Frage 1
Frage
Welche Merkmale beschreiben Emotionen?
Antworten
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zeitlich datierbare konkrete Episoden von Phänomenen
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aktuelle psychische Zustände
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haben bestimmte Intensität, Dauer, Qualität
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nicht objektorientiert
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haben spezifischen Verhaltens- /Erlebens- / physiologischen Aspekt
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unterscheiden sich von Stimmungen und Gefühlen durch Objektbezogenheit, Dauer und Quantität
Frage 2
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Wie kann man Emotionen strukturieren?
Antworten
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Bipolare Struktur (Lust/ Unlust, Erregung/ Beruhigung ...)
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Sekundäre Emotionen
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primäre (angeborene) Emotionen: Basisemotionen (z.B. Mowrer Lust/ Schmerz)
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erlernte Emotionen
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habituierte Emotionen
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evolutionäre Emotionen
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öffentliche und private Emotion
Frage 3
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Welche Komponenten gehören zum Emotionsbegriff?
Frage 4
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Die Komponente des subjektiven Erlebens von Emotionen beschreibt einen individuellen Erlebniseindruck, dessen Zugang schwierig ist, welcher aber nicht von den anderen Komponenten beeinflusst wird.
Frage 5
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Die Erkennung echter Emotionen gelingt auch bei unterschiedlichen Emotionsarten oft, weil es nur wenig Unterschiede zwischen verschiedenen Ländern gibt.
Frage 6
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Die Unterscheidung zwischen echten und vorgespielten Emotionen gelingt im Alltag nicht über dem Zufallsniveau.
Frage 7
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Durch welche physiologischen Änderungen lassen sich echte von unechten Emotionen unterscheiden?
Antworten
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Blutdruck steigt an
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zunehmende Transpiration an den Handinnenflächen
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bestimmte Hirnaktivitäten lassen sich ermitteln
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Beschleunigung der Herzfrequenz
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Sinkende Herzfrequenz
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emotionsabhängige Hormonausschüttungen (z.B. Cortisol und Adrenalin bei Angst)
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Erhöhung der Atemfrequenz
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Hautleitfähigkeit erhöht sich
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Hautleitfähigkeit sinkt
Frage 8
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Welche Aussagen sind korrekt?
Antworten
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Die Verarbeitung der kognitiven Komponente von Emotionen verläuft auf 2 entgegengesetzten Pfaden.
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Der erste Pfad ist bewusst, flexibel, sequenziell und langsam.
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Der zweite Pfad basiert auf Erfahrungen, ist wenig flexibel und schnell.
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Emotionen haben keinen Einfluss auf Wahrnehmungsprozesse, sodass auch Verzerrungen (Biases) nur selten vorkommen.
Frage 9
Frage
Wenn Emotionen ihre stärkste Ausprägung zeigen, reagieren die meisten Betroffenen gleich.
Frage 10
Frage
Die Anwesenheit von anderen Personen hat einen großen Einfluss auf das Emotionserleben.
Frage 11
Frage
Welche Aussage zum Internalisierer- Externalisierer - Effekt nach Manstead ist richtig?
Antworten
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Der nach innen gerichtete physiologische Kanal hemmt den nach außen gerichteten expressiven Kanal.
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Die externe Komponente bewirkt bei der internen Komponente eine Änderung des Kognitionsstils.
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Die externe Komponente bewirkt eine Änderung der Reaktionszeiten der internen Komponente.
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Die externe Komponente bewirkt eine Veränderung des subjektiven Erlebens der internen Komponente.
Frage 12
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Was ist keine Funktion von Emotion?
Antworten
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Kommunikation
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Motivation
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Sozialisation
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Verhaltensvorbereitung
Frage 13
Frage
Die kommunikativen Funktionen von Emotionen lassen sich in kurzfristige, mittelfristige und langfristige Funktionen einteilen.
Frage 14
Frage
Zu den kurzfristigen kommunikativen Funktionen von Emotionen gehören?
Antworten
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Zustand (Wie fühle ich mich)
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Intention (Was habe ich vor)
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Fight or Flight - Signalisierung (Wie werde ich reagieren)
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Soziale Repräsentation (Was passiert gerade)
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Empathie (Wie sollte der andere reagieren)
Frage 15
Frage
Was sind langfristige kommunikative Funktionen von Emotionen?
