Zusammenfassung der Ressource
Pädagogik Abitur 2016: Erziehung
im Nationalsozialismus
- Ziele
- Heranzüchten
kerngesunder Körper
- Vermittlung einer
Willens- und
Entschlusskraft
- Gefühl anderen
unbedingt
überlegen zu sein
- nur für den Krieg
erziehen (Jungen)
- Hausarbeit (Mädchen)
- Tugenden (Treue,
Opferwilligkeit, ...
- Keine "unnötige"/"Unwichtige"
Wissensvermittlung
- Umsetzung der
Erziehung
- Kontrolle der gesamten Berufs- und
Alltagswelt
- spezielle
Unterrichtsfächer/Lehrpläne
- Vorbereitung auf kritiklose
Teilnahme im NS Deutschland
- Rassenkunde: Blutreinheit,
minderwertige Menschen, reine Rassen, ...
- Ideologie
vermitteln
- HJ und BDM
- zeitweise Pflicht
- Gruppengefühl, Spaß, Stolz
- Ideologie
lernen
- in der Schule gelernte
Inhalte anwenden (z.B.
durch Spiele)
- Ausgrenzung, wenn
nicht Mitglied
- Folge: Eltern haben
kaum Einfluss
- Erklärungsversuche für den Erfolg der
NS-Erziehung
- zu große Macht
des Staates
- Widerstand/Ablehnung
war
riskant
- einseitig autoriärer
Erziehungs-/Führungsstil
- Gehorsam --> kritiklose
Unterwerfung
- unbewusster Wunsch
stark zu sein
- bei der HJ: Gefühl wertvoll und
stark, wichtig zu sein
- keine Diskussion über
unterschiedliche Auffassungen
- NS- Ideal wird
übernommen
- eigene
Gewissensbildung ist
erschwert
- geringer oder gar kein
Einfluss der Eltern wegen
HJ/BDM
- mangelnde kognitive Bildung
--> nichts wird hinterfragt
- kein "Lernen" von Empathie
- Folge: aggressives Verhalten gegenüber Minderheiten, weil "die Deutschen"
unbedingt stärker sein wollen und überall vermittelt wird, dass sie mehr
Wert sind als die Anderen