Zusammenfassung der Ressource
Sturm und
Drang
- Strömung der deutschen Literatur in der Epoche der Aufklärung
- von 1765 bis 1785
- hauptsächlich von jungen, etwa 20- bis 30-jährigen
Autoren getragen
- "Originalgenie" = Leitbild für
Vertreter der Epoche
- Mittelpunkt neuer ästhetischer Betrachtungen
- Zeit des Sturm und Drang wird auch als Geniezeit bezeichnet
- brachte viele Genies hervor
- Persönlichkeitsideal der jungen Generation in der deutschen
Literatur wendete sich gegen Autorität und Tradition
- Nicht in eine Form sollte das Werk passen, sondern in die Welt, wie
die Generation des Sturm und Drang sie erlebte, ihr Lebensgefühl
widerspiegelnd.
- Das Gefühl rückte ins Zentrum der literarischen Aussage. „Die
Stimme des Herzens ist ausschlaggebend für die vernünftige
Entscheidung.“
- Zitat von Johann Gottfried Herder zeigt den Protest gegen die herrschenden
Moralvorstellungen, die Entscheidungen von der Moral und nicht vom Herzen abhängig
machten
- Vernunft als höchstes Gut, während im Sturm und Drang das Gefühl an erster Stelle stand
- Die Hauptform der Dichtung in der Epoche des Sturm und Drang stellte das Drama dar
- Die exaltierte, ungebändigte und doch gefühls- und ausdrucksstarke Sprache des Sturm und Drang war voller
Ausrufe, halber Sätze und forcierter Kraftausdrücke und neigte zum derbrealistisch Volkstümlichen
- Vertreter waren:Gottfried August Bürger, Johann
Wolfgang von Goethe, Johann Gottfried von Herder,
Friedrich Maximilian Klinger, Jakob Michael
Reinhold Lenz, Karl Philipp Moritz, Friedrich
von Schiller
- Die Lyrik des Sturm und Drang war bestimmt von Liebes-, Natur- und lehrhaften Gedichten
- Die Empfindungslyrik spielte eine wesentliche Rolle, da auch sie, wie der Briefroman, das Gefühlsleben zum
Ausdruck bringen konnte
- Literarische Formen
- bürgerliches Drama
- bürgerlicher Roman
- Empfindungslyrik