JWK

Beschreibung

Quiz am JWK, erstellt von Isabel B am 01/03/2020.
Isabel B
Quiz von Isabel B, aktualisiert more than 1 year ago
Isabel B
Erstellt von Isabel B vor mehr als 4 Jahre
571
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Zusammenfassung der Ressource

Frage 1

Frage
Welche Aussagen zum derivativen Firmenwert sind nach den Vorschriften des UGB richtig?
Antworten
  • Der deriv. Firmenwert fällt unter das Aktivierungsverbot des §197 Abs 2 UGB
  • Der deriv. Firmenwert ist zu aktivieren und ist zwingend über 15 Jahre abzuschreiben.
  • Würde auf den deriv. Firmenwert eine außerplanmäßige Abschreibung vorgenommen, dann ist eine ZUschreibung vorzunehmen, wenn die Gründe für die außerplanmäßige Abschreibung in späteren Jahren wieder weggefallen sind.
  • Für den deriv. Firmenwert gibt es eine Aktivierungspflicht. Er ist auf die voraussichtliche Nutzungsdauer planmäßig abzuschreiben

Frage 2

Frage
In der Forst und Frist & Co KG befindet sich sowohl ein Forstbetrieb als auch ein Steurerberatungsbetrieb. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
Antworten
  • Die FF ist auf jeden Fall zur Rechnungslegung verpflichtet.
  • RLP besteht nur für den Forstbetrieb, weil freiberufliche Tätigkeiten ausgenommen sind.
  • Die FF ist nicht rlp weil sowohl LUF als auch Freiberuf. ausgenommen sind
  • DIE FF ist nur dann Alp wenn der Jahresumsatz den Betrag von 700000€ überschreitet

Frage 3

Frage
Die Steuerberatung GMBH hat einen Kunden X der sich in Zahlungsschwierigkeiten befindet und von dem auch nicht auszuschließen ist, dass er in Konkurs geht. Die GmbH hat an diesen Kunden erhebliche Forderungen. Der Grundsatz der Vorsicht erfordert folgendes:
Antworten
  • Bildung einer Rücklage
  • Bildung einer Rückstellung für drohende Verluste
  • Außerplanmäßige Abschreibung der Forderungen
  • Keine bilanziere Maßnahme weil der Verlust noch nicht realisiert ist

Frage 4

Frage
Welche der folgenden Aussagen zum Umlaufvermögen sind richtig?
Antworten
  • Die Bewertung des UV erfolgt nach dem gemilderten Niederstwertprinzip.
  • Die Bewertung des UV erfolgt nach dem strengen Niederstwertprinzip. (R)
  • Das UV unterliegt einer planmäßigen Abschreibung
  • Auf das UV ist nur eine außerplanmäßige Abschreibung möglich. (R)

Frage 5

Frage
Ein performance bond im Kreditgeschäft
Antworten
  • ist eine Anleihe (bond) deren Performance ( Zinsen) vom zugrunde liegenden Kreditgeschäft abhängig gemacht wird
  • ist eine Bankgarantie
  • wird an der Wiener Börse gehandelt
  • ist kein gewinnabhängiges, verbrieftes Darlehen

Frage 6

Frage
Welche Aussagen zum WACC sind korrekt?
Antworten
  • Der risikolose Basiszinssatz für die Ermittlung des WACC wird anhand der Entwicklung langfristiger Zinsen im Bereich der festverzinslichen Sparbücher geschätzt.
  • Der Beta Faktor ist Ausdruck für das unsystematische Risiko des Unternehmens.
  • Der Beta - Faktor berücksichtigt das Geschöftsrisiko, aber auch das Kapitalstrukturisiko.
  • Der WACC bei objektivierte und subjektivierten UBerwertungen darf nur durch einen vom Gericht bestellten, neutralen Gutachter ermittelt werden.

