Frage 1
Frage
Wie verbindet Durkheim Moral und Gesellschaft
Antworten
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Gesellschaft ist eine unmoralische Person, die nicht aus der Synthese der individuellen Personen hervorgeht
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Gesellschaft ist eine moralische Person, die aus der Synthese der individuellen Personen hervorgeht
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Wir verdanken der Gesellschaft unsere Freiheit von der Natur und unsere Herrschaft über die Dinge. Daher ordnen wir uns auch ihrer moralischen Autorität unter
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Von innen unterschieden
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Durkheim postuliert eine Unterordnung an das Kollektiv
Frage 2
Frage 3
Frage
Gesinnungs- Verantwortungsethik nach Weber
Antworten
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Gesinnungsethik: Es zählt nur die Handlung an sich.
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Kommt es durch diese zu absehbaren Folgen, werden diese nicht reflektiert, es geht nur um die einzelne Handlung und dass diese der Gesinnung entspricht.
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Handlung ist hier nicht relevant
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Verantwortungsethik: Hierbei wird nicht die Handlung alleine sondern auch ihre Folgen reflektiert.
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Gesinnungs- und Verantwortungsethik sind die wichtigsten Ethiken
Frage 4
Frage
"Vergesellschaftung“ ist nach Georg Simmel?
Antworten
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Gesellschaft benötigt „ein bestimmtes quantitatives Verhältnis zwischen Harmonie und Disharmonie, Assoziation und Konkurrenz, Gunst und Missgunst, um zu einer bestimmten Gestaltung zu gelangen."
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Es gibt ein bestimmtes Maß bevor es umschlägt
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Teil des Streits
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Nicht teil eines Streits
Frage 5
Frage
Konkurrenzen nach Simmel und Beispiele.
Antworten
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Konkurrenz stammt aus der Ökonomie.
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Besondere Form der Vergesellschaftung.
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Konkurrenzen sind Kämpfe, in denen parallele Bemühungen beider Parteien um ein und denselben Kampfpreis bestehen.
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Wettbewerbe sollten glorifiziert werden
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Wettbewerb sollte jedoch nicht glorifiziert werden → Belastung der Individuen
Frage 6
Frage
Nähe / Konflikt nach Simmel.
Antworten
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Nähe ist ein Grund für Harmonie und kann kaum Konflikte erzeugen
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Kommt es zu Differenzen werten diesen nicht so schnell den ganzen Menschen ab
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Fremden steht man häufig objektiver gegenüber à die eigene Persönlichkeit wird reserviert
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Nähe ist kein Grund für Harmonie, sondern kann Konflikte erzeugen
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Häufig tun sich Menschen, die viel gemeinsam haben schlimmeres an als Fremde
Frage 7
Frage
Welche Arten von Konflikt gehören nach Simmel nicht zu einem sozialen Streit?
Antworten
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Konflikte die das Ziel der vereinzelten Vernichtung haben à Ein sozialisierendes Moment bedarf einer Schonung (endet mit Tod)
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Konflikte die das Ziel der vereinzelten Vernichtung haben à Ein sozialisierendes Moment bedarf einer Schonung (Versklavung statt Tod)
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Wenn Konflikte sich aus Kampfeslust verselbstständigen à Es gibt keine Grenzen hierbei und der Kampf eskaliert über alles Rationale hinweg (Beispiel: Mordlust)
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Konflikte die das Ziel der totalen Vernichtung haben à Ein sozialisierendes Moment bedarf einer Schonung (Versklavung statt Tod)
Frage 8
Frage
Erklären Sie den Unterschied zwischen „echtem“ und „unechtem Konflikt“ nach Coser und wieso fürs Konfliktmanagement so wichtig ist.
Antworten
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Bei unechten Konflikten kann ich nur dafür sorgen, dass sich eine Entladung des Spannungszustands möglichst sozial vollzieht.
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Echter Konflikt kann in einen unechten umgewandelt werden.
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Bei echten Konflikten kann ich aushandeln & überlegen, wie man am Besten einen Interessensausgleich schafft.
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Dient nur dem Spannungsabbau.
Frage 9
Frage
Erklären Sie den „demokratischen Dauerstreit“ nach Dubiel.
Antworten
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Es ist möglich solche Konflikte in teilbare Konflikte zu transformieren
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Demokratischen Gesellschaft immer mehr sich selbst infrage stellt und sich bei den Antworten darauf immer weiter unterscheidet (Werterealismus)
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Anerkennungs-/Identitätskonflikte
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öffentlichen Dauerstreit über unteilbare Konflikte
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unblutiger Dauerstreit der demokratischen Öffentlichkeit
Frage 10
Frage
Kommunikative Integration nach Weßler. Erklären sie das Prinzip der Einheitlichkeit.
Antworten
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Versöhnung
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Differenz
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Konflikt
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Indifferenz
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Wertschätzung
Frage 11
Frage
Delgados systematische Inhaltsanalyse zur Presseberichterstattung: Image/Merkmale von Gastarbeitern in der Presse.
Antworten
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Vernachlässigung der sozialen Probleme von Ausländern.
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3069 Artikel von Zeitungen in NRW in den 60er Jahren
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negative Tendenz herrscht vor
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positive Tendenz herrscht vor
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Ergebnis: Überbetonung der Sensations-Kriminalitäts-Kategorie
Frage 12
Frage
Delgados systematische Inhaltsanalyse zur Presseberichterstattung: Image der Gastarbeiter
Antworten
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leichtlebiges, unangepasstes, unsauberes und ungeschicktes Wesen
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Stereotyp des „Südländers“
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Zufriedenheit und Geschicklichkeit
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Unbeliebt
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Unzufriedenheit und Ungeschicklichkeit
Frage 13
Frage
Allg. Trends der Medienberichterstattung über Migranten nach Ruhrmann: Wesentliche Erkenntnisse
Antworten
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Sie erschweren die Integration
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Nachrichtenmedien tragen zur Diskriminierung und Stigmatisierung von Minderheiten bei
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Medienökonomie tragen zur Diskriminierung und Stigmatisierung von Minderheiten bei
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Medien stellen Migranten als besonders kriminell oder als anders problematische Gruppe, z.B. als Terroristen dar.
