Zusammenfassung der Ressource
Klinisch 1.Semester
- Überblick, Einführung VL 1
- Definition
Psychische
Störung
Anmerkungen:
- - klinisch bedeutsames Verhaltens- oder psychische Syndrom oder Muster
- mit momentanem Leiden oder Beeinträchtigung oder stark erhöhten Risiko einhergeht
- darf nicht ur eine verständliche und kulturell sanktionierte Reaktion auf ein Ereignis sein
- eine verhaltensmässige, psychische oder biologische Funktionsstörung
- weder normalabweichendes Verhalten noch Konflikt des Einzelnen mit der Gesellschaft sind psychische Störungen solange die Abweicht kein Symptom einer obern beschriebenen Funktionsstörung darstellt
- Psychische Störungen sind ein klinisch bedeutsames Verhaltens-oder psychisches Syndrom oder Muster, das bei einer Person auftritt und das mit momentanem Leiden (z.B. einem schmerzhaften Symptom) oder einer Beeinträchtigung (z.B. Einschränkung in einem oder in mehreren wichtigen sozialen oder Leistungsbereichen) oder mit einem stark erhöhten Risiko einhergeht, zu sterben, Schmerz, Beeinträchtigung oder einen tiefgreifenden Verlust an Freiheit zu erleiden.
Das Syndrom oder Muster darf nicht nur eine verständliche und kulturell sanktionierte Reaktion auf einEreignis sein, wie z.B. eine normale Trauerreaktion bei Verlust eines geliebten Menschen.Unabhängig vom ursprünglichen Auslöser muss bei der betroffenen Person eine verhaltensmässige, psychische oder biologische Funktionsstörung zu beobachten sein. Weder normabweichendes Verhalten (z.B. politischer, religiöser oder sexueller Art) noch Konflikte des Einzelnen mit der Gesellschaft sind psychische Störungen, solange die Abweichung oder der Konflikt kein Symptom einer oben beschriebenen Funktionsstörung bei der betroffenen Person darstellt.
- - geht mit Leiden einher
- Geht mit Beeinträchtigung einher
- Normalabweichung? Funktionsabweichung
- Deskriptiver anstatt ätiologischer Ansatz
- - keine eindeutigen, feststehenden Entitäten
- spiegeln aktuellen Stand der Forschung wieder
- Definitionen können sich ändern
- Definitionen: werden in einem Konsesnusverfahren von internationalen Experten für einen gewissen Zeitraum festgelegt
- Was ist
Gesundheit?
Anmerkungen:
- „Körperliches und geistiges Wohlbefinden; Unversehrtheit; Freiheit von Defekt, Schmerz oder Krankheit; Normalität (!) körperlicher oder geistiger Funktionen.“
- FG: Gesundheit ist ein idealtypischer Begriff, der sich einer befriedigenden Gesamtdefinition entzieht. Definition der WHO: Zustand vollkommenen körperlichen, psychischen und sozialen Wohlbefindens, nicht nur definiert durch die Abwesenheit von Krankheit oder Behinderung.
Wissenschaftlich sinnvoll ist die Unterscheidung funktionaler Aspekte von Gesundheit:
- Subjektives Wohlbefinden
- Funktionieren in Beruf, Familie etc.
- Ausmass erfolgreicher Bewältigung von Problemen
- Lebensqualität
- Definition
Klinische
Psychologie
Anmerkungen:
- Klinische Psychologie =
diejenige Teildisziplin der Psychologie, die sich mit psychischen Störungen und den psychischen Aspekten somatischer Störungen und Krankheiten in der Forschung, der Diagnostik und Therapie beschäftigt. Dazu gehören u.a. die Themen:
- Ätiologie und Bedingungsanalyse;
- Klassifikation und Diagnostik;
- Prävention, Psychotherapie und Rehabilitation;
- Epidemiologie, Gesundheitsversorgung und Evaluation- Epidemiologiem Gesundheitsversorgung und Evaluatuon
- Klinische Psychologie umfasst die Erforschung, Diagnostik und Therapie der Gesamtheit psychischer Störungen bei Menschen aller Altersstufen. Aufbauend auf den wissenschaftlichen Grundlagen der Psychologie mit ihren Teildisziplinen ist es ein Charakteristikum der Klinischen Psychologie, dass sie enge Beziehungen zu vielen anderen Wissenschaftsdisziplinen aufweisen --> Psychiatrie, Soziologie den eurobiologischen Fächern, der Neurologie und anderen med. Fächern.
- Normentypen
- Statistische
Norm
Anmerkungen:
- IQ von unter 70 --> statistische Norm unterschritten (Cut-Off) --> geistige Behinderung
- - Schlafstörung (Mittelwerte) aber es gibt auch andere Sachen: Subjektive Norm
- Sucht
—> statische Norm reicht oft nicht aus
- Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Erwachsene: Normalverteilt um den IQ Wert 100 (Mittelwert)
die meisten Menschen: Wert 85-115
- = Statistische
Seltenheit
- Subjektive
Norm
Anmerkungen:
- Eigene Befindlichkeit als Masstab
- Subjektive Norm:
- Phobie (man kann es nicht von aussen beobachten, man wird eingeschränkt)
- Paranoia (die Person leidet)
- Depression (Angstzustände, man leidet)
- persönliches
Leid
- Funktionsnorm
Anmerkungen:
- Bsp.: Patient ist in seinen sozialen Fertigkeiten beeinträchtigt.