Frage 7

Frage
Typische Merkmale von Mezzaninkapital sind bspw:
Antworten
  • gewinnabhängige Gegenleistung
  • mündelsichere Sicherheiten
  • nachrangig
  • nicht kurzfristig

Frage 8

Frage
Welche Aussage im Bereich der Finanzierung ist falsch
Antworten
  • LIBOR ist ein referenzzinssatz im Interbankengeschäft
  • LIBOR kann nicht unter das Niveau des eURIBOR sinken
  • LIBOR kann nicht über das Niveau des eURIBOR steigen
  • Der LIBOR wird von den wichtigsten internationalen, in London tätigen Banken festgelegt.

Frage 9

Frage
Bei der indirekten Ermittlung des Cashflow ausgehend vom Jahresüberschuss eines Unternehmens
Antworten
  • wird der JÜ um Abschreibungen erhöht
  • wird der JÜ um unbare Aufwendungen vermindert und um unbare Erträge erhöht
  • wird der JÜ um die Erhöhung der Rückstellungen erhöht
  • werden Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen vom JÜ abgezogen

Frage 10

Frage
Folgende (aufwandsgleiche) Kosten müssen in die Herstellungskosten gemäß §203 UGB eingerechnet werden:
Antworten
  • Materialgemeinkosten, die Teil der Nutzkosten sind
  • Aufwendungen für freiwillige Sozialleistungen
  • Kosten des Vertriebs
  • Kosten der allgemeinen Verwaltung

Frage 11

Frage
Folgende Aussagen im Rahmen einer Bilanzanalyse auf Basis einer Strukturbilanz sind korrekt
Antworten
  • Finanzierungsleasingverbindlichkeiten werden in der Strukturbilanz im Fremdkapital ausgewiesen
  • Die ARA für eine bereits im Dezember vorausbezahlte JÄnnermiete des Folgejahres wird in der Strukturbilanz dem Umlaufvermögen zugerechnet
  • Durch FInanzeirungsleasing finanzierte Anlagegüter sind in der Strukturbilanz im Anlagevermögen auszuweisen
  • Ohne Berücksichtigung der FLVB in der Strukturbilanz würde sich für die Bilanzanalyse eine zu niedrige Eigenkapitalquote ergeben

Frage 12

Frage
Welche Aussagen zu Kennzahlen sind Richtig:
Antworten
  • DAs EBIT ist ein Unternehmensergebnis vor Abzug von Zinsen und nach Abzug von Steuern
  • EBITDA = EBIT plus Abschreibungen vom Anlagevermögen (inkl. Firmenwert/Goodwill)
  • EBITDA = Umsatzerlöse minus Abschreibungen vom Anlagevermögen (inkl Firmenwert/Goodwill)
  • Das EBITDA ist bei Vorhandensein von Abschreibungen vom Anlagevermögen (inkl Firmenwert/Goodwill) kleiner als das EBIT

Frage 13

Frage
Mezzaninkapital Merkmale:
Antworten
  • gewinnabhängige Gegenleistung
  • Sicherheiten
  • nachrangig
  • kruzfristig

Frage 14

Frage
Ein performance bond im Kreditgeschäft
Antworten
  • ist eine Anleihe (bond) deren Performance (Zinsen) vom zugrundeliegenden Kreditgeschäft abhängig gemacht wird
  • ist eine Bankgarantie
  • kann an der Wiener Börse gehandelt werden
  • ist kein gewinnabhängiges, verbrieftes Darlehen

Frage 15

Frage
Welche Aussagen zum Bereich der Bilanzanalyse sind richtig?
Antworten
  • Nach der Goldenen Bilanzregel soll die Höhe des Eigenkapitals mindestens die Höhe des Anlagevermögens erreichen
  • Die EKQuote ist das Verhältnis von EK zur Summe aus EK und FK laut Strukturbilanz
  • Die FKQuote entspricht auch dem Verhältnis von FK zur Summe aller Aktiva laut der zugrunde gelegenen Strukturbilanz
  • Die FKQuote entspricht auch dem Verhältnis von FK zur Bilanzsumme der Strukturbilanz

