Sozialpsychologie 2 - Kapitelfragen 2

Beschreibung

Sozialpsychologie Notiz am Sozialpsychologie 2 - Kapitelfragen 2, erstellt von Justus Honig am 10/12/2019.
Justus Honig
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Zusammenfassung der Ressource

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Was versteht man unter Konformität und wie lässt sich dieses Phänomen erklären?   Konformität: Unter Konformität wird die Veränderung individueller Verhaltensweisen, Überzeugungen, Einstelungen etc. infolge sozialer Beeinflussung durch eine numerische Majorität der Gruppenmitglieder verstanden. Die individuellen Positionen werden infolge des Einflusses an die Majoritätsposition angepasst.   Konformität lässt sich erklären durch Prozesse des informationalen und normativen Einflusses.

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Welche situativen Bedingungen begünstigen informationalen Einfluss? Erläutern sie dies am Beispiel des Phänomens der pluralistischen Ignoranz.   Mehrdeutige, unklare oder neue Situationen, für die Menschen keine Verhaltensroutinen haben, begünstigen informationalen Einfluss. Notfallsituationen entsprechen dieser Kategorie, was häufig dazu führt, dass niemand einschreitet oder hilft, da sich jeder einzelne dem passiven Verhalten der Menge anpasst.

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Welche situativen Bedingungen begünstigen Konformität aufgrund normativen Einflusses?   1. Interdependenz, wenn Mitglieder einer Gruppe im Hinblick auf das Erreichen eines Zieles voneinander abhängig sind 2. Größe der Majorität, es reichen bereits zwei Personen die einstimig eine Meinung vertreten 3. Unabhängigkeit der Quellen, Unabhängige Urteiler begünstigen Konformität eher als Personen, die ihr Urteil als Gruppenurteil abgeben 4. Öffentliche Identifizierbarkeit, Ist die eigene Person öffentlich identifizierbar neigt sie eher dazu konform zu gehen 5. Einstimmigkeit der Majorität, Konformität verringert sich durch Abweichler drastisch

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Welche Bedingungen müssen gegeben sein, damit numerische Minoritäten informationalen Einfluss auf die Majorität innerhalb der Gruppe ausüben?   Minoritäten müssen ihren Standpunkt geschlossen, konsequent und zeitstabil vertreten

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