Frage 1
Frage
Länder haben Gesetzgebungsbefugnis, solange Bund nicht von Gesetzgebungsrecht Gebrauch macht
Frage 2
Frage
Indikator für die Entwicklung des Ausbildungsstellenmarktes
Frage 3
Frage
Prozess der interaktiven Herstellung von Geschlecht; "Einpassung" in die Geschlechterrolle als "weiblich" oder "männlich" erfolgt durch Selbstsozialisation und auch Fremdsozialisation; Mädchen/ Jungen sowie Frauen/ Männer wirken daran selbst aktiv mit
Antworten
-
Doing Gender
-
Outcome
-
Konsensprinzip
-
Vier-Bänke-Prinzip
Frage 4
Frage
Nenne die Kennzeichen der Berufsbildungspolitik!
Antworten
-
Berufsbildungspolitik ist weder fachlich noch institutionell als klar abgegrenzter Politikbereich zu fassen
-
Die berufsbildungspolitische Theorie ist unübersichtlich
-
Es gibt bislang keine disziplinübergreifende Theorie der Berufsbildungspolitik
-
Abbildung von gleichwertigen Ergebnissen sollen berücksichtigt werden
Frage 5
Frage
Welche Voraussetzungen muss ein Weiterbildungsanbieter erfüllen, um für die Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit zugelassen zu werden?
Antworten
-
Ausstattung mit Finanzmitteln
-
Räumlichkeiten und Personal
-
Beratungsqualität der Förderer
-
vor allem für Arbeitgeber, die anschließend auch die Chance auf Arbeit haben
-
Anbieter muss sich bemühen seine Teilnehmer nach Beendigung der Maßnahme in den Arbeitsmarkt zu vermitteln
Frage 6
Frage
Beteiligung gesellschaftlicher Gruppen an politischen Entscheidungsprozessen, die sie betreffen mit dem
Ziel: planvolles, aufeinander abgestimmtes Ineinandergreifen dieser Gruppe zur Erreichung eines gemeinsamen Ziels
Antworten
-
Korporatismus
-
Politics
-
meritokratische Logik
Frage 7
Antworten
-
Lebensgeschichte als Lernprozess
-
Transitprozess
-
sozial ausgelagerter Prozess
-
ganzheitlicher Prozess
-
Umlernen, verlernen und vergessen von Wissen als Teil des Lebenslangen Lernprozesses
-
Lebenslanges Lernen ist zeitlich und räumlich begrenzt
Frage 8
Frage
Die Fähigkeit, Erfahrungen aus dem eigenen Lebenslauf mit den allgemeinen Verhältnissen und Ereignissen der Zeit zu verbinden, insbesondere also seine persönliche Lebensgeschichte auf die aktuellen Herausforderungen und Möglichkeiten hin auszurichten
Frage 9
Frage
"Lernen ist ein konstruktiver Prozess, in dem Handlungen und Erlebnisse zu Erfahrungen und Sinn führen (Leben als Baustelle)". Wer vertritt diese Ansicht?
Antworten
-
Dausien
-
Jarvis
-
Krüger
-
Wetterer
Frage 10
Frage
Zurückhaltung des Staates bei der gesetzlichen Regelung der Weiterbildung und bei der Entwicklung öffentlicher Weiterbildungsangebote; überlässt Entwicklung den gesellschaftlichen Kräften; wird nur aktiv (z.B. in Bezug auf Finanzierung), wenn bestimmte Gruppen besondere Förderung bedürfen (z. B. Langzeitarbeitslose) oder wenn es darum geht, Qualitätsstandards zu sichern (z. B. im Fernunterricht)
Frage 11
Frage
Welche 3 Teilarbeitsmärkte nach Lutz & Sengenberger gibt es?
Antworten
-
Markt für spezifische Qualifikationen
-
Markt für fachspezifische Qualifikationen
-
Markt für betriebsratspezifische Qualifikationen
-
beruflicher Teilarbeitsmarkt
-
Markt für unspezifische Qualifikationen
-
betrieblicher Teilarbeitsmarkt
Frage 12
Frage
Zusammensetzung eines zentralen Beschlussorgans (z. B. Hauptausschuss des BIBB) aus Beauftragten der Arbeitgeber und Arbeitnehmer sowie aus Beauftragten des Bundes und der Länder mit paritätischer Stimmenzahl
Frage 13
Frage
Zuweisung von Positionen und sozialem Status orientiert sich vorrangig an den zertifizierten Leistungen im Bildungssystem
Antworten
-
Qualifikationsparadox
-
Bildungsmeritokratie
-
Berufsprinzip
Frage 14
Frage
Erzwungene Einbindung wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Organisationen in hierarchische und autoritäre Entscheidungsverfahren
Frage 15
Frage
aktuelle Ansätze der Schulreformen
Antworten
-
Eintritt in Grundschule: Flexibilisierung des Eintrittsalters, neue Eingangsphase
-
Übergang in weiterführende Schulen: Verstärkung der Bedeutung des Sekundargutachten
-
Verkürzung der Schulzeit: 7-jähriges Gymnasium als Regelfall mit Rückwirkungen in die übrigen weiterführenden Schulen
-
Ausbau Ganztagsschulenangebot
-
Verstärkung der Selbstständigkeit der einzelnen Schulen
Frage 16
Frage
Merkmale kleinbetrieblicher Ausbildung
Antworten
-
Einbindung in Produktionsprozess
-
Abhängigkeit von Auftragslage