Frage 16

Frage
Bei der indirekten Ermittlung des Cashflows ausgehend vom JÜ eines Unternehmens
Antworten
  • wird der JÜ um Abschreibungen vermindert
  • wird der JÜ um unbare Aufwendungen vermindert und um unbare Erträge erhöht
  • wird der JÜ um die Verminderung der Rückstellungen reduziert
  • werden Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen zum JÜ hinzugerechnet

Frage 17

Frage
Eine Unternehmensbewertung nach der DCF - Bruttomethode
Antworten
  • basiert hinsichtlich des Diskontierungsziunssatzes auf dem Weighted Accumulated Core of Capital
  • berücksichtigt im Beta Faktor das sogenannte unsystematische Risiko
  • berücksichtigt bei der Ermittlung des WACC die steuerliche Abzugsfähigkeit des Zinsaufwandes durch Erhöhung der Fremdkapitalkosten
  • basiert hinsichtlich der zugrundeliegenden Plandaten auf dem geplanten Free Cash Flow

Frage 18

Frage
Ein negativer Deckungsbeitrag in der Kostenrechnung
Antworten
  • bedeutet, dass unabhängig von der Höhe der Fixkosten ein Verlust entsteht
  • bedeutet das die variablen Kosten größer als die Umsatzerlöse sind
  • bedeutet dass die Summe aus variablen und fixen Kosten die Höhe der Umsatzerlöse unterschreitet
  • bedeutet, dass die Umsatzerlöse größer als die fixen Kosten sind

Frage 19

Frage
Zero bonds
Antworten
  • gehören zur Gruppe der zinslosen Sparbücher
  • sind Schuldverschreibungen
  • haben von vornherein festgelegt einen niedrigeren Ausgabekurs und einen höheren Tilgungskurs
  • haben von vornherein festgelegt eine höhere laufende Verzinsung und einen höheren Ausgabekurs

Frage 20

Frage
Welche Aussagen zu Private Equity sind korrekt?
Antworten
  • IPO ist die Abkürzung für Inner Public Offer
  • LBO ist die Abkürzung für Last Buy Out
  • Trade Sale und Secondary purchase sind mögliche Exit Strategien nach einem Buy Out
  • MBO ist die Abkürzung für Memorandum Buy Out

Frage 21

Frage
Eine Unternehmensbewertung nach der DCF-Bruttomethode
Antworten
  • basiert hinsichtlich des Diskontierungszinssatzes auf dem Weighted Average Cost of Capital
  • berücksichtigt im Beta-Faktor das sogenannte unsystematische Risiko
  • berücksichtigt bei der Ermittlung des WACC die steuerliche Abzugsfähigkeit des Zinsaufwandes durch entsprechende Erhöhung der Fremdkapitalkosten
  • basiert hinsichtlich der zugrundeliegenden Plandaten auf dem sogenannten Force Cash Flow

Frage 22

Frage
Die URG-Kennzahlen Eigenmittelquote und fiktive Schuldentilgungsdauer
Antworten
  • sind niemals im Prüfungsbericht des Abschlussprüfers anzugeben
  • sind nicht aus der nach bilanzanalytischen Gesichtspunkten erstellten Strukturbilanz abzuleiten
  • sind im Prüfungsbericht des Abschlussprüfers nur im Fall einer Eigenmittelquote über 8 % und (kumulativ) einer fiktiven Schuldtilgungsdauer von über 15 Jahren zwingend anzugeben
  • werden auf Basis der Posten der Bilanz und GuV des Jahresabschlusses nach UGB ermittelt