Antworten
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Empathie (Wie sollte der andere reagieren)
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Soziale Repräsentation (Was passiert gerade)
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Beziehungsanzeige-/änderung (Wie stehe ich zu dir)
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Statusanzeige (Welches Gewicht hat mein Handeln)
Frage 16
Frage
Was ermöglichen die verhaltensvorbereitenden Funktion von Emotionen?
Frage 17
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Die Bewertung der Reizwahrnehmung erfolgt über die Slow Road und Fast Road.
Frage 18
Antworten
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ist präzise, bewusst und zeitaufwendig.
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verläuft über Thalamus und Amygdala.
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führt zu ersten affektiven Reaktionen.
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ist verantwortlich für Emotionen, die das überleben sichern.
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liefert eine unpräzise, schnelle, erste Einschätzung.
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verläuft über Thalamus, Kortex, Hippo- Campus zur Amygdala.
Frage 19
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Watson geht von 2 Basis-/Primäremotionen aus.
Frage 20
Frage
Auslöser für die Primäremotion Furcht sind laute Geräusche oder der Verlust von Halt. Als Reaktionen darauf zeigen sich ein Erhöhung der Atemfrequenz, Auffahren des Körpers oder Schreien.
Frage 21
Frage
Die Basisemotion Wut ensteht bei Behinderung der Körperbewegung und als Reaktionen zeigen sich Gesichtsrötung und Versteifung des Körpers.
Frage 22
Frage
Die Basisemotion Liebe wird laut Watson durch Streicheln der Haut ausgelöst. Die Reaktion darauf ist die verstärkte Durchblutung der Genitalien.
Frage 23
Frage
Die James-Lange-Theorie der Körperreaktionen besagt, dass Gefühle Begleiterscheinungen körperlicher Vorgänge seien. Auf eine Objekterfassung (Reiz) folgt eine körperliche Reaktion und danach zeigt sich emotionales Verhalten.
Frage 24
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Die Zwei-Faktoren-Theorie der Emotion geht auf Schachter und Singer zurück und besagt, dass Gefühle als eine Funktion von physiologischer Erregung und einer kontextabhängig zu dieser Erregung passenden Kognition verstanden werden können. Ein Reiz führt zu einer physiologischen Veränderung + Einschätzung der Situation, woraufhin eine Emotion folgt.
Frage 25
Frage
Das Konzept des Erregungstransfers besagt, dass physiologische Erregungen nachfolgende Emotionen in der Erlebens- und Verhaltenskomponente verstärken.
Frage 26
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Eine kognitive Emotionstheorie ist die Netzwerktheorie. Hierbei werden Emotionen als Knotenpunkte in Wissens- und Erlebensnetzwerken verstanden, welche von äußeren Einflüssen und anderen Knoten ausschließlich ausgelöst aber nicht gehemmt werden können.
Frage 27
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Die Zustandsabhängigkeit von Erinnerungen besagt...?
Antworten
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Dass Informationen besser abgerufen werden können, wenn sich die aktuelle und die zu erinnernde emotionaler Situation ähneln.
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Dass Informationen, die besser zur aktuellen Stimmung passen, sich leichter abrufen lassen als inkompatible Informationen.
Frage 28
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Welche Schritte gehören zur Appraisaltheorie von Lazarus und Arnold?
Antworten
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Wahrnehmung eines Sachverhalts
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First Appraisal: Bewertung, ob positiv oder negativ
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Second Appraisal: Bewertung der emotionalen Kapazitäten
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Second Appraisal: Bewertung der Bewältigungskapazitäten
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First Appraisal: Bewertung Anforderungsniveau
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Beurteilung Second Appraisal hinsichtlich des Zeitfenster und anschließende Wahrnehmung von Stress oder Gelassenheit
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Beurteilung Second Appraisal hinsichtlich des Selbstwerts und anschließende negative oder positive Emotion
Frage 29
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Welche Aussagen zur attributionalen Theorie von Weiner sind korrekt?
Antworten
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Das Ergebnis eines Reiz führt bei gleicher Situation zu ähnlichen Emotionen.
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Emotionen anderer formen die eigenen Emotionen und Motivationen mit.
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Unabhängig der Qualität lässt sich das Ergebnis anhand von 3 Dimensionen beurteilen: Lokation, Stabilität und Kontrollierbarkeit.
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Der Aspekt der Lokation beschreibt die konkrete Situation des Zustandekommen eines Reizergebnis.
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Der Aspekt der Stabilität beschreibt wie veränderlich eine Ursache ist.
Frage 30
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Emotionen können motivieren, sowie Motivationen Rückwirkungen auf emotionale Zustände haben können.
