Erstellt von Inés Fernandez
vor mehr als 10 Jahre
|
||
Kritische TheorieEnde der 1920er Jahre als interdisziplinäres ProjektGegenstand, kritische Analyse der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft - Aufdeckung ihrer Herrschafts-und UnterdrückungsmechanismenZiel: vernünftige Gesellschaft mündiger MenschenZiel also gesellschaftspolitisches Programm-> gerechte freie Gesellschaft, die sich selbst weiterentwickelt-> Gesellschaft kritisch betrachten-> Ansatz sozialistisch-marxistisch (Noch heute vertritt Habermas die KT)Horkheimer prägt den Begriff 1936Kulturpessimistisch in dem Zusammenhang, weil alles immer kritisch hinterfragt werden sollPsychoanalyse: im Grundkonzept wie die KT- wie schafft es der Mensch seine Triebe zu beherrschen?- Aufbau eines Gewissens -> ÜberIch- der einzelne Mensch entwickelt sowas, Gesellschaft auch!Basiskonzept der KT: Dialektik- zwei grundsätzliche Gegenstände- zur Wahrheitsfindung- eigenes Erklärungsmodell der Wirklichkeit - ist die Art zu denken der KT- ist auch Methode der KT und Denkgrundmodell- mit Hoffnung auf Versöhnung, da es um Widersprüche geht- Platon: Dialektik durch Dialog- Aristoteles: für-wider- Fichte&Schelle: These Antithese SyntheseKritische Theorie, drei Abgrenzungen1: weg von Marxismus: Wie kann Gesellschaft sich positiv weiterentwickeln? Nicht nur mit einer Utopie! Ideologiekritisch!2: zur Geisteswissenschaftlichen Pädagogik: Eigenwelt und geschichtlicher Kontext zu wenig kritisch, zu wenig gesellschaftskritisch3: zur empirischen Erziehungswissenschaft: zu wenig kritisch bei den Erfahrungen, bei den Untersuchern selbstKritische Erziehungswissenschaft:- aus KT entwickelt- GP nimmt Kritik an und entwickelt sich weiter, resultiert aus KT aber grenzt sich trotzdem ab(kritisch konstruktive Theorie nach Klafki)
Neue Seite
Möchten Sie kostenlos Ihre eigenen Notizen mit GoConqr erstellen? Mehr erfahren.