Frage 23

Frage
Welche Aussage(n) zum Controlling ist (sind) falsch?
Antworten
  • Controller koordinieren und vermitteln zwischen den einzelnen Unternehmensbereichen und der Unternehmensleitung und treffen keine unternehmerischen Entscheidungen anstelle der Unternehmensleitung
  • Controller treffen nicht anstelle der Unternehmensleitung die Unternehmensentscheidungen im Finanzbereich
  • Es ist zwischen internem Controlling und externem Controlling (im Wege der gesetzlichen Abschlussprüfung; sogenanntes Audit) zu unterscheiden
  • Controller treffen bei Abwesenheit der Geschäftsführung anstelle der Unternehmensleitung keine Unternehmensentscheidungen, auch wenn sie das Finanz- und Rechnungswesen betreffen

Frage 24

Frage
Ein performance bond im Kreditgeschäft
Antworten
  • ist eine Anleihe (bond), deren Performance (Zinsen) vom zugrundeliegenden Kreditgeschäft abhängig gemacht wird
  • ist eine Bankgarantie
  • wird an der Wiener Börse gehandelt
  • ist ein gewinnabhängiges, verbrieftes Darlehen

Frage 25

Frage
Folgende Aussage(n) im Rahmen einer Bilanzanalyse auf Basis einer Strukturbilanz ist (sind) korrekt:
Antworten
  • Finanzierungsleasingverbindlichkeiten werden in der Strukturbilanz im Fremdkapital ausgewiesen
  • Die PRA (Passive Rechnungsabgrenzung) für eine bereits im Dezember erhaltene Jännermiete des Folgejahres wird in der Strukturbilanz dem Fremdkapital zugerechnet
  • Durch Finanzierungsleasing finanzierte Anlagegüter sind in der Strukturbilanz im Anlagevermögen auszuweisen
  • Ohne Berücksichtigung der Finanzierungsleasingverbindlichkeiten in der Strukturbilanz würde sich für die Bilanzanalyse eine zu niedrige Eigenkapitalquote ergeben

Frage 26

Frage
Welche Aussage(n) im Rahmen von Planung und Controlling ist (sind) richtig?
Antworten
  • Bei der Abweichungsanalyse im Bereich der controlling function werden für die Bestimmung der Beschäftigungsabweichung die Leerkosten ermittelt
  • Beyond Budgeting benutzt als Instrument beispielsweise Ranglisten (rankings)
  • Bei der Abweichungsanalyse im Bereich der controlling function werden für die Bestimmung der Verbrauchsabweichung die Nutzkosten im Verhältnis zu den Leerkosten ermittelt
  • Das Konzept des Beyond Budgeting entspricht nicht dem klassischen Soll-Ist- Vergleich

Frage 27

Frage
Ein negativer Deckungsbeitrag in der Kostenrechnung
Antworten
  • bedeutet, dass auch bei Fixkosten von Null zwingend ein Verlust entsteht
  • bedeutet, dass die variablen Kosten größer als die Umsatzerlöse sind
  • bedeutet, dass die Summe aus variablen und fixen Kosten die Höhe der Umsatzerlöse unterschreitet
  • bedeutet, dass die Umsatzerlöse kleiner als die variablen Kosten sind

Frage 28

Frage
Folgende (aufwandsgleiche) Kosten dürfen, müssen aber nicht in die Herstellungskosten gemäß § 203 Abs 3 UGB idF RÄG 2014 eingerechnet werden:
Antworten
  • Materialgemeinkosten, soweit sie Nutzkosten sind
  • Aufwendungen für freiwillige Sozialleistungen
  • Kosten des Vertriebs
  • Kosten der allgemeinen Verwaltung

Frage 29

Frage
Welche Aussage(n) zu Kennzahlen ist (sind) richtig? (Annahme: es gibt keine Zuschreibungen im Jahresabschluss)
Antworten
  • Das EBIT ist ein Unternehmensergebnis vor Abzug von Zinsen und nach Abzug von Steuern
  • EBITDA = EBIT plus Abschreibungen vom Anlagevermögen (inkl. Firmenwert/Goodwill)
  • EBITDA = Umsatzerlöse plus Abschreibungen vom Anlagevermögen (inkl. Firmenwert/Goodwill)
  • Das EBIT ist bei Vorhandensein von Abschreibungen vom Anlagevermögen (inkl. Firmenwert/Goodwill) kleiner als das EBITDA

