Zusammenfassung der Ressource
Frage 1
Frage
Welche der folgenden Aussagen zum Rundfunkrecht ist/sind richtig?
Antworten
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Das ORF-Gesetz steht im Verfassungsrang.
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Der Generaldirektor des ORF ist ein weisungsfreies Kollegialorgan.
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Die im ORF-Gesetz geregelten Werbebeschränkungen sind strenger als jene im Audiovisuelle Mediendienste-Gesetz.
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Wer in Österreich Hörfunk veranstalten möchte, braucht dafür eine Zulassung.
Frage 2
Frage
Welche der folgenden Aussagen zu den Werbebeschränkungen ist/sind richtig?
Antworten
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Private Rundfunkbetreiber unterliegen keinen qualitativen und quantitativen Werbebeschränkungen.
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Am Karfreitag darf in Fernsehprogrammen keine Werbung ausgestrahlt werden.
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Ankündigungen, Empfehlungen sowie sonstige Beiträge und Berichte, für deren Veröffentlichung ein Entgelt geleistet wird, müssen nach § 26 MedienG jedenfalls als Werbung gekennzeichnet werden
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Der ORF darf kein subliminale Werbung ausstrahlen.
Frage 3
Frage
Welche der folgenden Aussagen zum ORF-Gesetz ist/sind richtig?
Antworten
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Das ORF-Gesetz sieht vor, dass es ein werbefreies Fernsehprogramm geben muss.
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Organe des ORF sind der Stiftungsrat, der Generaldirektor und der Publikumsrat.
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Der ORF darf in seinen Hörfunk- und Fernsehprogrammen Schleichwerbung senden.
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Der Generaldirektor ist an die Weisungen der anderen Direktoren gebunden.
Frage 4
Frage
Welche der folgenden Aussagen zum Rundfunkrecht ist/sind richtig?
Antworten
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Das ORF-Monopol war ein rechtswidriger Eingriff in die Äußerungsfreiheit.
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Auch die Programme von privaten Rundfunkveranstaltern müssen dem Objektivitätsgebot entsprechen.
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Das ORF-Gesetz und das BVG-Rundfunk stehen im Verfassungsrang.
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Das Audiovisuelle Mediendienste-Gesetz regelt die Veranstaltung von Privatfernsehen und Privathörfunk
Frage 5
Frage
Welche der folgenden Aussagen zum Rundfunkrecht ist/sind richtig?
Antworten
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Die Direktoren des ORF müssen die Weisungen des Generaldirektors befolgen.
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Tätigkeiten des ORF, die nicht unter den öffentlich-rechtlichen Auftrag fallen, dürfen nicht aus dem Programmentgelt finanziert werden.
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Das ORF-Monopol war ein verhältnismäßiger Eingriff in die Äußerungsfreiheit.
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Während das AMD-G ("Audiovisuelle Mediendienste-Gesetz") Teleshopping uneingeschränkt erlaubt, ist Teleshopping nach dem ORF-G (ORF-Gesetz) untersagt.
Frage 6
Frage
Welche der folgenden Aussagen zum Rundfunkrecht ist/sind richtig?
Antworten
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Das ORF-Monopol war ein nicht verhältnismäßiger Eingriff in die Äußerungsfreiheit.
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Wer in Österreich Hörfunk veranstalten möchte, braucht dafür eine Zulassung.
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Der Generaldirektor des ORF ist ein Kollegialorgan.
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Der Stiftungsrat ist an die Weisungen des Generaldirektors gebunden.
Frage 7
Frage
Der ORF möchte die heimischen Unternehmen während der „Corona-Krise“ stützen und startet daher eine Teleshopping-Sendung, in der verschiedenste Waren heimische Unternehmen beworben werden. Welche der folgenden Aussagen ist/sind in diesem Zusammenhang richtig?
Antworten
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Der ORF darf nach dem AMD-G (Audiovisuelles Mediendienste-Gesetz) eine Teleshopping Sendung in sein Programm aufnehmen, sofern eindeutig erkennbar ist, dass Werbung gesendet wird.
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Der ORF unterliegt den gleichen Werbebeschränkungen wie ATV.
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Der ORF unterliegt restriktiveren Werbebeschränkungen als ATV.
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Der ORF darf keine Teleshopping-Sendung in sein Programm aufnehmen.
Frage 8
Frage
Welche der folgenden Aussagen zum Rundfunkrecht ist/sind richtig?
Antworten
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Im Rundfunkrecht gibt es neben dem ORF-Gesetz auch das Privatradiogesetz und das
„Audiovisuelle Mediendienste – Gesetz“
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Der EU GH (Europäische Gerichtshof) entschied im Lentia-Urteil, dass das ORF-Monopol eine Verletzung der Äußerungsfreiheit ist.
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Während das Fernsehen ein Verteildienst ist, ist das Radio ein typischer Abrufdienst.