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Sie erleichter die Integration
Frage 14
Frage
Rühmann Studie: Migranten in den Nachrichten. Neue Trends?
Antworten
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Konstruktion einer Bedrohung durch Ausländer wird durch neuen Frame geschwächt
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Frame „Rechtsradikalismus“ wird eingeführt (Gewalt gegen Ausländer)
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Die meisten Berichte stehen im Kontext von Terror (35,1%) somit Schwerpunktverlagerung in Richtung Frame „Terrorismus“
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mehr aktive Beiträge von Migranten (16%)
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keine Frames werden eingeführt
Frage 15
Frage
Grundkategorien/Traditionen der amerikanischen Kultur nach Dörner
Frage 16
Frage
Unterschied von Gemeinschaft und Gesellschaft nach Tönnies?
Antworten
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traditionelle Sozialform
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zweckbestimmte Sozialform
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politische Setzung, permanente kritische Überprüfung
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Psychische Verfassung: „Gefallen, Gewohnheit, Gedächtnis“
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Gesellschaft wird viel mehr von dem Eigennutzen der einzelnen Mitglieder getragen
Frage 17
Frage
„Soziale Handlung“ nach Weber
Antworten
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Es zählt nur die Handlung an sich
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am vergangenen, gegenwärtigen und zukünftig erwartbaren Verhalten anderer ausgerichtet
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Mehr als Gleichgültigkeit zwischen den Elementen
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Soziales Handeln (einschließlich Dulden und Unterlassen)
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Handlungstypen
Frage 18
Frage
Aggregatzustände der öffentlichen Meinung nach Tönnies
Antworten
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„Luftartige“ öffentliche Meinung
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„Flüssige“ öffentliche Meinung
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Je undichter der Aggregatzustand umso besser
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„Feste“ öffentliche Meinung
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Je dichter der Aggregatzustand umso besser
Frage 19
Frage
Erklären Sie Moral und Recht der Gesellschaft anhand von Theodor Geiger
Antworten
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Kohärenz der Gesellschaft führt zu Funktionsverlust der Moral à Orientierung an Moral würde zu Desintegration führen
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Es bleiben jedoch auch Probleme, die nur durch die Moral zu lösen sind
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Recht expandiert und überlässt Moral nur noch wenige Bereiche, dadurch werden gewisse Dinge einklagbar
Frage 20
Frage
Erklären Sie „Streit“
Antworten
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Streit: Nur Gleichgültigkeit zwischen den Elementen
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Gegensatz zu Streit ist nicht Harmonie sondern Desinteresse und Gleichgültigkeit
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Streit: Mehr als Gleichgültigkeit zwischen den Elementen
Frage 21
Frage
Techniken zur Konfliktbeendigung:
Frage 22
Frage
Was ist ein echter und ein unechter Konflikt?
Antworten
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Echter(realistischer) Konflikt: Ein Streitobjekt (z.B. ökonomisches Interesse) ist vorhanden
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Unechte Konflikte: Basieren auf innerer Spannungssituation (z.B. schlechte Laune) Dient nur dem Spannungsabbau
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Unechte Konflikte: Basieren auf äußere Spannungssituation (z.B. schlechte Laune) Dient nicht dem Spannungsabbau
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Echter Konflikt: Ein unrealistisches Streitobjekt (z.B. ökonomisches Interesse) ist vorhanden
Frage 23
Frage
Führen Sie verschiedene Gesellschaftsbegriffe an.
Antworten
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Postindustrielle Gesellschaft
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Informationsgesellschaft & Risikogesellschaft
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Klassengesellschaft & Postmoderne Gesellschaft
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Industriegesellschaft & Offene Gesellschaft
-
Head-down-Gesellschaft
Frage 24
Frage
Was ist der kommunikationssoziologische Aspekt beim klassischen Kommunikationsmodell?
Antworten
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Soziale Bedingungen des Senders und Empfängers
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Interaktion zwischen Sender und Empfänger
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Einbettung der Interaktion zwischen Sender und Empfänger in den sozialenKontext
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Aktion des Senders
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Aktion des Empfängers
Frage 25
Frage
Unterschied kommunikationssoziologischer und kommunikationspsychologischer Aspekt anhand des Sender-Empfänger- Modells.
Kommunikationspsychologische Betrachtung:
Antworten
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Individuelle Bedingungen des Senders und Empfängers
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Prozesse im Sender und Empfänger
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Außeneinflüsse auf den Sender/Empfänger
Frage 26
Frage
Definition von Massenkommunikation von Maletzke - 4 Aspekte nennen.
Antworten
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einseitig - ohne Rollenwechsel zwischen Aussagendem und Aufnehmendem
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indirekt - d.h. bei räumlicher oder zeitlicher oder raumzeitlicher Distanz zwischen den Kommunikationspartnern
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technische Vermittlung - also mit Medien
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Öffentlich - d.h. ohne begrenzte und personell definierte Empfängerschaft durch
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direkt - persönliche Kommunikation
Frage 27
Frage
Drei Gesellschaftsmodelle aufzählen und eins erklären.
Antworten
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Industriegesellschaft o Von der ökonomischen Produktionsweise bestimmt. D ie ökonomische Basis bildet die Grundlage wie die Struktur aufgebaut wird àÖkonomischer Zugang
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Kommunikationsgesellschaft o Ist etwa weiter als TV-Gesellschaft, nicht auf ein Medium fixiert. Gesellschaft ist Kommunikation laut Luhmann. Andere Formen wie Handy, Internet sind ebenfalls prägend.
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Klassengesellschaft (Marx) o Die Gesellschaft wird durch Machtverhältnisse und soziale Schichtung definiert. Die Zugehörigkeit zu einer Klasse wird bestimmt durch Besitz bzw. Nicht-Besitz von Produktionsmitteln.
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Risikogesellschaft (Beck) o Bestimmend ist der Umgang mit Risiken in der Gesellschaft. Die Erfahrung von Angst (bzw. Angst induzierenden Risiken) prägt das Verhalten der Akteure. Bsp.: Abschließen von Versicherungen.