Frage 30

Frage
Bei der indirekten Ermittlung des Cashflows ausgehend vom Jahresüberschuss eines Unternehmens
Antworten
  • wird der Jahresüberschuss um Zuschreibungen erhöht
  • wird der Jahresüberschuss um unbare Aufwendungen erhöht und um unbare Erträge vermindert
  • wird der Jahresüberschuss um die Verminderungen der Rückstellungen reduziert
  • werden Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen vom Jahresüberschuss subtrahiert

Frage 31

Frage
Welche Aussage(n) zur Jahresabschlussanalyse bzw Kostenrechnung ist (sind) richtig?
Antworten
  • Deckungsbeitrag = Erlöse (Umsätze) minus Vollkosten
  • Der Rohgewinn entspricht in der Kostenrechnung den Umsatzerlösen
  • Die prozentuelle Handelsspanne ergibt sich aus der Division des Rohgewinns durch die Umsatzerlöse
  • BeieinemAufschlagvon100%aufdenEinkaufspreiseinerHandelswareistdie Handelsspanne 50%

Frage 32

Frage
Welche Aussagen zur DCF-Bruttomethode hinsichtlich des im WACC berücksichtigten Beta-Faktors (ceteris paribus, dh bei Gleichbleiben aller übrigen Bedingungen) sind korrekt?
Antworten
  • Je niedriger der Beta-Faktor des Bewertungsobjekts ist, desto höher ist der Unternehmenswert
  • Der Beta-Faktor berücksichtigt nicht das sogenannte unsystematische Risiko
  • Je höher der Beta-Faktor des Bewertungsobjekts ist, desto niedriger ist der Unternehmenswert
  • Der Beta-Faktor berücksichtigt nicht das Geschäftsrisiko des Bewertungsobjekts

Frage 33

Frage
Welche Aussage(n) zu den Grenzkosten in der Kostenrechnung ist (sind) falsch:
Antworten
  • Grenzkosten sind typischerweise variable Kosten
  • Grenzkosten entsprechen genau jenen Erlösen, die durch den Verkauf einer zusätzlich produzierten Einheit entstehen
  • Grenzkosten minus Nutzkosten = fixe Kosten
  • Grenzkosten sind Teil der beschäftigungsunabhängigen Kosten

Frage 34

Frage
Bei der indirekten Ermittlung des Cashflows ausgehend vom Jahresüberschuss eines Unternehmens
Antworten
  • wird der Jahresüberschuss um Zuschreibungen erhöht
  • wird der Jahresüberschuss um unbare Aufwendungen erhöht und um unbare Erträge vermindert
  • wird der Jahresüberschuss um die Verminderung der Rückstellungen reduziert
  • werden Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen vom Jahresüberschuss subtrahiert

Frage 35

Frage
Eine Unternehmensbewertung nach der DCF-Bruttomethode
Antworten
  • basiert hinsichtlich des Diskontierungszinssatzes auf dem Weighted Average Cost of Capital
  • berücksichtigt im Beta-Faktor das sogenannte unsystematische Risiko
  • berücksichtigt bei der Ermittlung des WACC die steuerliche Abzugsfähigkeit des Zinsaufwandes durch entsprechende Erhöhung der Fremdkapitalkosten
  • basiert hinsichtlich der zugrundeliegenden Plandaten auf dem sogenannten Force Cash Flow

