Zusammenfassung der Ressource
Deckungsbeitragsrechnung(2)
- Der Deckungsbeitrag des Lieferanten als
Basis für Preis-Mengen-Überlegungen
- Welche Auswirkung kann eine Änderung der
Bestellmenge auf den Beschaffungspreis haben ?
- Voraussetzung
- Deckungsbeitrag pro Einheit
beim bisherigen Preis bekannt
- Mengenveränderung beeinflusst nicht gesamten
Deckungsbeitrag, den der Lieferant bisher erzielt hat
- Auslastung der Lieferantenkapazität –
Ausmaß der Mengenveränderung ?
- Ermittlung bestimmter
Grenzwerte für Preisveränderungen
- Verbesserung der Argumentationsbasis des Einkäufers
- Beispiel
- Ein Unternehmen hat bisher von einem Lieferanten
monatlich 12.000 Stück eines Artikels bezogen
- Bisher :
- 20€ / Stck. = 240.000€ Monatsumsatz
15€ / Stck. variable Kosten = 5€ / Stck.
Deckungsbeitrag
- 60.000€ Deckungsbeitrag (12.000 x 5€)
15€ / Stck. variable Kosten 5€ / Stck.
Deckungsbeitrag
- Neu :
- Mengenveränderung auf 15.000 Stck.
Preisermäßigung ?
- Mengenveränderung auf 15.000 Stück
15€ / Stck. variable Kosten 4€ / Stck.
Deckungsbeitrag (60.000€ / 15€) =
Verkaufspreis : 19€ / Stck.
- (idealer Grenzwert, Umsatzsteigerung
ohne zusätzlichen Deckungsbeitrag : in
der Verhandlung erreichbar ?)
- Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung (weitere Untergliederung möglich)
- Die Deckungsbeitragsrechnung ist ein Verfahren zur
Ermittlung des Betriebsergebnisses eines Unternehmens mithilfe
der Deckungsbeiträge (DB) der hergestellten Produkte
- Man unterscheidet die einstufige Deckungsbeitragsrechnung
(Direct Costing) sowie die mehrstufige
Deckungsbeitragsrechnung (Fixkostendeckungsrechnung)
- Bei der einstufigen werden zunächst die
aufsummierten Deckungsbeiträge ermittelt und von
diesen dann die kompletten Fixkosten abgezogen
- Die mehrstufige versucht den Fixkostenblock weiter aufzuspalten und
die Kosten den verursachenden Unternehmensbereichen zuzurechnen
- Rechnung mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung (Script Fr. Roth)
- Beispielrechnung von Herr Becker