Frage 28
Frage
Erklären Sie die gesellschaftlichen Aspekte des Kommunikationsmodells
Antworten
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Soziologischer Aspekt durch Verbindung jedes einzelnen Rezipienten mit einer Gruppe. Massenkommunikation hat also eine soziale Anbindung.
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Massenkommunikation hat keine soziale Anbindung
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Soziologischer Aspekt ohne Verbindung jedes einzelnen Rezipienten mit einer Gruppe.
Frage 29
Frage
Erklären Sie die gesellschaftlichen Aspekte des Kommunikationsmodells
Antworten
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Die Beziehung zwischen Kommunikator und dem Ereignis steht im Hintergrund
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Ereignisse sind kein kommunikationssoziologischer Anteil
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Hier steht die Beziehung zwischen Kommunikator und dem Ereignis in Vordergrund. Aber, Ereignisse sind der kommunikationssoziologische Anteil.
Frage 30
Frage
Erklären Sie die gesellschaftlichen Aspekte des Kommunikationsmodells
Antworten
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Es gibt keine Aspekte aus dem gesellschaftlichen Raum
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Ereignisse sind keine kommunikationssoziologischen Aspekte
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Die kommunikationssoziologischen Aspekte sind: Der Feedback-Aspekt sowie die Ereignisse, weil diese aus dem gesellschaftlichen Raum kommen.
Frage 31
Frage
Erklären Sie die gesellschaftlichen Aspekte des Kommunikationsmodells nach Maltzke.
Antworten
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Beinhaltet kommunikationspsychologische (Kommunikator als Selbstbild, als Persönlichkeit) und kommunikationssoziologische Aspekte (Kommunikator im Team, Institution, sonstige soziale Beziehungen, Zwang der Öffentlichkeit)
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Beinhalten keine kommunikationssoziologischen Aspekte
-
Beinhalten keine kommunikationspsychologischen Aspekte
Frage 32
Frage
Den Einfluss der Gesellschaft im Kommunikationsmodell von Riley & Riley beschreiben.
Antworten
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Kommunikationssoziologische Perspektive àà Kommunikator und Rezipient stehen zueinander in Beziehung, sind Teil von Primärgruppen und sind Teil einer sozialen Struktur. Sowohl Gruppenbezug auf beiden Seiten, als auch soziologische Einbettung.
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Kommunikator und Rezipient sind jeweils in eine Sozialstruktur eingebettet. Kommunikator ist z.B. in Primärgruppen integriert, welche bestimmen, welche Nachrichten ausgewählt werden (= Mikro-Ebene).
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Die Sozialstrukturen um Kommunikator und Rezipient werden nochmals von einem Sozialsystem umfasst (= Makro-Ebene).
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In diesem Kommunikationsmodell wird keine Makro-Ebene angeführt
Frage 33
Frage
Skizzieren sie den handlungstheoretischen Nutzungsansatz nach Renckstorf.
Antworten
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Fokussiert die Produktionsseite, um das kommunikative Handeln der Produzenten zu erklären
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Fokussiert die Rezeptions- und Nutzungsseite, um kommunikatives Handeln der Rezipienten zu erklären.
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Die umgebende Gesellschaft und Merkmale als ursächlich für bestimmte Situationsdefinitionen, die zu Handlungen führen.
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Handlungspläne entstehen aus Situationsdefinition heraus und aus Problemen à Der Prozess ist eingebettet in umgebende Gesellschaftààwird von außen beeinflusst.
Frage 34
Frage
Kommunikationssoziologische Arbeitsfelder und zwei davon erläutern.
Antworten
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Kommunikation als Instrument bei der Konfliktaustragung o Konflikte, Kommunikation statt Gewalt, z.B. bei internationaler Politik. Wie man Kommunikation gestalten sollte um Länder zu versöhnen
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Kommunikation als Grundlage der Moralentwicklung Wie beispielsweise Medien zur Wertentwicklung der Gesellschaft beitragen. Durch bestimmte moralische Konzepte von Journalisten, oder z.B. Sendungen.
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Kommunikation im sozialen Kontext: Situations- und Prozessanalysen Wirkungs- und Nutzungsperspektiven Mikro-und Makroanalytische Betrachtungen
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Kommunikation als Grundlage von Konflikten
Frage 35
Frage
Kommunikationssoziologisches Arbeitsfeld: Kommunikation im sozialen Kontext erläutern.
Antworten
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Situations- und Prozessanalysen
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Wirkungs- und Nutzungsperspektiven
-
Mikro- und makroanalytische Betrachtungen
-
Instrument bei Konfliktaustragung
Frage 36
Frage
Den Begriff der „sozialen Tatsache“ bei Durkheim definieren.
Antworten
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Die Gesellschaft ist mehr als die Summe der Individuen.
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Die Gesellschaft ist die Summe der Individuen.
-
Gesellschaft hat einen übersubjektiven Kern. à Sie besteht aus „sozialen Tatsachen“, die als „System von Verhaltensregeln“ dem Individum gegenübertreten und zwingenden Charakter annehmen können.
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Die „soziale Tatsache“ ist eine „allgemeine“ und für den Einzelnen „äußerliche“ Realität. & Gesellschaftliche Institutionen als „objektive Realität“ außerhalb unseres Bewusstseins
-
Moralische Autorität des Kollektivs o Trennung von Individuum und Gesellschaft/Differenzierung zwischen individueller und gesellschaftlicher Perspektive
Frage 37
Frage
Unterscheidung mechanische/organische Solidarität bei Durkheim.
Antworten
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„Mechanische Solidarität“: In wenig entwickelten „segmentären“ Gesellschaften (Ansammlung von Klans) beruht der gesellschaftliche Zusammenhalt auf Ähnlichkeit und wird durch traditionelle, feststehende, sanktionsbewehrte Regeln sichergesellt
-
Die Gesellschaft „verfügt“ über das Individuum. Das Individuum geht im Ganzen auf. Mechanische Solidarität spielt im Krieg eine besonders große Rolle.
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In früheren Gesellschaften gab es mechanische Solidarität: Indianer mit Häuptling, hat totale Gewalt.
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Es gibt keine Intuitionen zwischen Häuptling und Stamm, z.B. Sozialpartner, Gesellschaftsvertreter. àà Sie geht von einem Zentrum aus - für alle definiert.