Es wird hier angenommen, dass es ein ideales psychisches Funktionieren gibt
- Funktionsnorm:
- Persönlichkeitsstörung + Borderline (Umgang mit anderen Menschen wird beeinträchtigt)
- Autismus (beeinträchtigt die soziale Kommunikation/Interaktion)
- Idealnorm
- Soziale Norm
Anmerkungen:
- - Bsp.: Ein Patient der andere Menschen körperlich bedroht
- Abweichen von gesellschaftlichen Konventionen oder Regeln
- Wenn soziale Normen verletzt und andere Menschen bedroht werden
- Soziale Norm:
- Psychopath —> leidet oft nicht unter seinem Verhalten, soziale Norm beeinträchtigt
- nur alle zusammen =
Ausgangspunkt
- Paradigmen VL 2-5
- Biologisches
Paradigma
Anmerkungen:
- - Psychische Störungen sind zurückzuführen auf einen körperlichen/biologischen "Defekt"
- Behandlung: Positive Beeinflussung der gestörten biologischen Prozesse (Defektbehebung)
- 1. Verhaltensgenetik
- Genotyp/Phänotyp
Anmerkungen:
- Genoryp eines Menschen ist sein genetischer Aufbau. Ist mit der Geburt festgelegt
- Phänotyp eines Menschen ist die Gesamtheit seiner beobachtbaren Merkmale (körperliche Eigenschaften wie Haarfarbe, Augenfarbe und Persönlichkeitseigenschaften wie Ängstlichkeit).
Der Phänotyp ändert sich im Laufe der Zeit und wird als Produkt der Interaktion von Genotyp und Erfahrung (Umwelt) betrachtet
- Designs ohne
(Molekular)-Genetik
- Familienstudien
Anmerkungen:
- - Vergleich von Mitgliedern einer Familie
- Alle Kinder in einer Familie teilen etwa 50% ihrer Gene mit jedem ihrer Elternteile (Kinder enthalten die Hälfte ihrer Gene von dem einen und die andere Hälfte von dem anderen Elternteil)
Bsp.: Zusammenhang zwischen Suizidalität bei Müttern und ihren Kindern
- Familienstudien, in denen Eltern und ihre Nachkommen untersucht werden, sind NICHT in der Lage zwischen genetischen Einflüssen und Umwelteinflüssen zu unterscheiden
- Zwillingsstudien
Anmerkungen:
- Der Vergleich gemeinsam aufgewachsener eineiiger (EZ) und zweieiiger Zwillinge (ZZ). Geht davon aus, dass genetische Einflüsse bei EZ zu 1.00 korrelieren und bei ZZ zu 0.5 korrelieren (EZ sind genetisch identisch, ZZ teilen wie Geschwister 50% ihrer Gene)
- Die Interpretation von Daten aus Zwillingsstudien beruht auf der sog. "Annahme der gleichen Umwelt" D.h., es wird davon ausgegangen, dass bei EZ und ZZ die Effekte der gemeinsamen Umwelt zu 1.00 korrelieren
- Die Ergebnisse zeigen, dass EZ eine höhere Korrelation aufweisen (0.4) im Vergleich zu ZZ (0.2) in einem Fragebogen de Ängstlichkeit erfasst.
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass es für Ängstlichkeit eine genetische Disposition gibt (gering)
- EZ
- ZZ
- Korrelation
Anmerkungen:
- Misst die Stärke und Richtig einer statistischen Beziehung von zwei Variablen zueinander
- Adoptionsstudien
Anmerkungen:
- Es werden Kinder untersucht due getrennt von ihren psychisch kranken Eltern aufwachsen
- Adoptionsstudien trennen genetische Einflüsse von Umwelteinflüssen durch Untersuchungen in Familie, in denen Kinder nicht bei ihrer leiblichen Eltern aufwachsen
- Bsp.: Schlangenphobie: genetische Disposition.
Voraussetzung: die biologischen Eltern leiden auch an einer Schlangenphobie und Adoptiveltern sind gesund
- Ergebnisse von Adoptionsstudien sind umso aussagekräftiger je früher der Wechsel in die Adoptivfamilie stattfindet
- selektive Platzierung
Anmerkungen:
- Es sollte KEINE selektive Platzierung vorliegen - d.h., die Merkmale der biologischen Eltern und der Adoptiveltern sollte unkorreliert sein
- Designs mit
(Molekular)-Genetik
- Linkage
Analysen
Anmerkungen:
- Man versucht Gene zu ermitteln, die mit der Entstehung einer psychischen Krankheit in Verbindung stehen könnten
- Ziel: Identifikation und Lokalisation neuer Krankheutsgene
- Es werden Patienten und Familien untersucht in denen eine psychische Erkrankung gehäuft auftritt. Von den Familien werden Diagnosedaten erhoben und Blutproben genommen.
- Kopplungsanalysen
- 2. Epigenetik
- DNA-Methylierung
Anmerkungen:
- Übertragung von Methylgruppen durch Enzyme (DNA-Methyltransferase) auf Cytosin (eine der vier Nukleinbasen)
- Angebrachte Methylgruppen verbinden den Zugriff auf die DNA und reduzieren dadurch (meist) die Genexpression. Expression der Gene wird beeinflusst ohne die DNA selbst zu verändern
- PTSD
Anmerkungen:
- Bei der PTSD wird in der Diagnose ein Trauma als Ursache benannt.