Frage 36

Frage
Die URG-Kennzahlen Eigenmittelquote und fiktive Schuldentilgungsdauer
Antworten
  • sind niemals im Prüfungsbericht des Abschlussprüfers anzugeben
  • sind nicht aus der nach bilanzanalytischen Gesichtspunkten erstellen Strukturbilanz abzuleiten
  • sind im Prüfungsbericht des Abschlussprüfers nur im Fall einer Eigenmittelquote über 8% und (kumulativ) einer fiktiven Schuldentilgungsdauer von über 15 Jahren zwingend anzugeben
  • werden auf Basis der Posten der Bilanz und GuV des Jahresabschlusses nach UGB ermittelt

Frage 37

Frage
Welche Aussagen zur DCF-Bruttomethode hinsichtlich des im WACC berücksichtigten Beta-Faktors (ceteris paribus, dh bei Gleichbleiben aller übrigen Bedingungen) sind korrekt?
Antworten
  • Je niedriger der Beta-Faktor des Bewertungsobjektes ist, desto höher ist der Unternehmenswert
  • Der Beta-Faktor berücksichtigt nicht das sogenannte unsystematische Risiko
  • Je höher der Beta-Faktor des Bewertungsobjektes ist, desto niedriger ist der Unternehmenswert
  • Der Beta-Faktor berücksichtigt nicht das Geschäftsrisiko des Bewertungsobjektes

Frage 38

Frage
Ein positiver Deckungsbeitrag in der Kostenrechnung
Antworten
  • bedeutet, dass unabhängig von der Höhe der Fixkosten ein Gewinn entsteht
  • bedeutet, dass die variablen Kosten kleiner als die Umsatzerlöse sind
  • bedeutet, dass die Summe aus variablen und fixen Kosten die Höhe der Umsatzerlöse unterschreitet
  • bedeutet, dass die Umsatzerlöse größer als die fixen Kosten sind

Frage 39

Frage
Folgende (aufwandsgleiche) Kosten dürfen nicht in die Herstellungskosten gemäß § 203 Abs 3 UGB idF RÄG 2014 eingerechnet werden:
Antworten
  • Materialgemeinkosten, die Teil der Nutzkosten sind
  • Aufwendungen für freiwillige Sozialleistungen
  • Kosten des Vertriebes
  • Kosten der allgemeinen Verwaltung

Frage 40

Frage
Typische Merkmale von Mezzaninkapital sind beispielsweise:
Antworten
  • gewinnunabhängige Gegenleistung
  • ohne Sicherheiten
  • nachrangig
  • nicht kurzfristig

Frage 41

Frage
zero bonds
Antworten
  • gehören nicht zur Gruppe der zinslosen Sparbücher
  • sind Schuldverschreibungen
  • haben von vorneherein festgelegt einen niedrigeren Tilgungskurs und einen höheren Ausgabekurs
  • haben von vorneherein festgelegt eine höhere Verzinsung und einen niedrigeren Ausgabekurs

Frage 42

Frage
Die Ermittlung eines objektivierten Unternehmenswertes
Antworten
  • berücksichtigt nicht die konkreten Synergieeffekte auf Seiten des beauftragenden Unternehmenserwerbers
  • kannnichtdurcheinenBewertungsgutachterinseinerFunktionalsBeraterdes Käufers unter Berücksichtigung individueller Synergieeffekte auf Seiten des Käufers erfolgen
  • muss nicht zum selben Bewertungsergebnis wie die Ermittlung des subjektiven Unternehmenswertes führen
  • kann durch einen neutralen, gerichtlich bestellten Gutachter erfolgen

Frage 43

Frage
Eine Unternehmensbewertung nach der DCF-Bruttomethode
Antworten
  • basiert hinsichtlich des Diskontierungszinssatzes auf dem Weighted Average Cost of Capital
  • berücksichtigt im Beta-Faktor das sogenannte systematische Risiko
  • berücksichtigt bei der Ermittlung des WACC die steuerliche Abzugsfähigkeit des Zinsaufwandes durch Reduktion der Fremdkapitalkosten
  • basierthinsichtlichderzugrundeliegendenPlandatenaufdemgeplantenFree Cash Flow, der vor Abzug von Zinsen berechnet wird

