Zusammenfassung der Ressource
Selbstkonzept
Anmerkungen:
- umfasst die Wahrnehmung und das Wissen um die eigene Person
- Schlüsselbegriffe
Anmerkungen:
- Selbstkonzept
Selbstaufmerksamkeit
Selbstwahrnehmungstheorie
Extrinsische vs intrinsische Motivation
Zwei-Faktoren Theorie der Emotion
Theorie des sozialen Vergleichs
Impression-Management
- Die Ursprünge des Selbst
- Teile des Gehirns wichtig,
wenn wir an uns selbst denken
Anmerkungen:
- befindet sich im medialen Präfrontalkortex
- Selbsterkenntnis
- Kulturelle Unterschiede in der
Definition des Selbst
- westliche Kultur
Anmerkungen:
- Ideal der unabhängigen, eigenständigen Person
independente Sichtweise
- östliche Kultur
Anmerkungen:
- Ideal der Autonomie der Gruppe
Selbstverständnis der Gruppenzugehörigkeit
interpendente Sichtweise
- Geschlechtsunterschiede in
der Definition des Selbst
- Männer
Anmerkungen:
- kollektive Interdependenz:
Definition des Selbst über Mitgliedschaft in größeren Gruppen
- Frauen
Anmerkungen:
- relationale Interdependenz:
Definition des Selbst über enge Beziehungen (Partner)
- Selbsterkenntnis
durch Introspektion
- Introspektion
Anmerkungen:
- Prozess, bei dem Menschen in sich hineinschauen, um ihre eigenen Gedanken und Gefühle zu untersuchen.
verlässt sich eher selten darauf
- Theorie der
Selbstaufmerksamkeit
Anmerkungen:
- beobachten uns selber von außen
Spiegel, Kamera, Publikum
- Vergleich des eigenen Verhaltens mit
den eigenen Werten und Standards
Anmerkungen:
- kann auch positiv sein. Nach guten Erfahrungen/ Erfolgen
- Möglichkeiten dem Fokus
auf das Selbst zu entfliehen
Anmerkungen:
- Alkohol, Drogen
Fressattacken
Sexueller Masochismus
Selbstmord als ultimativer Ausweg
- Auf der Suche nach Erklärungen
Anmerkungen:
- Das Ende eines Gedankenprozesses ist uns bewusst - der Prozess selbst meist alllerdings nicht, aber uns fällt trotzdem eine Erklärung ein
Kausaltheorien: Theorien über Ursachen eigener Gefühle und Verhaltensweisen
- Auf Begründung
basierende Einstellungen
Anmerkungen:
- - zuerst Gründe nennen, die leicht zu verbalisieren sind
- Gründe, die schwer zu verbalisieren sind, werden oft übersehen
Wenn die wahren Gründe nicht in den Sinn kommen, kann eine (kurzfristige) Einstellungsänderung daraus folgen. Basiert meist auf verbalisierten Gründen
- Selbsterkenntnis durch
Beobachtung unseres Verhaltens
- Selbstwahrnehmungstheorie
Anmerkungen:
- Wenn Einstellungen und Gefühle schwer zugänglich sind, erschließen wir sie durch Beobachtung unseres eigenen Verhaltens und der Situation
- erklären unsere Gefühle durch unser
Verhalten, wenn wir unsicher sind
Anmerkungen:
- führt zu infernaler oder externer Attribution für unser Verhalten
- Motivation
Anmerkungen:
- Woher weiß ich, warum ich was tue?
Wie bringe ich jemanden dazu, etwas zu tun?
- intrinsische Motivation
Anmerkungen:
- Der Wunsch etwas zu tun, weil es interessant ist und Spaß macht
- extrinsische Motivation
Anmerkungen:
- Der Wunsch etwas zu tun, weil man dafür belohnt oder dazu gedrängt wird
- Overjustification-Effekt
Anmerkungen:
- Effekt der übermäßigen Rechtfertigung:
Belohnung verdrängt die intrinsische Motivation
- Zwei-Faktoren Theorie
der Emotion
- 1. Wir erleben physiologische Erregung
- 2. Wir suchen eine Erklärung für die Erregung
Anmerkungen:
- Unsere Attribution basiert auf Informationen aus der Situation.