PTSD ist Folge eines (Real-)Traumas.
Typ 1 Trauma: einmaliger, lebensbedrohliches Ereignis (schwerer Autounfall)
Typ 2 Trauma: Wiederholte Traumatisierung (wiederholter Missbrauch bei Kindern)
- Je weniger ein Individuum über eine potenziell gefährliche Situation weiss und je weniger Kontrollmöglichkeiten ihm zur Verfügung stehen, desto grösser ist die psychische Belastung
- Experiment mit Mäusen.
Mäuse (F0 Generation) wurden einer Angstkonditionierung unterzogen - mit einem Geruch. Nachfolgende Generationen F1 und F2 zeigten erhöhte Sensitivität gegenüber dem Geruch.
Generationen F1 und F2: euroanatomische Veränderungen im olfaktorische System
- Epigenetische Veränderungen:
F0 und F1 zeigten unterschiedliche DNA-Methylierung
- Schlussfolgerung:
Diese Epigenetische Veränderung in Generation F1 könnte die erhöhte Sensitivität gegenüber dem Geruch und euroanatomische Veränderungen im olfaktorische System erklären
- Mäuse Experiment
- 3. Biochemie des
NS
- Störung NS
Haushalt
Anmerkungen:
- Hypothese: Störungen des NS-Haushaötes kann psychische Störungen erklären (z.B. Depression)
- NS: Serotonin
und
Noradrenalin
- Depression
Anmerkungen:
- "Mangel-Hypothese": niedriger Spiegel an Serotonin (und Noradrenalin)
- Depressive Störungen werden durch eine Störung in der neuronalen Kommunikation verursacht
- Mangel an Serotonin
und Noradrenalin
- Schizophrenie
- Dopaminüberproduktion
Anmerkungen:
- so much dopamine much wow
- Chemisches
Ungleichgewicht im
Gehirn/NS-Haushalt
- Modell sehr einfach,
nicht hinreichend
- 4. Neurologische
Veränderungen
Anmerkungen:
- Fischer nehmen an, dass es einen Zusammenhang gibt von psychischen Störungen und Veränderungen im Gehirn
- Neuropsychologische Untersuchungen von Patienten mit psychischen Störungen. Ziel = Hinweise auf Dysfunktionen in bestimmten neuronalen Systemen
- fMRT
Anmerkungen:
- Die funktionelle Magnetresonanztomographie
- ist ein bildgebendes Verfahren mit dem aktivierte Gehirnareale mit hoher räumlicher Auflösung dargestellt werden (basierend auf der Blut-Osygenierung)
- Bei der Aktivierung von Gehirnarealen kommt es zu einer Steigerung des Stoffwechsels. Dadurch erhöht sich die Konzentration von oxygeniertem relativ zu desoxygeniertem Hämoglobin
- BOLD Kontrast
Anmerkungen:
- Blood oxygenation level dependent = abhängig vom Blutsauerstoffgehalt
- Abhängigkeit des (Bild-)Signals vom Sauerstoffgehakt in den roten Blutkörperchen
- Oxygenierung
Anmerkungen:
- Prozess der Sauerstoffbindung an das zweiwertige Eisen des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin)
- PTSD
- Reduziertes
Gehirnvolumen
Anmerkungen:
- Wissenschaftlich NICHT geklärt, ob diese strukturelle Abweichung ein Risikofaktor ist für die Entwicklung einer PTSD, die Konsequenz der PTSD ist, oder beides.
- Präfrontaler Cortex
- Emotionsregulation
- PTSD: negative Emotionen
reduzieren schwer
Anmerkungen:
- könnte Depression bei PTSD erklären
- MRT
Anmerkungen:
- MRT = Magentresonanztomographie
- 5.
Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinde-Achse
- Bestandteile
- Hypothalamus
- Hypophyse
- engl. pituitary gland
- Nebennierenrinde
- engl. adrenal
glands/cortex
- CRH
- ACTH
- Cortisol
- Kettenreaktion bei Stress
- 1. Stress
- 2. Hypothalamus schüttet CRH aus
- 3. CRH zur Hypophyse
- 4. Hypophyse schüttet ACTH aus
- Adrenocorticotropic hormone
- 5. ACTH zu der Nebennierenrinde
- 6. Nebennierenrinde schüttet Cortisol aus
- 7. Körper: Alarmbereitschaft
- Corticotropin-releasing hormone
- HHNA
- = medizinisches
Modell
- Psychoanalytisches
Paradigma
Anmerkungen:
- - Psychische Störungen werden durch unbewusste Konflikte und problematische Entwicklungen verursacht
- Intrapsychischer, nicht biologischer Natur
- Psychische Störungen lassen sich zurückführen auf ungelöste, verdrängte frühkindliche Konflikte, die durch spätere Situationen aktiviert werden
- Der grosse Anteil menschlicher Entscheidungen ist unbewusst motiviert
- Sigmund Freud
- Topographie der Psyche
- Unbewusstes
- Vorbewusstes
- Bewusstes
- Struktur der Psyche
- Ich
Anmerkungen:
- - zweiter Teil der Psyche
- vermittelt zwischen Bedürfnissen des "Es" und Realitäten der Aussenwelt
- Ziel: Erfüllung der Bedürfnisse des "es" im Einklang mit Aussenwelt
- zentral: Vernunft, Triebkontrolle
- "Ich" agiert nach Realitätsprinzip
- Über-Ich
Anmerkungen:
- - als dritte Instanz aus dem Ich
- lernt Regeln von Eltern und Gesellschaft bzg. "richtig" und "falsch"
- Verinnerlichung gesellschaftlicher Tabus, Moralvorstellungen, bildet Gewissen
- inneres Kontrollsystem (reguliert Triebbefriedigung des Es)
- Ich: vermittelt zwischen Triebwünschen des Es und Regen des Über-Ich
- Es
Anmerkungen:
- Quelle der Triebregungen
- frühester Teil der Psyche, umfasst gesamte Energie für das psychische Geschehen
- Grundbedürfnisse, Spannungszustände = Triebe (Kräfte)
- Bedürfnisse nach Nahrung, Wasser, Ausscheidung, Zuwendung, Sexualität
- Energie "Libido", hat physiologischen Ursprung, wird irgendwie in psychische Energie umgewandelt
- sucht unmittelbare Befriedigung (handelt nach "Lustprinzip")
- Keine Befriedigung: löst Spannung aus
- "Es" will Spannung unmittelbar beseitigen (unmittelbare Triebbefriedigung)
- Konflikt
Anmerkungen:
- Das Ich wird durch das Es bedroht!
- = Instanzen
- Entwicklung und
Dynamik der
Persönlichkeit
- Abwehrmechanismen
Anmerkungen:
- Was tut das Ich wenn es durch das Es bedroht wird?
Zuflucht in Abwehrmechanismen = unbewusste Strategie, die das Ich vor Angst schützt)
Es-Energie kann durch das Ich abgeführt werden (unbewusst), sie wirkt nicht mehr bedrohlich
- Projektion
Anmerkungen:
- angstauslösende Wünsche oder Gefühle werden externalisiert und anderen zugeschrieben
- Verleugnung
Anmerkungen:
- Eine potentielle traumatisierenden Realität wird nicht als solche wahrgenommen
- Rationalisierung
Anmerkungen:
- Angstbesetzte Probleme werden intellektuell erklärt und damit ihres bedrohenden Gehaltes entledigt
- Reaktionsbildung
Anmerkungen:
- Unakzeptierte, bedrohende Impulse werden durch Transformation ins Gegenteil neutralisiert (z.B. Fürsorge anstelle von Aggressionen)
- Verdrängung
Anmerkungen:
- Angstauslösende Gedanken, Bilder oder Erinnerungen werden in das Unbewusste angedrängt oder ihre Repräsentanz im Bewussten verhindert
- Regression
Anmerkungen:
- Übergang einer psychischen Organisationsform zu einer frühen Stufe, die einfacherer Strukturen aufweist
- Sublimierung
Anmerkungen:
- Kulturell akzeptierte Umsetzung sexueller Triebe in einen nicht-sexuellen, allgemein akzeptierten Entfaltungsbereich (u.a. künstlerische, intellektuelle, soziale Bereiche)
- Identifikation
Anmerkungen:
- Konfliktlösung erfolgt durch Übernahme der Werte, Anschauungen usw. einer anderen Person
- Erklärung psychischer Störungen
- Konversionsmodell
Anmerkungen:
- dass ein intrapsychischer Konflikt ins Körperliche „konvertiert“ – also übersetzt - und dort auch zum Ausdruck gebracht wird. Das Konversionsmodell ist das erste wissenschaftlich begründete und empririsch überprüfbare psychosomatische Modell; seine Gültigkeit ist begrenzt auf jene psychogenen Körperstörungen, bei denen ein unbewusster Trieb-Abwehr-Konflikt nachgewiesen werden kann.
- Dieser Konflikt wird verdrängt (also unbewusst gemacht), weil er nicht aushaltbar ist. Stattdessen wird er körpersprachlich und in der Regel symbolisierend zum Ausdruck gebracht: So kann z. B. eine psychogene Blindheit symbolisieren, dass irgendetwas Sichtbares nicht gesehen werden darf oder nicht gesehen werden durfte; eine psychogene Lähmung etwa kann zum Ausdruck bringen, dass ein zur Handlung drängender (Trieb-)Impuls dadurch (unbewusst) abgewehrt wird, dass es zur (nicht primär organisch verursachten) Lähmung jenes Körperteiles kommt, das die Handlung hätte ausführen können. Der Konflikt zwischen den beiden eigenen Tendenzen (Sehen wollen und nicht sehen sollen oder dürfen, handeln wollen und nicht handeln sollen oder dürfen) verschwindet aus dem Bewusstsein und an seine Stelle tritt das Körpersymptom.
- Es =
Grundlage
für Konflikte
mit dem Ich
Anmerkungen:
- starke Triebe (Es-Prozesse)m die die Grundlage für Konflikte mit dem Ich (bzw. Über-Ich) bilden
- Angst als
Schlüsselelement
Anmerkungen:
- Angst = Triebe, nicht akzeptable Wünsche dringen aus dem Es (Unbewussten) ins Ich (Bewusstes)
- Abwehrmechanismen
können Konflikt nicht lösen
- Neurosen = Konflikte
zwischen Instanzen
Anmerkungen:
- intrapsychischer Konflikt!
