Modul 2C FernUni Hagen Pflichtlektüre

Beschreibung

Quiz am Modul 2C FernUni Hagen Pflichtlektüre, erstellt von Anni T-Pünktchen am 09/07/2014.
Anni T-Pünktchen
Quiz von Anni T-Pünktchen, aktualisiert more than 1 year ago
Anni T-Pünktchen
Erstellt von Anni T-Pünktchen vor mehr als 10 Jahre
256
14

Zusammenfassung der Ressource

Frage 1

Frage
Die Umwelten von eineiigen und zweieiigen Zwillingen sind in jeder Beziehung vergleichbar.
Antworten
  • True
  • False

Frage 2

Frage
Vergleichsweise hohe Erblichkeitsschätzungen finden sich im Bereich der Intelligenz.
Antworten
  • True
  • False

Frage 3

Frage
Mit aktiven Anlagewirkungen ist gemeint, dass ein Individuum aktiv eine Umgebung sucht, die zu seinen Anlagen passt.
Antworten
  • True
  • False

Frage 4

Frage
Eineiige Zwillinge sind genetisch identisch, bei zweieiigen Zwillingen liegt die durchschnittliche genetische Übereinstimmung bei 50 %.
Antworten
  • True
  • False

Frage 5

Frage
Bei Adoptionsstudien ist die theoretisch geforderte Nullkorrelation zwischen den Umweltmerkmalen der Herkunfts- und der Adoptivfamilie gut realisierbar.
Antworten
  • True
  • False

Frage 6

Frage
Zu den Aufgaben der Entwicklungspsychologie gehört:
Antworten
  • Diagnostik des aktuellen Entwicklungsstands
  • Beschreibung von Entwicklungsphänomenen
  • Prognose des zukünftigen Entwicklungsstands
  • Suche nach den Bedingungen für das Zustandekommen von Entwicklung
  • Erklärung kurzfristiger Befindlichkeitsänderungen

Frage 7

Frage
Welche Aussage ist für die Sensorikentwicklung zutreffend?
Antworten
  • Schon bei Neugeborenen lassen sich Indikatoren für die Fähigkeit zur intermodalen Wahrnehmung nachweisen.
  • Säuglinge präferieren Gesichter vor anderen Objekten.
  • Säuglinge präferieren komplexen Muster.
  • Schon in den ersten Tagen nach der Geburt zeigen Kinder eine Präferenz für die Stimme der eigenen Mutter.
  • Säuglinge zeigen eine Präferenz für hochfrequente Töne.

Frage 8

Frage
Die Psychoanalyse hat sich u.a. auch mit der menschlichen Entwicklung befasst. Welche Aussage ist zutreffend?
Antworten
  • In der oralen Phase steht die Nahrungsaufnahme, in der analen Phase die Nahrungsausscheidung im Vordergrund.
  • Der Ödipus- bzw. Elektrakomplex führt zur Identifikation mit dem gleichgeschlechtlichen Elternteil.
  • Von den drei postulierten Instanzen „Es“, „Ich“ und „Über-Ich“ ist das „Es“ um unmittelbare Triebbefriedigung bemüht.
  • Nach der analen Phase folgt zuerst die phallische Phase, danach die Latenzphase.

Frage 9

Frage
Welche Aussage ist für den Bereich der Methoden der Entwicklungspsychologie zutreffend?
Antworten
  • Bei der Querschnittmethode ist es einfacher als bei der Längsschnittmethode, repräsentative Stichproben zu gewinnen.
  • Im Vergleich zur Querschnittmethode ist die Längsschnittmethode durch einen höheren Zeit- und Personalaufwand charakterisierbar.
  • Nur die Längsschnittmethode informiert über intraindividuelle Veränderungen.
  • Im Idealfall lassen sich Teilstichproben im Konvergenzmodell so verbinden, dass ein zusammengesetzter Längsschnitt entsteht. Voraussetzung für die Verbindung der einzelnen Teilstichproben ist jedoch, dass die Mittelwerte an den Stichprobenübergängen keine deutlichen Abweichungen erkennen lassen.
  • Beim Vergleich von längs- und querschnittlichen Untersuchungen desselben Merkmals kann es zu systematisch verursachten Ergebnisdivergenzen wie beispielsweise folgender kommen: Bei der Messung der Intelligenz über die Lebensspanne hinweg zeigte sich in Längsschnittuntersuchungen typischerweise ein deutlicher Intelligenzabfall im späteren Erwachsenenalter, während die Intelligenzleistung in Querschnittuntersuchungen relativ konstant blieb.

