Zusammenfassung der Ressource
Neurobiologie 1
- Zell-Organellen
- Glia-Zellen im
NS
Anmerkungen:
- Stütz- bzw. Bindegewebe der Neurone im NS
- Zytoskelett
- Miskrofilament/Aktinfilament
- Neurofilament/Intermediärfilament
- Mikrotubulus
- MAPs
- Mitochondrien
- im Soma, in Neuriten und Synapsen
- Golgi-Apparat
- Apoptose
- Patient H.M.
- Extrazelluläre Matrix ECM
- Chemische Komponenten
- Fancy Abb. Bestandteile
Anmerkungen:
- ECM-Kompartimente:
- Basalmembran
- H2O
- Elektrolyte
- Perineuronales Netz
- Neuronale interstitielle Matrix
Blutkapillare
Astrozyten
Neurone
Oligodendrozyten
- Komaprtimente der ECM
- Basalmembran
- Perionales Netz
- Neuronale interstitielle Matrix
- BASICS
- Wichtige chemische Grundbausteine des Organismus
Anmerkungen:
- Wasser
Aminosäuren und Proteine
Lipide und Phospholipide
Glucose und Kohlenhydrate
Nukleotide
- Eigenschaften/Funktion H2O
Anmerkungen:
- 1. Universelles Lösungsmittel
2. Verdampfunswärme
3. Oberflächenspannung durch H-Brücken
4. Reaktionspartner
5. Hydrathülle
6. Wärmekapazität
- Aminosäure und
Proteine
- Polykondensation
- Räumlicher Aufbau
- Primärstruktur
- Sekundärstruktur
- Tertiärstruktur
- Quartärstruktur
- Fette,Lipide
- Steroide
- Carbs
- Nukleotide
- NS
- ZNS
- Ependymzellen
Anmerkungen:
- Trennschichten
Auskleidung der Liquor-Räume
- Astrozyten
Anmerkungen:
- Graue und weisse Substanz des ZNS
Multiple Funktionen
- - Neuronale Energieversorgung: Bereitstellung von Energiesubstraten für die Neurone
- Extrazulluläre K+-Homäostase des ZNS
- Abschirmung der Synapsen
- Aufnahme von NT
- Produktion von Wachstumsfaktoren
- Beteiligung an der Bildung der Blut-Hirn-Schranke
- Mechanische Stützfunktion
- Koppelung von
neuronaler Aktivität und
Vasomotorik
- Vasomotorik
Anmerkungen:
- Durchfluss durch die Gefässe steuern —> Gefässe enger oder breiter machen
Neuronen sind aktiv (Denken, lernen) —> mehr Sauerstoff, mehr Glukose
—> Durchblutung wird angepasst
—> Hirnregionen werden stärker durchblutet, die es brauchen Glutamat: hoher Energiebedarf des Neurons
—> starker Calcium Einstrom in die Zelle
—> Durchmesser der zellebraler Blutgefässe wird erweitert
PET (Lernen Vorlesung) —> Neurone erhöhter Sauerstoff und Gluckosebedarf —> man sieht es
- Mikroglia
Anmerkungen:
- Immunologische Überwachung des Nervengewebes
- Oligodendrozyten
Anmerkungen:
- PNS
- Schwann Zellen
- 1. bauen die Markscheide an
den Axonen auf
- 2. Wichtig für Versorgung der
Axone von unmyeliniserten
Neuronen
- --> Vitalität der Axone
- --> Geschwindigkeit der
AP-Leitung durch
"Isolation"
- Satellitenzellen
- Zellen des Nervengewebes im Gehirn
- Transportprozesse über Lipidmembran
- Passiver Transport
- Diffusion
- Triebkräfte
- 1. Chemische
- hoch zu tief
- 2. Elektrische
- Anode zu Kathode --> + zu -
- Freie Diffusion
- Erleichterte Diffusion
- Poren, Kanäle
- Ionenkanäle
- Gating
- Kontruktiv
- Regulierbar
- Ligand-gesteuerte
- Mechanosensoren
- Spannungs-gesteuerte
- Rezeptor-gekoppelte
- Ionenselektivität
- monoselektiv
- gemischt selektiv
- Uniporter
- Blut-Hirnschranke
- Funktionen
- Kontrollierte Aufnahme
- Schutz
- Diffusion von Sauerstoff und Co.