- Neurosen = Lösungsversuche der
Konflikte
- Somatoforme
Störungen
nach DSM-IV
- Therapeutische
Intervention
Anmerkungen:
- - Aufdeckung unbewusster Triebimpulse
- Aufdeckung unbewusster Abwehrmechanismen
- Verständnis und Integration des Zusammenwirkens der drei Instanzen
- Lerntheoretisches Paradigma
- Klassische Konditionierung
- Iwan Pawlow
Anmerkungen:
- Grundsteil für behavioristische Lerntheorien (Erklärung von Verhalten in Abhängigkeit der Umwelt)
- - entdeckte Prinzip der Klassischen Konditionierung
- Forschungsprojekt: Pawlowscher Hund
- Beobachtung: Bei Hunden setzt Speichelreflex schon ein, wenn sie Schritte des Pflegers hören
- systematische Untersuchung dieses Phänomens
- Beteiligte Prozesse
- US
- UR
- NS
- CS
- CR
- Wichtig
- Kopplung NS und US
- Signallernen
- "der kleine Albert"
- John Watson
- Generalisierung
- Einzelfallstudie
- Stimulus/Reiz --> Reaktion/Verhalten
- Theorie der Biological Preparedness
- Martin S. Seligman
- Konditionierung nicht beliebig
- Operante Konditionierung
- Reaktion/Verhalten <-- Konsequenz
- Edward Lee Thorndike
- Law of Effect
- 1. Verhalten
- 2. befriedigendes
Ergebnis
- 3. häufiger auftreten
- Burrhus Frederick Skinner
- weiter von Thorndike
- Begriff O.Kond.
- Analogstudien
- Tier --> Mensch
- Beteiligte Prozesse
- Häufigkeit vom Verhalten erhöht
- positive Verstärkung
- negative Verstärkung
- Häufigkeit vom Verhalten gesenkt
- direkte Bestrrafung
- Stimulus -->
Reaktion/Verhalten
-->
Konsequenz
- Lernen am Modell
- Albert Bandura
- Bobo-Doll Experimente
- = Vicarious
Conditioning
- Blackbox wird gefüllt
- Therapeutische Interventionen
- Betonung kognitiver Prozesse
- Behaviorismus
- Begründer
- J.B. Watson
- B.Skinner
- beobachtbar und
experimentell kontrollierbar
- Black Box
- Kognitives
Paradigma
- Basisannahme
- Verhalten durch
Denkvorgänge bestimmt
- (Situation --> ) Kognition --> Reaktion/ Verhalten
- A.Beck Kognitive Theorie
der Depression
- Depression als
kognitive Störung
- 3 Aspekte
- 1. kognitive Schemata
- dysfunktionale Überzeugungen
- persönliches Erfahrungs- und Denksystem
- Prädispositionen (Vorprägung)
- eine Art Filter
- stabile automatisierte kognitive Strukturen
- 2. inhaltlich: "Kognitive Triade"
- a. negative Sicht der Umwelt
- b. negative Sicht der eigenen Persson
- c. eingeengte Sicht der Zukunft
- 3. formal: "Denkfehler"
- willkürliche Schlussfolgerungen
- selektive Verallgemeinerung
- Übergeneralisierung
- Maximierung und Minimierung
- Personalisierung
- verabsolutiertes, dichotomes Denken
- Therapeutische Interventionen
- Modifikation der Kognitionen
- Kognitive Verhaltenstherapie CBT
- Diathese-Stress
Modell
- Vulnerabilitäts-Stress-Modell
- Modell der Grippe
- Person: Immunsystem
- Umwelt: sozial, physikalisch
- Virus
- Aufbau
- Agens
- Person
- Umwelt
- Anfälligkeit gegenüber Depression
- Genetische
Faktoren/Neurobio/Kindheitstrauma
- Chronische Belastung/Verlust eines Angehörigen
- familiäre Faktoren
- familiäre Belastung
erhöht das Risiko
- kein notwendiger
Faktor
- Person
- Studie Zusammenhang
bio. Vulnerabilität und
Stress
- Gen-Umwelt-Ineraktion
- Polymorphismus im 5
HT-Transporter-Gen
- Adverse Life Events
- 20% höher Risiko für Depression
- kein notwendiger Faktor!
- Alle Störungen 1.Semester
- Depression
- Angststörungen:
Panikattacke
Anmerkungen:
- VL 06, Folie 14
- nach DSM-IV:
- ...
- Essstörungen
- Affektive Störungen
- Substanzstörungen
- Substanzabhängigkeit DSM IV
- 3 oder mehr folgenden Kriterien innerhalb 12 Monate
Anmerkungen:
- - Toleranzentwicklung
- Entzugssymptome
- Gebrauch in grösseren Mengen oder länger als beaufsichtigt
- Anhaltender Wunsch/erfolglose Versuche den Gebrauch zu vermindern
- Viel Zeit für Beschaffung, Gebrauch und Erholung von den Wirkungen
- Einschränkung wichtiger sozialen, beruflicher oder Freizeitakivitäten
- Fortgesetzter Gebrauch trotz Kenntnis der persönlichen Schädigung
- Soziale Phobie
- Somatoforme Störungen
- Agoraphobie
Anmerkungen:
- Methodische Grundlagen VL 6 + 7
- zentrale Gütekriterien
- Objektivität
Anmerkungen:
- - Messung/Ergebnis unabhängig von der Person welche die Untersuchung durchführt
--> Replizierbarkeit
- Reliabilität
Anmerkungen:
- (Objektivität = Interrater-Reliabilität)
- zuverlässige Messung der Daten
- kommt wiederholte Messung zu denselben Befunden?