Frage 44

Frage
LIBOR
Antworten
  • ist nicht die Abkürzung für London Interbank Order Rate
  • ist die Abkürzung für London International Bank Offered Rate
  • ist die Abkürzung für Long International Order Rate
  • ist definiert als Zinssatz für jene Termingelder, die zwischen Banken in London und ihren Privatkunden gehandelt werden

Frage 45

Frage
Folgende Aussagen im Rahmen einer Bilanzanalyse auf Basis einer Strukturbilanz sind korrekt:
Antworten
  • Finanzierungsleasingverbindlichkeiten werden in der Strukturbilanz im Fremdkapital ausgewiesen
  • die ARA (Aktive Rechnungsabgrenzung) für eine bereits im Dezember vorausbezahlte Jännermiete des Folgejahres wird in der Strukturbilanz dem Umlaufvermögen zugerechnet
  • Durch Finanzierungsleasing finanzierte Anlagegüter sind in der Strukturbilanz im Fremdkapital auszuweisen
  • Ohne Berücksichtigung der Finanzierungsleasingverbindlichkeiten in der Strukturbilanz würde sich für die Bilanzanalyse eine zu hohe Eigenkapitalquote ergeben

Frage 46

Frage
Revision
Antworten
  • bedeutet eine auf die Zukunft gerichtete Kontrolle der geplanten Unternehmensentwicklung durch Controller
  • kann in externes und internes Controlling unterteilt werden
  • ist in Form der internen Revision bei „Banken“ und „Versicherungen“ gesetzlich vorgeschrieben
  • im Fall der „gesetzlichen Abschlussprüfung“ (Audit) eine interne Revision

Frage 47

Frage
Im Rahmen und zur Erfüllung der reporting function könnte das Controlling in folgenden Bereichen bzw mit folgenden Hilfsmitteln arbeiten:
Antworten
  • Gesetzliche Abschlussprüfung (Audit)
  • Kennzahlensysteme
  • Challenged Shore Cut
  • Management-Desinformations-Systeme

Frage 48

Frage
Bei der indirekten Ermittlung des Cashflows ausgehend vom Jahresüberschuss eines Unternehmens
Antworten
  • wird der Jahresüberschuss um Abschreibungen vermindert
  • wird der Jahresüberschuss um unbare Aufwendungen vermindert und um unbare Erträge erhöht
  • wird der Jahresüberschuss um die Erhöhung von Rückstellungen erhöht
  • werden Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen zum Jahresüberschuss hinzugerechnet

Frage 49

Frage
Welche Aussage(n) zur Jahresabschlussanalyse bzw Kostenrechnung ist (sind) richtig?
Antworten
  • Deckungsbeitrag = Erlöse (Umsätze) minus variable und fixe Kosten
  • Der Rohgewinn entspricht in der Kostenrechnung dem Deckungsbeitrag
  • Die prozentuelle Handelsspanne ergibt sich aus der Division des Rohgewinns durch die Umsatzerlöse
  • Bei einem Aufschlag von 50% auf den Einkaufspreis einer Handelsware ist die Handelsspanne 100%

Frage 50

Frage
Welche Aussagen zur DCF-Bruttomethode hinsichtlich des im WACC berücksichtigten Beta-Faktors (ceteris paribus, dh bei Gleichbleiben aller übrigen Bedingungen) sind korrekt?
Antworten
  • Je niedriger der Beta-Faktor des Bewertungsobjektes ist, desto höher ist der Unternehmenswert
  • Je niedriger der Beta-Faktor des Bewertungsobjektes ist, desto niedriger ist der WACC
  • Je höher der Beta-Faktor des Bewertungsobjektes ist, desto niedriger ist der Unternehmenswert
  • Der Beta-Faktor berücksichtigt das Geschäftsrisiko und das Kapitalstrukturrisiko des Bewertungsobjekts
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