Bevölkerungssoziologie Kytir WS18 (Univie)

Laut der Prognose der Statistik Austria (Hauptszenario) wird das Wachstum der österreichischen Bevölkerung sehr schwach ausfallen.

Die Periode setzt sich zusammen aus Kohorte + Alter

Rohe Raten verwendet man immer nur dann, wenn die Ergebnisse nur vorläufig sind.

Rohe Raten müssen immer dann verwendet werden, wenn außer der Anzahl keine weiteren Informationen über ein demographisches Ereignis verfügbar sind.

In der Alterspyramide werden die Männer links und die Frauen rechts dargestellt.

In der Alterspyramide werden die Männer rechts und die Frauen links dargestellt.

Ein Mikrozensus ist eine Volkszählung mit wenigen Fragen.

Seit 1970 hat sich die Zahl der unverheirateten Frauen verdoppelt.

Wenn eine Lebensgemeinschaft ein Kind hervorbringt wird sie deshalb nicht als Familie bezeichnet.

Die Demographie analysiert demographische Strukturen und jene demographischen Prozesse, die diese Strukturen verändern.

Die beiden wichtigsten Strukturmerkmale der Demographie sind Alter und Geschlecht.

In den letzten 300 Jahren hat sich die max. Lebensspanne der Menschen stark verlängert.

Bei einer Wachstumsrate von 1% wird sich die Bevölkerung in 69 Jahren verdoppeln.

Bei einer Wachstumsrate von 2% wird sich die Bevölkerung in 69 Jahren verdoppeln.

Die Geburtenbilanz und Wanderungsbilanz werden als Komponenten der Bevölkerungsveränderung gesehen.

Die Geburtenbilanz und Wanderungsbilanz werden als Komponenten der Bevölkerungsveränderung gesehen können nur positiv sein.

"Natürliches" Bevölkerungswachstum beschreibt die Bevölkerungszunahme durch eine positive Geburtenbilanz.

Die 2. Phase des 1. demographischen Übergangs ist die "mitteltransformative" Phase.

In der prätransformativen Phase wird die "Schere geöffnet".

Die letzte Phase des 1. demographischen Übergangs wird als "spättransformative" Phase bezeichnet.

Der Wandel von Werten und Einstellungen (in der Mitte der 1980er) führt zu einem "neuen" Lebensstil und Lebensformen und zu veränderten demographischen Verhaltensweisen im 1. demographischen Übergang.

Die Säuglingssterblichkeitsrate lag 1870 in Österreich bei 30%