-
System kollektiver Überwachung
Frage 38
Frage
Alternative Erklärungsansätze zum Verhältnis von Medien und Gewalt
Antworten
-
Medienwirkungsthese
-
Zuwendungsthese
-
Aufschauklungsthese
-
Abschauklungsthese
Frage 39
Frage
Definition Medienwirkungsthese
Antworten
-
Der Konsum von Gewaltinhalten hat eine Erhöhung der Aggressivität und der Gewaltbereitschaft zur Folge
-
Eine erhöhte Aggressivität und Gewaltbereitschaft hat eine verstärkte Zuwendung zu Gewaltinhalten zur Folge
-
Aggressivität/Gewaltbereitschaft und Medienkonsum verstärken sich wechselseitig
-
sinkender Medienkosum führt zu sinkender Aggressivität und Gewaltbereitschaft
Frage 40
Frage
Definition Zuwendungsthese
Antworten
-
Aggressivität/Gewaltbereitschaft und Medienkonsum verstärken sich gegenseitig
-
sinkender Medienkonsum führt zu sinkender Aggressivität und Gewaltbereitschaft
-
eine erhöhte Aggressivität und Gewaltbereitschaft hat eine verstärkte Zuwendung zu Gewaltinhalten zur Folge
-
der Konsum von Gewaltinhalten hat eine Erhöhung der Aggressivität und Gewaltbereitschaft zur Folge
Frage 41
Frage
Definition Aufschauklungsthese
Antworten
-
sinkender Medienkonsum führt zu sinkender Aggressivität/Gewaltbereitschaft
-
eine erhöhte Aggressivität/Gewaltbereitschaft hat eine verstärkte Zuwendung zu Gewaltinhalten zur Folge
-
Der Konsum von Gewaltinhalten hat eine Erhöhung der Aggressivität und der Gewaltbereitschaft zu Folge
-
Aggression/Gewaltbereitschaft und Medienkonsum verstärken sich wechselseitig
Frage 42
Frage
Definition Abschauklungsthese
Antworten
-
Der Konsum von Gewaltinhalten hat eine Erhöhung der Aggressivität und Gewaltbereitschaft zur Folge
-
Sinkender Medienkonsum führt zu sinkender Aggressivität und Gewaltbereitschaft
-
Eine erhöhte Aggressivität und Gewaltbereitschaft hat eine verstärkte Zuwendung zu Gewaltinhalten zur Folge
-
Aggressivität/Gewaltbereitschaft und Medienkonsum verstärken sich wechselseitig
Frage 43
Frage
"Klassische" Wirkungshypothesen, denen zufolge der Medienkonsum die Aggressivität beeinflusst
Frage 44
Frage
Definition Stimulationshypothese
Antworten
-
Gewaltinhalte vermindern die Aggressivität (Entladung der inneren Spannung durch Konsum von Gewaltinhalten)
-
Gewaltinhalte erhöhen Aggressivität und Gewaltbereitschaft
-
durch Gewaltinhalte entsteht eine erhöhte Erregung, welche eine erhöhte Aggressivität zur Folge hat
-
kann Gewaltbereitschaft oder Gewaltreduktion zur Folge haben
Frage 45
Frage
Definition von Katharsis-Hypothese
Antworten
-
Gewaltinhalte vermindern die Aggressivität, weil man weiß, dass Gewalt immer Folgen hat und man Angst vor negativen Konsequenzen hat
-
Gewaltinhalte mindern die Aggressivität und Gewaltbereitschaft (Entladung der inneren Spannung durch durch Konsum von Gewaltinhalten)
-
Gewaltinhalte erhöhen die Aggressivität und die Gewaltbereitschaft
-
durch Gewaltinhalte ersteht eine höhere Erregung, die auch eine erhöhte Aggressivität zu Folge hat
-
kann sowohl Gewaltbereitschaft als auch Gewaltreduktion zur Folge haben
Frage 46
Frage
Definition von Inhinitions-Hypothese
Antworten
-
der Konsum von Gewaltinhalten erhöht die Aggressivität/Gewaltbereitschaft
-
dur Gewaltinhalte entsteht eine erhöhte Aggression, die auch eine erhöhte Aggressivität zur Folge hat
-
Gewaltinhalte vermindern die Gewaltbereitschaft (Entladung der inneren Spannung durch Gewaltinhalte)
-
Gewaltinhalte vermindern die Gewaltbereitschaft, weil man weiß, dass Gewalt immer Folgen hat und man Angst vor negativen Konsequenzen hat
Frage 47
Frage
"Lernen am Modell"-Hypothese (Wirkungshypothese zum Zusammenhang von Medienkonsum und Gewalt)
Antworten
-
kann sowohl Gewaltbereitschaft als auch Gewaltreduktion zur Folge haben
-
hat nur Gewaltreduktion zur Folge
-
hat nur Gewaltbereitschaft zur Folge
Frage 48
Frage
Definition Erregungs-Hypothese
Antworten
-
Gewaltinhalte vermindern Aggressivität und Gewaltbereitschaft, da man weiß, dass Gewalt immer Folgen hat und man Angst vor negativen Konsequenzen hat
-
durch den Konsum von Gewaltinhalten entsteht eine erhöhte Erregung und dadurch auch eine erhöhte Aggressivität
-
durch Gewaltinhalte werden Aggressivität und Gewaltbereitschaft vermindert (Entladung der inneren Spannung durch Konsum von Gewaltinhalten)
Frage 49
Frage
Definition Abstumpfungs-Hypothese
Antworten
-
Gewaltinhalte vermindern Gewaltbereitschaft (Entladung der inneren Spannung durch Konsum von Gewaltinhalten)
-
Gewaltinhalte vermindern die Gewaltbereitschaft, weil man weiß, dass Gewalt immer Folgen hat und man Angst vor negativen Konsequenzen hat
-
Erregbarkeitsstufe sinkt durch die viele Gewalt, weniger Hemmungsaspekte
Frage 50
Frage
Kritik an der "klassischen" Mediengewalt-Wirkungsforschung
Antworten
-