--> Replizierbarkeit
- Validität
Anmerkungen:
- interne Validität
- wenn Ergebnisse eindeutig interpretierbar sind; keine Alternativerklärungen
- externe Validität:
- Ergebnisse sind über die besonderen Bedingungen der Untersuchung und über die untersuchte Population hinausgehend generalisierbar
- Forschungsdesign
- Definition Design
Anmerkungen:
- Das Design einer Studie bestimmt, welche aussagen man später auf der Basis der ermittelten Befunde treffen kann
--> Validität der Befunde
- ...mit welchen untersuchungsbedingten Verzerrungen (Fehlern, Lias) sind die Befunde behaftet und müssen bei der Interpretation berücksichtigt werden?
--> Beeinträchtigung der Validität
- Querschnittstudie
Anmerkungen:
- - Einmalige Erhebung der Daten
- Ein Messzeitpunkt
- Bsp.: Derzeitiger Nikotin-Konsum und derzeitiges Vorliegen von Panikattacken
- Ermittlung von Assoziationen (Zusammenhängen) zwischen Variablen
- Zeitlich unterrichtete Assoziationen
- Einmalige Erhebung
- zeitlich ungerichtete
Assoziationen
- = Cross-selectional
studies, prevalence
studies
- Längsschnittstudie
Anmerkungen:
- Man vergleicht eine Gruppe von exponierten Personen (z.B. Rauchen) mit einer Gruppe von nicht.exponierten Personen (z.B. Nicht-Rauchen) bezüglich der Häufigkeit des späteren Auftretens einer Erkrankung
- positiver Zusammenhang: Erkrankungsrate ist bei exponierten Personen Häher als bei nicht-exponierten Personen
- zeitlich gerichtete
Assoziationen
- mind. 2x Erhebung
- "Baseline"
- "Follow-up"
- mind. 2 Messzeitpunkte
- = Kohortenstudien
- Vergleich
- Gruppe von
exponierten Personen
- Gruppe von
nicht-exponierten Personen
- prospektive Längsschnittstudie
- Baseline 1995
- Follow-up 1999
- 4-Jahres-Inzidenz
- Zusammenhang Exposition Rauchen und Outcome Panikstörung
- Start Studie
- Exposition wird erhoben
- Outcome in der Zukunft
erfasst
- Smile Intensity - Longevity
- prospektiver negativer Zusammenhang
- zwischen Duchenne
Lächeln und
Mortalität
- retrospektive Längschnittstudie
- Start Studie
- Exposition wird aus Daten
zurückliegender Berichte/Quellen
ermittelt
- Outcome
(Erkrankung) liegt
bereits vor
- Fall-Kontroll-Studie
- Bsp.: Hängen Rauchen und die
Entwicklung einer Panikstörung
zusammen?
- N = 80 mit Panikstörung
- N = 60 Raucher
- Zusammenhang Rauchen
und Panikstörung
- N = 120 ohne P.
- N = 40 Raucher
- Faktoren beeinträchtigen Validität:
- rein retrospektive Erfassung
- Erinnerung-Bias = Recall-Bias
- keine zeitliche Erfassung der Variablen
- Meist aus klinischen Stichproben
- Einfluss Störvariablen muss berücksichtigt werden
- Experimentelle Studie
- UV
- AV
- Experimentalgruppe
- Kontrollgruppe
- getestet Auswirkung der
Manipulation der UV auf
AV
- Randomisierung
- potentielle
konfundierende
Variablen in den
Gruppen gleich verteilt
- Änderung der AV lässt sich nicht
durch konfundierende Variablen
erklären
- Interne Validität
wird erhöht
- kritische Prüfung
der externen
Validität
- Einzelfallstudie
- Berühmte Bsp.:
- Anna O.
- der kleine Albert
- Sammlung von Infos von Einzelpersonen
- Symptomatik
- Krankheitsgeschichte
- Einzelversuch
- Nutzen
- - selten vorkommen Phänomene
- - gesamte Komplexität
- Hypothesenbildung
- keine spezifischen Methoden
- Nachteile
- Externe Validität?
- Interne Validität?
- Reliabilität?
- Objektivität
- keine Beweiskraft Hypothese
- keine allgemein
gültigen
Gesetzmässigkeiten
- Analogstudie
- von der "Realität"
abgewichen und auf die
Realität übertragen
- Bsp. Gattung
- Studien an Tieren
- Bsp. Störungsausprägung
- Bsp.: Setting
- Visuelle-Realität
- VR Therapie gegen Flugangst
- Achtung externe
Validität!