- Denkweisen: wie wir unsere
eigenen Fähigkeiten verstehen
- starre Denkweise
Anmerkungen:
- Vorstellung, dass wir ein feststehendes Ausmaß einer Fähigkeit haben, das unveränderlich ist.
Misserfolg als Bedrohunggeben bei Misserfolg auf
- wachstumsorientierte Denkweise
Anmerkungen:
- Vorstellung, dass unsere Fähigkeiten formbare Eigenschaften sind, die förderbar sind und wachsen können.
sehen Misserfolg als Herausforderung
strengen sich nach Misserfolg noch mehr an
- Selbsterkenntnis durch die
Beobachtung anderer Menschen
Anmerkungen:
- Soziale Kontakte entscheidend für die Entstehung unseres Selbstkonzepts
- Theorie des sozialen Vergleichs
Anmerkungen:
- Die Vorstellung, dass wir etwas über unsere Fähigkeiten und Einstellungen erfahren, indem wir uns mit unseren Mitmenschen vergleichen.
- Wann nehmen wir soziale Vergleiche vor?
Anmerkungen:
- -kein objektiver Maßstab
- Gefühl der Unsicherheit
- Mit wem vergleichen wir uns?
Anmerkungen:
- - wahllosen Personen aus dem Umfeld
- Informativster Vergleich mit uns ähnlichen Personen
- Vergleichsstrategien
- Aufwärts gerichteter
Vergleich
Anmerkungen:
- Vergleich mit Menschen, die in der Fähigkeit besser sind als wir
--> Ansporn, Leistungsverbesserung
(Bsp. Idole wie Roger)
- Abwärts gerichteter
Vergleich
Anmerkungen:
- Vergleich mit Menschen, die in einer Fähigkeit schlechter sind als wir
--> Schutz des Selbstwerts
(Bsp. Eugen)
- Selbsterkenntnis durch
Übernahme von Ansichten
Anmerkungen:
- U.U. übernehmen wir Einstellungen von anderen. Va bei Personen, die uns nahe stehen
- Soziale Anpassung
Anmerkungen:
- Prozess, in dem Menschen Einstellungen von Anderen übernehmen
- Selbstkontrolle
Anmerkungen:
- Exekutive Funktion des Selbst
Entscheidungen treffen, Pläne machen
- Modell der
selbstregulatorischen
Ressourcen
Anmerkungen:
- Selbstkontrolle als limitierte Ressource
Muskel, der ermüdet
= Selbstkontrolle in einer Situation --> weniger Ressourcen für Selbstkontrolle danach
- Selbstkontrolle
erhöhen
Anmerkungen:
- Vorsätze: wenn - dann
effektiver als Zielintentionen
- Impression Mangement
Anmerkungen:
- Der Versuch andere dazu zu bringen, uns zu sehen, wie wir gerne gesehen werden würden
- Ingratiation
(Einschmeicheln)
Anmerkungen:
- bei Höhengestellten durch Einschmeicheln oder Lob beliebt machen
- Self-Handicapping
Anmerkungen:
- verhaltensmäßiges Self-Handicapping: sich so verhalten, dass Aufgabe tatsächlich schlecht gelöst wird
selbst berichtetes Self-Handicapping: vorher Ausreden erfinden
- Selbstwertgefühl
Anmerkungen:
- starkes Bedürfnis nach Aufrechterhaltung eines positiven Selbstbildes
- Konfrontation mit Information die
gegen Selbstbild sprechen
Anmerkungen:
- führt zu starkem Unbehagen
- Terror
Management
Theory
Anmerkungen:
- Je höher Selbstwertgefühl, desto weniger Gedanken an eigene Sterblichkeit
- Narzissmus
Anmerkungen:
- Kombination von exzessiver Selbstliebe und Mangel an Empathie