Vorurteile & Beziehung zwischen sozialen Gruppen (2)

Verhalten zwischen sozialen Gruppen und zugrunde liegende Prozesse
1. Soziale Kategorisierung
  1. Zentrale Funktion besteht darin Wissen über die Dinge zu erlangen, die als Element einer bestimmten Kategorie identifiziert werden (Millikan, 1998)
  2. strukturiert soziale & nichtsoziale Umwelt & gibt Dingen eine Bedeutung, weil sie das Wissen, aus auf einer Kategorie beruht in Beziehung setzt
  3. Wissen über Katholiken & Muslime
  4. Indutionsprozess Vom besonderen zum Allgemeinen
    1. Norweger
  5. Deduktionsprozess: Vom allgemeinen zum Besonderen
2. Intergruppenverhalten findet immer dann statt wenn Personen individuell oder kollektiv im Sinner ihrer Identifikation mit der Gruppe interagieren
3. Assimliation & Kontrast
  1. Kategorisierung beeinflusst die Art & Weise wie wir Informationen über Menschen & Objekte wahrnehmen & erinnern
  2. Wer hat was gesagt Paradigma
    1. Erst Aussagen mit Inforationen über die Sprecher dann ohne und dann zuordnen
      1. Wir machen viel mehr Fehler innerhalb einer Kategorie als zwischen den unterschiedlichen
        Unterschätzung der Unterschiede zischen den Kategorien (Assimilation) Überschätzung der Unterschiede zwischen den Kategorien (Kontrast)
4. Salienz sozialer Kategorien
  1. Kategoriesalienz
    1. Aktivierung einer bestimmten sozialen Kateogorie innerhalb eines bestimmten Kontextes. Sie hängt von der normativen und auf Vergleich beruhenden Übereinstimmung ab, aber auch auch von der Bereitschat die betreffende Kategorie anzuwenden
      1. Bereitschaft des Wahrnehmenden bezieht sich auf die Motivation und Ziele des Wahrnehmneden in einer speziellen Situation oder allgemeiner über viele hinweg
    2. Bedingung der relativen Übereinstimmung mit der Kategorie
      1. Faktoren der Ähnlichkeit, Nähe & des gemeinsamen Schicksals
      2. Gibt wieder wie gut eine bestimmte Kategorie zu den wahrgenommenen Entitäten innerhalb des momentanen sozialen Kontextes passt
      3. Beruht darauf wie sehr Kategorien zwischen den beobachteten Stimuli differenzieren
      4. Normative Übereinstimmung: Hintergrundwissen des Wahrnehmenden darüber wie Ähnlichkeiten & Unterschiede im momentanen Kontext relevant sind
5. Selbst kategorien
  1. machen unsere persönliche & soziale Identität aus (Selbstkonzept)
  2. Kategorien sind hierarchisch strukturiert
    1. Können uns auch immer noch zu einer übergeordenten Kategorie zählen
6. Identifikation & ihre Komponenten
  1. Konzept der Identifikation mit einer sozialen Kategorie steht für die Beziehung des Selbst zu einer bestimmten
    1. Idenifikation mit einer bedeutet Ereignisse unter diesem Aspekt wahrzunehmen und zu bewerten und zu überlegen welche besonderen Schlussfolgerungen das für die Kategorie hätte
  2. Identität umfasst den Inhalt einer sozialen Kategorie wie etwa das Wissen über diese spezielle Kategorie. Identifikation steht für die Beziehung des Selbst zu der sozialen Kategorie
  3. Zentral deshalb die Selbstkategorisierung , also die Definition des Selbst im Sinne einer sozialen Gruppe.
    1. Wichtig: Was spielt die Gruppe für eine Rolle für das Selbst
7. Wahrnehmung zwischen sozialen Gruppen
  1. Menschen nehmen Fremdgruppen homogener war als Eigengruppen
    1. Effekt der Fremdgruppenhomogenität
      1. Fragwürdig weil Minderheiten gerade bei sozialen Bewegungen sich als homogener als die anderen Gruppen sehen
  2. Man selbst kennt die Meinungsverschiedenheiten innerhalb seiner Grupppe
8. Vielfalt der Voruteile
  1. Vorurteile wie Stereotype sind sozial geteilte Bewertungen, die einen engen Zusammenhang zu gesellschaftlichen Normen aufweisen
    1. Grundlage: Geschlechterzugehörigkeit, Ethnischer Hintergrund & alter
    2. werden heute subtiler geäußert da es verwerflich ist
  2. Moderne Formen des Vorurteil
    1. Aversiver Rassismus
      1. Ambivalenter Rassismus
        Moderner Rassismus
    2. Annahme eines unangenehmen inneren Konflikts
    3. Andere Messmethoden für Vorurteile
      1. Indirekte Selbseinstufungsmaße
      2. Reatkionszeitmaße & semantisches Priming
        Black& White
        Beleg für implizites Vorurteil
    4. Studie von Gaertner& Dovidio
      1. Hilfeleistung
        Kein Haupteffekt aber signifikante Unterschiede
  3. Aktivierung der Amygdala von Phelps & Co
    1. Andere Reaktion auf andere Ehtnische Gruppe egal ob man dieser gegenüber Vorurteile hat
  4. Vorurteil als Einstellung & Gruppenbasierte Emotion
    1. so sind sie etwas komplexeres als die Bewertung einer einzelnen Dimension

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