Frage 10

Frage
Durch welche Verfahren lässt sich die Reliabilität ermitteln? (d.h. die Zuverlässigkeit, mit der ein Test das misst, was er misst → Messgüte eines Messinstruments)
Antworten
  • Retest-Reliabiltät
  • Paralleltest-Reliabiltät
  • Split-half-Reliabilität
  • Konsistenzanalyse
  • Pretest-Reliabiltät

Frage 11

Frage
Durch welche Verfahren lässt sich die Objektivität ermitteln? (d.h. das Testergebnis muss unabhängig von Einflüssen des Untersuchers sein)
Antworten
  • Durchführungsobjektivität
  • Auswertungsobjektivität
  • Interpretationsobjektivität
  • Interessenobjektivität

Frage 12

Frage
Durch welches Verfahren lässt sich die Validität ermitteln? (d.h. Prüfen, ob ein Test das misst, was er messen soll)
Antworten
  • Inhaltsvalidität
  • kriterienbezogene Validität
  • Konstruktvalidität

Frage 13

Frage
Als Datenerhebungsmethode im Säuglingsalter fungiert:
Antworten
  • Präferenz-Paradigma
  • Habituations-Dishabituations-Paradigma
  • Erwartungs-Induktionsparadigma
  • Erwartungs-Enttäuschungsparadigma
  • Paradigma der verzögerten Nachahmung
  • Wiener Entwicklungstest

Frage 14

Frage
Bei hyperkinetische Störungen werden Stimulanzien als Interventionsmaßnahme eingesetzt.
Antworten
  • True
  • False

Frage 15

Frage
Innerhalb der kognitiven Theorie Jean Piagets sind folgenden Aussage richtig:
Antworten
  • Piaget nimmt einen kontinuierlichen Entwicklungsverlauf an.
  • Ein zentraler Entwicklungsschritt in der sensomotorischen Entwicklungsphase ist die Entwicklung der Objektpermanenz.
  • Die Tendenz zur Zentrierung auf einzelne Dimensionen gilt als Grundproblem der preoperationalen Entwicklungsphase.
  • Im Assimilations-Akkommodationsprozess kommt es zunächst zum Disäquilibrium, wenn eine Assimilation misslingt. (Durch die Aufhebung der vorhandenen Diskrepanzen kommt es wieder zum Äquilibrium.)
  • Wenn Sachverhalte mithilfe der vorhandenen Schemata eingeordnet werden, dann spricht man von einer Assimilation.

Frage 16

Frage
Welche Verhaltensweisen gelten als Bestandteil des „intuitiven Elternprogramms“?
Antworten
  • Einhalten eines optimalen Reaktionszeitfensters
  • verbales und preverbales Verhalten der Eltern
  • Herstellen und Aufrechterhalten von Blickkontakt
  • Regulation des Wachheits- und Erregungszustandes
  • Bereitstellung von lernförderndem Spielzeug

Frage 17

Frage
Welche Merkmale werden beim Apgar-Index erfasst?
Antworten
  • Herzfrequenz
  • Atmungsaktivität
  • Reflexauslösbarkeit
  • Muskeltonus
  • Hautfärbung
  • zirkadianer Rhythmus

Frage 18

Frage
Als sogenannter „Aktivierungszustand“ des Säuglings gilt:
Antworten
  • (tiefer) ruhiger Schlaf
  • (aktiver) unruhiger Schlaf
  • Schläfrigkeit
  • wache Aufmerksamkeit
  • aufmerksamer, aber quengeliger Zustand
  • Schreien
  • Lächeln

Frage 19

Frage
Welche Bedingung erhöht das Risiko des „plötzlichen Säuglingstods“ („sudden infant death syndrome“, SIDS)?
Antworten
  • ein bereits aufgetretener lebensbedrohlicher Zustand
  • ein an SIDS verstorbenes Geschwisterkind
  • eine Frühgeburt bzw. sehr niedriges Geburtsgewicht
  • Drogenkonsum der Mutter
  • Schlafen in Bauchlage
  • Rauchen der Mutter während der Schwangerschaft
  • Rauchen in Gegenwart des Säuglings
  • Verzicht auf das Stillen des Kindes
  • Überwärmung des Kindes (hohe Raumtemperatur, zu viel Bekleidung etc.)
  • Zugluft