Frage 31
Frage
Welche Aussagen zu hedonistischen Theorien sind zutreffend?
Antworten
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Jedes Handeln zielt darauf ab, positive Emotionen zu erzeugen und negative zu vermeiden.
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Emotionen sind die Motive der Motivationen.
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Hedonismustheorie der Gegenwart: Abbau negativer Emotion.
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Hedonismustheorie der Zukunft: Handeln aus antizipierter Reue/ Enttäuschung (vorhergesehener)
Frage 32
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Motivation beschreibt den Zusammenhang zwischen Verhalten, Zielen (Motiven) und Zielauswahl und reguliert Richtung, Dauer und Intensität der Handlungen.
Frage 33
Frage
Das appetetive Motivationssystem führt hin zu Belohnungen und positiven Zuständen oder anderen Formen der Verstärkung. (Aufsuchtverhalten)
Frage 34
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Das aversive Motivationssystem führt weg von negativen Zuständen, Bestrafungen und Unannehmlichkeiten. (Vermeidungsverhalten)
Frage 35
Frage
Welche Aussagen sind korrekt?
Antworten
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Motive regen zu Handlungen an und werden durch Lern- und Sozialisationserfahrungen beeinflusst. Weiteren Einfluss darauf haben der Organismus selbst, die situativen Merkmale und der Erziehungsstil der Eltern.
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Motive lassen sich in folgende Sub-/ Inhaltsklassen einteilen: Tätigkeits- vs. Ergebnisorientierte Motive und Biogene vs. Soziogene Motive.
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Biogene Motive sind beispielsweise Schlaf, Hunger oder Sexualität.
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Soziogene Motive sind zum Beispiel Anschluss, Macht oder Leistung,
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Soziogene Motive sowie auch biogene Motive variieren interpersonell, allerdings sind biogene Motive intrapersonell recht stabil.
Frage 36
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Motivation beeinflusst Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Emotionen. Liegt ein Motiv vor, werden motivkongruente Objekte besser erkannt. Außerdem binden motivkongruente Objekte mehr Aufmerksamkeit. Durch das Motiv können Emotionen ausgelöst werden oder emotionale Impulse gesetzt werden.
Frage 37
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Mit Volition bezeichnet man grob gesagt das, was sich - zeitlich gesehen - zwischen der Motivation und der Ausführung der Handlung abspielt, es beschreibt also der Bildung einer Intention. Volition entspricht in etwa dem, was wir im Alltag als "Willenskraft" bezeichnen.
Frage 38
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Motive werden durch die Anregung einer Motivation ausgelöst.
Frage 39
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Welche Aussagen zu Clark Hulls Triebtheorie sind korrekt?
Antworten
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Trieb bezeichnet Hull auch als "jive".
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Trieb beschreibt eine unspezifische Kraft mit physiologischen Grundlagen, die aufgrund eines Mangelzustands zu einem bestimmten Verhalten anregt.
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Gewohnheit bezeichnet Hull auch als "habit". Sie beschreibt eine Verbindung aus Trieb und Triebreduktion.
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Verhaltensstärke ("evocation potencial") = Motivation
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Der Anreiz ist ein situativer Faktor außerhalb des Organismus.
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Verhaltensstärke= Trieb + Gewohnheit x Anreiz.
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Um ein Verhalten zu initiieren, muss ein Mindestmaß an Trieb und Gewohnheit vorhanden sein.
Frage 40
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Welche Aussagen bezüglich der Feldtheorie von Kurt Lewin sind korrekt?
Antworten
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Verhalten ist eine Funktion von Person und Umwelt: V = f(P/U)
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Valenz = motivationaler Wert innerhalb Person, z.B. Bedürfnisse.
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Person und Umwelt stehen in einem Spannungsverhältnis, welches nach Entropie und Anspannung strebt.
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Je näher die psychologische Kraft des Objekts, desto niedriger die Valenz.
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Lewin beschreibt einen Annäherungs - Vermeidungskonflikt.
Frage 41
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Erwartung- Wert- Theorien gehen davon aus, dass die Motivation am größten ist, wo "Erwartung x Wert" das größte Produkt ergeben. Im Mittelpunkt steht die tatsächliche Handlung und die Wahrscheinlichkeit das Ziel zu erreichen.
Frage 42
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Atkinsons Risikowahlmodell gehört zu den Erwartung - Wert - Theorien.
Frage 43
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Welche Aussagen zum Risikowahlmodell von Atkinson sind korrekt?
Antworten
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Person und Situationsparameter sind additiv miteinander verknüpft.
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Verhalten strebt weg von negativen Ereignissen (misserfolgsmeidende Tendenz) hin zu positiven Ereignissen (erfolgssuchende Tendenz). Welche Tendenz vorherrschend ist, hängt von der Leistungsmotivation einer Person ab.
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Der Anreiz ist ein situativer Faktor, der das Handlungsergebnis darstellt.
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Verhaltenstendenz= (Erfolgsmotiv x Erfolgswahrscheinlichkeit x Erfolgsanreiz) + (Misserfolgsmotiv x Misserfolgswahrscheinlichkeit x Misserfolgsanreiz)
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Die Erfolgskonsequenz wird bei steigender Schwierigkeit immer positiver.
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Die Misserfolgskonsequenz wird bei fallender schwierigkeit immer positiver.
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Personen mit dominanten Erfolgsmotiv sollten Aufgaben hoher Schwierigkeit bevorzugen.
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Personen mit dominanten Misserfolgsmotiv sollten Aufgaben mit sehr hoher oder sehr niedriger Schwierigkeit bevorzugen.
Frage 44
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Affektantizipationstheorien sind emotionszentrierte Motivationstheorien. Emotionen sind hierbei der Schlüssel zum Erfolgs- oder Misserfolgsanreiz sozialer Faktoren. Positive Affekte werden gesucht, negative vermieden.
Frage 45
Frage
Laut Affektantizipationstheorien steht hinter einer Motivation das Streben die emotionale Bilanz des Organismus zu minimieren.
Frage 46
Frage
Im Sinne der Affektantizipation sind Motive Affekterzeuger mit emotionalen Konsequenzen. Sie sind abhängig von konkreten Situationen.
Frage 47
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Motiv = Reiz + latente Bereitschaft. Wobei die latente Bereitschaft interindividuell unterschiedlich stark ausgeprägt ist und somit die Motivstärke variiert.
Frage 48
Frage
Die Affektantizipation nimmt oft die Rolle einer Erwartungsemotion ein, die schwächer als die eigentliche Emotion das Verhalten steuert.
Frage 49
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Motive haben nach McClelland 3 Funktionen: a) Verhalten energetisieren b) Aufmerksamkeit konzentrieren c) Erlernen neuer Fähigkeiten fordern.
Frage 50
Frage
Implizite Motive sind bewusste Verhaltenslenker. Sie wirken sich auf die Dauer und Intensität des Verhaltens aus. Beispiele hierfür sind biogene und soziogene Motive, welche mittels projektiver Verfahren erfasst werden können.
Frage 51
Frage
Explizite Motive repräsentieren bewusste Bedürfnisse und Verpflichtungen. Sie sind bedeutsam bei der Entscheidungsfindung und können mittels Fragebögen erfasst werden.
Frage 52
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Commitment ist ein andere Wort für Zielbindung und ist der beste Prädiktor, anhand dessen sich die Zielerreichung vorhersagen lässt.
Frage 53
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Laut Bandura entsteht Motivation durch die Wahrnehmung des Diskrepanz zwischen Anspruch und derzeitigem Zustand.
Frage 54
Frage
Selbstwirksamkeit ist die Überzeugung, die Zielerreichung beeinflussen zu können. Sie wird somit zum Motivationsanreiz.
Frage 55
Frage
Der Mangel an Selbstwirksamkeitsüberzeugung wirkt sich nur gering nachteilig auf die Motivation und Handlungstendenzen aus.
Frage 56
Frage
Wenn eine Handlung von Motiven begleitet wird, braucht es weitere Willensanstrengung um sie auszuführen. Ziele ohne Motive brauchen keinen Willenseinsatz. Hierbei zeigt sich der Übergang zur Volition.
Frage 57
Frage
Volition nach Goschke ist der Gegenpol zur Reflexhandlung: vollends bewusst und auf einer Meta - Ebene des Verhaltens und Denkens.
Frage 58
Frage
Volition ist der Bereich der Psychologie, der sich mit bewusster kognitiver Verhaltenssteuerung und - planung intendierter Handlungen beschäftigt. Im Gegensatz dazu werden Motivation und Emotion stark durch unbewusste Prozesse beeinflusst.
Frage 59
Frage
Volitionale Kontrollprozesse umfassen die Koordination sensorischer, emotionaler und motorischer Prozesse zur Zielerreichung.