- Transport ist abhängig von
- Membranen
- Luminale
- Abluminale
- Parkinson Patient
- Mangel an Dopamin
- Dopamin nicht über B-H.schranke
- Levodopa = L-DOPA
- LAT1-Transporter
- Aktiver Transport
- Primär aktiver
Transport
- Na+/K+-ATPase: Paradigma
- 3 Na+ raus, 2K+ rein
- Ionengradienten
- "Bergauf"
- Exozytose
- Vesikel
- SNATREs = SNARE-Proteine
- Nicht-sekretorische E.
- PPVs
- Endozytose
- Phagozytose
- Sekundär +
tertiär aktiver
Transport
- Sekundär-aktive = gekoppelter
- SGLT
- Asymmetrische
Innenverteilung
IZF und EZF
- Homöostase
- "Brain Shuttle"
- Transferrin-Rezeptor
- Anti-ABeta-Antikörper
- Neuronale
Membranptentiale
- Neuronales
Ruhemembranpotential
- Ausbildung
- Konstitutiv (ständig)
Na+/K+-ATPase
- Na+ - Kanäle
geschlossen
- K+-Kanäle offen
- Gedankenexperiment
- Ausgangssituation
- Gleichmässige
Verteilung von Na+ und
K+ intra und extra
- Asymmetrische Verteilung
- 1. Konstitutive Aktivität Na+/K+-ATPase
- 2. Annahme: Alle Ionenkanäle geschlossen
- --> Bestreben zum Konzentrationsausgleich
- Diffusion Na+ nach intra
- Diffusion der K+ nach extra
- Öffnungsgrad
- Na+ Kanäle geschlossen
--> kein Na+ Einstrom
- K+ Kanäle ständig offen --> K+ AUSstrom
- Ausmass des K+ Ausstroms
- Konzentrationsgradient
- treibt K+ aus der Zelle heraus
- K+ raus --> positive Ladung
nimmt ab --> intrazellulär
negativ
- Na+ auch
Konzentrationsgradient
- Na+ Kanäle geschlossen
--> wenig Na+ in die
Zelle hinein
- Elektrische Felder
- Negativer Pol: Zytoplasma;
positiver Pol im
Extrazellulärraum
- --> K+ durch negative
Anionen aus dem
Extrazullulärraum
angezogen
- wirkt dem K+-Ausstrom
entgegen
- Coulomb-Gesetz
- Elektrochemisches Fliess-Gleichgewicht
- K+ Ausstrom hört auf wenn Gleichgewicht
- = "steady states"
- Na+/K+ Pumpe ständig K+ in die Zelle
- so viele K+ eingebracht verlassen die Zelle
- Ladungstrennung
entlang
Plasmamembran
- Membranpotential
- -70 mV
- -94mV
Anmerkungen:
- Das Membranpotenzial der Zelle entspricht daher am ehesten dem K+-Gleichgewichts-
potenzial (Em = - 94 mV)
- intrazellulär
mehr negative
Ladung
- Aussenseite
mehr positive
Ladung
- massgeblich von
der Permeabilität
für K+ dominiert
- in vito:
Goldman-Hodgkin-Katz-Gleichung
- Em = -70mV
Anmerkungen:
- Das in vivo gemessene Membranpotential einer
Zelle zB eines Neurons ist mit Em = - 70 mV kleiner
als das nach Nernst berechnete bei Em = - 95 mV
- Die exakte quantitative Beschreibung des Ruhemembranpotentials unter Berücksichtigung
der Membranpermeabilität aller beteiligter Ionenspezies erfolgt mithilfe der Goldman-
Hodgkin-Katz-Gleichung
- Abhängigkeit von
extrazellulär K+ bzw
Na+ Konzentration
- Bedeutung von
Astrozyten
Anmerkungen:
- Bereits geringe Veränderungen der extrazellulären K+ Ionenkonzentration führen zu einer