- = Untersuchungsdesign
- Assoziationsstudie =
Korrelationsstudie
- Forschungshypothese (Alternativhypothese)
- Zusammenhangsmassen
- Personsche Korrelationskoeffizient = r
- Relatives Risiko = RR
- Odds Ratio = OR
- Bedrohung der internen Validität
- Bsp.: Zusammenhang Körpergewicht - Höhe des Einkommens
- Störvariable!
- eigentlich kein Zusammenhang!
- beides hängt mit dem Geschlecht
zusammen!
- Interne Validität nicht gegeben!
- Lösungen fürs Problem
- Statistische Lösungen
- Statifizierung
- Berücksichtigung im
Forschungsdesign
- Experimentelle Studie
- ODDS RATIO
- Verhältnis: Chance bei Exposition zu
erkranken zur Chance unter
Nicht-Exposition zu erkranken
- OR = 6.0 --> eine
6.mal hohe Chance
- Zusammenhangsmass
- Formel
Anmerkungen:
- Angststörungen:
Panikattacke
- Epidemiologie VL 9
- Definition "Epidemiologie"
Anmerkungen:
- Wissenschaftszweig, der sich mit der Verteilung, den Ursachen und Folgen von gesundheitsbezogenen Zuständen oder Ereignissen in umschriebenen Bevölkerungsgruppen befasst, insbesondere von übertragbaren und nichtübertragbaren Krankheiten und deren physikalischen, chemischen, psychischen und sozialen Determinanten und Folgen
- - Verteilung von Krankheiten
- Ursachen von Krankheiten
- Folgen von Krankheiten
- in Bevölkerungsgruppen (Populationen)
- übertragbare nd nicht-übertragbare Erkrankungen
- physikalische, chemische, psychische, soziale Faktoren, die die Entwicklung mitbestimmen
- Begriffsbestimmung
Anmerkungen:
- - Epidemiologie hat in der Bekämpfung der Infektionskrankheiten sehr grosse Erfolge errungen
- Bsp.: Cholera-Epidemie in London ca. 1850
- John Snow: Beobachtung eines Zusammenhangs zwischen Anzahl an Choleratoten pro District und Herkunft des Wassers
- Masszahlen der
Krankheitshäufigkeit
- Prävalenz
- Anteil der
Risikopopulation, der zu
einem bestimmten
Zeitpunkt Krankheit hat
Anmerkungen:
- p = Anzahl der Personen mit der Krankheit zu einer bestimmten Zeit durch Anzahl der Personen in der Risikopopulation zu dieser Zeit
- Risikopopulation = alle einbezigenen Personen müssen die Erkrankung entwickeln können
- Punktprävalenz
Anmerkungen:
- Anteil an erkrankten Personen zu einem bestimmten Zeitpunkt
- Periodenprävalenz
Anmerkungen:
- Anteil an erkrankten Personen in einem bestimmten Zeitabschnitt (z.B.: innerhalb der letzten 12 Monate = 12-Monata-Prävalenz
- Lebenszeitprävalenz
Anmerkungen:
- Anteil an erkrankten Personen irgendwann im Verlauf des Lebens (bis zum Zeitpunkt der Untersuchung)
- Anwendung Folie 28 ff
- Insidenz
- Krankheit zu einem bestimmten
Zeitraum neu entwiickelt hat
- Zentrale Zusammenhangsmasse
- Relatives Risiko RR
- Verhältnis (Insidenz)
Exponierte zum
Nicht-Exponierten
- Absolutes Risiko
- Odds Ratio OR
- Deskriptive Epidemiologie
Anmerkungen:
- - Häufigkeit und Verteilung von Störungen in der Bevölkerung
- Beschreibung des "natürlichen" Verlaufes
- Evaluation von Gesundheitsdiensten
- Versorgunsdefizite- und bedarf
- Typische Befunde:
- Immer mehr Essstörungen bei Jugendlichen - Jeder Fünfte betroffen
- Drogenkonsum bei jungen Menschen weiter gestiegen
- Analytische Epidemiologie
Anmerkungen:
- - Identifikation von Faktoren, die:
--> zur Manifestation/Entwicklung einer Krankheit beitragen; --> den Verlauf beeinflussen
- Fragestellung aus der analytischen E.:
- Maternal Suicidality and Risk of Suicidality in Offspring: Finding Form a Community Study
- Psychotherapie VL 8
- Klinisch-Psychologische Interventionen
- Entfaltungs- und
Gesundheitsförderung
Anmerkungen:
- Interventionen zur Förderung der Gesundheit
- Ernährungsberatung
- Autogenes Training
- Elterntrainings "Triple P"
- Klinisch-Psychilogische
Prävention
Anmerkungen:
- - Gedächtnistraining bei Älteren
- Kriseninterventionen
- Betriebliches Konfliktmanagement
- Klinisch-Psychologische
Behandlung/Therapie
Anmerkungen:
- - Kognitives Training bei schizophrenen Patienten (IPT)
- KVT bei Panikstörungen
- Familientherapie Esstörung
--> Psychotherapie
- Klinisch-Psychologische
Rehanilitation
Anmerkungen:
- - Neuropsychol. Training bei Schlaganfall
- Rückfallprophylaxe bei Abhängigen
- Familienbetreuung bei Schizophrenie
--> Psychotherapie
- Psychotherapie Definition
Anmerkungen:
- - ist ein Teilgebiet der Klinischen Psychologie
= ein bewusster und geplanter internationaler Prozess zur Beeinflussung von Verhaltensstörungen und Leidenszuständen, die in einem Konsensus (möglichst zwischen Patient, Therapeut und Bezugsgruppe) Fr behandlungsbedürftig gehalten werden, mit psychologischen Mitteln (durch Kommunikation) meist verbal, aber auch verbal, in Richtung auf ein definiertes, nach Möglichkeit gemeinsam erarbeitetes Ziel (Symptomminimalisierung und/oder Strukturänderung der Persönlichkeit) mittels lehrbarer Techniken auf der Basis einer Theorie des normalen und pathologischen Verhaltens. In der Regel ist dazu eine tragfähige emotionale Bindung notwendig.
