Zusammenfassung der Ressource
VL 4
- Partizpations- und
Delegationsprobleme
- Partizipation = Vorgesetzter beteiligt
Mitarbeiter am Entscheidungsproblem
- Delegation = Vorgesetzter übergibt
Entscheidungsproblem komplett den
untergeordneten Mitarbeitern
- Vor- / Nachteile
- Vorteile
- Entlastung des Vorgesetzten
- Nutzung dezentraler Informationen
- schnellere Umsetzung getroffener Entscheidungen,
- Nachteile
- Entscheidungsprozess verlängert
- geeignete kollektive Entscheidungsregel bei Partizipation?
- Akönnten Info.vorteile zur Erreichung
eigener Ziele opportunistisch ausnutzen
- Gründe
- technologische Gründe
- Mitarbeiter Testen
- Stärkere Anreize Initiative zu entwickeln
- Lösung
- Auktionsverfahren
- Interne Allokation zentraler Ressourcen
- Definition
- Ressourcen, die von der Untern.leitung zentral
bereit gestellt bzw. eingekauft und anschließend an
die dezentralen Orga.einheiten verteilt werden
- Warum?
- Größenvorteile/Unteilbarkeiten, Verhandlungsmacht
- Probleme bei ASIV
- Gesamtbedarf ermitteln
- effiziente Ressourcenallokation
- effiziente Resourcennutzung
- Hidden-information-Problem
- nur die jeweilige Division kennt den zukünftigen Divisionserfolg
- nur die jeweilige Division kennt den hierfür benötigten Anteil an zentralen Ressourcen
- Modell
Info.aufdeckungsmechanismen
- Modell
- maximales Budget an Ressourceneinheiten wird berechnet
- Unternehmensleitung entscheidet welche Division welches Budget bekommt
- Div.manager i kennt bereits ex ante den realisiertenErfolg , kann
bei Nicht-Erreichen von jedoch nicht drakonisch bestraft werden
- Ablaufschema
- 1. Schritt
- Untern.leitung gibt Div.managern eine Entlohnungsformel
bekannt und fragt sie nach ihren Erfolgsfunktionen;
- 2. Schritt
- Untern.leitung trifft diejenige Allokationsentsch, die
den gemeldeten Untern.erfolg maximiert
- 3. Schritt
- Durchführung der Allokation ;
Divisionen sollen Erfolge maximieren
- Lösungsansätze
- Weitzmann-Schema
- schlecht, da Ressourceninterdependenzen ignoriert werden
- Groves/Loeb-Mechanismus
- Info.aufdeckung als Nash-GG in (schwach)
dominanten Strategien implementierbar
- profitable Kollusion theoretisch möglich
- Trittbrettfahrerproblem
- in der Praxis nur schwer umzusetzen
- Gewinnteilung (profit sharing)
- Info.aufdeckung als Nash-GG implementierbar
- keine Kollusionsmöglichkeiten
- Trittbrettfahrerproblem möglich
- Auktionen
- sehr praktikabel: Div.manager i muss lediglich Bietobergrenze vi
kalkulieren und keine Funktion im strengen mathematischen Sinne
- profitable Kollusion (Bieterkartell)
theoretisch möglich, aber: sehr instabil,
- Kontraproduktive Beeinflussungsaktivitäten
- Definition
- Maßnahmen von Mitarbeitern, die Beurteilung
ihrer Leistungen bzw. Fähigkeiten durch
Vorgesetzte zum eigenen Vorteil zu verzerren
- Beeinflussungskosten
- Opportunitätskosten der Zeit
- Kosten aus Fehlentscheidungen
- Kosten infolge von Gegenmaßnahmen
- negative Anreizeffekte
- Unternehmenssituation
- In Krisenzeiten hohe Gefahr von influence activities
- In Krisenzeiten niedrige Gefahr von influence activities
- bei Reorganisationsprozessen hingegen hohe Gefahr von influence activities
- strukturelle Trägheit
- „5 vor 12“-Effekt
- Gefahr der sich selbst erfüllender Prognosen
- Beeinflussungsaktivitäten
- Ja-Sager-Problem
- um so größer, je enger Zusammenarbeit zwischen A und P
und je geringer das fachliche Wissen des P
- Sperrklinkeneffekt
- A will keine zu optimistischen Erwartungen des P
über seine Leistungsfähigkeit wecken
- 2 Konsequenzen
- P wählt höheren Anforderungsstandard in Zukunft
- P wählt wegen bindender
Akzeptanzbed. niedrigeres alpha in
Zukunft
- Lösungsansätze
- Verringerung der Lohnunterschiede
- Rückgriff auf bürokratische Regeln
- Job rotation