen mech., elektr. und Magnet. Eigenschaften des WS
- Metalle mit ideale Gitter hätten 100x größere Zugfestigkeit!
- 2. 0-dimensionaler Fehler (Punktdefekt)