Frage 20

Frage
Welche Aussage ist im Kontext von Entwicklungsabweichungen/-störungen im Kindesalter richtig?
Antworten
  • Kinder, die ein niedriges Geburtsgewicht aufweisen oder bei deren Geburt es zu Komplikationen kam, sind anfälliger für spätere psychische Störungen.
  • Alkohol-, Nikotin- oder Drogenkonsum der Mutter während der Schwangerschaft stehen in Kausalverbindung zu der Entwicklung kindlicher psychischer Störungen.
  • Kinder mit körperlichen Beeinträchtigungen sind anfälliger, eine psychische Störung zu entwickeln.
  • Das jeweilige kindliche Temperament kann ein Risikofaktor, aber auch ein Schutzfaktor hinsichtlich der Entwicklung einer psychischen Störung sein.
  • Eine desorganisierte Bindung kann psychische Störungen des Kindes begünstigen.

Frage 21

Frage
William James geht davon aus, dass sich das „Selbst“ aus unterschiedlichen Bereichen zusammensetzt. Welche gehören dazu?
Antworten
  • Selbst als Subjekt (self-as-knower) & Selbst als Objekt (self-as-known)
  • materielles Selbst
  • spirituelles Selbst
  • soziales Selbst
  • generalized other

Frage 22

Frage
Der Rouge-Test dient zur Erfassung des Zeitpunktes des visuellen Selbsterkennens.
Antworten
  • True
  • False

Frage 23

Frage
Welche Aussage ist im Kontext von Entwicklungsabweichungen oder -störungen im Jugendalter?
Antworten
  • Die Essstörungen Anorexia und Bulimia Nervosa kommen bei jugendlichen Mädchen häufiger vor.
  • Im Jugendalter zeigen Mädchen mehr externalisierendes, Jungen mehr internalisierendes Problemverhalten.
  • Anorexia ist durch starkes Untergewicht und Angst vor Gewichtszunahme gekennzeichnet.
  • Bei der Entstehung von Substanzmissbrauchsstörungen spielen auch genetische und biologische Faktoren eine Rolle.
  • Depressive Störungen entwickeln sich häufig erst im Erwachsenenalter.

Frage 24

Frage
Welche Aussage ist im Rahmen der Sprachentwicklung richtig?
Antworten
  • Säuglinge unterscheiden weniger Lautkategorien als Erwachsene.
  • Bei Gehörlosigkeit kann eine Gebärdensprache frühzeitig ohne bewusste Anstrengung erlernt werden, wenn sie im Kontext der Kommunikation mit dem Kind regelmäßig genutzt wird.
  • Die Phase der Einwortsätze wird als holophrasische Phase bezeichnet, da mit einem Wort komplexe Aussagen ausgedrückt werden.
  • In der „telegrafischen“ Sprache erfolgt die Satzbildung bereits regelgeleitet.
  • Die Kindheit ist eine sensible Periode für den Spracherwerb, in der dieser besonders leicht vonstatten geht.

Frage 25

Frage
Marcia unterscheidet unterschiedliche Identitätsstatus-Formen. Welche gehören dazu?
Antworten
  • erarbeitete Identität
  • übernommene Identität
  • Moratorium
  • diffuse Identität
  • effiziente Identität

Frage 26

Frage
Zur Fixierung kommt es, wenn in den einzelnen Entwicklungsphasen eine unzureichende oder übermäßige Bedürfnisbefriedigung stattfindet.
Antworten
  • True
  • False
Zusammenfassung anzeigen Zusammenfassung ausblenden

ähnlicher Inhalt

BKF D95 (Fragen der Ziffern 2a, 2c)
Harald Koenig
Klausurfragen gemischt
Anne Malten
Vorstellung, Spiel und Phantasie
Anne Malten
Klausurfragen 2C Teil1
ahmad.najm
BKF D95 (Fragen der Ziffern 2a, 2c)
Sercanko Dekijo
BKF D95 (Fragen der Ziffern 2a, 2c)
Aslan Miralam
Imperialismus
sandya.zimmerman
Grundlagen SAP ERP und SAP NetWeaver
zok42.com
WERB Uni Wien 2017/18
Denise Schmid
Basiswissen_MS-4.2_Foliensatz I_Stand_03.11.19
Bernd Leisen
Vetie Repro Allgemein
Julia Ka