Zusammenfassung der Ressource
Um 1800: Klassik
und Romantik
- Historisch soziale Grundlagen
- Krise der Aufklärung
- Wissenexplosion
- kein angemessenes Ordnungssystem
- Orientierungslosigkeit, Hilflosigkeit, Angst
- klassisches Ideal will
Aufklärung
weiterentwickeln
- rasante Veränderung
sozialer Verhältniss
- Fehlschlagen der
Französischen
Revolution
- Autorschaft und literarische Produktion
- Klassik
- Autonomie der Kunst
- Kunstwerk aus
eigenen Ideen
und imanenten
Gesetzen
- Schöne statt Nützliche
- Trias: das Schöne, Wahre und Gute
- Entfremdung von
Kunst und Leben
- Veredlung und Idealisierung
- Aufwertung
regionaler
Produktionsmilieus
- Weimar
- Geniequartett
- Goethe, Schiller, Wieland, Herder
- Weimarer Hof
- Salonkultur: Herzogin
Anna Amalia
- Autoren am
Hof tw.
angestellt
- starkes
Mäzenatentum
am Hof
- Jena
- Universität
- kreative Geister
- Fichte,
Schelling,
Hegel
- Zeitschriftengründung
- Romantik
- Gruppenbildungsprozesse
- Jena: Novalis,
Tieck, Schlegel
- Heidelberg: Brentano,
Armin, Eichendorff
- Produktionsgemeinschaften
- Marktkonformismus
- nicht
Originalität,
sondern
Trivialität zählen
- Aufwertung der Frau
- Poetisierung
des
Lebens
- Programme, Gattungen, Stilinventare
- Romantik
- Poetisierung des Lebens
- Entwurf einer
Gegenwelt als
Antwort auf die
Leiden des
Kapitalismus
- heimatliche Vertrautheit
- Aufklärungskritik
- Programm richtig, Umsetzung falsch
- einseitiger
Vernunftsgedanke
= Irrlehre
- Fokus auf
Phantastischen,
Wunderbaren, nicht
rational erklärbar
- Wiederbelebung
des Mythos
- Kritik am
Nützlichkeitsdenken
- Hinwendung zur
Volksdichtung
- Klassik
- Orientierung am antiken Ideal
- Humanitätsglaube
- Stilisierende und
Idealisierende Tendenz
- Abkehr vom
derben Stil des
Sturm und Drang
- Abwendung von
der Politisierung
- Aufwertung von
Erziehung und
Bildung
- Läuterung des Lesers durch Kunst
- Friedrich Schiller:
Die Bürgschaft
- Johann Wolfgang von
Goethe: Wilhelm
Meisters Lehrjahre
- Öffentlichkeit
- Zuwachs in der Buchproduktion
- Öffentlichkeit als Meinungsmarkt
- Trivialisierende Tendenz
von Goethe und Schiller
angeprangert
- Romantiker:
Hinwendung nur
an die Leser mit
genügend
Verstand
- Dominanz in der Bellistrik
gegenüber der Theologie
- neue Verlagskultur
- Frauen als neues Lesepublikum
- Salonkultur
- neue Entdeckung der Weiblichkeit
- Aufwertung der Schriftkultur,
Abwertung von anderen Künsten
- Romantiker für ein neues
Zusammenkommen aller
Künste
- Segmentierung des Marktes