Starke Fokussierung auf Aggressionseffekte (Angstprozesse werden kaum beachtet)
-
Wirkungsvoraussagen widersprechen sich (mal Erhöhung, mal Verringerung der Gewaltbereitschaft)
-
Persönlichkeitsfaktoren und Situationseinflüsse werden zu wenig berücksichtigt
-
viele Wirkungsuntersuchungen weisen methodische Mängel auf
Frage 51
Frage
General-Aggression-Model = GAM
Antworten
-
basiert auf der sozialen und sozial-kognitiven Theorie von Bandura, Berkowitz und Huesemann
-
"Person in der Situation" steht im Mittelpunkt des Modells
-
versucht die Bedingung für die Auslösung von gewalttätigen Episoden in laufender Interaktion zu erklären
-
aus einer Serie von Lernepisoden entwickelt sich (potenziell) eine aggressive Persönlichkeit
Frage 52
Frage
Kritik am General-Aggression-Model
Antworten
-
Persönlichkeitsfaktoren und Situationseinflüsse werden nur als Filtervariablen aufgefasst
-
Möglichkeit der Vermeidung der Gewalt wird zwar erkannt aber nicht thematisiert
-
Angstprozess bei der Mediengewalt-Rezeption wird ausgeblendet
Frage 53
Frage
Allgemeine Wirkungstrends bei Gewaltdarstellung
Antworten
-
starke Angstvermittlung bei der Mediengewalt-Rezeption
-
Tendenz zur Entwicklung von Aggressionshemmungen
-
Tendenz zum Abbau von Aggressivität (negatives Lernen)
-
Abbau von Empathiebereitschaft (auf Grund von opferbedingten Einfühlungsstress)
-
Abbau von Toleranz (zur Vermeidung von Gewaltkonflikten, Entwicklung latenter Feindseligkeit)
Frage 54
Frage
weitere allgemeine Wirkungstrends bei Gewaltdarstellungen
Antworten
-
Feindbildkonstruktionen (anhand aversiv empfundener Gewalttäter)
-
Neigung zum Aufbau von "Scary-World"- Ansichten aufgrund von Distanzierungsbestreben (es sei denn, es besteht eine direkte Betroffenheit)
Frage 55
Frage
"Scary World"- Ansichten
Antworten
-
Kultivierungshypothese von Mediengewalt
-
Menschen die viel fernsehen, glauben in einer bedrohlichen Welt mit vielen Verbrechern zu leben
Frage 56
Frage
Erklärung Robespierre-Effekt
Antworten
-
"Rache im moralischen Gewand"
-
ersuch eines Gewaltbeobachters, eine als "offen" wahrgenommene Gewaltkette durch die Usurpation vor Strafgewalt eigenmächtig zu schließen
-
moralische Empörung, die zu einer Gewaltbereitschaft gegenüber dem Täten führt (Selbstjustiz)
Frage 57
Frage
Wirkungen von Gewaltdarstellungen
Frage 58
Frage
Wovon hängt es ab, welche Wirkung Gewalt auf eine Person hat?
Antworten
-
der Zusammenhang, in dem die Gewalt entsteht
-
psychosoziale Bedingungen der Rezipienten
-
kulturelle Bedingungen der Rezipienten
-
soziale Bedingunen der Rezipienten
-
physiosoziale Bedingungen der Rezipienten
Frage 59
Frage
Sekundär- und Tertiäre Effekte der Angstverarbeitung
Antworten
-
Erhöhung der Erregungskontrolle
-
Empathieabbau
-
Vermeidungsverhalten (z.B. Gewaltkritik, Feindbildkonstruktionen)
-
Depressive Hilflosigkeit bei fehlenden Handlungsperspektiven
-
Empathiesuche
-
Erregung durch Gewalt
-
moralische Empörung und erhöhte Gewaltbereitschaft
-
moralische Empörung und sinkende Gewaltbereitschaft
-
Toleranzsteigerung und prosoziales Verhalten (Tragik-Effekt)
-
Toleranzsinken und negatives Verhalten (Tragik-Effekt)
Frage 60
Frage
Systemtheorie nach Talcott Parson
Antworten
-
Reproduktion der Art als Voraussetzung für gesellschaftliche Ordnung
-
Produktion von Mitteln zur Problemlösung
-
zielgerichtete Handlung als kleinste soziale Einheit
-
strukturelle Rahmenbedingungen von Handlungen stehen für die Systemerhaltung im Vordergrund
-
zielgerichtete Handlung als größte soziale Einheit
-
systemkonforme Rahmenbedingungen von Handlungen stehen für die Strukturerhaltung im Vordergrund
Frage 61
Frage
Was sind die strukturellen Bestandteile der Gesellschaft in Parsons Systemtheorie?
Antworten
-
sozialisierte Personen
-
soziale Beziehungen
-
institutionelle Regeln
-
kulturelle Werte
-
kulturelle Normen
-
institutionelle Gesetze
Frage 62
Frage
Vertikale Gesellschaft nach Parson
Antworten
-
individuelle Akteure mit sozialen Beziehungen auf der Mikroebene stehen in Verbindung mit gesellschaftlichen Institutionen und kulturellen Werten auf der Makroebene
-
individuelle Akteure mit sozialen Beziehungen auf der Mikroebene stehen in Verbindung mit gesellschaftlichen Institutionen und kulturellen Werten auf der Mesoebene
Frage 63
Frage
Horizontale Gesellschaft nach Parson:
Antworten
-
Akteure, soziale Beziehungen, Institutionen und Werte können als eigene Systeme angesehen werden
-
Auf jeder Ebene gibt es Aufgaben, die zum Bestehen des Systems beitragen
-
Alle Ebenen müssen als Kollektiv arbeiten, um zum Bestehen des Systems beizutragen
-
Akteure, soziale Beziehungen, Institutionen und Normen können als eigene Systeme angesehen werden
Frage 64
Frage
Welche Sub-Systeme gibt es bei Parson?
