Zusammenfassung der Ressource
Erstellung eines Testentwurfs
- 1. Testkonstruktion
(Strategien)
- rational (deduktiv)
- Ausgangspunkt ist Theorie
- external (kriterienorientiert)
- Theorie irrelevant => Items
die Gruppen trennen
- induktiv
- ausgehend von einer
Faktorenanalyse
- Prototypenanalyse
- prototypische Vorstellungen
bestimmter Eigenschaften (Experten
befragen)
- 3. Wahl des Itemformats
- Einhaltung von Richtlinien
- 1.präszise, eindeutige, klare Formulierungen
2.Merkmale einer Zielgruppe 3.Itempolung &
Antworttendenzen beachten 4.doppelte
Verneinungen vermeiden 5. Registrierung von
Verhaltensauffälligkeiten (Häufigkeiten)
- gebunden
- Ratingskala
- dichotom/mehrfach
- Polarität
- bis 7 Stufen steigen
Reliabilität & Validität
- Richtig-Falsch-Aufgabe
- 50% Zufallslösung
möglich
- Einfach- &
Mehrfachwahlaufgabe
- Single-Choice / Multiple-choice
- Zuordnungsaufgabe /
Umordnungsaufgabe
- Probleme: Verfälschbarkeit;
Antworttendenzen; Motivation;
Reihenfolgeeffekte; logisch abhängige
Items; negativ gepolte Items
- offen
- Ergänzungsaufgabe
- Kurzaufsatz
- 2. Einzelne Schritte
- Art der Indikatoren
- objektive & subjektive
- L-Daten:
Verhaltensbeobachtungen;
Lebensdaten (obj.)
- T-Daten: unter kontrollierten
Bedingungen; "Test" (obj.)
- Q-Daten: geäussert oder
erfragt; "questionnaire" (subj.)
- Zielgruppe
- 1.Alter und Bildung
(Gestaltung &
Formulierung)
2.Erlebens- &
Verhaltensspektrum
(Passung an Realität)
3.Sprachbeherrschung
(Vortest)
4.Item-/Testfairness
(Vorkenntnisse,
kulturelle Unterschiede)
- Auswahl
Konstruktionsstrategie
- richtet sich nach
den Zielen des
Verfahrens
- Bestimmung
Eigenschaftsausprägung
- gesucht sind
inhaltsvalide Items
=> reflektive
indikatoren
- Gruppentrennung
- gesucht sind Items, in denen
sich beide Gruppen auch
tatsächlich unterscheiden,
Trennung unabhängig vom
Iteminhalt => formative
Indikatoren
- Wissenstest
- 1.formative Indikatoren:
im Nachhinein (EFA)
2.reflektive Indikatoren:
Wissenstheorie
- Generieren von Indikatoren &
Eingrenzen des Konstrukts
- Top-down-Techniken
- erfahrungsgeleitet-intuitiv;
auf Basis von
Expertenwissen; Sammlung
von Definitionen &
Literaturrecherche;
Identifikation von Indikatoren
- Bottom-up-Techniken
- analytisch-empirisch: Elemente
des Messgegenstandes durch
Befragungsinstrumente
identifiziert; Critical Incidents
Technique; Feldstudien
- personenbezogen-empirisch: aufgrund
von empirisch in der Literatur
gefundenen Zusammenhängen zwischen
Merkmalen und Kriterien auf zugrunde
liegende Indikatoren geschlossen
- Erstellen einer Definition des
Messgegenstands
- Bottom-up-orientiert
- über CIT
Verhaltensmerkmale
definieren
- Top-down-orientiert
- Suche nach Gemeinsamkeiten aus
Definitionen & Einbindung von Experten