Frage 60
Frage
Das Stabilitäts- Flexibilitätsdilemma der Volition besteht daraus, dass einerseits die Volition die Handlung auf Kurs halten muss , andererseits muss sie variabel genug sein sich auf wechselnde Bedingungen einstellen zu können.
Frage 61
Frage
Welche Aussagen bezüglich Kontrolldilemmata sind korrekt?
Antworten
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Auf den Kern reduziert sind viele Kontrolldilemmata Bedürfnis- Aversions- Dilemma. Inwieweit wird eine Verschlechterung der derzeitigen Bedürfnislage für eine Verbesserung der antizipierten Bedürfnislage in Kauf genommen?
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Das Fazit des Persistenz - Flexibilitäts- Dilemmas ist, dass im Rahmen volitionaler Prozesse zwischen Beibehaltung der aktuellen Handlungen und der Anpassung des Handlungsplans abgewogen werden muss.
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Bei einem Bedürfnis- Antizipations- Dilemma wird ein einmal angefangenes Verhalten immer weiter fortgesetzt, obwohl es längst die antizipierten Kosten weit überstiegen hat und die erwarteten Kosten der Alternative geringer wären. Man verhält sich so, weil ansonsten die investierte Ressource "zum Fenster rausgeschmissen" wäre.
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Sunk Cost Fallacy bezeichnet im Rahmen des Persistenz- Flexibilitäts- Dilemma die Tendenz, ein Vorhaben (z. B. ein Projekt, eine Investition, eine Beziehung) fortzusetzen, wenn bereits eine Investition in Form von Geld, Anstrengung (Energie) oder Zeit getätigt wurde, also versunkene Kosten entstanden sind.
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Abschirmungs- Überwachungs Dilemma: Konzentration auf Tätigkeit vs. Überwachung, Beobachtung Umwelt.
Hintergrundüberwachung: eingehende Reize werden nach Relevanz gefiltert, nur die wichtigen Informationen werden weitergeleitet.
Dilemma: hohe Abschirmung schützt vor Ablenkung und "Selbstsabotage"
kann zu nicht situationsangepasstem Verhalten führen
niedrige Abschirmung fördert Anpassung an veränderte Zustände, zum Preis höherer Ablenkbarkeit & Interferenzanfälligkeit
Frage 62
Frage
Bei der Kausalitätsfrage der Willensforschung geht es darum, ob ein Gedanke Ursache einer Handlung ist oder ob es eine unbewusste Ursache der Handlung gibt, welche den Gedanken auslöst.
Frage 63
Frage
Welche Aussagen zu Achs determinierenden Tendenzen sind korrekt?
Antworten
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Achs zentraler Begriff ist die Determination. Zielvorstellungen, die einer verfolgten Aufgabe entsprechen, üben eine den Ablauf leitende Funktion aus.
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Das Überwinden innerer Widerstände ist die Funktion von Willensprozessen oder determinierenden Tendenzen.
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Die deterministische Tendenz wird umso schwächer angenommen, je größer die Assoziation zwischen Reiz und Aufgabe ist.
Frage 64
Frage
Nach Norman und Shallice treffen welche Aussagen zu?
Antworten
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Ein Schema ist eine Zusammensetzung von flexiblen Reaktionsmustern mit starren Variablen.
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Die Aktivierung von einem Schema hängt davon ab inwieweit die Auslösebedingungen erfüllt wurden.
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Schemen sind hierarchisch geordnet, untergeordnete Schemata können somit als Auslöser für übergeordnete Schemata dienen.
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Schemen hemmen sich keinesfalls gegenseitig.
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Beim "Bottom Up Prinzip" erfolgt die Verarbeitung von "unten" (Reizwahrnehmung) hin nach "oben" (Bewusstsein). Hierbei lässt sich der Mensch laut Norman und Shallice als Sklave des Schemas verstehen.
Frage 65
Frage
Das Supervisory Attentional System (SAS) beschreibt ein Aufmerksamkeitsüberwachungssystem, welches das Handeln steuert und die Aktivierung von Schemata entsprechend übergeordneter Ziele moduliert. Hierbei werden inkongruente Schemata aktiviert und kongruente gehemmt.
Frage 66
Frage
Das "Top Down Prinzip" beschreibt eine Verarbeitung von "oben" (Kognition, Bewusstsein) hin nach "unten" (Handlung, Reizwahrnehmung) . Dieses Prinzip wird beim SAS angewendet, wohingegen bezüglich der Schemata- Verarbeitung, das "Bottom Up Prinzip" greift.