- Kriterien
- geplanter zielorientierter Prozess
- Veränderung mittels "psychologischer Mittel"
- interaktiver charakter & emotionale Komponente
- Lehr- und Lernbereit
- Ziele
- Leidernsreduktion
- Reduktion Symptomatik
- Veränderung der Verhaltens und Co. Mustern
- Fähigkeit zur
erfolgreichen
Lebensbewältigung
- Ansätze
- Kognitiv-Verhaltenstherapeutische
- Psychische Störungen =
Ergebnis von Lernprozessen/
kogni Verzerrungen
- Therapie:
Veränderung des
Verhaltens
- Verfahren
- Verhaltenstherapie, Kognitive Therapie
- Kognitive Verhaltenstherapie
- Tiefenpsychologische
- Vergangene Konflikte
--> gegenwärtige
psychische Störungen
- Konflikte durch
Abwehrmechanismen fern vom
Bewusstsein
- Aufdeckung und
Auflösung der
Konflikte und
Motive = Therapie
- Verfahren
- Psychoanalyse
- Tiefenpsychologisch
fundierte
Psychotherapie
- Humanistisch-Existentialistische
- Selbstheilungskräfte
- Wahrnehmung und Erleben im
Hier-und-Jetzt aktivieren
- Bedeutung zwischenmenschlichen
Beziehung in der Therapie
- non-direktive Therpaieform
- Carl Rogers
- Verfahren
- Gesprächspsychotherapie/
Klientenzentrierte
Psychotherapie
- Systemische
- Störung kein individuelles Problem
- Ergebnis fehlgesteuerten Systems (Familie/Partnerschaft)
- Therapie: Veränderung des Systems
- Verfahren
- Systemische Therapie
- Familientherapie
- Allgemeine Psychotherapie nach Grawe
- 4 Wirkfaktoren
- 1. Ressourcenaktivierung
- 2. Problemaktualisierung
- 3. Problembewältigung
- 4. Motivationale Klärung
- Klassifikation VL
10+11
- Geschichtliches
- Paul Julius Möbius
- exogen
- endogen
- Emil Kraepelin
- Dementia Praecox
- "Manisch-depressives
Irrsein"
- Eugen Bleuler
- "Schizophrenie"
- Gruppierung nicht nach Verlauf,
sondern nach "Wesen des
Zustandes"
- ICD-10
- International Classification of Diseases
- Kapitel V, 10.Revision
- WHO
- (F): Psychische und
Verhaltensstörungen (PsyV)
- F3: Affektive Störungen
- F30: Manische Episode
- F30.1 Manie ohne
psychotische Symptome
- F31: Bipolare
- F32: Depressive Episode
- F33: Rezidivierende depressive
- F34: Anhaltende affektive Störung
- F0: Organische, einschliesslich
symptomatischer psychischer
Störungen
- F1: ... durch psychotope
Substanzen
- F2: Schizophrenie,
wahnhafte
- F4: Neurotische,Belastung,
Somatoforme
- F40: Phobische Störungen
- F40.1: Soziale Phobie
- F5: Verhaltensauffälligkeiten mit
körperlichen Störungen
- F6: Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
- F7: Intelligenzminderung
- F8: Entwicklungsstörungen
- F9: Verhaltens und emotionale, Beginn
Kindheit/Jugend
- bis zu 6 Ebenen möglich
- DSM-IV (TR)/ DSM-V
- Achse I Klinische Störungen
- Achse II: Persönlichkeitsstörungen,
geistige Behinderung
- Achse III: Medizinische Krankheitsfaktoren
- Achse IV: psychosoziale und umgebungsbedingte
- Achse V: Globale Beurteilung psychosozial
- DSM-5
- Diagnostik VL 12+13
- Objektivität
- Durchführungsobjektivität
- Auswertungsobjektivitöt
- Interpretationsobjektivität
- Reliabilität
- Retest-Reliabilität
- Interrater-Reliabilität
- Testhalbierungs-Reliabilität
- Interne Konsistenz/Homogenität
- Paralleltestreliabilität
- Validität
- Inhaltsvalidität
- Kriteriumsvalidität
- Konstruktvalidität
- Diagnostik
- klinisch-psychologischer Kontext
- medizinischer Kontext
- 4 Fragen
Anmerkungen:
- 1. WAS für ein Problem liegt vor?
2. WIE kann es erklärt werden?
3. Welche Behandlung muss durchgeführt werden?
4. Wie verändert sich das Problem während der Behandlung? Hat die Behandlung ihr Ziel erreicht?
- DSM-IV: Major Depression