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Das Objektivitätsgebot als Programmgrundsatz erstreckt sich nicht nur auf inländische, sondern auch auf ausländische Themen.
Frage 9
Frage
Welche der folgenden Aussagen zum ORF-G (ORF-Gesetz) ist/sind richtig?
Antworten
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Nachrichtensprecher und Moderatoren des ORF dürfen lediglich zwischen Programmen und Sendungen als Werbesprecher auftreten.
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Organe des ORF sind der Stiftungsrat, der Generaldirektor, der Publikumsrat und die GIS.
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Der Stiftungsrat kann inhaltliche und zeitliche Werbebeschränkungen beschließen.
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Der Generaldirektor ist gegenüber den anderen Direktoren weisungsbefugt.
Frage 10
Frage
Welche der folgenden Aussagen zum Rundfunkrecht ist/sind richtig?
Antworten
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Die Direktoren des ORF müssen die Weisungen des Generaldirektors befolgen.
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Tätigkeiten des ORF, die nicht unter den öffentlich-rechtlichen Auftrag fallen, dürfen nicht aus dem Programmentgelt finanziert werden.
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Das ORF-Monopol war ein verhältnismäßiger Eingriff in die Äußerungsfreiheit.
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Während das AMD-G („Audiovisuelle Mediendienste-Gesetz“) Teleshopping uneingeschränkt erlaubt, ist Teleshopping nach dem ORF-G (ORF-Gesetz) untersagt.
Frage 11
Frage
Welche der folgenden Aussagen zum Rundfunkrecht ist/sind richtig?
Antworten
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Das Audiovisuelle Mediendienste-Gesetz regelt die Veranstaltung von Privatfernsehen.
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Stiftungsrat, Generaldirektor und Publikumsrat sind weisungsfreie Kollegialorgane.
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Das ORF-Gesetz regelt, dass ein österreichischer Fernsehsender werbefrei sein muss.
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Juristische Personen des öffentlichen Rechts dürfen nach dem Privatradiogesetz grundsätzlich nicht Hörfunk veranstalten.
Frage 12
Frage
Welche der folgenden Aussagen zum Rundfunkrecht ist/sind richtig?
Antworten
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Fernsehen, Radio und Youtube sind ein Verteildienst
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Der Programmauftrag des ORF ist klar definiert
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Das Bundesverfassungsgesetz (BVG) legt fest, dass über die Sicherung der Unabhängigkeit des Rundfunks die Verbreitung von Worten, Tönen und Bildern für die Allgemeinheit ist,
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Ö3, Kronehit und Ö1 Radio dürfen Werbung schalten
Frage 13
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Welche der folgenden Aussagen zum Rundfunkrecht ist/sind richtig?
Antworten
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Vor dem Lentia Urteil hatte der ORF ein Monopol im Rundfunkbereich
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Der ORF bietet 4 landesweit empfangene Fernsehprogramme an, ORF 1,2, 3 & 4
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Vor und nach Kindersendungen ist das Ausstrahlen von an unmündige Minderjährige gerichtete Werbung zulässig
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Das ORF Gesetz regelt den österreichischen Rundfunk und bestimmt, dass der ORF eine eigene Rechtspersönlichkeit hat.
Frage 14
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Welche der folgenden Aussagen zum Rundfunkrecht ist/sind richtig?
Antworten
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Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entschied, dass das Rundfunkmonopol des Privaten Fernsehens gegen die Meinungsfreiheit verstoße
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Für die Zulassung des Web Radios ist die Zulassungsbehörde KOMM verantwortlich
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Kronehit ist derzeit das einzige Bundesweit ausgestrahltes Privatradio
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Programmgrundsätze wie Meinungsfreiheit und Objektivität sind im Privatradio festgelegt
Frage 15
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Welche der folgenden Aussagen zum Rundfunkrecht ist/sind richtig?
Antworten
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Die Kirche und Juristische Personen des öffentlichen Rechts und Ausländische Rechtspersonen dürfen Radio betreiben
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Werbeeinschränkungen des Privatradios sind ident zu öffentlichen Radio
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Product Placement ist im privaten Fernsehen auch nur in Ausnahmefällen gestattet
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Unterbrecherwerbung im privaten Fernsehen ist grundsätzlich erlaubt
Frage 16
Frage
Welche der folgenden Aussagen zum Rundfunkrecht ist/sind richtig?
Antworten
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Der ORF finanziert sich hauptsächlich durch das Programmentgelt, Werbeerlöse und Lizenerlöse
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Die Aufgabe des Stiftungsrates ist die Interessen der Hörer und Seher des ORF zu vertreten sowie die Beschwerden und Anregungen des Publikums zu behandeln
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Der Generaldirektor des ORF ist ein Einzelorgan, weisungsbefungt und vertritt den ORF nach außen
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Die Mitglieder des Stiftungsrates haften wie die Aufsichtsratmitglieder einer AG und haben eine besondere Sorgfaltspflicht