Antworten
-
Organismus
-
Personale Systeme
-
Soziale Systeme
-
Kulturelle Systeme
-
Affektive Systeme
-
Traditionelle Systeme
Frage 65
Frage
Definition den Subsystems Organismus bei Parson:
Antworten
-
genetisch strukturierte Einheit von Organen
-
ist um das Problem der Bedürfnisbefriedigung herum organisiert
-
integriert Handlung des Akteurs
-
zwei oder mehr Akteure stehen in Interaktion
-
sind wechselseitig aneinander orientiert
-
Organisation aus Institutionen
-
Institutionen verkörpern bestimme Werte
Frage 66
Frage
Definition des personalen Sub-Systems bei Parson:
Antworten
-
ist um das Problem der Bedürfnisbefriedigung herum organisiert
-
integriert Handlung des Akteurs
-
zwei oder mehr Akteure stehen in Interaktion
-
sind wechselseitig aneinander orientiert
-
Organisation aus Institutionen
-
Institutionen verkörpern bestimme Werte
Frage 67
Frage
Definition des sozialen Sub-Systmes bei Parson:
Antworten
-
ist um das Problem der Bedürfnisbefriedigung herum organisiert
-
integriert Handlung des Akteurs
-
zwei oder mehr Akteure stehen in Interaktion
-
sind wechselseitig aneinander orientiert
-
Organisation aus Institutionen
-
Institutionen verkörpern bestimme Werte
Frage 68
Frage
Definition des kulturellen Subsystems nach Parson
Antworten
-
Organisation aus Institutionen
-
Institutionen verkörpern bestimme Werte
-
zwei oder mehr Akteure stehen in Interaktion
-
integriert Handlung des Akteurs
Frage 69
Frage
Wann entseht Stabilität in Parsons Systmetheorie
Frage 70
Frage
AGIL-Schema Parsons
Antworten
-
alle biologischen und nicht biologischen Systeme müssen vier Voraussetzungen erfüllen
-
A = Adaption: Anpassung an die knappen Umweltressourcen
-
G = Goal attainmet: Zielerreichung (Auswahl geeigneter Ziele und effizientes Handeln)
-
I = Integration: Abstimmung der Teile und Funktionseinheiten
-
L = Latent pattern maintenance: verborgene Systemerhaltung (Systemerhaltung und Kontrolle von Abweichungen)
Frage 71
Frage
Definition von Werten nach Parson:
Antworten
-
primäre Funktion für die Aufrechterhaltung der Strukturen eines Sozialsystems
-
durch entsprechende Wertevermittlung wird der Zusammenhalt der Gesellschaft garantiert
-
wirken nur stabilisierend, wenn sie nicht ungerecht sind
-
sind verantwortlich für die Integration
-
Regulieren Prozesse die zur Verwirklichung von Wert-Verpflichtungen beitragen
Frage 72
Frage
Definition von Normen nach Parson:
Antworten
-
primäre Funktion für die Aufrechterhaltung der Strukturen eines Sozialsystems
-
durch entsprechende Wertevermittlung wird der Zusammenhalt der Gesellschaft garantiert
-
wirken nur stabilisierend, wenn sie nicht ungerecht sind
-
sind verantwortlich für die Integration
-
Regulieren Prozesse die zur Verwirklichung von Wert-Verpflichtungen beitragen
Frage 73
Frage
Systemtheoretische Ansätze
Antworten
-
Strukturfunktionaler Ansatz der Systemtheorie
-
Systemfunktionaler Ansatz
-
Funktional-Struktureller Ansatz
-
Funktional-Genetischer Ansatz
-
Theorie selbstreflektierender Systeme
-
Systemfunktionaler Ansatz der Systemtheorie
-
Strukturfunktionaler Ansatz
-
Funktional-Organischer Ansatz
Frage 74
Frage
Beschreibung Strukturalfunktionalistische Ansatz der Systemtheorie:
Antworten
-
ist der erste Entwurf einer soziologischen Systemtheorie
-
Strukturbegriff steht vor dem Funktionsbegriff
-
geht davon aus, dass alle sozialen Systeme bestimmte Strukturen besitzen
-
Forschungsfrage: Welche Leistungen müssen vom System erbracht werden, damit die Strukturen erhalten bleiben?
-
Problem: Strukturen werden als gegeben angesehen und nicht auf ihre Funktionen überprüft
-
Problem: Konzentration auf interne Systemprozesse
-
Systeme sind komplexe, anpassungsfähige und zielgerichtete Gesamteinheiten
Frage 75
Frage
Beschreibung Systemfunktionaler Ansatz
Antworten
-
Systeme können bei veränderten Umweltbedingungen ihre Struktur verändern, wenn dies zur Leistungs- oder Überlebensfähigkeit notwendig ist
-
Forschungsfrage: Welche strukturelle Anpassungsleistung müssen Systeme erbringen, um unter bestimmten Umweltbedingungen weiterhin wichtige Systemfunktionen erbringen zu können?
-
Problem: Konzentration auf interne Systemprozesse
-
Schwäche: Umweltbedingungen werden zwar berücksichtigt, die Analyse bezieht sich jedoch immer auf die Erhaltung eines bestimmten Systems unter bestimmten Umweltbedingungen
-
Systeme sind komplexe, anpassungsfähige und zielgerichtete Gesamteinheiten
-
Systeme sollen die Komplexität der Welt erfassen und verarbeiten
Frage 76
Frage
Beschreibung des funktional-strukturellen Ansatzes (vor allem von Luhmann ausgearbeitet)
Antworten
-
Systemtheorie muss System-Umwelt-Theorie sein
-
Sinn von Systemen lässt sich nur rekonstruieren, wenn der Bezugspunkt der Analyse außerhalb des Systems lieg
-
Systeme sollen die Komplexität der Welt erfassen und verarbeiten
-
Betonung liegt auf den Relationen und nicht auf den Faktoren
-
dient der Stabilisierung einer selektiven Differenz zwischen Innen und Außen
-
Betonung der Prozesse der Systembildung
Frage 77
Frage
Beschreibung des funktional-genetischen Ansatzes:
Antworten
-
Betonung der Prozesse der Systembildung
-
dient der Stabilisierung einer selektiven Differenz zwischen Innen und Außen
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Frage: Welche Wandlung muss die Gesellschaft erbringen um das System zu erhalten
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Betonung liegt auf den Relationen und nicht auf den Faktoren
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sie müssen sich deshalb mit sich selbst beschäftigen
Frage 78
Frage
Beschreibung der Theorie selbstreferentieller Systeme
Antworten
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Komplexe Systeme stellen für sich selbst ein Problem dar
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sie müssen sich deshalb mit sich selbst beschäftigen
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Motiv der Selbstreferentialität führt zu Theorie der Autopiesis
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Autopoietische Systeme sind geschlossen, erzeugen und steuern sich selbst und sind deshalb unabhängig und unbeeinflussbar von ihrer Umwelt
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Autopoietische Systeme sind offen, erzeugen und steuern sich selbst und sind deshalb unabhängig und unbeeinflussbar von ihrer Umwelt
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dienen der Stabilisierung einer selektiven Differenz zwischen Innen und Außen
Frage 79
Frage
Begriff der Massenmedien nach Luhmann
Antworten
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Verbreitung von Kommunikation mit Hilfe technischer Mittel der Vervielfältigung (Bücher, Zeitungen, Radio etc.)
