Frage 1
Frage
Sie werden zu einem Hausbesuch bei einem 54-jährigen Mann gerufen wegen seit einem Tag bestehendem Husten mit gelblichem Auswurf und Fieber bis 39 °C. Dazu
klagt er über Kopfschmerzen und verstopfte Nase. Bei der Auskultation der Lunge finden Sie abhustbare Rasselgeräusche. Im Vergleich zum Inspirium ist das Exspirium
deutlich kürzer.
Welche der Diagnosen ist am wahrscheinlichsten?
Frage 2
Frage
Ein 48-jähriger Mann klagt seinem Hausarzt über wiederkehrende nächtliche epigastrische Schmerzen mit retrosternalem Brennen, insbesondere wenn er nur ein flaches Kopfkissen habe. Er ist deutlich übergewichtig, der Nüchtern-Blutzucker und die Blutfette sind unauffällig. Trotz hohen Leidensdrucks und intensiver Beratung lehnt er eine Gastroskopie ab.
Welche der folgenden Maßnahmen hat die höchste Wahrscheinlichkeit, eine Beschwerdelinderung zu bewirken?
Antworten
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Gabe von Butylscopolaminiumbromid vor dem Schlafengehen
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Gabe von Mebeverin kurz vor der Abendmahlzeit
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Gabe eines Protonenpumpenblockers (z.B. Omeprazol) am Abend
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Gabe einer 40%igen Ethanollösung (50 mL) vor dem Schlafengehen
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Gabe eines Entschäumers (z.B. Dimeticon) nach dem letzten Essen
Frage 3
Frage
Eine 24-jährige adipöse Frau (Körpergröße 170 cm, Körpergewicht 85 kg) klagt über beidäugige Sehstörungen („wie eine Verdunkelung“) jeweils beim und nach dem Bücken. Die übrige neurologische Anamnese ist unauffällig. Ihre neurologische Untersuchung zeigt beidseitige Stauungspapillen und ist sonst normal. Auch die von Ihnen sofort veranlasste CT des Schädels ist regelrecht.
Welche der folgenden Erkrankungen ist am wahrscheinlichsten?
Antworten
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Medulloblastom des Kleinhirns
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Retrobulbärneuritis beidseits
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anteriore ischämische Optikopathie
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Lebersche Optikusatrophie
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Pseudotumor cerebri
Frage 4
Frage
Ein 65-jähriger Patient entwickelte vor einer Woche eine beidseitige Ptose, eine Diplopie mit wechselnden Doppelbildern und dann eine Gangunsicherheit. Ihre neurologische Untersuchung zeigt eine beidseitige externe Ophthalmopelegie (“eingemauerte Bulbi“), eine beidseits intakte Pupillomotirik, eine Gangataxie mit aufgehobenem Seiltänzergang, eine erheblich dysmetrische Durchführung der Zeigeversuche aller vier Extremitäten sowie allseits erloschene Muskeleigenreflexe. Eine Dysarthrie, Extremitätenparesen oder Sensibilitätsstörungen finden sich nicht. Seine Vrogeschichte ist durch einen gastrointestinalen Infekt vor ca. drei Wochen und durch ein operativ entferntes Melanom der Kopfhaut vor ca. fünf Jahren auffälig.
Wie lautet die wahrscheinlichste Diagnose?
Frage 5
Frage
Die 33-jährige Frau P. stellt sich beim Hausarzt vor, nachdem sie zuvor als Bankangestellte bei einem Überfall eine Schussverletzung am Arm erlitten hat (die untergestellte bei einem Überfall eine Schussverletzung am Arm erlitten hat (die unterdrängende angstvolle Erinnerungen an den Überfall, unruhigen nächtlichen Schlaf, Schreckhaftigkeit und Freudlosigkeit.
Als charakteristisches Kennzeichen einer posttraumatischen Belastungsstörung wäre am wenigsten anzusehen:
Frage 6
Frage
Ein 12-jähriges Mädchen hat noch nie außerhalb der Familie übernachtet; wenn der Vater beruflich über mehrere Tage abwesend ist, schläft sie im elterlichen Bett. Sie hat Befürchtungen, dass den Eltern etwas passieren könnte. Sie hat gelegentlich Wutanfälle, in denen sie die Eltern beschimpft. Von der Schule bleibt immer wieder wegen Bauchschmerzen fern und verbringt den Tag zuhause. Sie gibt an, nur wieder wegen Bauchschmerzen fern und verbringt den Tag zuhause. Sie gibt an, nur ungern in Kaufhäuser zu gehen, Kinobesuche mit Freundinnen vermeidet sie tunlichst.
Welche Diagnose ist am ehesten zu stellen?
Antworten
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emotionelle Störung mit Trennungsangst
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elektiver Mutismus
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Schizophrenie des Kindesalters
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Zwangsstörung
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Normvariante bei Pubertätsbeginn
Frage 7
Frage
Ein 12-jähriges Mädchen hat noch nie außerhalb der Familie übernachtet; wenn der Vater beruflich über mehrere Tage abwesend ist, schläft sie im elterlichen Bett. Sie hat Befürchtungen, dass den Eltern etwas passieren könnte. Sie hat gelegentlich Wutanfälle, in denen sie die Eltern beschimpft. Von der Schule bleibt immer wieder wegen Bauchschmerzen fern und verbringt den Tag zuhause. Sie gibt an, nur wieder wegen Bauchschmerzen fern und verbringt den Tag zuhause. Sie gibt an, nur ungern in Kaufhäuser zu gehen, Kinobesuche mit Freundinnen vermeidet sie tunlichst.
Welche Diagnose ist am ehesten zu stellen?
Antworten
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emotionelle Störung mit Trennungsangst
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elektiver Mutismus
-
Schizophrenie des Kindesalters
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Zwangsstörung
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Normvariante bei Pubertätsbeginn