Veränderung des Membranpotenzials
- - Starke neuronale Aktivität = hohe Feuerungsrate der Neurone kann dazu führen, dass die extrazellulären K+-
Spiegel lokal im Gehirn ansteigen
- dies hätte eine Anhebung des Membranpotenzials und eine erleichterte Erregbarkeit der Neurone zur Folge
- Astrozyten =
räumlicher
K+-Puffer
Anmerkungen:
- Astrozytenfunktionen:
- Aufnahme von extrazellulärem K+
- Verteilung mithilfe der Fortsetze
- Rückführung an die Neurone
- Wirkung:
- Schutz der Neurone von Zunahme der extrazellulären K+ Konzentration
- Gewährleistung der neuronalen Funktionen
- CAVE: Gehirn durch
Astrozyte und
B-H.schranke vor starker
Änderungen K+
Konzentration geschützt
- Herzmuskelzellen und
Co. haben so einen
Schutz nicht!
- Je kleiner der Abstand
zwischen beiden
Ladungen, desto
grösser ist die
Anziehungskraft
- Nernst-Gleichung
- nur für den
Gleichgewichtszustand
- Membranpotential nur
für eine einzige
Ionensorte
- Aktionspotential (regenerativ)
- Synapse
- Definition &
Bestandteile
- Präsynapse
- Postsynapse
- Synaptischer Spalt
- Elektrische
Synapse
- Gap junction
Anmerkungen:
- Elektrisch leitende Kontaktstrukturen
- Gap junction Kanal
- 2 Connexone;
Porendurchmesser ca. 1-2
nm; Connexon = 6
Connexine
- Resultat der eklektr. Koppelung
- nur sehr geringe zeitliche
Verzögerung bei der
Depolarisation
- AP im präsyn.
Neuron löst ein
PSP mit nahezu
gleicher Amplitude
aus
- postsynap. Zelle
mit einer
Verzögerung von
ca. 0.1 ms
depolarisiert
- Wichtige Funktion im Gehirn
- Entwicklung des Gehirns
Anmerkungen:
- Temporäre elektrische Koppelung von hippocampalen Interneuronen in frühen Embryonalstadien bei der
Entwicklung des Gehirns
- Wachstums- und Reifungsprozesse
Anmerkungen:
- Elektrische Aktivität der Neurone induziert Wachstums-und Reifungsprozesse
- synchronisieren
Anmerkungen:
- Benachbarte Zellen können durch gemeinsame chemische und elektrische Signale Wachstum und Reifung
synchronisieren
- Aplysia
- verzörgerungsfreie
Verhaltensreaktion
- Neuronaler Aufbau
- Sensorisch (Schwanz)
projizieren auf
Motoneurone
Anmerkungen:
- Sensorische Neurone aus der Schwanz-Region
projizieren auf elektrische gekoppelte
Motoneurone, welche die Tintendrüse
innervieren
- Schutzreaktion
- Reizung Schwanz --> in
allen Zellen identische
Folge von APs
- Synchrone Aktivität
in Motoneuronen
--> Ausstoss der
Tinte
- Alles-oder-Nichts-Prinzip
- Chemische
Synapse
- morphologische
Charakteristika
- Axonterminale
- sekretorische
Vesikel
- synaptischer
Spalt
- synaptische
Vesikel
- Rezeptoren
- Membrandifferenzierung
- postsynaptischer
Dendrit
- weitere Einteilung der
Synapsen
- Dornensynapse
- axo-dendritisch
- Schaftsynapse
- Axosomatische
Synapse
- axo-somatisch
- axo-axonisch
- Spines
- Filopodium
Anmerkungen:
- Fadenförmige Dornen: Sehr lange, fadenförmige Ausstülpungen ohne Kopf
Vorstufe dendritische Verzweigungen, können mehrere Synapsen tragen
- Thin
Anmerkungen:
- Dünne Dornen: Enger, langer Hals; klar abgesetzter Kopf
- Stubby
Anmerkungen:
- Stummelförmige Dornen: Kur; ohne Unterschied von Hals und Kopf
- Mushroom shaped
Anmerkungen:
- Pilzförmige Dornen: Schmaler Hals; voluminöser, kugeliger Kopf
- Cup Shaped
Anmerkungen:
- Tassenförmige Dornen: Enger. langer Hals
- Charakteristika
- synaptische
Transmission
- Veränderung
der Form
- Beeinflussung
der
Erregungsübertragung
und
Signalweitergabe
Anmerkungen:
- Oberflächenvergrösserung von Dendriten
Mehr Synapsen können Signale übertragen
- Biochemische
Kompatimentierung
- separate Einheiten
über eine schmale
"Brücke" mit dem
restlichen
Dendriten
- behindern Diffusion
von Molekülen -->
Veränderung auf
einzelne
Postsynpasen
- Synaptische Plastizität
Anmerkungen:
- «Teilraum», der abhängig von seiner synaptischen Aktivität verschieden gestaltet werden kann
--> Synaptische Plastizität
- Funktionen & Charakteristika
- 1. Ventilfunktion
- 2. Bahnungs-und Hemmungsfunktion
- 3. Plastizität der Synapsen
und synaptischen
Verbindungen
- Wirkung auf das
nachgeschüttete
Neuron
- erregend = exitatorisch
- ESPS
- hemmend = inhibitorisch
- IPSP
- Synaptische
NT-Freisetzung
- Volumentransmission
- Dale-Prinzip
Anmerkungen:
- jedes Neuron eines adulten Organismus verwendet jeweils an allen Synapsen denselben
Neurotransmitter
- NT
Acetylcholin
--> Dale: cholinerg
Serotonin --> serotonerg
Catecholamine --> catecholaminerg
Adrenalin --> adrenerg
Noradrenalin --> noradrenerg
Dopamin --> dopaminerg
- Aminosäuren
Glutamat --> glutameterg
Glycin --> glycinerg
Glycin --> glycinerg
GABA --> GABAerg
Petide --> peptiderg
- NR und Rezeptoren
- exzitatorisch
- Depolarisation
- inhibitorisch
- Hyperpolarisation
- Klassifizierung
- Aminosäuren
Anmerkungen:
- Exzitatorisch
- Glutamat
- Aspartat
- Cystein
- Homocystein
Inhibitorisch:
- GABA
- Glycin
- Beta-Alanin
- Taurin
- Biogene Amine
Anmerkungen:
- Acetylcholin
Katecholamine:
- Nordadrenalin
Adrenalin
Dopamin
Serotonin
Dimethyltryptamin
Histamin
- Neuropeptide
Anmerkungen:
- Endorphine/Enkephaline
Substanz P
Somatostatin
Insulin
Glycagon
Neuropeptid Y
Cholecystokinin
vasoaktives Intestinales
Polypeptid (VIP)
Dynorphin
- Lösliche Gase
Anmerkungen:
- Stickoxid
Kohlenstoffmonoxid
- Biosynthese der NT
- niedermolekulare NT
- Hochmolekulare, peptiderge NT
- Biochemie einzelner Transmittersysteme
- Cholinerge Neurone
- Catecholinerge Neurone
- Besonderheiten
- Serotonerge Neurone
- Aminosäure-Transmitter
- Glutamat
- GABA
- Peptiderge Transmitter
- Retrograde Signalisation
- Gegenrichtung: post zu präg
- Rezeptoren
- Ionotrope Transmitter-Rezptoren
- Metabotrope Transmittel-Rezeptoren