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Medien müssen allgemein zugänglich sein
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es gibt eine unbestimmte Anzahl an Empfängern
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es gibt keine Interaktion unter Anwesenden sondern nur zwischen Sender und Empfänger
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zwei Selektionen: Sendebereitschaft und Einschaltinteresse
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es gibt eine Interaktion unter Anwesenden
Frage 80
Frage
"Realität der Massenmedien" nach Luhmann
Antworten
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bezeichnet die in den Medien ablaufende und durch sie durchlaufende Kommunikation
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Massenmedien erzeugen eine übernatürliche Illusion
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Im System der Massenmedien findet eine Realitätsverdopplung statt
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Massenmedien sind beobachtbare Systeme, die zwischen Selbstreferenz und Fremdreferenz unterscheiden müssen
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Massenmedien können sich nicht selbst für die Wahrheit halten
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Massenmedien halten sich selbst für die Wahrheit
Frage 81
Frage
Informationsbegriff nach Gregory Bateson
Antworten
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Information ist ein Unterschied, der bei einem späteren Ereignis einen Unterschied ausmacht
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z.B. Wetterbericht schauen - erfahren, dass es regnen wird - Unterschied: Regenschirm eingepackt
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Informationen lassen sich nicht wiederholen - sie werden zur Nichtinformation, sobald das Ereignis eintrifft
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eine Nachricht, die zum zweiten Mal erbracht wird, behält zwar ihren Sinn, verliert jedoch ihren Informationswert
Frage 82
Frage
Informationsbegriff nach Luhmann
Antworten
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Informationen lassen sich nicht wiederholen - sie werden zur Nichtinformation, sobald das Ereignis eintrifft
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eine Nachricht, die zum zweiten Mal erbracht wird, behält zwar ihren Sinn, verliert jedoch ihren Informationswert
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daraus entsteht der Zwang ständig neue Nachrichten zu erzeugen
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Information ist ein Unterschied, der bei einem späteren Ereignis einen Unterschied ausmacht
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z.B. Wetterbericht schauen - erfahren, dass es regnen wird - Unterschied: Regenschirm eingepackt
Frage 83
Frage
Irritation und zweiteilige Information nach Luhmann
Antworten
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Massenmedien dienen der Erzeugung und der Verbreitung von Irritation
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In der Gesellschaft herrscht Unruhe und Irritierbarkeit, die dann mit den Massenmedien wiederaufgefangen werden kann
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Massenmedien dienen der Vermeidung und Verbreitung von Irritation
Frage 84
Frage
Definition von Unterhaltung nach Luhmann
Antworten
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Ist eine Art Spiel und erzeugt für den Rezipienten eine Realitätsverdopplung
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ist deutlich abgekoppelt von der Realität
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gehört zur Realität
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Spiel verweist aber auch immer auf die gleichzeitig existierende Realität
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Unterhaltungsvorührungen haben immer einen Subtext, der die Teilnehmer einlud, das geschehen auf sich selbst zu beziehen
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Informationen und Unterhaltungen sind nicht strikt getrennt: es können auch Informationen vermittelt werden, die der Rezipient durch die Rückbezüglichkeit aufnimmt (z.B. kann Unterhaltung bei unangenehmen Thema wirksamer sein)
Frage 85
Frage
Selektoren bei der Nachrichtenvermittlung nach Luhmann
Frage 86
Frage
Grundthesen zur Nachrichtenselektion im Rahmen der Kriegs- und Krisenberichterstattung nach Wolfsfeld
Antworten
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Aufgrund von Nachrichtenfaktoren tragen Medien zur Verschärfung von Konflikten und zur Konstruktion von Feidbildern bei
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Aufgrund von Nachrichtenfaktoren tragen Medien zur Milderung von Konflikten und zur Konstruktion von Freundbildern bei
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Medien folgen "Politik-Medien-Politik-Zyklen
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Medien folgen "Politik-Massenmedien-Politik-Zyklen
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Journalisten orientieren sich an politischen Trends
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Journalisten orientieren sich an Politik und Regierung
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Journalisten orientieren sich an Politik, Regierung und Wirtschaft
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Presse eines Landes positioniert sich in kriegerischen Situationen wie die Regierung
Frage 87
Frage
Erklären Sie Moral und Recht der Gesellschaft anhand von Theodor Geiger
Antworten
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Die Kohärenz (Zusammenhang) der Gesellschaft entsteht durch einen Funktionsverlust von Moral.
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Eine Orientierung an Moral würde zu einer Desintegration der Gesellschaft führen.
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Es bleiben jedoch auch Probleme, die nur durch die Moral zu lösen sind.
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Eine Orientierung an Moral würde zu einer Integration der Gesellschaft führen.
Frage 88
Frage
Mit dem Begriff Soziale Schichtung erfasst Geiger:
Frage 89
Frage
Soziales Handeln (einschließlich Dulden und Unterlassen) bezieht sich auf das Verhalten anderer.