Frage 67
Frage
Bei welchen Anlässen kommt das SAS ins Spiel?
Frage 68
Frage
Weche Aussagen bezüglich der Handlungskontrolltheorie von Kuhl sind zutreffen?
Antworten
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handlungskontrollstrategien vermitteln im konflikt zwischen
- aktuellen bedüfnissen und antizipierten zukünftigen bedürfnissen
- momentanen impulsen und gewohnheiten vs. langfristigen zielen
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2 formen von Motivationsprozessen: Selektionsmotivation und Realisierungsmotivation (sel. = zielauswahl, absichtsbildung (motivation i.e.s), realis. = aufrechterhaltung, abschirmung, realisierung von absichten, handlungskontrollstrategien/volition)
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verschieden kontrollsyseme, die zu unterschiedlichen zeitpunkten im laufe der evolution entstanden sind, existieren parallel
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die fähigkeit zum belohnungsaufschub spielt eine wichtige rolle bei der handlungskontrolle
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strategien der handlungskontrolle:
1. umweltkontrolle (delegation an die umwelt)
2. aufmerksamkeitskontrolle (zb bewusste ablenkung zur unterdrückung aktueller impulse, fokussierung auf absichtsrelevante inhalte, selbssteuerung durch inneres sprechen)
3. enkodierkontrolle (absichtsrelevante info werden bevorzugt und tiefer enkodiert)
4. emotionskontrolle (generierung absichtsdienlicher emos)
5. motivationskontrolle (fokussierung/aufwertung positiver anreize des ziels)
6. sparsame infoverarbeitung (beschränkung auf relevanteste info)
7. mißerfolgsbewältigung (zielablösung)
Frage 69
Frage
Welche Merkmale kennzeichnen Verhalten?
Antworten
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Verhalten kann unterlassen werden.
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Zu Verhalten kann man NICHT aufgefordert werden.
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Für Verhalten sind in einem gewissen Umfang Kausalerklärungen möglich.
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Für Verhalten muss man KEINE Gründe angeben können.
Frage 70
Frage
Welche Merkmale kennzeichnen Handlungen?
Antworten
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Handlungen kann man unterlassen.
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Man kann zu Handlungen aufgefordert werden.
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Handlungen müssen nicht durch Angabe von Intentionen, Wünschen etc. erklärt werden können.
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Handlungen müssen begründbar sein.
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Handlungen können auch trotz Gründen nicht erfolgen.
Frage 71
Frage
Welche Merkmale kennzeichnen Ursachen?
Antworten
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... sind Absichten
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Für und gegen Ursachen kann man argumentieren.
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haben eine normative Dimension
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Stehen im Zusammenhang mit dem Problem der mentalen Verursachung.
Frage 72
Frage
Welche Aussagen bezüglich des TOTE Modells sind korrekt?
Antworten
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Ursprünglich beschrieb eine TOTE Einheit einen Rechenschritt bei Prozessoren.
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TOTE steht für Test, Operate, Tool, Exit.
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1. Test: Zustandstest, Soll und Ist Zustand werden erfasst.
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2. Operate: Bei Differenz Annäherung von Ist und Soll Zustand.
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3. Test: Zustandstest, Erfassung Soll und Ist (Monitoring) --> Wenn Soll/ Ist ungleich wieder zu Schritt 1, wenn gleich weiter zu Exit.
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4. Exit: Handlung beenden.
Frage 73
Frage
Welche Aussagen zu Keeles motorischen Programmen sind korrekt?
Antworten
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Motorische Programme sind nicht mit Handlungsrepräsentationen gleich zu setzen.,
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Motorische Programme beschreiben ein Set aus strukturierten Muskelbewegungsbefehlen, welche Ausführungen unabhängig von peripheren Rückmeldungen erlauben.
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Das Problem bei diesem Konzept ist, dass die Flexibilität von Handlungen nicht erklärt werden.
Frage 74
Frage
Welche Aussagen zur Handlungsinitiierung sind nicht korrekt?
Antworten
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Handlungspläne sind motorischer als angenommen.
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Die Programme sind adaptiv in Umwelt und Handlung eingebunden. Sie sind keine starren Vorgaben.
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Handlungen werden nicht über Muskelbewegung geplant, sondern über das Ziel.
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Handlungssequenzen können initiiert werden bevor sie fertig programmiert sind.