Zusammenfassung der Ressource
VL 3: Soziale Strukturen
- Konzept der soziologischen Erklärung
- Soziologische Phantasie
Anmerkungen:
- um gesellschaftliche Strukturen zu verstehen, muss man sich in die soziale Situation der Individuen hineinversetzen
C. Wright Mills
- Soziale Phänomene erklärbar durch
- Analyse von individueller Situation
Anmerkungen:
- Traditionell
Herstellung direkter Beziehung zwischen
sozialer Situation und sozialem Ergebnis
- Ressourcen
- Motivationen
- Informationen
- Schritte der
Herleitung
- Individuelle Situation
Anmerkungen:
- Individuelles Handeln
Anmerkungen:
- Gesellschaftliches Ergebnis
Anmerkungen:
- Handeln als individuelle Entscheidung
unter möglichen Optionen
Anmerkungen:
- Handlungsorientiert
über die Ebene der Akteure
- Protestantismus-These
Anmerkungen:
- Protestantismus als Ursache für
Industrialisierung und Kapitalismus
- Generativität
- Inhaltliche Bedeutung
- Medien leisten einen eigenen
Beitrag zur sozialen Interaktion
- und damit zu den in ihr entstehenden sozialen Strukturen
- Medien sind nicht einfach nur
neutrale Vermittler, die eine
"objektive" Realität abbilden
- Beeinflussung von Handeln
- direkte Beeinflussung
sozialer Ergebnisse
- Harald Innis
- Unterteilung von Medien
- Zeitbindende Medien
Anmerkungen:
- sind haltbar
Bsp. Ton-oder Steintafeln, auch persönliche Kommunikation
- Raumbindende Medien
Anmerkungen:
- kurzlebig
Bsp: Radio, Fernsehen, Zeitung
- Marshall McLuhan
- Druckkultur
Anmerkungen:
- =visuell, individualistisch
- Sprechkultur
Anmerkungen:
- gegenseitige Abhängigkeit durch
elektronische Medien
- Medieneffekte jenseits von Inhalten
Anmerkungen:
- Charakteristiken eines Mediums haben individuelle und soziale Auswirkungen
- Auflösung und Beteiligung als Charakteristika
Anmerkungen:
- Auflösung= Informationsgehalt des Mediums
Beteilgung: Informationsaktivität des Rezipienten
- Kalte Medien
Anmerkungen:
- niedrige Auflösung, hohe Beteiligung
Bsp. Telefon
- Heiße Medien
Anmerkungen:
- hohe Auflösung, niedrige Beteiligung
Bsp. Radio
- Institutionen im Hinblick auf soziale Strukturen
- Kategorisierungen
Anmerkungen:
- gesellschaftliche Bereiche, in denen aufgrund ähnlicher Interaktionssituationen ähnliche bzw. gleiche Institutionen auftreten
- formale
Anmerkungen:
- informelle
- Effekte
Anmerkungen:
- Herstellung sozialer Ordnung
Anmerkungen:
- Regelorientiertes Verhalten reduziert Unsicherheit
Durchsetzung allgemeinwohlförderlicher Normen
- Erleichterung der individuellen Interaktion
Anmerkungen:
- Verringerung der Transaktionskosten
- Vorteile, die sich aus Aspekten der sozialen Struktur ergeben
Anmerkungen:
- = Bestandteil allgemeinen Sozialkapitals
- Probleme
Anmerkungen:
- Aufrechterhaltung von Institutionen erfordert selbst Aufwand von Individuen, denen positive Effekte für alle gegenüberstehen
--> Anreiz zur individuellen Normabweichung
- Wandel
Anmerkungen:
- Verschiedene Arten institutionellen Wandels
- Bewusstes Design
Anmerkungen:
- alle Änderungen formaler Institutionen
Reaktion auf informelle Wandlungsprozesse
Institutionen haben einen eigenen Konventionalcharakter
(man hat sich auf etwas geeinigt und um etwas zu ändern, muss man sich erst auf das neue einigen)
- Spontane Entstehung
Anmerkungen:
- Institutionen als nicht-intendierte Nebenfolge von Handlungen
(z.B. Tischsitten)
Untersuchung im Gedankenexperiment zur Vermeidung konspirationstheoretischer Fehlschlüsse
- Effizienz
Anmerkungen:
- individuelle Rationalität
ungleich sozialer Rationalität
- unvollständige Informationen
- Organisationen
Anmerkungen:
- eine mittlere Ebene menschlicher Interaktion
- Bedeutungen
- Art, wie die Elemente eines Ganzen
zielorientiert angestrebt sind
Anmerkungen:
- Organisationen haben immer ein Ziel
- eine organisierte Menschengruppe
mit einem bestimmten Ziel
Anmerkungen:
- Unternehmen, Parteien, Schulen
- Gruppen mit Institutionen, die an der Integration in eine übergeordnete Interaktion orientiert sind
Anmerkungen:
- Bsp:
Freunde in einer Gruppe haben eigene Ziele.
Aber: Solange ihre Struktur primär durch das Ziel Freunde zu bleiben, geprägt ist, sind sie keine Organisation
Nur wenn ihre interne Interaktion durch die Teilnahme an der externen Interaktion strukturiert wird --> Organisation
- Warum gibt es Organisationen?
- Mitglieder können Ziele erreichen, die sie ohne
die Organisation nicht erreichen könnten
- Transaktionskosten-Effekt
Anmerkungen:
- gemeinsame Ressourcennutzung ohne korrupten Umgang
- Vermeidung der hohen Transaktionskosten
bei Interaktionen zwischen Individuen
Anmerkungen:
- Verhalten (Prozesse) anstelle von Austauschgütern (Produkte) werden kontrolliert
- Knowledge Substitution Effect
Anmerkungen:
- gemeinsame Informationsnutzung
- Flexibilitätseffekt
Anmerkungen:
- Unsicherheiten in der Outputorientierung überwinden und flexibler zu agieren