-
Beachtung der Rechtsvorschriften
-
eher unsystematische Abläufe
-
oft Routine- und Hilfsarbeiten
-
wenig Abstimmung mit Berufsschulunterricht
-
hoher Organisationsgrad
-
Integration Arbeiten und Lernen
-
produktionsgetrennte Ausbildungswerkstätten
Frage 17
Frage
Merkmale großbetrieblicher Ausbildung
Antworten
-
produktionsgetrennte Ausbildungswerkstätten
-
planvoll strukturierte Lehrgänge
-
zusätzlicher Theorieunterricht
-
Verschulungs- und Bürokratisierungstendenzen
-
professionelles Ausbildungspersonal
-
wenig Abstimmung mit Berufsschulunterricht
-
dezentrales Lernen
Frage 18
Frage
zur vorausschauenden Steuerung und Regelung von Arbeitsmarktangebot u. -nachfrage, um Ungleichgewichte zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem zu vermeiden
Frage 19
Frage
Freiwillige Beteiligung gesellschaftlicher Organisationen (insbesondere der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände)
Frage 20
Frage
Tripartismus
- wirtschaftspolitische Strategie (Zusammenarbeit des Staates, der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberorganisationen)
- gemeinsame Verantwortung von Staat, Gewerkschaften und Unternehmerverbänden für das betriebliche berufliche Bildungssystem
- zur Vermeidung von Marktversagen in der Berufsbildung (Ungleichgewicht am Stellenmarkt) und Staatsversagen (Steuerung Ausbildungssystem in Abstimmung mit Anforderungen des Beschäftigungssystems)
Frage 21
Frage
Prinzip der mittelbaren Staatsverwaltung:
Wahrnehmung staatlicher Gesetzgebung durch Körperschaften des öffentlichen Rechtes/ juristische Personen
Frage 22
Frage
Tätigkeiten sind derart, dass die dort notwendigen Komptenzbündel keine spezifische Struktur aufweisen müssen. Das heißt nicht, dass die Menschen, die dort arbeiten, keine spezifische Qualifikation vorweisen können, sondern dass die Tätigkeiten in diesem TAM kein (betriebs)spezifisches Kompetenzbündel und kein berufsspezifisches Kompetenzbündel (formale Qualifikation) verlangen!
Antworten
-
unstrukturierter Arbeitsmarkt
-
betriebsfremder Arbeitsmarkt
-
betriebsinterner Arbeitsmarkt
-
berufsfachlicher Arbeitsmarkt
-
beruflicher Arbeitsmarkt
-
dreigeteilter Teilarbeitsmarkt
-
segmentierter Arbeitsmarkt
Frage 23
Frage
Tätigkeiten sind entlang des betrieblich orientierten Kompetenzbündels organisiert, das ArbeitnehmerInnen, oftmals in Erweiterung des grundständigen, beruflichen Kompetenzerwerbs, im Betrieb erworben haben.
Antworten
-
betriebsinterner Arbeitsmarkt
-
betriebsfremder Teilarbeitsmarkt
-
segmentierter Teilarbeitsmarkt
-
Jedermann-Arbeitsmarkt
-
berufsfachlicher Teilarbeitsmarkt
Frage 24
Frage
Tätigkeiten sind entlang des beruflich orientierten, spezifischen Kompetenzbündels organisiert, das ArbeitnehmerInnen in einer beruflichen Erstausbildung erworben haben und dessen Erwerb durch ein berufliches Zertifikat (Qualifikation) bestätigt wurde.
Antworten
-
berufsfachlicher Arbeitsmarkt
-
Jedermann-Arbeitsmarkt
-
betriebstreuer Arbeitsmarkt
-
dreigeteilter Arbeitsmarkt
-
unstrukturierter Arbeitsmarkts
Frage 25
Frage
Welche Aussagen können der HORIZONTALEN SEGREGATION zugeordnet werden?
Antworten
-
geringere Nachfrage aufgrund der ungünstigeren Rahmenbedingungen
-
geringere Entlohnung der Frauen im Vergleich zu den Männern
-
Benachteiligung der Frauen im Bereich der Aufstiegsmöglichkeiten
-
begrenztes Angebot (kleinere, engere Auswahl) an typischen Frauenberufen
-
unterschiedliche Aufstiegschancen von Frauen und Männern im Betrieb
-
geschlechtsspezifische Aufteilung der Berufe in Männer- und Frauenberufe
-
Unterstellung einer begrenzten betrieblichen Nutzbarkeit von Frauen
Frage 26
Frage
Welche Aussagen können der VERTIKALEN SEGREGATION zugeordnet werden?
Antworten
-
Benachteiligung der Frauen im Bereich der Aufstiegsmöglichkeiten
-
geschlechtsspezifische Aufteilung der Berufe in Männer- und Frauenberufe
-
geringere Nachfrage aufgrund der ungünstigeren Rahmenbedingungen
-
unterschiedliche Aufstiegschancen von Frauen und Männern im Betrieb
-
geringere Entlohnung der Frauen im Vergleich zu den Männern
-
Unterstellung einer begrenzten betrieblichen Nutzbarkeit von Frauen
Frage 27
Frage
Wem ist der Erklärungsansatz (bzgl. geschlechtlicher Ungleichheit) "Besonderheit des weiblichen Arbeitsvermögens" zuzuordnen?
Antworten
-
Gottschall
-
Wetterer
-
Krüger
-
Willms
-
Beck-Gernsheim