Zusammenfassung der Ressource
Einstellungen und Einstellungsänderungen
- Beeinflussung widerstehen
- Reaktanztheorie:
Menschen mögen es
nicht, wenn ihre
Freiheit, etwas
Bestimmtes zu tun
oder zu denken
bedroht ist
- Bummerang - Effekt: die
Freiheit wird versucht
wieder herzustellen,
indem man sich
entgegen der Intention
der anderen Person
verhält
- Saure-Trauben-Effekt:
Freiheit wird von Anfang an
nicht erwartet, die bedrohte
Alternative wird sogar noch
abgewertet
- Einstellungsänderungen
- Dissonanztheorie (Festinger, 1957);
das Bedürfnis ein stabiles, positives
Selbstbild aufrechtzuerhalten
- Kognitive Dissonanz: bezeichnet einen als
unangenehmen Gefühlszustand (eine Art
Spannungszustand, Störgefühl))
- Kognitive Elemente:
jedes Wissen, jede
Meinung/Überzeugung
über sich selbst oder die
eigene Umwelt
- irrelevante Beziehung
(zusammenhangslos)
- relevante Beziehung
(zusammenängend)
- konsonant (
aufeinander
aufbauend)
- dissonant (
widersprüchlich,
gegenteilig)
- ensteht durch
Info-Aufnahme u./o. durch
Erfahrungen
- Dissonanz als
Zustand psychischer
Spannung
- Mechanismen: - Abwehr
(Ignorieren,Verdrängen,
Vergessen), Veränderung
Kognitiver Elemente,
Hinzufügen Kognitiver
Elemente,
Einstellungsänderung(abhängig
von psychischer Aufwand,
hängt von Anzahl der
Beziehungen verschiedener
kognitiver Elemente ab)
- je stärker, desto größer die
Motivation, die Dissonanz
zu beseitigen/zu reduzieren
- Persuasive Kommunikation: ist eine
Form der zwischenmenschlichen
Kommunikation, die auf das
Beeinflussen des
Kommunikationspartners zielt
- Elaboration-Likeelihood-Modell: besagt, dass es 2
unterschiedliche Wege gibt, bei denen persuasive
Kommunikation Einstellungsänderungen bewirken
kann
- Periphere Route:
Orientierung an
oberflächlichen
Hinweisreizen, ohne
kritisches
Nachdenken
- instabile Einstellung
(änderungsanfällig)
- Zentrale Route:
kritische
Auseinandersetzung
mit der Information,
Betrachtung der
Fakten
- stabile Einstellung
(änderungsresistent)
- Funktionalität
- Nützlichkeitsfunktion: dienen dem Erlangen positiver bzw. der Vermeidung
negativer Erfahrungen
- Wissensfunktion: vereinfachen Entscheidungen und reduzieren die
Komplexität durch Orientierungserleichterung
- Ich- Verteidigungsfunktion: dienen einer positiven Selbstwahrnehmung "Das, was ich
tue finde ich gut." (Z.B. Rauchen) bzw. der Vermeidung negativer Selbstwahrnehmung "
Tanzen macht eh keinen Spaß."
- Werteausdrucksfunktion: dient dem Ausdruck der eigenen Identität und des eigenen
Selbstkonzepts
- Drei-Komponenten-Modell=>
bilden unsere Bewertung des
Einstellungsobjektes
- Affektive Komponente: Bewertung bezieht
sich auf Gefühle, Emotionen & Werte;
obwohl negative Überzeugungen da sind,
können positive Gefühle passieren
- Kognitive Komponente: Bewertung
vorallem auf die Überzeugungen bezogen;
ist dazu da das Objekt nach seinen
Vorzügen und Nachteilen zu beurteilen
- Konative Komponente: Bewertung bezieht
sich auf Beobachten des eigenen o. eines
anderen Verhalten; man weiss lange nicht,
wie man sich fühlt, bis man sein eigenes
Verhalten beobachtet hat
- Explizite: die bewusst
sind und leicht benannt
werden können
- Implizite: die
unwillkürlich,
unkontrollierbar und
mitunter unbewusst sind
- Lerntheorie
- Klassische Konditionierung:
neutraler Reiz wird mit einem
Reiz gepaart, der bestimmte
positive oder negative
Reaktionen hervorruft, dann
kann der neutrale Reiz auf
dieselbe Reaktion konditioniert
werden
- Operante Konditionierung:
Verstärkung oder Bestrafung von
Verhaltensweisen gegenüber
einembestimmten
Einstellungsobjekt beeinflussen
die Entwicklung der Einstellung
- Modelllernen:
Übernahme von
Einstellungen
oder Verhalten
anderer