Frage 90
Frage
Bei der Verantwortungstechnik werden Handlung und ihre Folgen reflektiert
Frage 91
Frage
Moral aus der Sicht von Journalisten
Antworten
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Befragung mit Online Interviews mit Journalisten und PR-Fachleuten in bislang 5 Ländern: Österreich, Deutschland, Bulgarien, Türkei, Finnland
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Erhebungszeitraum: 2009
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Erhebungszeitraum: 2008
Frage 92
Frage
In Bulgarien wird eine gesellschaftsbezogene Ethik der JournalistInnen am meisten befürwortet.
Frage 93
Frage
Gründe für ethische Probleme in der Praxis
Frage 94
Frage
Welche Art von Konflikt gehörten nach Simmel nicht zu einem sozialen Streit?
Antworten
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Negative Kämpfe haben keine soziale Funktion
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Kampflust: Kampf, der ausschließlich durch Kampflust ausgetragen wird
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Postivie Kämpfe haben keine soziale Funktion
Frage 95
Frage
Was sind nach Coser die Theorien sozialer Konflikte?
Antworten
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Coser erkennt die positive Funktion von Konflikten für die Systemstabilisierung an, aber ohne die Möglichkeit von dysfunktionalen Konflikten auszuschließen.
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Fehlende Konflikte sind kein Zeichen von Systemstabilität → das Fehlen von Konflikten verweist eher auf Instabilität und Unbeweglichkeit.
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Moderne Gesellschaften gewinnen Stabilität durch überlappende Konflikte.
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Sicherheits-Ventil-Institutionen (z. B. Duell, Theater, Sündenbock) sorgen für die Entsorgung dysfunktionaler Konflikte.
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Coser erkennt die negative Funktion von Konflikten für die Systemstabilisierung an, aber ohne die Möglichkeit von dysfunktionalen Konflikten auszuschließen.
Frage 96
Frage
Coser erkennt die negative Funktion von Konflikten für die Systemstabilisierung an, aber ohne die Möglichkeit von dysfunktionalen Konflikten auszuschließen.
Frage 97
Frage
Echte (realistischer) Konflikte:
Antworten
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ein Streitobjekt ist vorhanden (z. B. ökonomisches Interesse)
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zwei oder mehr Parteien stellen Forderungen aus Frustration oder Gewinnkalkulation
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werden in Kampfsituationen oder aber auch in Verhandlungen ausgetragen
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Es besteht die Wahl der Mittel.
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ein Streitobjekt ist nicht vorhanden
Frage 98
Frage
Unechte“ Konflikte:
Antworten
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wird von inneren Spannungszuständen bestimmt
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dient nur der Spannungsentladung
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wird von äußeren Spannungszuständen bestimmt
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dient nicht der Spannungsentladung
Frage 99
Frage
Unterscheidung von Konflikten nach Art, Mittel und Ziel
Frage 100
Frage
Nach Weßler gibt es drei Vergemeinschaftungsformen
Antworten
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kollektive Gemeinschaften (regelmäßiger Austausch, Mitgliedschaft, ...)
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symbolische Gemeinschaften (regelmäßiger Austausch, Mitgliedschaft; z. B. soziale Schichten, Klassen, Berufsgruppen)
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soziale Netze (regelmäßiger Austausch)
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affektive Gemeinschaften
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soziale Gemeinschaften (regelmäßiger Austausch)
Frage 101
Frage
Das Bild des „Gastarbeiters“ in der Presse
Antworten
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Delgado lieferte die erste systematische Inhaltsanalyse zur Presseberichterstattung über Ausländer im deutschsprachigen Raum.
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Schulz lieferte die erste systematische Inhaltsanalyse zur Presseberichterstattung über Ausländer im deutschsprachigen Raum.
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Untersucht wurden insgesamt 3069 Artikel von Zeitungen in Nordheim-Westfalen.
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Untersucht wurden insgesamt 2069 Artikel von Zeitungen in Nordheim-Westfalen.
Frage 102
Frage
Image der Gastarbeiter: (Delgado)
Antworten
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zwei positive Eigenschaften: Zufriedenheit, Geschicklichkeit
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negative Eigenschaften: leichtlebig, unangepasst, unsauber, ungeschickt
Frage 103
Frage
Allgemeine Trends der Medienberichterstattung:
Antworten
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Medien stellen Migranten als besonders kriminell oder als anders problematische Gruppen (z. B. Terroristen) dar.
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Bestimmte Nationen sind überrepräsentiert und werden nur in bestimmten stigmatisierten Rollen gezeigt.
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In der Berichterstattung über Migranten steht vor allem der Nachrichtenwertfaktor „Negativität“ im Vordergrund.
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Es wird zwischen „erwünschten“ und „weniger erwünschten“ Personengruppen unterschieden. (nach dem Nachrichtenfaktor „Kulturelle Nähe“)
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Die Verwendung von Gewalt und Konflikt-Bilder nimmt insgesamt zu – so auch in der Migrantenberichterstattung.
Frage 104
Frage
Wesentliche Erkenntnisse der Medienberichterstattung nach Ruhrmann:
Antworten
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Medien tragen zur Diskriminierung und Stigmatisierung von Minderheiten bei.
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Sie erschweren die Integration.
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Sie erleichtern die Integration.
Frage 105
Frage
Ruhrmann Studie: TV-Nachrichten über Migranten – neue Trends
Antworten
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die meisten Berichte stehen im Zusammenhang mit Terror → Schwerpunkt Frame „Terrorismus“
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Kriminalität
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mehr aktive Beiträge von Migranten
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Frame „Rechtsradikalismus“ wird eingeführt
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geleitet von Kriminalität
Frage 106
Frage
Unterhaltungsgenres sind an sozialen Integrations/Desintegrationsprozessen beteiligt, weil sie
Antworten
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Minderheiten thematisieren (oder ignorieren)
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Stereotypen über soziale Gruppen konstruieren (Eigenschaften der Mehrheitsgesellschaft, Eigenschaften von Minderheiten)
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eine Moral transportieren
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Minderheiten eingrenzen
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keine Moral transportieren
Frage 107
Frage
Dörner ist der Auffassung, dass Medienunterhaltung integrative und politische Identitätsmodelle zeigt, die meist unterschätzt werden.
Frage 108
Frage
Dörner: Bei seiner Interpretation von US-amerikanischen Filmen orientiert er sich an den 4 Grundkategorien der amerikanischen Kultur: